Beiträge von Chrisnation

    Servus zusammen,
    seit ein paar Tagen zickt mein Atmos DC50GSE etwas rum. Der Gute ist nun 11 Jahre alt, lief bis vor kurzem mit den Einstellungen sehr gut.
    Verbrannt wird Hartholz. Restfeuchte liegt zwischen 15-18%. Nicht ganz optimal. Aber hat ja vorher auch geklappt. Aktuell schaffe ich nur Brennraum Temperaturen von ca. 500°, bei AGT von 100°. Eigentlich lief der Bock bei Brennraumtemp 700° und 140° AGT. Erst dachte ich es liegt evtl. am Kondensator, da das Gebläse angeschubst werden musste. Aber der Wechsel brachte keine Verbesserung. Gereinigt ist auch alles.


    Nun zu meiner Frage. Was zeigen denn bei Euch die Temperaturen des Laddomat21 an ? Ich meine das zumindest eine Anzeige immer nahe der Kesseltemperatur war und ca. 85° anzeigte. Die Kessel Temperatur ist bei mir auch 85°, jedoch zeigt der Laddomat oben 40, links unten 50 und rechts 55° an. Das kann doch so nicht richtig sein, oder ? Kann es sein das da etwas im Laddomat verstopft ist oder klemmt ? Oder passt das tatsächlich so von den Temperaturen ?


    Vielen Dank im Vorraus und einen schönen Abend wünsche ich Euch, Christian.

    Ich könnte das Zweirohrsystem nur durch schließen aller Thermostate rausnehmen. Einen Absperrhahn oder dergleichen habe ich nicht. Würde das schon reichen um eine evtl. Änderung feststellen zu können ?


    Zu den Standorten mache ich morgen mal Fotos der Heizungsanlage.

    Wir haben das Haus vor 2 Jahren gekauft. Im vergangenen Jahr hatten noch Mieter im Nebenhaus gewohnt die aufgrund von Eigenbedarf rausgeklagt wurden. Da war das Verhältnis sehr abgekühlt, so dass ich nicht weiß ob das alles zu 100% funktioniert hat. Die Vorbesitzer haben das Nebenhaus aber auch bereits 15 Jahre lang vermietet, daher denke ich das es irgendwann mal funktioniert hat. Der Vergaser, die Pufferspeicher und das Apartment über der Garage sind aber erst vor 10 Jahren in den Heizkrauslauf installiert worden.


    Vergangenes Jahr hatten wir ähnliche Probleme im Nebenhaus. Diese konnten wir aufgrund des milden Winters und einer Zeitschaltuhr an der Pumpe im Rücklauf umgehen (2 Std. oben geheizt, 2 Std. unten etc.).


    Ich habe gar keine Ahnung was alles in eine ordentliche Skizze gehört und vor allem sehe ich auch nicht alle Heizungsstränge, da nur das Haupthaus und das Apartment teilunterkellert ist. Ich habe das einfach mal mit allem was ich sehen kann versucht und hoffe das es ein wenig weiterhilft.


    Der Höhenunterschied von der Heizpumpe an der Ölheizung zum höchsten Heizkörper beträgt ca. 4,5-5m.
    Im Haupthaus und Apartment sind alles Zweirohr Heizungen verbaut. Im Nebenhaus Einrohr Heizungen.


    Hier sieht man die Ölheizung und den Vergaser samt Wärmespeicher: Oelheizung_Vergaser.pdf
    Der Vergaser steht in der Garage unter dem Apartment. Die Backup Ölheizung im Keller unter dem Haupthaus. Dort ist auch die Hauptpumpe (Wilo 25/1), Rücklaufanhebung etc. verbaut.


