Beiträge von elr_geo

    Vielen Dank schon mal für all euren Kommentare.

    Ich denke, dass ich mich künftig doch für eine Pellets/Holz Kombi entscheiden werde.

    Meinen aktuellen Ligno Holzmax (bzw. HDG) kann ich nicht umrüsten. Und der Punkt ist wirklich zu beachten, dass man den Strompreis überhaupt nicht beeinflussen kann und Holz und Pellets man doch immer irgendwo zu einem passablen Preis besorgen kann.


    lg

    Rafael

    Hallo,


    ich kann zur Berechnungsfrage selbst nichts beitragen, ich wundere mich aber, warum du von einem einheimischen nachwachsenden Rohstoff auf Strom (Strommix zur dunklen Winterzeit: viel Kohle und Atom) umsteigen willst, und mit dem du dich zunehmend im Konkurrenzkampf mit den Elektroautos finden wirst?


    Wenn es um die bequemlichkeit geht: Warum nicht zB. Pellets?

    Ja darauf wird es hinauslaufen. Ziel ist, dass nicht immer jemand da ist, der einheizen muss, so dass man im Winter auch mal das Haus für einige Tage verlassen kann ohne jmd. Fragen zu müssen.

    Aktuell bin ich beim Evaluieren, welches System künftig am ehesten in Frage kommt. Pellets oder Hackschnitzel wären natürlich ebenfallls eine Alternative.


    lg

    Rafael

    Aber nur mal Milchmädchenrechnung. Angenommen ich brauche für mein Gebäude bei 0 Grad Außentemperatur bei einer Vorlauftemperatur von 60 Grad im Durchschnitt 10 KWh an Wärmeenergie.


    Um 1 Liter Wasser um 1 Grad aufzuheizen benötigt man 1,16 Watt.

    Um die 10 KWh bereitzustellen müsste ich 1000 Liter um 9 Grad aufheizen (9 x 1,16 x 1000)

    (Voraussetzung 1000 Liter Puffer Ausgangswert 60 Grad -> auf 69 Grad).


    Bei einem COP von 1:3 würde ich dann 10 KWh : 3 rechnen = 3,33 kWh an Stromenergie.

    Bei einem COP von 1:4 würde ich dann 10 KWh : 4 rechnen = 2,50 kWh an Stromenergie.


    Ich weiß es ist noch von weiteren Faktoren abhängig, aber kommt dies in etwa so hin, oder übersehe ich dabei noch etwas?


    lg

    Guten Tag,


    die nächsten paar Jahre steht bei mir eine Neuanschaffung der Heizungsanlage ins Haus.

    Von meinem Energieberater wurde empfohlen auf Luft oder Erdwärme umzusteigen (Energieberater von einem Stromerzeuger)


    Jetzt möchte ich aber gerne einmal die laufenden Kosten berechnen, wenn die Außentemperatur 10 Grad, 0 Grad, bzw. bei -10 Grad beträgt.

    Könnt ihr mir dabei helfen?


    Details:

    -> Ich wohne in einem 60 Jahre alten Haus, welches z.T. doppelt gemauert wurde.

    -> Verwendung von Radiatoren mit einer Vorlauftemperatur von 60 Grad


    D.h. wieviel Energie verbraucht eine Wärmepumpe um genügend Wärme zu liefern. Gibt es hierzu gravierende Unterschiede bei den Erzeugern oder kann ich vom einem Verhältnis von 1:4 bei Luft und 1:5 bei Erde in etwa ausgehen.


    Bitte helft mir die Rechnung für einen 1000 bzw. 2000 Liter Puffer aufzustellen.


    Vielen Dank für eure Hilfe.

    :)

    Hallo zusammen,

    ich konnte die letzten Tage eine deutliche Verbesserung feststellen. Habe beobachtet, dass men Kessel oft Probleme mit der Luft hat, auch wenn die Luftklappen primär und sekundär offen sind.... wenn ich dann die untere Türe geöffnet habe -> Flamme ein, Türe zu -> Flamme aus.......


