Beiträge von Trabbitraktor

    Hallo Finn

    Wenn du es dir zutraust kann mann das auch selbst überprüfen.

    Bei kaltem Kessel also ohne Feuer den Druck mal vom System ablassen.

    Das Ausdehnungsgafäß hat ein Ventil wie beim Autoreifen und da kann mann den Vordruck überprüfen.

    1,5 Bar ist meistens drin. Dann kann beim Aufheizen das Heizwasser aufgenommen werden und der Druck steigt im gesamten System über die 1,5 an und das Gefäß muß so groß sein das es nicht wie bei die über das Überdruckventil abgebaut wird. Wenn der Druck im Ausdehnungsgefäß fehlt und nur Wasser nachgefüllt wurde ist das nötige Volumen nicht mehr da um sich ausdehnendes Heizungswasser aufzunehmen. Morgens ist dann wie bei dir keine Luft mehr im Ausdehnungsgefäß um das Wasser zurück ins System zu drücken.

    Im orginalen MAG ist Stickstoff drin. Im Autoreifen geht’s auch mit Luft.


    Versuch macht Klug

    Gruß Uwe

    Wenn der Kessel zum Zeitpunkt der Messing schon weit runter gebrannt ist und dann zu viel aufgelegt wird ist die hohe CO Konzentration am ungeregelten normal.

    Den Kessel zur Messung voll legen und rechtzeitig an machen dann kann auch nicht mehr so viel nachgelegt werden.

    Die Puffer müssen auch zur Messung leer sein um mit vollem Kessel zu starten zu können.

    Mein Vorgänger HV war ungeregelt und hatte auch nur 90 L Füllvolumen die dann auch schneller verbrannt waren.

    Karlheinz Sachs muß den Termin nur genau absprechen und dann mit gut durchgebrannten HV klappt auch die Messung.


    Gruß Uwe

    Maximal den Kessel durchschüren damit kein Hohlbrand zur Messung vorliegt.

    Auflegen ist da total verkehrt. Wenn die Messung ansteht sollte min. 1h vorher angemacht werden und dann mit gut gefülltem Kessel auch top Werte erhalten. Hatte letzte Woche meine Messung und da die Automatische Reinigung der Wärmetauscher ( müsste der Stecker abgezogen werden) wärend derMessung lief hatte ich im Punkto Staub bedenken.

    War aber trotsdem kein Problem.

    Habe den Luxus Holz über 3 Jahre lagern zu können.

    Das ist in einem Schuppen vor Witterung geschützt.

    Wenn Holz richtig trocken ist verbrennt es auch besser und schneller.

    Wer einen Kessel hat der damit Probleme macht sollte über seine Scheitgröße nachdenken.

    Zu fein gespalten und sehr trocken ergibt viel Holzgas in kurzer Zeit.

    Einfach mal Arbeit sparen und dickere Scheite und der HV kommt mit dem trockenem Holz klar.

    Heizmaterial und Arbeit gespart.

    Gruß Uwe

    Hallo Max

    Habe selber einen Attack SLX 30 KW mit 175L Füllraum.

    Heize nur Kiefer wird sich nicht groß von Fichte unterscheiden in der Wärmemenge.

    Da reicht eine Füllung für den Tagesbedarf des Hauses und die Füllung passt auch in 2400L Pufferspeicher.

    Bei über 0 brauche ich dann nur alle 1,5 Tage heizen oder nicht voll machen.

    Also Komfort ist für mich ein großer Füllraum im Kessel und passendes Puffervolumen.

    Ob eine zusätzliche Heizmöglichkeit noch notwendig ist Pellet / Heizpatrone muß man selber entscheiden.

    Hängt auch vom Platz und den Kosten ab.


    Viel Erfolg bei der Entscheidung

    Gruß Uwe

    Hallo Andreas

    Betreibe selber eine Fußbodenheizung über eine „ Euro 12 M“

    Preisgünstige Möglichkeit eine Mischerregelung zu steuern.

