Pelletheizung - Beschickung von oben

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 736 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von PetervomBerg.

  • Hallo,


    Wir haben ein Haus von 1920 mit dicken Bruchsteinmauern. Dach wird im Zug eines Ausbaus des Dachgeschosses gedämmt. Fenster sind vor ca 15 Jahren neu gekommen. Dämmmaßnhamen von Außen sind nicht möglich (historische Fassade, aber kein Denkmalschutz)


    Nach Dachausbau haben wir ca. 280qm Wohnfläche und drei Wohneinheiten. Für die jetzt genutzten 200qm brauchen wir für Heizen und Warmwasser ca. 4000-5000Liter Heizöl mit einem Kessel aus den 80igern.


    Warmwasser werden wir voraussichtlich mit einer (bzw. zwei) Brauchwasserwärmepumpen erzeugen, da wir eine 30kP Anlage bekommen.


    Ansonsten ist eine Pelletheizung geplant. Aktuell würde ich die Phase noch „Vorüberlegungen“ nennen. Wir hätten im Keller zwei Räume für ein potenzielles Pelletlager, 12cbm und 25pm Fassungsvermögen. Das kleinere Lager könnte man mit einer Schnecke entleeren, für das größere Lager müsste man einen Sauger nutzen (6m Entfernung, zwei Ecken).


    Mein aktueller Gedanke ist aber ein anderer, Im Nachbargebäude (8m Abstand). Befindet sich eine ungenutzte Garage. Darüber befindet sich ein ehemaliges Getreidelager, dass man mit geringem Aufwand so fertig stellen könnte, dass man Pellets einblasen könnte. Das Silo ist aus 32mm dicken Spanplatten gefertigt und bildet zwei Trichter aus. Die Trichter laufen zusammen und münden in ein 200mm Rohr, das mit einem Schieber in der besagten Garage endet. Fassungsvermögen ca. 35cbm)

    Ich frage mich gerade, ob man “einfach“ eine Pelletheizung mit Tagesvorratskammer unter diesen Auslauf stellen kann und somit sämtliche Fördertechnik umgeht. Denke ich da zu einfach, oder würde das klappen?


    Pufferspeicher stünde dann im Keller.


    Vielen Dank

  • Hallo

    Also wenn dann würde ich da trotzdem mit einer Austragung arbeiten, die der Kessel steuern kann.

    Also z.B. eine Box aus Holz basteln, in der sich die Sonde befindet und in die dann die Pellets nachrutschen!


    Erstens bist du flexibler mit der Positionierung vom Kessel und ich wüsste auf die Schnelle nicht, wie man das bewerkstelligen könnte, dass die Pellets nachrutschen aber es sollen ja auch nicht zu viele runter kommen bzw. auf den Kessel drücken.


    Außerdem wird es keinen Kessel geben, der eine Öffnung dafür, hat.


    Geht da ja auch definitiv um Brandschutz etc., wenn mehr oder weniger eine direkte Verbindung von der Schnecke die in den Brennraum führt, zum Pelletslager besteht.


    Gibt ja nicht umsonst einen Absperrschieber der schließt, wenn der Kessel heizt!


    Zumindest ist es beim Fröling so, der muss zum Befüllen auch abstellen und kann das nicht während dem Heizvorgang.

    Fröling PE1 20, Pufferpumpe WILO Yonos Para RS24/7.0-PWM1 M, Puffer 1000L Hygiene-Schichtspeicher, 2 Heizkreise (nur FBH)

  • Sollten die Trichter so geformt sein das die Pellets wirklich von alleine auf dem Silo laufen, dann doch einfach eine Kleine Kiste gebaut in der auf dem Boden eine Saugsonde Steht.


    Von deinem Schieber dann einfach ein Rohr in die Kiste gebaut, das Material Steht dann immer dort an


    So läuft das in den Meisten Mühlen .....


    Bastian

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