    Und jetzt habe ich alles nochmals gereinigt und auch das Ofenrohr, welches von der Heizung zum Kamin geht und das etwas verwinkelt ist inspiziert. Da war ziemlich eine Ascheschicht drin. Habe dieses jetzt gereinigt und danach hatte ich eine deutliche Verbesserung der Flamme.


    Habe bis dato gedacht, dass dies beim Service bzw. Rauchfangkehrer mitgemacht wird. Aber sieht nicht so aus. :wacko:


    Ich denke, dieser Beitrag kann nun geschlossen werden. Vielen Dank für all eure Hilfe und Ideen. Ich möchte es jetzt zwar nicht verschreien, aber oft sind die naheliegensten und einfachsten Dinge, dann doch die Lösung. :):):)

    Hallo,

    ich hoffe ihr habt / hattet ein paar gemütliche und schöne freie Tage. HIer neues von der Heizungsfront.

    Ich bin jetzt drauf gekommen, wie die Steuerung konkret funktioniert.


    Wenn O2 Ist < als O2 Soll, dann öffnet die primäre Luftzufuhr bis max. 100%

    Wenn O2 Soll > als O2 Ist, dann schließt die primäre Luftzufuuhr Schritt für Schritt

    Wenn Abgas Soll > als Abgas Ist dann schließt die primäre Luftzufuhr bis max 10 %


    Mein Buchenholz erzeugt sehr viel Hitze und niedrigie O2 Werte. Jetzt ist beim Anheizen der Ist-Wert kleiner als der Soll-Wert und das führt dazu, dass die primäre Luftzufuhr öffnet, und das katapultiert dann meine Abgastemperartur ins jenseits von Gut und Böse.

    Danach versucht er wieder zu drosseln und das führt dann zu meinen Flammabrissen.


    Habe das ganze auch einem HDG-Techniker geschildert und er meinte ich soll den O2 Wert auf 6.5% stellen und die Abgastemperatur auf + 140 Grad.

    Jedenfalls habe ich das ausprobiert (ich wollte es einmal testen), aber das war dann die reine Katastrophe. Nur mehr Flammabrisse und Abgastemperaturen von 300 Grad....


    Jetzt habe ich den O2 Wert und die Abgastemperatur Schritt für Schritt gedrosselt. Momentan fahre ich mit 3,5% O2 Wert und Abgastemperatur von Kesseltemperatur + 130 Grad (also im Schnitt um die 200-210 Grad) am besten) (Danke ich auch ein Ruedi, er hat mich ursprünglich darauf gebracht, den O2 Wert zu senken).


    Damit komme ich wieder auf rund 4 kWH an Wärmeenergie pro KG Holz (am 01.12. wo ich den Beitrag gestartet habe lag ich bei 2,5 kWH -> sicher wegen der dauernden Flammabrisse).


    Laut Techniker mache ich aber meinen Kessel mit 3,5% O2 Wert kaputt (Brennkammer etc.). Jetzt meine Frage an euch. Meine Anlage brennt jetzt sauber ab, die Abgastemperatur stellt sich bei 200 Grad ein. Ist der 3,5% Wert wirklich so schädlich, oder wie verhält es sich tatsächlich????


    lg

    Rafael

    Ich werde jetzt die nächste Zeit mal auch meinen O2 IST-Wert nach den 50-60 Minuten prüfen. Vielleicht ist dieser vom Soll Wert entfernt und er versucht deshalb mit der primären Luftklappe gegenzusteuern.


    Idee mit den Mischer werde ich auch prüfen.


    Kesselfühler: Ich lasse regelm. das Service durchführen. Habe momentan aber eher nicht die Möglichkeit dies prüfen zu lassen. Kessel ist 17 Jahre alt.

