Beiträge von Speche007

    Hallo,


    mit den GK21 30% Wirkungsgrad sollte mal nachgerechnet werden.
    Ich hatte bis 2000 einen solchen Kessel und einen Verbrauch für mein Gebäude ohne Thermostat an Heizkörper und reine Schwerkraft von ca. 48000kwh gehabt. Nun Umbau auf Öl, neue Heizkörper mit Thermostat und witterungsgeführte Reglung usw. HB Meister erzälte mir auch so etwas von 50-60% Wirkungsgrad bei GK21. Nach ca. 3Jahren habe ich eine Kontrollrechnung gemacht. Ca. 55000kwh Verbrauch mit neuer Technik und bei ca 9% sogenannter Abgasverluste.
    HB Meister meinte daraufhin, das rechntet sonst keine "Sau" nach.
    Um nicht die ganze Investition in Frage zustellen habe ich mir unter "Lachen" zusätzlichen einen einfachen Fischer SHK14,8 einbinden lassen und siehe da, der Verbrauch ging wieder runter. Es kommt bei den Verlusten immer nur der Abgasverlust ins Gespräch, ist aber meiner Meinung nach die falsche Grösse.
    Bei mir nur zum Bsp. alt 48000kwh Verbrauch 60% Wirkgrad=28800Kwh eigentlicher Bedarf. Jetzt mit Öl 55000kwh sogenannte 9% Abgasverlust ca. 50000kwh Bedarf. Ist sogar mehr als früher. HB Meister meint ich heize falsch. Ich sage hier haut was mit den Angaben und Berechnungen was nicht hin. Denn am Ölkessel kann ich nichts machen und die Raumtemperaturen sind über die Thermostate geregelt. Bei Vergleichen sollte ein gemeinsamer Nenner gesucht werden. Bei Brennstoffen ist es der Energiegehalt. Die Anlagenverluste sind bei den neuen Anlagen nicht zu unterschätzen.
    Zusätzlich sollten die Investkosten mit berücksichtigt werden und dann sollte die eigentliche Wirtschaftlichkeit erechnetet werden.
    Ist ähnlich mit dem Auto. Einer Fährt mit 6,0ltr ein anderer mit 9,0ltr.
    haben aber beide die gleiche Strecke zurückgelegt.
    Und bei 30%Wirkungsgrad ist da der Brennstoff auf demDach zusehen gewesen? Ich glaube nicht, denn zu DDR Zeiten, ich nehme an das der Kessel auf dem Ostgebiet stand waren die Heizmatterialien auch knapp und viele habe dann auch sparsam geheizt und gefroren habt Ihr bestimmt auch nicht.
    Mit der Energie ist das so eine Sache, Vergleiche mal kwh ÖL // Kohle // Holz // Energiegehalt einer Autobatterie du wirst staunen wieviel Autobatterien das da sind.


    Schönes WE noch eure Speche007.

    Guten Morgen,


    ich heize solch einen ähnlichen Kessel seit 1998 und hatte auch diese Probleme. Nach durch stöbbern im Internet habe ich folgendes getan:

    • die Energiemenge vom System errechnet,Liter Puffer /-Heizkessel / -Rohrsystem.
    • Differenz Gradzahl Starttemperatur ca.45° Endtemperatur 95°
    • Beispielformel 860ltr*50°:860=50KW
    • nun Holzenergie / Brikettenergie ermitteln bei mir nur 1 mal gewogen und man hat nun die ca. Füllmenge.
    • Hartholz ca. 4kw/kg BBK ca 3KW/Stück. Beispiel oben also ca.12,5kg Hartholzdichtfüllen aber keine Bretter mit Lufspalt an den Seiten und von oben anzünden Kerzenprinzip
    • wichtig ist ein Schornsteinzugregler, bei mir Zug unter 15Pa und Gewicht gekürzt und Thermometer.
    • nun beim Abbrand Lufteinstellung vornehmen. Bei mir untere Schraube 0,25Umdrehung auf und Sekundärluftschraube ca.4mm
    • Ein Abbrand dauert ca 3-4Std. und brauche solange nichts tun.
    • wenn dann der Puffer am Abend meinetwegen 75°hat ca. lt.og.Bsp.ca. 5kg Stückweise nachlegen. Beim mir noch Restglut vorhanden die zum Starten genügt. Heisse Glut zum Traditionellen Abbrand und wenig Rauchgasentwicklung.
    • Beir mir AGT je nach Wetterlage ca. 250-300° kannste aber in Kauf nehmen. Der Schornstein hat dann bei mir nach einigen kalten Tage eine Temp von ca. 45° und wirkt wie ein Wandheizkörper und der Wirkungsgrad kommt einen Holzvergaser sehr nahe ohne Schnickschack und kein Verschleiss.
    • Mein Vorschlag fange meinet wegen mit ca.7kg an, und steigere dann die Füllmenge bis zum Optimum. Bei mir Brennraum Rehbraun und Verbrauch deutlich zurückgegangen kein Rauch vom Schornstein. Heizungsfritzen Staunen nur oder tun nur so damit sie teuere Kessel verkaufen können. RLA habe ich auch totgelegt, da bei diesen Abbrand kein Kondensat in Brennraum ensteht. Der Kessel wird nicht so schnell warm wird und die Holzentgasung langsam von stattgeht deshalb die lange Brenndauer. VL-Pumpe ab ca. 60°eingestellt.
    • Mein Hinweis wie immer Probieren, Testen, Notieren ist manchmalvbesser als zu Studieren.



    Viel Spass beim Testen und ein schönes Wochenende.

    Danke für die Infos,


    ich habe den Bulg ins Auge genommen weil Herr Topnik meint, er kann Änderungen vornehmen damit der Kessel in meinen Heizraum und am Schornstein passen würde. Öltechnik ist vorhanden, da ich noch einen Ölkessel habe. Vorteil wär automatische Festbrennstoffheizung und zum Teil Rohstoffunabhängig und nur noch einen Kessel. HDG H und Atmos-Kombikessel verwenden auch diese Variante. Passen bei mir aber nich rein. ( Schornstein und Grösse ). Roberto berichtet nicht so schönes vom Kessel, lag es evtl. an der Fahrweise ? Hinsichtlich der Steuerung lasse ich mich gern nochmal beraten. Steinkohle ist für mich auch kein Problem, ich wohne im NOL / GR -Kreis. Kennt jemand eine Firma die Kessel-Anpassungen vornehmen oder so etwas ähnliches Bauen ?


    i.v.b.Dank

    Hallo Heizfreunde,
    bin seit heute neu unter Euch, habe aber öfter schon hier im Forum nachgelesen.
    Mein SHK14 von Fischer ist nun in die Jahre gekommen und ich möchte einen neuen Kessel einbauen lassen.
    Ich habe sehr beengte Platzverhältnisse. Bei meiner Suche bin ich auf Bulg-Kessel gestoßen. Die Firma
    würden mir Abgas- und Rohranschluss anpassen. Ich bevorzuge Bulg Duni Plus Perfekt mit Ölbrenner.
    Hat jemand Erfahrung mit solchen Universalkesseln.Bulg Kessel