    Wer sich zutraut selber zu installieren ist damit gut bedient.

    Im Paket sind Temperaturfühler PT 1000 2x dabei und in der Nähe des Mischers angebracht reichen die Leitungen bis an Pumpe und Mischermotor.


    Gruß Uwe

    Teer im Brennraum bildet sich bei niedrigen Kesseltemperaturen.

    Habe meine Türinnenisolierung noch mal mit 20mm zusätzlich isoliert um den Teeransatz im Bereich der Dichtung zu minimieren. Ab einer gewissen Stärke verbrennt der Teer dann auch an den Kesselwänden.

    Wenn man die Kesseltemperatur aber eher bei 70-75 Grad fährt gib’s halt mehr Teer.


    Gruß Uwe

    Öffne mal den kleinen Kreislauf komplett. Wenn die Patrone nicht genug heißes Wasser bekommt wird auch nicht die entsprechende Menge kaltes aus den Puffern hinzugefügt um die Rücklauftemperatur zu erreichen.

    Damit ist der gesamte Durchfluß durch den Kessel zu gering und der wird seine Energie nicht los.

    Gruß Uwe

    Hallo Eugenius

    Dei Ofen ist mit Wasserführendem Wärmetauscher zur Heizungsunterstützung gebaut.

    Gehe mal davon aus das der richtig angeschlossen ist. Die Rücklauftemperatur zum Ofen muss mit einer Rücklauftemperaturanhebung über 60Grad angehoben werden um kein Kondensat zu bilden.

    Bei dir mit 54 viel zu kalt und bei 10KW wird wohl alles gleich ins Haus gehen und du merkst nicht gleich einen riesigen Unterschied.

    Also erst mal Rücklaufanhebung überprüfen. Wenn du dein Holz ( hoffentlich richtig trocken) mal wiegen würdest könnte ein Rückschluss auf die Energiemenge abgeschätzt werden.


    Gruß Uwe

    Gluterhaltung ist erst aktiv wenn der HV seine Wärme nicht mehr los wird und die eingestellte Kesseltemperatur überstiegen ist. Dann wird aber unverbranntes oder nicht komplett verbranntes Abgas durch den Kessel und Schornstein geschickt.

    Führt zum verrußen und ist nicht gerade umweltdienlich.

    Besser die Anlage gut beobachten und nur so viel anlegen wie Haus und Puffer aufnehmen können ohne in Gluterhaltung zu kommen.


    Gruß Uwe

    Hallo Schub

    Je nach Temperatur kondensiert der Holzteer im Brennraum.

    An den Einhängeblechen kann der dann beim Abbrannt mit verbrennen.

    Die Kesselinnenwand ist aber durch das Heizungswasser gekühlt. Je nach Kesseltemperatur kann dann der Teer mehr oder weniger verbrennen. Erst im Brennraum bei Temperaturen mit 800 und mehr kann dieser Teer vollkommen verbrennen.

    Durch die Rücklaufanhebung wird der Kessel aus dem gefährlichem Temperaturbereich unter 60 Grad gebracht um die Kondensation von Feuchtigkeit an der Kesselwand zu verhindern. Im Kondensat ist Säure enthalten die dann den Stahl angreifen würde. Darum auch immer ein Augenmerk auf die funktionierende Rücklaufanhebung um ein langes Kesselleben zu gewähren.


    Gruß Uwe

    Hallo

    die Energiemenge über eine gewisse Zeit kriegst du recht schnell selber raus.

    An Tagen die nicht so kalt sind reicht ev. 1x 100% Füllen wenns in die Puffer passt.

    Wenn es dann kälter wird ist mit 2x 60% dann die Alternative.

    Habe selber bei den Temperaturen zur Zeit 5-10 Grad alle 1,5 Tage zu heizen.