    Chaletheizer

    Lieber Ruedi,

    ich darf nur mit meiner Abgastemperatur nicht zu nieder kommen, da ich ja noch einen gemauerten Kamin habe. (habe dies auch mit +90 ausprobiert)


    edf-mike

    habe ich auch schon probiert. Kesseltemperatur 80 Grad und Abgast + 90Grad oberhalb Kessel -> 170 Grad.


    Aber mein Problem wie es scheint, ist nicht die Abgastemperatur, sondern aktuell einzig und allein, dass er nach den 60 Minuten die Flamme verliert.

    Momentan regle ich manuell nach 60 min händisch nach -> drücken Nachheiztaste, manuelles aufmachen untere Ladetüre usw.

    Dann schaffe ich es, die Flamme wieder zum Laufen zu bringen.


    Sobald dann die primäre Luft sich bei 20% einpendelt, funktioniert das System einwandfrei. Also auch mit meinen +120 Grad (über Kesseltemperatur) verbrennt er mir auch mit dem trockenen Holz alles einwandfrei (hier konnte ich mit 4% O2 einiges bewirken). Die mehreren Stunden whärend des Heizvorgangs gibt es jetzt kein Problem mehr -> Flamme immer super vorhanden.


    Also es hängt bei mir nicht davon ab ob +90, +100 oder +120 Grad, sondern nur davon, dass er mir beim Übergang von Anheizphase (60 min) in die normale Heizphase die Flamme nicht verliert.

    Das manuelle eingreifen wie in diesem Post beschrieben, bzw. in Post #46 ist notwendig, weil meine Steuerung nicht in der Lage ist, selbständig die Flamme wieder herzustellen (scheinbar). Dann hätte ich das verhalten wie in Post #39 beschrieben.


    Folgendes habe ich die letzte Woche intensiv getestet und dokumentiert:

    Brennvorgänge mit Abgastemperaturen von 160 Grad / 170 Grad / 190 Grad / 200 Grad / 210 Grad

    Immer gleiche Holzmenge an Buchenholz

    Feuchtigkeit 15 %

    O2 mit 4%


    Immer das gleiche Verhalten. Gegen Ende der Anheizphase (zwischen Minute 50 und 60) ist meine Abgas-Ist Temperatur nahezu identisch mit der Abgas-Soll Temperatur.


    160 = 160

    170 = 170 usw.


    von diesem Wert ausgehend, öffnet das System auf einmal die primäre Luftzufuhr auf > 50% bis 90%. Dies bewirkt, dass innerhalb kürzester Zeit die Temperatur um + 60 Grad angehoben wird.

    Bis dahin habe ich eine super Flamme, alles OK.


    Danach versucht er zu drosseln in ca 10% Punkte Schritte. Und das führt dann sofort dazu, dass die Flamme abreißt. Wenn ich nicht eingreife, dann habe ich das Problem wie in Post #39 beschrieben.


    Wenn ich aber durch manuelles eingreifen es schaffe, die Flamme zu stabilisieren, dann brennt er mir mit 160 Grad genauso sauber wie mit 200 Grad ab.

    Die Leistungssteigerung an Wärmeenergie ist dann mindestens 50%. Damit wäre ich wieder bei meinen gewohnten Werten von vor 2 Jahren.


    Ich denke, dass ich jetzt zumindest mal das Problem ziemlich eingrenzen konnte. Jetzt muss ich nur noch dahinter kommen, was die Ursache ist.

    Das Frage ich mich auch. :?:

    Einstellung AGT max finde ich leider nicht. Nur AGT min. Habe in der Bedienungsanleitung noch folgendes gefunden:


    Primrklappenfunktion whrend der ersten 60 Minuten FAD:

    Ist die TAR-I kleiner TARmax + 25% und sinkt die TAR-I <= -3,5C pro Minute

    (Flammenabriss) wird die Primrluft Sprunghaft erhht, im unteren Bereich höher als im oberen Bereich.