    Hierbei handelt es sich um einen alten, nicht ganz aktuellen Grundriss. Aber die Heizungen konnte ich so einigermaßen einzeichnen. Diese sind grün.
    Das Haupthaus ist blau umrandet, das Nebenhaus pink und das Apartment orange. Aufteilung_Gebaeude_Heizkoerper.pdf


    Hier habe ich versucht die Leitungen die ich sehen kann zuzuordnen. Im OG des Haupthauses und auch im Untergeschoss des Nebenhauses kann ich keine Leitungen sehen. Heizkreise_Leitungen_die_bekannt_sind.pdf

    Eigentlich sollte am Freitag Abend ein befreundeter Heizungsbaumeister vorbei kommen, hat es aber aufgrund voriger Aufträge nicht mehr geschafft. Aufgrund dessen habe ich mal wieder selber ein wenig weiter geschaut und versucht das alles zu verstehen.


    Also im Haupthaus haben wir ein Zweirohr Heizsystem. Bis auf 2 alte 3m Rippenheizungen werden in unserem System alle Heizung schön warm. Sind aber zu 50% aus, da wir mit Kamin zu heizen. Die alten Rippenheizungen werden nur zum Teil warm, der Rücklauf bleibt völlig kalt. Sprich ich vermute das der Druck nicht ausreicht ?!?! (Pumpe?)


    Im Nebenhaus ist definitiv eine Einrohr Heizung verbaut. Vermutlich mit 2 separaten Kreisläufen. Ich habe alle Bypässe erst mal auf 50% offen geschraubt. Das OG ist komplett warm wenn ich die Pumpe im Rücklauf laufen lasse. Auch der Rücklauf des OG wirkt dann ordentlich warm. Im Untergeschoss kriege ich mittlerweile die Küche warm sowie das Schlafzimmer. Aber wie gesagt, auch nur warm. Die Heizkörper dort sind auch oben warm, unten eher lauwarm. Von heiß kann keine Rede sein.


    Daher nun generell meine Theorie das die Hauptpumpe bei uns im Haus evtl. unterdimensioniert ist ?
    Alles ist entlüftet. Druck liegt bei 1,8-2,2 bar je nach Wärme der Pufferspeicher. Wenn ich z.B. aus der Heizung im Flur des Nebengebäudes Wasser ablasse. Wird es nach einer Zeit auch warm, bis ich wieder zudrehe. Das spricht für mich doch dafür das zu wenig druck an kommt, oder ?


    Es handelt sich im Hauptgebäude um eine Wilo ecostar 25/1-5 (5,8-59W).
    Da ich keine genaue Anleitung zu der Pumpe finden kann, stellt sich mir die Frage ob sie so wie aktuell eingestellt auf volle Leistung fährt ?


    Gruß Christian


    PS: Nachtrag. Die Leitungen der Rippenheizungen sind auch im Keller schon maginal warm. Obwohl diese nicht weit weg von der Pumpe abgezweigt sind. Meine Vermutung geht daher zu einer zu schwachen Pumpe um die Menge an Meter und Anzahl an Heizungen in 3 Gebäuden zu heizen.

    Also, Bild 1 ist korrekt, Bild 2 ist Pumpe Heizkreis, Bild 3 ist Pumpe Nebenhaus (Rücklauf).


    Heizkörper sind alle samt entlüftet. Druck der Anlage liegt bei leeren Puffern bei 1,8 und bei vollen Puffern bei 2,4. Thermostate sind alle in Ordnung.


    Ja, es handelt sich im Nebenhaus um ein Einrohrystem.

    Servus zusammen,


    der eine oder andere kennt mich vielleicht noch aus dem letzten Jahr. Ich bin mit dem Hauskauf plötzlicher Besitzer eines Holzvergasers (Atmos DC50GSE) geworden und kann das Dingen dank Euch einigermaßen bedienen. Leider wird jetzt bei den kalten Temperaturen das Nebenhaus (Anbau am Haupthaus) nicht zufrieden stellend warm.


    Infos zur Heizungsanlage: Atmos DC50GSE mit 4500ltr. Pufferspeicher und als Backup eine Viessmann Ölheizung. Zusätzlich wird per Pumpe und Zeitschaltuhr der Warmwasserspeicher (Viessmann Edelstahl Tank mit 220 ltr) 4x täglich für eine Stunde der Speicher auf 80° gehalten.
    Diese Pumpe haben wir dieses Jahr neu installiert um in den Wintermonaten das warme Wasser über den Speicher laufen zu lassen, statt über den Durchlauferhitzer. Klappt auch soweit super.