    Warte aber auch bis der Puffer fast leer ist. Zur besseren Einschätzung helfen mehrere Thermometer in verschiedenen Schichten des Puffers. Die Anzeige am Kessel ist oft nicht genau genug.

    Gruß Uwe

    Wenn der Zug nicht ausreichend ist muß man mal das Ofenrohr und die ev vorhandene Drosselklappe überprüfen.

    An der geöffneten Reinigungsöffnung vom Schorstein ein Stück Zeitung anzünden um den Zug vom Schornstein zu prüfen.

    Es sind oft die einfachsten Hilfsmittel um das Problem einzugrenzen.


    Gruß Uwe

    Noch ein Hinweis zum Anheizen bzw. zur Kontrolle der Regelung und der Dichtheit des Schwelgaskanals

    Ich schiebe nur die Reste der Holzkohle an die Düse und zünde mit 3 kleinen Stück Kien das an.

    Dann einfach vollegen . Bei mir halt nur Kiefer aber so wie sie gerade vom Stapel kommt. Vorn dann kleine oder besser gesagt dünnere Scheite hochkant einstapeln. Dauert Max. 3min.

    Tür zu und sofort ist die Abgastemperatur am steigen und der Restsauerstoff geht innerhalb von 5 min bis auf 5% runter und die Regelung fährt die Sekundärluft langsam auf.

    Der Ofen muß nach unten abbrennen und je weiter unten die Flamme die richtige Temperatur erreicht so eher kann in der Brennkammer auch die nötigen 600 - 800 Grad erreicht werden.

    Bei meinem HV davor ohne Regelung ist es auch schon mal vorgekommen das beim anmachen das Feuer aus gegangen ist.

    Dann wurde nur von oben mit Kien das schon eingestapelte Holz entfacht.

    Da hat ewig gedauert bis die nötige Abgastemperatur erreicht wurde und man hat es an der Rauchfahne dann die unverbrannten Rauchgase nicht nur gesehen sondern auch gerochen.


    Gruß Uwe und einen guten Rutsch ins neue Jahr

    Hast du schon versucht die Zirkulationspumpe abzuschieben?

    Auf dem Bild ist kein Hahn zu sehen aber es gibt vielleicht einen den man schließen kann.

    Nur Stecker rausziehen hilft nicht um Falschzirkulation zu überprüfen.



    Gruß Uwe

    Hallo

    Mein Schorni hatte den Bezirk vor Jahren übernommen und auch die Gebühren kräftig erhöht.

    Durch Nachfrage wurde dann das Kehrbuch mal auf richtigen Stand gebracht.

    Da es eine Feuerstätte ist die nicht das ganze Jahr betrieben wird wurden aus 4 Kehrungen nur 3 und die Abmaße und Rohrlängen wurden korrigiert und es wird nun 3x 39€ berechnet.

    Gruß Uwe

    Hallo in die Runde

    Orginal ist ein Notstromaggregat als IT Netz zu betrachten.

    Die Spannung hat keinen Bezug zur Erde oder zum Gehäuse des Generators. Ist völlig korrekt wenn nur ein Verbraucher angeschlossen wird. Die Heizungen haben aber mehrere Pumpen Lüfter usw.

    Sind mehrere Verbraucher angeschlossen so kann im Fehlerfall ein Verbraucher Erdschluß verursachen ohne das die Absicherung auslöst.

    Deshalb ist bei Anwendung als Notstromeinspeisung ein Außenleiter zu erden und dann über Verpolungssichere Anschlüsse mit den Verbrauchern zu verbinden.

    Die CEE Stecker in blau sind so ein Beispiel wo festgelegt ist was Außenleiter Neutralleiter und Schutzleiter ist.

    Es ist also immer der Fehlerfall zu betrachten um die nötige Sicherheit zu gewähren.

    Ohne korrekte Erdung würde der RCD ( FI Schalter ) nicht auslösen.


    Gruß Uwe