    Die Funktion wird nur ausgefhrt wenn,

    - WZ-EIN < 60 Minuten

    - TAR-I < TAR-Soll x 1,25

    - Abgastemperatur Brutto < 240C

    - Die Leistungsregelung Maximalleistung verlangt (kein modulierender Betrieb)

    - Keine O2-Begrenzung aktiviert ist

    Nutzen FAD: Auch bei nicht optimalen Anfeuerbedingungen werden Flammenabrisse während

    AFO verhindert oder in der auftretenden Anzahl und Zeitdauer reduziert.


    Ich denke, dass die beiden roten Bedingungen erfüllt sind. Also den sprunghaften Anstieg der Primärluft konnte ich feststellen. Aber leider wird, danach auch die Primärluft wieder sprunghaft reduziert und somit habe ich den Flammabriss.

    Bei mir sind am Ende von 50 bzw. 60 Minuten die Abgastemperatur IST und SOLL nahezu identisch (also = Abgas Ist < als Abgas Soll x 1,25) -> beide Temperaturen um die 190 Grad.

    Eingestellt habe ich Kesseltemperatur + 120 Grad

    Guten Morgen liebe Heizungsfreunde!


    ich konnte mittlerweile herausfinden warum es bei mir zu den Flammabrissen kommt. Und zwar treten diese wie folgt auf.

    Zuerst ist die reguläre Anheizphase. Die Abgastemperatur Soll und Ist wird genau erreicht.


    Nach 50 Min und/oder 60 Min öffnet das System den primäre Luftzufuhr auf > 50% bis 90%. Dies hat dann zur Folge, dass die Isttemperatur um +60 Grad innerhalb von wenigen Minuten hochschnellt. ??????


    Danach drosselt das System die Luftzufuhr, aber teilweise in 5 bis 10% Schritten. Und das ist zuviel, da verliert er dann immer die Flamme.


    Habe jetzt manuell nach 65 Minuten manuell die Solltemperatur um 60 Grad angehoben, dann 10 Minuten später um 20 Grad gesenkt, weitere 15 Minuten später ebenfalls um 20 Grad gesenkt und ca. 15 Minuten später nochmals um 20 Grad gesenkt.


    Wenn ich so vorgehe, dann kommt es zu keinen Flammabrissen und er brennt mir sauber alles ab. Dies habe ich jetzt mehrmals getestet.


    Mein Problem ist, dass er wie oben erwähnt jeweils nach 50 und 60 Minuten die Luftzuführ dermaßen erhöht, dass die Temperatur um ca. +60 Grad über Soll geht und dann zu schnell wieder drosselt.


    lg

    Rafael

    Werde den Kamin auch im Auge behalten. Jedenfalls nähere ich mich dem Ganzen an.

    Das gute ist, dass ich mich jetzt selbst mit der Anlage mal richtig auskenne und weiß, wie und wo und was ich alles drehen und schrauben kann.


    Ich gebe euch die nächste Zeit auf alle Fälle ein Feedback.


    lg

    Hallo zusammen,


    freue mich über eine deutliche Besserung!!!!!! :):):)


    Vorgestern habe ich den O2 Wert auf 4,% justiert.

    Gestern bin ich mit meiner Abgastemperatur von von 210 auf 190 Grad runter (mit Flammabrissen)

    und heute von 190 auf 170 Grad


    Dadurch konnte ich die gewonnene Wärmeenergie um 50% steigern. (Alle Werte von den Puffer aufgeschrieben und errechnet).

    Nachdem ich heute auf 170 Grad geregelt habe, konnte ich auch keinen Flammabrisse mehr beobachten. Dies werde ich jetzt mal ein paar Tage beobachten.


    Was ich getan habe, ist auf die Empfehlungen von Ruedi zu hören. Vielen Dank aber an ALLE!!!!!!


