Beiträge von Der Ambergauer

    Wo kommt eigentlich dieses Märchen her,dass ein BWT ständig mit Frischwasser gespült werden muss? Bei meinem Fröling ist die Standardeinstellung alle 30 Heizstunden. Dabei macht er den Wasserhahn für 20 Sekunden auf. Ich betreibe meinen Dual Compact 20 seit ca. 2 Monaten und habe nun 250 Stunden auf der Uhr. In 2 Monaten hat er also 8 mal für 20 Sekunden den Wasserhahn auf gemacht. Sorry aber das mache ich jeden Tag mindestens. Was meint ihr denn, was da für ein gewaltiger Mehrverbrauch an Wasser zusammen kommt. Seriously?



    Grüße vom Ambergauer

    Wobei ich auch nur in unserem Bad eine kleine Fußbodenheizung habe und ansonsten die alten Rippenheizkörper aus Gusseisen. Bei den derzeitigen Temperaturen kommen im Rücklauf aus dem Speicher ca 33 Grad wenn angeheizt wird. Bei tieferen Aussentemperaturen mögen es vielleicht ein paar Grad mehr sein. Aber nie über 40. Der BWT läuft bei mir im Pelletbetrieb IMMER im unter 55 Grad und im Scheitholzbetrieb auch ca. 50% der Zeit. Wenn es schlecht läuft und die Abgastemp mal über 200 geht kommen aus dem BWT immer noch nur knapp über 60 Grad raus.
    Also ich kann das Ding durchaus auch für nur Heizkörper empfehlen. Kommt sicherlich auch drauf an, wie viel ein Haus an Wärme benötigt. Wer gut gedämmt hat kann doch mit sehr niedrigen Vorlauftemperaturen fahren und hat dann auch mit HK eine niedrige Rücklauftemperatur. Mein Haus ist von 1973 und nach damaligen Maßstäben gedämmt....



    Grüße vom Ambergauer

    Hab 4 Fühler dran. Da der erste Speicher aber ein Hygienespeicher ist, bei dem der Vorlauf nicht ganz oben rein geht, ist der oberste Fühler in der Steuerung nicht als Speicherfühler sondern als Fühler eines "Boilers" geführt.


    Keine Ahnung ob das jetzt Deine Definition des "Bugs" erfüllt....



    Grüße vom Ambergauer

    Diese Einstellung wird bei der Inbetriebnahme vom Monteur vorgenommen in Abstimmung mit dem Strangpressventil - oder halt einfach geschätzt. Das hat bei mir auch nicht gepasst. Bei mir war der Durchlass zu niedrig, so dass die Pelleteinheit im Dual Compact nicht zuverlässig startete. Der nächste Monteur hat das Ventil aufgemacht und die Pumpe auf Minimal 50% gestellt. Da ist dei Pelleteinheit dann beim nächsten Mal ausgestiegen, weil sie nicht schnell genug warm wurde. Habe jetzt das Ventil offen gelassen und als Minimum der Pumpe 33%. So läuft es zuverlässig. Während des Scheitholzheizens wird die Pumpe aber eh mit mehr als dem Minimalwert angesteuert. Die Wärme muss ja irgendwie weg.



    Grüße vom Ambergauer

    Da bin ich was das Abspecken anbelangt ja auch völlig bei Dir. Die Frage ist ja auch, ob es ein Dual 22 sein muss oder ob es nicht auch ein Dual Compact 20 tut. Der ist kleiner, günstiger, leichter und leistet doch fast das selbe wie der Dual 22. Und bei lediglich 2500 Litern Puffer, ist eh die Frage, ob man die größere Brennkammer des Dual 22 überhaupt ausnutzen kann.



    Grüße vom Ambergauer

    Ich sehe da einen Widerspruch. Wenn es um Wirtschaftlichkeit geht und man den Zuschuss mit einkalkuliert, macht es absolut keinen Sinn, den BWT heraus zu nehmen. Im Pelletsbetrieb ist der äußerst effizient und auch im Scheitholzbetrieb läuft er eine sehr lange Zeit mit um die 55 Grad Abgastemperatur. Ich kann das Teil wirklich nur empfehlen.



    Grüße vom Ambergauer

    Ich berichte nur, was die Monteure mit unabhängig voneinander sagten: Wenn der Strom weg ist unddas Feuer brennt, läuft der Kessel gegen die STB. Die macht die Luftzufuhr zu und wenn die Temperatur zu hoch steigt, schaltet sich die Notkühlung ein. Es bestehe also keine Gefahr. Und das klingt für mich auch logisch. Wie gesagt, nur den Stromausfall betrachtet!


    Die 150,- EUR sind auch nicht mein Problem. Viel eher die Sache mit dem Verwechseln der Phasen, bei so einer Steckerlösung.



    Grüße vom Ambergauer

    soso auch mal teurer in den letzten Jahren gab es Holz im Überfluss die Pellets wurden aber nicht billiger... Warum bleiben die Preise hoch wenn es nichts mit dem Ölpreis zu tun hat?

    Weil die Menge der produzierten Pellets nunmal nicht davon abhängt, wieviel Holz im Wald gefällt werden muss, sondern davon, wieviel Holz in den Sägewerken gesägt wird. Und das hängt davon ab, wieviel Bau- und Industrieholz benötigt wird. Deshalb ist es für den Pelletpreis unerheblich, wieviel Holz der Wind oder der Borkenkäfer umhauen.



    Grüße vom Ambergauer

    Also mein SP Dual Compact hatte selbstverständlich kein Schukokabel dabei. Aber dennoch gut zu hören, dass es da im Gegensatz zu Gas- oder Ölkesseln keine Vorgaben gibt.


    Dennoch haben alle beiden Servicetechniker, die ich auf das Thema USV angesprochen habe, mir erklärt, dass sowas unnötig sei. Zugegebenermaßen habe ich aber auch eher in Richtung SpannungsVERSORGUNG denn SpannungsSCHUTZ gefragt.



    Grüße vom Ambergauer

    @taenen: Ja, das gibts. Bei Fröling. Ich habe einen SP Dual Compact 20 mit so eine Teil im Einsatz und es funktioniert wirklich hervorragend. Abgastemperaturen im Pelletbetrieb bei ca. 50 Grad und im Scheitholzbetrieb auch die meiste Zeit bei 50-55 Grad. Das Gebläse ist hinter dem BWT und alle Rohre im Heizungsraum und die horizontale Verbindung im Kamin sind mit Dichtungen versehen. Die Reinungungsklappe ist oberhalb des Bogens im Kamin und das Kondensat aus dem Kamin läuft durch das Edelstahlrohr zurück in den BWT, wo es mit dessen Kondensat in den Abfluss abläuft.



    Grüße vom Ambergauer