Beiträge von koksi1992

    Ich glaube der Kessel kann wahrscheinlich nicht so weit runter modellieren und geht dann aus.


    Bei tieferen Temperaturen wird das natürlich besser werden, aber auf lange Sicht wirst du um einen Puffer nicht herumkommen wenn er vernünftig laufen soll.


    Ob du den Boiler ersetzt oder einen Puffer dazu installierst, würde ich davon abhängig machen wie es sich vom Platz ausgeht und wie alt der Boiler bereits ist.


    Grundsätzlich würde ich auf einen Hygienespeicher setzen!
    Ist halt eine Preisfrage, einen Puffer dazu stellen ist wahrscheinlich günstiger!

    Hallo

    Also wenn dann würde ich da trotzdem mit einer Austragung arbeiten, die der Kessel steuern kann.

    Also z.B. eine Box aus Holz basteln, in der sich die Sonde befindet und in die dann die Pellets nachrutschen!


    Erstens bist du flexibler mit der Positionierung vom Kessel und ich wüsste auf die Schnelle nicht, wie man das bewerkstelligen könnte, dass die Pellets nachrutschen aber es sollen ja auch nicht zu viele runter kommen bzw. auf den Kessel drücken.


    Außerdem wird es keinen Kessel geben, der eine Öffnung dafür, hat.


    Geht da ja auch definitiv um Brandschutz etc., wenn mehr oder weniger eine direkte Verbindung von der Schnecke die in den Brennraum führt, zum Pelletslager besteht.


    Gibt ja nicht umsonst einen Absperrschieber der schließt, wenn der Kessel heizt!


    Zumindest ist es beim Fröling so, der muss zum Befüllen auch abstellen und kann das nicht während dem Heizvorgang.

    Also da überall von einem Kondensator mit 0,7 bzw. 0,68uF die Rede ist, müsste es sich um einen anderen handeln.


    Vielleicht meldet sich ja noch jemand der ihn schon getauscht hat!

    Kannst du mal ein Foto von weiter weg einstellen, auf dem man die Position im Kessel erkennen kann?

    Also grundsätzlich können die Fröling Pelletskessel auch modulieren wenn ich mich nicht täusche, heißt glaub ich "gleitender Betrieb" in den Einstellungen.


    Müsste man ausprobieren, was passiert wenn ma das aktiviert, aber auch kein Fan davon.


    Die Frage ist, kommt der Kessel dann vernünftig auf Temperatur, das ist ja mit voller Leistung teilweise schon nicht wirklich der Fall.


    Ich hab im letzten Winter unseren Kessel mal abgeschaltet bei knapp - 15 bis -20 Grad und das ganze Haus mit dem 15kW Kessel der Schwiegereltern versorgt. Der ist dann schon durchgehen gelaufen und hat nur zum Tagesbehälter füllen abgestellt.

    Die Heizkreise konnten aber noch ausreichend bedient werden.


    Somit sind auch wir vollkommen überdimensioniert unterwegs mit einem 20kW und einem 15kW Kessel.


    Als Backup natürlich super, im regulären Betrieb aber unnötig.


    Ich dachte mal wo gehört zu haben, dass der Kessel so dimensioniert sein sollte, dass er bei Minus 20 Grad durchgehend läuft oder ist das falsch?


    Bei uns würde dafür wahrscheinlich sogar einer mit 10kW reichen und bei den Schwiegereltern auch, also insgesamt 20kW!

    Standard sind 1000L, entweder Hygiene-Schichtspeicher oder mit Frischwasseratation!


    Da du einen Boiler hast, benötigst du natürlich nur einen "normalen" Puffer, ohne Warmwasserbereitstellung.


    Meine Schwiegereltern haben auch einen 1000L Puffer und einen Boiler mit 200 oder 300L zusätzlich am PE1 mit 15kW. Da hängt aber die Solaranlage am Boiler, deshalb diese Kombination!


    Ansonsten würde ich den Boiler einsparen, aber da kann dich ein Profi sicher besser beraten.


    Weniger reicht aber bestimmt auch!


    Umso größer, umso weniger starts muss der Kessel machen!


    Wenn Platz vorhanden ist, sollte das ja nicht so aufwendig sein.

    Kann mir irgendwie nicht vorstellen, wie so ein Kessel ohne Puffer vernünftig funktionieren soll.


    Wäre interessant wie weit der Kessel runter modellieren kann, ich glaube bei Fröling heißt das glaub ich gleitender Betrieb.


    Deshalb kann ich dir da leider nicht weiterhelfen, ich bin halt der Meinung, dass zumindest ein kleiner Puffer benötigt wird um die Energie irgendwo zu speichern.


    Im Winter bei Minusgraden kann das ohne Puffer schon funktionieren je nach Kessel und Heizlast vom Gebäude!


    Hab auch noch nie ein Hydraulikschema gesehen von einer Anlage ohne Puffer, evtl. kannst du mal eins einstellen!

    Also, bei einer Fußbodenheizung macht eine Absenkung oder gar eine Abschaltung keinen Sinn!

    Die ist viel zu träge und ein wieder aufheizen nach dem Abkühlen viel zu Energieintensiv, da spart man nix.


    Also die Heizzeiten von 0 bis 24 Uhr einstellen!

    Gleiches gilt für den Puffer, der wird ja sowieso nur geladen, wenn eine Anforderung vom "Boiler" oder von der Heizung kommt!


    Welche Parmameter möchtest du noch wissen?


    Wichtig ist, "nach Systemumfeld steuern" auf "Ja".


    Boilertemperatur unter der nachgeladen wird musst du ausprobieren, steht bei mir auf 55°.

    Wird aber im Heizbetrieb sowieso nie unterschritten werden!

