Beiträge von Peter GS 40

    Das ist ja keine Grauzone, bei 600Watt ist alles legal! Höchstens bei der Anmeldung wenn Ihr es nicht anmeldet.
    Mir persönlich sind Amortisationszeiten beim BKW bis zum eigenen Gewinn von ca. 6 Jahren zu lange.
    Da hatte sich meine Solarthermie nach etwa 2,5 Jahren viel schneller gerechnet

    Hallo reinelektronik,
    wir hatten vor kurzem einen reichlich einstündigen Stromausfall, für die letzten Jahre schon recht heftig, Kessel war aber Gott sei Dank fast runtergebrannt und ich vor Ort.
    Bin dabei mir eine USV nach deiner Vorgabe einzurichten. VFI 1000 TGS gab es für ca. 150, schafft 900W, passendes Batteriepack derzeit nicht oder nur deutlich überteuert erhältlich, habe jetzt 2x12V Autobatterien angeschlossen und bisher sieht es gut aus, fehlen noch die passenden Anschlußkabel für die 220V-Verbraucher.
    Die TGS soll ja für Generatoranschluß vorbereitet sein, kann ich aber nix zu finden.
    "IN-PUT-Stecker in Generator stecken?"
    MFG Peter

    Das /oder die eingebauten Überdruckventile sollten doch dafür sorgen daß mir der Kessel selbst nicht um die Ohren fliegen kann?
    Bei Übertemperatur erfolgt bei mir zwar ein ablassen/abblasen von Kühlflüssigkeit in 30 Liter-Behälter, aber ohne "Dampfschlag".
    Bei mir waren die TAS nie lange funktionstüchtig, entweder zugesüfft und ständig laufend, oder Tauchhülse durchgefressen.
    Seitdem vertraue ich nur noch den Überdruckventilen (1x2,5 Pa und 1x3,0 Pa) und verzichte seit ca. 15 Jahren auf TAS. Funzt bisher, Überdruckventile haben in den 15 Jahren 2x perfekt ausgelöst und je. ca. 2-3 Liter Flüssigkeit ohne "Dampfschlag" in die Behälter abgegeben.
    Muss allerdings dazu sagen daß meine ganze Anlage zur Frostsicherung bei Abwesenheit, und wegen der eingebundenen Solarthermie, mit Frostschutz bis -23 Grad abgesichert ist. Damit kann ich auch höhere Temperaturen ohne Sieden/Kochen fahren und habe einen Druckbegrenzer schon in der Flüssigkeit wegen (Nichtsieden/Nichtkochen) im Gegenteil zu reinem Wasser. (Frostschutzlösung hat deutlich höhere Siedetemperatur.)
    Ob das nun der Weißheit letzter Schluß ist weiss ich auch nicht, aber bisher am störungsfreisten. :)

    Das ist meine Variante:
    Mit Frontlader wird Gitterbox o. Palette o. rundgewickelter Stapel vor das Kellerfenster gefahren, Rutsche in den Keller, in die halbierte ehemalige IBC-Tank-Umhüllung (mit "Möbelhunden" preiswert im Sixpack v. "Rea.." darunter geschraubt) rollbar gemacht.In jeden Behälter passen knapp 0,75 m³ Holz. Nicht sehr schön, aber äußerst praktisch



    Ich bedaure nach wie vor das vorzeitige Ableben meines De Dietrich Kessels wegen Inkontinenz, hätte noch einiige Jahre Bestansdschutz gehabt: 1xmal im Jahr hinten Asche raus und gut, neben der unten anfallend Asche .


    Reinigungsintervalle vom Atmos alle 10-14 Tage = KATASTROPHE

    In meinem alten Gemäuer geht die Anschlußleitung zuerst in einen 1000 l Vorratsspeicher. Da hing früher mal ne eigene Hauswasserversorgung dran, hat oben eine große Luftblase drin zum Druckausgleich. Davor ist ein Rückschlagventil und ein weiteres im entfernteren Anschlußschacht vor/hinter dem Zähler.
    Druckausgleich beim Erhitzen des Warmwassers erfolgt also nur zwischen Warmwasserboiler und der ca. 20m Kaltwasser-Zuleitung vom Vorratsspeicher innerhalb des eigenen Gemäuers.
    Der große Vorratsspeicher mit integrierter Luftblase diente wohl früher auch der Versorgungssicherheit des Hofes bei Ausfällen im Zuleitungsnetz, jetzt nützt er noch im Sommer wenn unten am Berg alle am Beregnen sind. Hier oben kommt ohnehin nicht mehr soviel Druck an.
    Auf die Idee eines separaten MAG`s fürs Warmwasser bin ich damals nicht gekommen. Sollten mal wieder Um- oder Anbauten oder Sanierungen anstehen ist das sicherlich zu die bevorzugende Variante.