    Von hier aus geht das heiße Wasser zu folgender Hauptpumpe:

    Schon mal kleine Anmerkung bis hier hin. Die Vorlauftemperatur kann ich mit dem Thermostat maximal auf 60° regeln (wenn ich voll aufdrehe) obwohl aber vom gleichen Rohr weg der Warmwasserspeicher auf 85° geheizt werden kann ?! Es handelt sich hier um eine Wilo Stratos Eco 25/1-5. Diese ist nach rechts auf 5 gedreht.


    Im Nebenhaus ist folgende Pumpe am Rücklauf des Obergeschosses installiert:



    Diese Pumpe habe ich aktuell wie auf dem Bild zu sehen eingestellt. Da wir uns so eingebildet haben am meisten Wärme im Nebenhaus zu erhalten.



    Nun aber zum genauen Problem. Im Haupthaus werden alle Heizkörper richtig heiß. Da wir dort aber mit Kamin heizen, haben wir alle Thermostate elektrisch geregelt und die Heizungen sind im Erdgeschoss aus und im Obergeschoss minimal an. Aber alle Heizungen funktionieren tadellos.
    Im Nebenhaus werden, wenn die Pumpe von Bild 3 NICHT läuft alle Heizungen im Erdgeschoss heiß. Im Obergeschoss aber nur eine von den 3 installierten. Die anderen bleiben lauwarm.
    Wenn die Pumpe läuft wird es oben warm, aber im Erdgeschoss nur noch lauwarm bis kalt. Daher haben wir als erste Lösung die Pumpe momentan per Zeitschaltuhr im 2 Stunden Intervall geschaltet, damit beides einigermaßen warm wird. Das ist aber keine optimale Lösung.


    Meine beiden Theorien wären jetzt folgende:

    • Die Hauptpumpe von Bild 2 ist zu schwach und schafft nicht das gesamte heiße Wasser bis ins Nebenhaus zu transportieren ?
    • Die Vorlauftemperatur von 60° (Rücklauf ca. 40° bei minus Graden) reicht nicht aus um alle Heizungen heiß zu bekommen ?
    • die Pumpe im Nebenhaus die im Rücklauf des Obergeschosses hängt ist völlig deplaziert vom Vorbesitzer ?

    Da ich aber nur ein Laie bin wollte ich mal wieder Euch fragen ob einer von euch vielleicht eine gute Idee hätte ?
    Generell stellt sich mir auch noch die Frage, warum ich die Vorlauftemperatur am Thermostat auf Bild 2 maximal auf 60° regeln kann, obwohl ja eigentlich 80° anliegen müssten. Oder ergibt sich das durch den Rücklauf der 40°, das wir deshalb dort nur auf 60° kommen ?


    Ich hoffe meine ganze Situation konnte einigermaßen verständlich geschildert werden und bin auf eure Antworten gespannt.
    Ach ja, das die Heizungsanlage demnächst fällig ist weiß ich, aber es wäre ja schön wenn man es noch etwas zögern könnte, da wir gerade erst das Dach und Fenster saniert haben.


    Gruß Christian

    Bei uns war alles entspannt. Nur grob durch geguckt und dann darauf aufmerksam gemacht das die Vorbesitzer den Kamin schon 2017 hätten rauss schmeißen müssen. Da er da schon 30 Jahre alt war.
    Tolle Nummer der vorbesitzer...


    Naja haben nen neuen gekauft und angeschlossen. Ansonsten wurde aber nach nichts geguckt, kein Schornstein, kein Holz, keine Rauchmelder. Alles toll

    Hallo zusammen,
    in den vergangenen 14 Jahren im alten Haus hatte ich nie eine Feuerstättenschau. Jetzt im neuen Haus soll kommende Woche eine bei mir gemacht werden. Was genau wird geprüft ? Und was kann im Falle von Mängeln passieren ?
    Wir haben einen Athmos, eine alte Viessmann Ölheizung und einen Saunaofen sowie einen Kamin im Wohnzimmer. Soweit ich das im Internet gelesen habe muss der Schorni auch die gesamten Räume prüfen, durch die der Schornstein geht ? Das sagt zumindest Google. In meinem Schreiben steht da aber nichts von drin. Dann müsste mein Mieter ja auch zu Hause sein am besagten Tag.
    Auch würde ich mich gerne ein wenig drauf vorbereiten.
    Von Euch hatten das doch bestimmt schon ein paar Leute, oder ?
    Gruß Christian