    Werde mich bei diesen Einstellungen jetzt noch langsam rantasten. Aber ich denke, es ist schon mal ein guter Weg. Muss nur aufpassen, dass ich nicht zu tief gehe, da ich einen gemauerten Kamin habe.


    Halte euch auf den Laufenden, wie es weiter geht.

    Habe mir jetzt mal genau Zeit genommen und mich vor dem Kessel gesetzt *g*


    Also während der Anheizphase, die erste Stunde habe ich keinen Flammabriss. Jedoch habe ich eine Differenz zwischen AbgasSoll (ca. 190 Grad) und Ist (ca. 250 Grad nach 30 min) von fast 60 Grad. (Kann man die Anheizphase mit der Logotherm auch regeln?)


    Danach beginnen die Flammabrisse und stellen sich wie folgt dar.

    1. Die Soll-Abgastemperatur pendelt sich so um die 190 Grad ein

    2. Habe eine super schöne Flamme in der Brennkammer, dann geht binnen ein paar Minuten die Abgastemperatur auf ca. 230 bis 240 Grad hoch

    3. Die primäre und sekundäre Luftzufuhr wird gedrosselt (% Werte bei der Steuerung)

    4. Flammabbriss. Abgastemperatur geht auf 180 Grad zurück


    5. Die primäre und sekundäre Luftzufuhr wird aufgemacht

    6. Flamme in Brennkammer wieder super -> Temperatur steigt auf 230 bis 240 Grad

    7. Beginnt wieder bei Punkt 3


    Ich glaube hier liegt mein Problem. Die ganze Zeit habe ich die Flammabrisse. Und die Anlage schafft es nicht die Abgastemperatur konstant zu halten, sondern es geht immer rauf und runter.


    lg

    Rafael

    Ich regle jetzt mal den O2 Wert runter auf 4,5% und danach die Abgastemperatur. Werde dies mal Schritt für Schritt die nächsten Tage beobachten.

    Bis dato bin ich immer davon ausgegangen, dass umso trockener das Holz, umso besser ist :):):) ---- Manchmal ist es gut Dinge einfach zu hinterfragen und nicht alles hinzunehmen.


    Jedenfalls danke nochmals für die vielen Hilfestellungen.


    lg

    Rafael

    Habe gestern länger mit einem Techniker von HDG telefoniert. Haben gestern ein paar Einstellungen geändert.

    Sein Tipp war, nachdem ich ihm meine Sachlage geschildert habe, dass das Holz (13-15 %) zu trocken ist.


    Dadurch entstehen seiner Meinung nach die Flammabrisse. Da durch das "zu" trockene Holz bald eine große Hitze erreicht ist, und dann die Leistung gedrosselt wird und dies dann zu einem Flammabriss führt. Dann braucht der Kessel wieder eine Zeitlang, bis er das wieder eigenständig regelt.

    In dieser Zeit habe ich dann (so seine Vermutung) diese Verpuffungen.


    Der Techniker meinte, wir müssen zuerst das Problem mit dem Flammabriss lösen, dann können wir weiterschauen.


    Ich halte euch mal auf den Laufenden.


    lg

    Rafael

    Hallo Ingo & Co,

    Hydraulik Plan habe ich leider keinen. Aber habe versucht ein paar Fotos zu machen und zu beschriften. Vielleicht hilft das ja schon etwas weiter.


    Habe mal nach meinem Verständnis die Vor- und Rücklaufe eingezeichnet.

    Was ich als "Nicht-Installateur" nicht verstehe, ist warum der Puffer 2 eigentlich nur über die Rücklaufleitungen angeschlossen ist und trotzdem dann mit Wärme gefüllt wird.