    DANKE robertozittau ! Mußte mir zwar eine Lupe holen zum Text vergrössern, am PC gehts vielleicht auch, wenn man weß wie.? Eben am PC ähnlich wie bei ner Pumpenprogrammierung ? Aber auch in dieser PDF-Seite Regelung nur über Temperaturdifferenz..

    Hallo Chaletheizer,
    auch mit gurgeln bin ich nicht schlau geworden...
    Funzt der Drucksensor? über eine temperaturbedingte Druckerhöhung im System ?
    Du schreibst ja selber: "Also: sobald die Pumpe eine um min. 20 Kelvin tiefere Mediumstemperatur misst wird ca. 2 Std. später die Pumpenleistung reduziert..." Also Anpassung höchstens über anliegende Temperatur ? Jedenfalls nie über die Uhrzeit, es sei denn wird anderweitig über die Steuerung erledigt?

    Das Problem mit der Druckerhöhung im 800 l WW-Kombispeicher hatte ich auch mal: war ein Rückschlagventil verbaut damit kein WW zurück in Kaltwasserbereich drückt.
    Der große Schreck dann bei 10 bar im WW, dann hat Denkprozeß eingesetzt: Temperaturerhöhung im geschlossenen System ohne MAG/Sicherheitsventil ?
    Rückschlagventil sofort ausgebaut, das bißchen hin und her zwischen Kalt und Warm kann ich bei meinem "Kirchengewölbe-Keller" locker ab.
    Gott sei Dank war nix passiert 8)

    DAS IST JA MAL EINE SEHR INTERESSANTE FRAGE !


    Habe auch die Grundfoss Alpha 2, und lange erfolglos versucht Bedienungsanleitung und Programme zu verstehen:
    Wie soll die denn ohne integrierte Uhr oder Dämmerungssensor einen Nachtmodus realisieren können ???


    Mein HB meint ALLES BLÖDSINN, die wird im Automatikmodus einzig über die anliegende Vorlauftemperatur gesteuert. Ich glaube er hat Recht.

    Würde ich als normal ansehen. Bin heute mittag aus dem langen WE zurück, Raumtemperatur meiner 180m² auf 16-17 Grad. Auch FBH, aber zuerst in Warmwasser-Kombispeicher dann in FBH, dann in 1000l Puffer. Füllvolumen glaube ich 170 l, stapel aber recht locker. Jetzt nach 2,5 Abbränden (locker gestapelt!) WW 80 Grad, Raumtemperatur knapp 20 Grad, Puffer voll auf 75-80 Grad.

    Ich bin bei diversesten Leuten auf dem Land unterwegs und sehe immernoch laufende GK-Kessel. Keine Elektronik, Schwerkraft bei offenem System ist beste Stromausfall- und Überdrucksicherung, bei vernünftiger Heizpolitik/Brennstoffauswahl auch recht emissionsarm. Kurze und kleine Scheite werden gebraucht weil die Brennkammer suboptimal gestaltet war. Aber deren Haltbarkeit ist wohl unübertreffbar.
    Das bißchen mehr an Brenneffiziens der modernen Kessel wird teuer erkauft mit zusätzlichem Strom- und Geldverbrauch für Zwangslüfter, Pumpen, Messungen... anfälliger und kaum von Laien bedienbar!
    Mein erster Kesse war: Eigenbau von irgendjemand - nach Umstellung auf geschlossenes System irgendwann dicke Backen gemacht und Schweißnähte gerissen.
    Mein zweiter Kessel war: De Dietrich - TOPKESSEL ! Anzünden, Losgehen, nach paar Stunden nachladen, deutlich komfortablerer Befüllraum und bessere Isolierung als GK und der vorige Eigenbaukessel, immer noch ohne zusätzliche Elektronik, hatte ich leider schon auf geschlossenes System umgestellt. Geschrottet vor Ablaufzeit durch Fehlbedienung eines Mieters
    Jetziger Kessel ist Atmos GS 40: Topfüllraum, von Laien unbedienbar?, mal sehen wie lange der macht, hat aber nur 3,5 gekostet.
    Bei Abwesenheit läuft der Öler, Mieter dürfen den GS40 noch nicht mal anschauen!
    Diesen Kommentar bitte gern provokant verstehen...!

    Hallo Freunde der heißen Heizerkunst,
    habe bei meinem GS 40 jetzt auch mal die oberen 4 Löcher probeweise mit Dichtschnur verschlossen:
    Mein Fazit nach 5 Abbränden:
    Brennbild und kontinuierlicher Abbrand ist deutlich besser (mein GS40 hat Guckloch an Brennkammer, gibt es vom Werk auf Nachfrage); Abbrand geht von 3,5 auf knapp 5 Stunden; die unteren Löcher werden nicht von Asche zugesetzt sondern scheinbar freigeblasen.