    Ja, aber ich heize auch 3 Häuser damit. Mit dem atmos 50kw schaffe ich wie gesagt die halben Puffer, während dem heizen bei 5grad Außen Temperatur. Theoretisch können auch noch weitere Puffer dabei. Jedoch wäre es mal interessant zu sehen wie sich genau dieser Wechsel bemerkbar gemacht hat. Also einen vorher nachher Vergleich.


    Ich habe ja eine relativ hohe heizlast. Die 4500l Puffer habe ich in 20 Stunden ohne vergasen von 90grad auf 45grad runter. Also in dem Sinne leer.

    Servus zusammen,
    mich würde interessieren ob hier schon jemand von z.B. einem Athmos DC 50GSE (wie ich ihn habe) auf einen 50kw S4 Turbo umgestiegen ist ?
    Generell interessiert mich in wie fern sich der Holzverbrauch optimiert hat und vor allem ob der Athmos 50 kw die gleiche Leistung in die Puffer gebracht hat wie der Fröhling S4 Turbo mit 50 kw ?
    Bei mir kommt die Tage der Heizungsbauer des Vertauens vorbei und ich überlege auf die 60kw Variante von Fröhling zu wechseln. Pufferspeicher sind aktuell 4500l vorhanden, könnte aber auch noch erweitert werden.
    Aktuell bei Temperaturen um die 5° brauche ich 2 volle Ladungen Hartholz um die Puffer allesamt auf 90° zu bekommen.
    Vielleicht ist ja schon mal jemand von Athmos zu Fröhling gewechselt und kann mir etwas mehr dazu erzählen ?
    Gruß ChristianUmstieg von Athmos auf S4 Turbo - Erfahrungen ?

    Das habe ich bereits gemacht. Mit allem was schnell geht und überschaubar kostet sind wir bereits durch.

    Hallo liebe Mitglieder,


    ich plane eine neue Heizungsanlage. Hier die Eckdaten für die neue Anlage:


    Wie wird Dein Haus im Moment beheizt?


    98% durch den Atmos DC50GSE und zu ca. 2% im äuißersten Notfall durch eine Viessmann Öl Heizung von 89


    Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m² (Bitte nur Ziffern eingeben)?


    278


    Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?


    Sauerland, im Winter nass/kalt im Sommer nass/warm


    Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden)?


    Haupthaus Dachgedämmt, aber großer Wintergarten und noch größtenteils veraltete Fenster
    Nebenhaus komplett neue Fenster (kaum Sonne, zieht sehr viel Wärme aus den Pufferspeichern)
    Apartment auf Garage, komplett gedämmt, neue Fenster


    Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch lt/m³/KWh (Öl,Gas,Strom) im Jahr?


    von 31.01.2019 bis jetzt haben wir ca. 18 Stapelmeter Buche und 200l Öl weg. Ölheizung läuft nur wenn der Vergaser aus ist bzw. die Pufferspeicher abkühlen. Also noch nicht richtig definierbar. Für diesen Winter habe ich mir 30m³ Buche und 10m³Fichte an die Seite gelegt.


    Stückholz? (Je nach Außentemp und Puffer Volumen 1 max 2 x am Tage heizen und wenn Kessel nach x Stunden leer ist nachfüllen) Holz muß gekauft werden > ins Grundstück transportieren > auf entsprechende Länge gesägt > gespalten > gestapelt > jenach Holzart mind. 2 - 3 Jahre trocknen jedes Jahr für sich
    Pellet? (Die Beschickung des Kessel funktioniert automatisch über Förderschnecke. Man muß trotzdem täglich kontrollieren) Ein Vorratsbunker der trocken sein muß in der Nähe des Kessels - Alternativ gibt es gr. BigBags
    Solar geplant?