    Der Text "Puffer 2 unten" bzw. "Puffer 2 oben" bezieht sich darauf, wo die Wasserleitung beim zweiten Puffer angeschlossen ist.


    huelscheider: Wenn ich ein Hydraulikproblem habe, auf welche Pumpleistung sollte ich dann den Heizkessel und den Heizkreislauf stellen? Auf Stufe 1-3 (45, 65, 90 Watt)? Momentan stehen sie auf Stufe 2 (Heizung ist im Keller, Einfamilienhaus mit EG und 1.Stock).


    lg

    Rafael

    Ergänzung: Habe mir ein digitales Thermomether besorgt und die Temperatur unterhalb der Rücklaufanhebung (unterhalb der Pumpe) gemessen. Also vom Heizkreislauf 1 kommt die Temperatur mit ca. 50 Grad zurück und mit der Rücklaufanhebung wird sie auf ca. 70 Grad angehoben (nach 1,5 h Betrieb gemessen).

    Hier jetzt noch ein paar Fotos von Vorne:

    Direkt beim Kessel ist das Rücklaufventil -> dies ist identisch mit der Rücklaufanhebung? -> Korrekt? (RLA.png)


    Links hinten ist ein blaues Kästchen (Bild im Post #16). Hier weiß ich nicht genau was dies bewirkt. (RLA-png)


    Beim Puffer unten ist das Ladeventil (Ladeventil.png)


    Dann ist noch beim Puffer 1 ein zweiter Temperaturfühler angeschlossen. Kann es sein, dass dies etwas mit dem blauen Kästchen zu tun hat?

    Hallo zusammen,


    vielleicht gibt es wirklich einen Flammabriss. Habe heute mir die Brennkammer angesehen. Kessel heizt, Abgastemperatur bei ca. 200 Grad. Jedoch sehe ich durch das Gucklock nur dunkel, ein paar kleine glühende Stücke die herumgewirbelt werden.


    Habe bei den Posts von Holz-Roland folgendes Bild gefunden: Ich glaube es war von dir Ruedi.

    ?thumbnail=1


    So sieht es bei mir aber nur dann aus, wenn ich während des Brennvorgangs die untere Tür öffne, ein paar Sekunden offen lasse und wieder schließe. Danach wird es wieder dunkel.


    Das denke ich sollte aber nicht so sein, eigentlich müsste die Flamme in der Brennkammer immer ersichtlich sein oder?

    Noch eine Frage zu Hohlbrand. Dies bedeutet, dass in der Kammer wo das Holz eingefüllt wird, der abbrandt stattfindet, anstatt über Brennkammer sauber die Luft angezogen wird, oder?


    Das würde dann aber darauf schließen lassen, dass ich kein Problem mit meinen Ventilen (Rücklaufanhebung, Mischventil etc.), habe, sondern eher darauf, dass mit der Luftzufuhr etwas nicht stimmt. Liege ich diesbezüglich richtig?

    Wenn ja, die Belimos-Motoren laufen bei mir und öffnen sich auch sauber, das habe ich kontrolliert. Könnt ihr mir sagen, wo ich bei einem Ligno-Kessel hier prüfen kann, ob alle Zuleitungen der Luft frei von Verschmutzung sind.


    Ich lasse, zwar regelmäßig das Service von HDG durchführen, aber in letzter Zeit haben sie jedes Jahr einen neuen Techniker geschickt und vielleicht wurde hier irgendetwas nicht sauber gereinigt. Das war ja bereits anfänglich euer Tipp zum Kontrollieren.


    Folgendes kann ich bis dato selbständig prüfen:

    -> Aschelade

    -> obere Abdeckung rechts öffnen und Brennkammer kontrollieren

    -> die Federn kontrollieren ob frei von Verschmutzung (Hebel rechts)

    -> unten rechts Abdeckung öffnen und Asche entfernen -> nähe Ventilator


    Gibt es in der nähe der Belimos-Motoren auch noch einen Zugang, wo ich etwas reinigen kann, sollte?


    Vielleicht nähere ich mich ja schön langsam dem Problem.


    lg

    Rafael