    Wie weit der Puffer geladen werden soll, wenn nur Warmwasser benötigt wird, muss du auch selbst herausfinden.


    Ich lasse auch im Sommer den Puffer fast durchladen, die Verluste sind ja nicht so groß und es spart Starts.

    Dazu musst du halt entweder die Temperatur bei der er abstellt so weit raufsetzen oder den Parameter "nach Systemumfeld steuern - Abschaltverzögerung" so weit raufsetzen, dass er halbwegs durchgeladen wird, so hab ich es gemacht.

    Ich glaube ich bin das so ca. auf 60 min, dafür hab ich halt den Wert beim Boiler nur auf 65° gestellt.

    Die erreicht er natürlich relativ schnell und heizt dann einfach die 60 Minuten weiter.

    Auch wenn die Außentemperatur nach einem Start so weit steigt, dass die Heizung abschaltet, wird trotzdem 60 Minuten weiter geheizt.


    Das verhindert auch ein Starten und sofort wieder abstellen im Brauchwasserbetrieb, wenn der Kessel kurz vor Ende der Zeit die du beim Boiler eingestellt hast startet. Ich z.B. hab die Zeit im Boiler von 5 bis 22 Uhr eingestellt.

    Wenn er also um 21:55 startet weil das WW unter 55 Grad fällt, heizt er trotzdem bis 23 Uhr weiter.

    Mit der Standardeinstellung von 10min würde er um 22:10 abstellen, wenn du verstehst was ich meine.


    Man muss halt in der Früh mindestens eine halbe Stunde wenn nicht mehr einrechnen, die der Kessel benötigt, um was zu liefern.

    Warum möchtest du so genau wissen, wer wie viele kWh verbraucht wenn es sich um deine Mutter handelt?


    Kann mir zwar egal sein, aber sowas löst man ja normalerweise eher pragmatisch oder nicht?

    Zumindest würde ich da nicht extra einen WMZ verbauen.


    Was spricht dagegen die Kosten einfach 50/50 zu teilen oder nach qm, etc.! Einfach grob schätzen.


    Geht da ja wahrscheinlich nicht um riesen Summen.

    koksi1992 Falls du auch ein 1" SRV hast wäre die Einstellung ca. "2,4"

    Hab gerade nachgeschaut, es war auf 1,0 gestellt!


    Welchen Nachteil hätte ich dadurch?


    Hab es jetzt mal auf 2,4 gestellt und beobachte den nächsten Heizvorgang.


    Der Durchfluss hängt ja auch von der Ansteuerung der PWM-Pufferpumpe ab oder nicht?


    Zumindest läuft die eigentlich immer auf kleinster Stufe und erst zum Ende vom Heizvorgang wird sie dann mit mehr % angesteuert.


    Edit:

    Hab gerade gesehen, dass bei uns eines mit 1 1/4" verbaut ist, wie wäre da der korrekte Wert? :)

    Dann sind wir mal gespannt!

    Mich würde noch ein Foto vom Puffer interessieren, wo man Vor- und Rücklauf vom Kessel und der Heizung und die genauen Positionen der Fühler sieht.


    Am besten lädst du dir HIER mal die Anleitung für die Lambdatronic runter und siehst dir unter Punkt 3 (Seite 36) die Erklärung für den Einstellungsassistenten an.


    Wie gesagt würde ich vorher mal testen, welcher Fühler welche Adresse hat. Einfach rausziehen und schauen welcher Wert sinkt und welche Adresse aktuell für diesen Fühler vergeben ist. :thumbup:

    Dann kann man das Ganze sauber von Anfang an konfigurieren.

    Also da fehlt definitiv der Boiler, da müsstest du wahrscheinlich den Einrichtungsassistenten nochmal durchgehen, das hab ich noch nie gemacht.


    Bei der Austragung beide Werte auf 00:00 stellen, dann saugt er an, wenn der Tagesbehälter leer ist.


    Ich hab eingestellt, dass er nach jedem Heizvorgang den Tagesbehälter befüllt, das geht auch!


    Somit wird nie ein Heizvorgang unterbrochen wegen der Austragung oder weil der Behälter leer ist.

    Ist das nicht dasselbe, hört sich für mich zumindest so an! ^^


    Ok aber einen Screenshot aus Fröling-Connect könntest du machen so wie meiner im Anhang!


    Also der Boiler gehört auf jeden Fall aktiviert, ansonsten bekommst du ja keine Kesselanforderung wenn der obere Teil zu kalt ist.


    Dann gehört der oberste Fühler als für die "Boilertemperatur" genommen, der mittlere für "Puffer oben" und der unter für "Puffer unten".


    Damit du weißt welche Adresse welcher Fühler hat, musst du die Kabel verfolgen und schauen wo sie angeschlossen sind.

    Kann ja sein, dass dein Heizungsbauer die "falsch" angeschlossen hat.

    Wenn du "nur" 3 Fühler hast, gehört einer auf jeden Fall für den Boiler und die anderen 2 für den "Puffer" und nicht wie jetzt alle 3 zum Puffer und kein Boiler. ;)


    Oder halt nach und nach aus dem Puffer ziehen und schauen, welcher Wert abfällt.

    Was meinst du mit nicht konfiguriert, ist bei dir kein Boiler vorhanden in der Steuerung?


    Wenn doch, muss ja auch ein Fühler ausgewählt werden!

    Es kann natürlich für mehrere Werte der gleiche Fühler ausgewählt werden, sollte halt Sinn ergeben!


    Schick mal ein Foto von den Einstellungen!

    In dem Schema von dir ist es übrigens richtig eingezeichnet, nur sollte halt als "Puffer oben" der mittlere Fühler ausgewählt werden, der sich knapp unter dem Vorlauf befindet