    Aktuell heize ich an kalten Tagen 2x den Atmos komplett durch. Dann komme ich knapp über 24 Std. hin.


    Würde natürlich gerne nur 1x heizen wollen, was bei der Heizlast aber schwer wird. Da in der nächsten Zeit auch erst mal wichtigere Reparaturen und Arbeiten an den Häusern anstehen, bleibt es auch beim aktuellen Stand der Dämmungen.


    Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz/Holzbrikett, Pellet etc.) und wie viel KW Heizleitung der neue Kessel haben soll?


    Da wir aktuell mit den 50er Atmos 2x heizen müssen an kühlen Tagen. Vergangenes Jahr im Januar bei -15° sogar 3x, spiele ich mit dem Gedanken über die 50kw zu gehen.
    Die Pufferspeicher sind mit 3x 1500l gut bemessen wie ich finde.


    Aktuell tendiere ich zwischen dem größten Attack Holzvergaser oder den größten Modellen von ETA/Fröhling.
    Habe nur in der Vergangenheit von durchgerosteten Wärmetauschern bei Fröhling gehört (nach 10 Jahren), so dass sich der Mehraufwand für die höhere Qualität nicht zwingend rechnet.


    Letzt endlich ist mir ein geregelter Lambda Abbrand wichtig und ich habe keine Lust jede Woche die Turbulatoren auszubauen und alles extremst zu reinigen. Ein bisschen Pflege ist kein Thema, aber diese 1 Std. jeden Samstag nervt mich dann doch aktuell :P


    Im Laufe der nächsten 3-5 Jahre überlege ich dann den aktuellen Öler durch einen Pelletsofen zu ersetzen. Dazu aber auch später etwas mehr.


    Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    Aktuell laufen in jedem Haus Durchlauferhitzer. 2 davon hängen auf meiner Stromrechnung und nerven mich, der andere des Mieters ist so gesehen für mich verkraftbar.
    Würde natürlich gerne zumindest im Winter das Warmwasser mit erwärmen, jedoch stellt sich mir die Frage der Machbarkeit. Dazu aber auch gleich weiter unten mehr.


    Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?


    Ja, denke die aktuell vorhandenen sollten bei unserer Heizlast reichen ?!


    Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?


    Der Vergaser samt Ausdehnungsgefäße und Pufferspeicher steht unter dem Apartment in der ehemaligen Garage.
    Die Ölheizung samt Öltank im Keller unseres Haupthauses. Es wären auch noch weitere Plätze vorhanden.


    Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?


    Der Austausch des alten Vergasers gegen einen neuen bereitet ihm keine Bauchschmerzen :)


    Hast Du schon bei einem Heizungsbauer ein Angebot machen lassen?


    Nein, das ganze wird kommendes Frühjahr akut und ich habe mich noch nicht entschieden welches Modell ich einbauen lassen möchte. Wir wohnen hier in einer Buderus, Brötje Viessmann Hochburg. Wenn fest steht welcher Vergaser es werden soll werde ich den ein oder anderen Heizungsbauer abklappern. Hoffe ja innerlich noch das die Förderungen für den Austausch alter Kessel noch mal angekurbelt werden...


    Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen? Hast Du genügend Fläche im Grundstück zur Lagerung des Holzes?
    Bedenke Holz muß zwischen 2 und 3 Jahre an der Luft (oben abgedeckt) trocknen können. Jede Holzlieferung getrennt lagern (Verwechslungsgefahr)


    Ich bekomme jedes Jahr die Menge holz die ich haben will. Platz ist auch genügend vorhanden.


