Hallo zusammen,
also, ich gehe davon aus, dass ich mir das wöchentliche Aufladen des Hygiene-Schichtspeichers durch Pellets oder Stückholz in den Sonnenmonaten komplett sparen kann. Da wird eh nur warmes FriWa zum 'Duschen' benötigt. In den Übergangszeiten Frühjahr und Herbst soll der Heizstab unterstützend wirken. Der Stab ist etwas über der Mitte des Puffers eingebaut und die Wärme kann dann langsam nach oben steigen wo das warme Duschwasser erzeugt wird. Ab oder über dem Stab liegen etwa 800 Liter Pufferwasser. Ich gehe auch davon aus, dass der Puffer von Tag zu Tag nicht ganz auskühlt, sondern immer eine Bestandswärme da ist, die bei Sonne wieder aufgepäppelt wird. Bei längerem schlechten oder ungünstigem Wetter kann ja mit Pellets oder Holz nachgeholfen werden. Ich habe eher die Befürchtung, dass ich mehr Strom erzeugen kann als ich für den Stab bzw. das Warmwasser im Sommer brauche.
Das wird sich zeigen.
Überlege deshalb schon, ggfs. einen Umschalter einzubauen um dann noch einen Wechselrichter mit Akkuspeicher für die Waschmaschine etc. zu installieren. Aber erst mal sehen.
Habe nichts im Vorfeld berechnet. Die Informationen aus dem gesamten Netz sehen aber positiv aus. Und ja, eine Wärmepumpe soll wesentlich effektiver sein. Die wollte ich aber nicht. Umsonst war das ganze auch nicht, etwa 4.600 € für alles, da hätte ich manches Pelletchen für kaufen können. Die Idee ist entstanden als die Pelletspreise letztes Jahr in die Höhe schossen und die Lieferzeiten dafür immer länger wurden.
Aber egal, nun kann ich wie meine Bekannten, die mit Kollektoren auf dem Dach ausgestattet sind, ebenfalls die Sonne 'anzapfen'.
Viele Grüße
Berthold