    Weitere Informationen:


    Hallo zusammen,
    ich hatte Anfang des Jahres schon mal unser Projekt vorgestellt, jedoch hat sich nach 1 Jahr Holzvergaser heizen einiges geändert. Daher würde ich gerne noch mal neu starten.
    Wir besitzen 3 Häuser, welche alle samt an einem Heizkreislauf hängen. Das soll auch so bleiben. Im Haupthaus im Keller steht eine 89er Viessmann Öl Heizung mit NAJA Steuerung. Die Tage sind wohl gezählt.
    In der früheren Werkstatt/Garage (freistehendes Nebengebäude) steht ein Atmos DC50GSe mit 4500l Puffer und 2 Ausdehnungsgefäßen. Der gute ist nun aber im 10. Jahr, wurde vorher eher gar nicht gepflegt und man weiß nicht genau wie lange er noch macht.
    Warmwasser bekommen alle 3 Häuser über eigene Durchlauferhitzer. In unserem Keller steht aktuell noch ein Viessmann Edelstahl Warmwasserspeicher. Dieser ist aber per Sperrhähne abgeklemmt.
    Alle 3 Häuser stehen in bester Südlage, jedoch bekommt das EG vom Nebenhaus nur unseren Schatten ab und steht etwas am Hang. Daher wird dort deutlich mehr Wärme benötigt als in unserem Haus.
    Wir heizen unser Erdgeschoss (mit sehr großem offenen Wintergarten) per Kamin zu.


    Unser Plan wäre aktuell einen Schritt nach dem anderen zu tun, da wir noch einige andere Bauarbeiten am Haus erledigen. Als erstes würden wir gerne den aktuellen Vergaser durch einen neuen ersetzen.
    In der Theorie würde ich als Laie mir nun denken. Der Platz, die Anschlüsse, Laddomat, Ausdehnungsgefäße, Pufferspeicher etc. sind ja vorhanden. Soooo teuer kann der Einbau dann ja nicht werden, oder ? Kann ich beim reinen Wechsel des Vergaser die Förderung mitnehmen ?


    In einem weiteren Schritt (ca. 2-3 Jahre später) möchte ich die Notfall Ölheizung durch eine Pellets Heizung ersetzen. Da es eine reine Notfall Heizung ist, brauche ich im Keller keinen großen Lagerraum für Pellets. Eine 240l Mülltonne als Behälter für den Pelleter würde mir reichen. Später könnte man dann ein Außenlager errichten und per Schlauch bei Bedarf die Tonne füllen. Unsere aktuelle Notfall Heizung (die alte Viessmann) hat dieses Jahr 200l verbraucht, wenn ich mal keine Lust auf Holz hatte oder ein Wochenende weg war.


    Ursprünglich wollte ich damals eine Kombi Heizung in der Garage/Werkstatt einbauen. Mir grault es aber bei Defekten vor kalten Häusern, weshalb ich mich mit 2 Heizungen angefreundet habe. Mein Haupt Problem sehe ich nun darin wie ich das Wasser für unser Haus warm bekomme. Kann ich einfach einen Warmwasserspeicher an die Heizung hängen ? Wie teuer wäre es evtl. das Wasser zusätzlich über Solar zu beheizen ? Wie geschrieben steht das Dach in absoluter freier Südlage ausgerichtet !? Günstigste Alternative wäre jetzt am Anfang wohl den vorhandenen Edelstahl Warmwasserspeicher zu reinigen und für den Winter zu aktivieren und im Sommer den Stromfresser dran zu hängen ? Was schwebt euch da vor ? Gerne auch mit "in etwa Kosten" .
    Kann man auch einfach im Haupthaus einen weiteren Pufferspeicher inkl. Warmwasser Spirale installieren und an den Heizkreislauf hängen ? Oder müsste dieser dann an den 3 anderen Speichern dran hängen und von dem Haus zu mir eine Warmwasserleitung verlegt werden ? (Wäre arg teuer, da zwischen beiden Häusern der Weg asphaltiert ist etc.


    Das wäre es jetzt erst mal an Fragen und Ideen. Ich hoffe ihr könnt mir einigermaßen Folgen und habt ein paar gute Ideen für mich.


    Gruß Christian


    Vielen Dank

    Servus zusammen,
    Im Nebenhaus bleibt eine der installierten 8 Heizungen seit heute kalt. Ist entlüftet, Druck stimmt auch, Thermostat funktioniert, Stift ist nicht fest.
    Bei der Heizung handelt es sich um eine "1Rohr Variante" die wie auf dem Foto zusehen ist installiert wurde.


    Kennt sich von euch jemand mit dieser Art heizung aus? Man kann glaube ich links mit einem 6er inbus etwas regeln, diese Spindel ist auf jeden Fall nach links bis zum sprengring geschraubt?!


    Über Hilfe wäre ich dankbar



    Gruß Christian

    Stehe vor ähnlicher Idee. Bei mir muss demnächst der Kamin für das Erdgeschoss erneuert werden. Heizen die 3 Häuser mit einem Vergaser und unser 170m2 Geschoss als Unterstützung mit einem Kamin (25m fenstefront als Wintergarten). Hatte mich auch gefragt ob man solch einen Kamin auch einfach vor die Wohnzimmer Heizung klemmen kann, das er einfach nur das via dahin abgekühlte Wasser wieder aufwärmt?
    Ist das möglich?


    Da ich selber eher wenig know how mit Heizungen habe kann ich dir deine Fragen leider nicht beantworten, bräuchte so aber kein extra topic aufmachen.

    Abend zusammen,


    ich habe heute mal eine Frage dabei, die mir schon einige Zeit auf der Zunge brennt und vermutlich von mir falsch beantwortet werden würde.
    Folgende Ausgangssituation:
    Wir wohnen in einem 180m² Haus mit großem Wintergarten, alten Heizkörpern und massiver Bauweise. Jetzt im Herbst haben wir ohne heizen ca. 21° tagsüber im Haus und Nachts grob 17°.
    Zusätzlich vermieten wir ein Nebenhaus (Schattenseitig an unser Haus gebaut, massiv, neue Fenster) und ein Apartment (auf unserer frei stehenden Garage gebaut, gedämmt, modernisiert).
    Beheizt werden alle 3 Häuser mit 1 Heizungskreislauf. Im Keller unseres Hauses steht eine Ölheizung von 1987, in der Garage unter dem Apartment steht ein Atmos DC50GSE mit 4500L Pufferspeicher.
    Die Heizungen werden nur mit Warmwasser beliefert wenn ich die Ölheizung einschalte. Diese heizt aber nur, wenn die Temperatur in den Pufferspeichern unter 45° fällt. Sprich die Ölheizung schleift das warme Wasser durch.
    Wenn ich die Ölheizung ausschalte bleiben die Heizungen kalt, obwohl die Puffer voll sind. Wenn ich die Ölheizung anlasse und ab 22 Uhr auf Nachtabschaltung fahren lasse, schickt die Ölheizung aber weiter die volle Last durch und drosselt nicht. Sie heizt aber nach wie vor nicht.
    In der Übergangszeit schalte ich die Heizung nun um 22 Uhr aus und um 7 Uhr wieder ein. Das klappt auch ganz gut.
    An den warmen Tagen habe ich es nun wie folgt gemacht.
    Morgens kurz für 4-5 Std. eingeschaltet, dann am warmen Tag bis ca. 18 Uhr ausgeschaltet und dann noch mal bis 23 Uhr eingeschaltet.


    Nun die Frage der Fragen. Spare ich damit überhaupt etwas, oder wird es letztendlich teurer, da alles wieder neu aufgeheizt wird ?
    Es geht mir jetzt speziell nur um die Frage und nicht um meine veraltete Heizungsanlage.
    Diese wird in 2-4 Jahren erneuert, solange muss ich mit dem Leben was wir haben :)


    Gruß Christian

    Aaaalso, etwas verspätet, aber die Antwort bin Euch für eure wie immer großartigen Hilfen schuldig.
    Es war die Dichtung. Aufgeschraubt, alles gereinigt, festgeschraubt und dann war wieder gut.
    Das Problem war glaube ich, dass ich den Vergaser zu früh vom Strom genommen habe, ohne auf die Temperatur etc. zu achten.
    Meine Frau hatte 5 Std. vorher nochmal nachgelegt und ich dachte der ist seit 5h im leer Betrieb :/


    Zu dem Abfluss. Ich habe unterhalb eine Dachrinne die in den Garagen Abfluss mündet. Demnächst packe ich noch ein Kupferrohr dran, aber das eilt nicht so, da wie gesagt alles über die Rinne in den Abfluss mündet.