Beiträge von canini50

    Ich habe leider wieder eine Frage zum Plan von Holzpille.

    Hier ist eine Rückschlagklappe eingezeichnet. Jetzt geht es darum, ob es sich um ein Rückschlagventil handelt. Es werden ja viele Rückschlagklappen zum Kauf angeboten, jedoch haben sie oft alle die gleiche Bezeichnung, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das so richtig ist.

    Ich kenne das „klassische Rückschlagventil“ mit Tellerklappe und Feder, und einen Öffnungsdruck von ca. 20mbar. Kann mir vorstellen, dass diese nicht so gut funktioniert, wegen den Öffnungsdruck. Dann kenne ich noch die Schwerkraftbremse/Rückflussverhinderer die oft vor den Pumpen eingebaut werden. Welche Rückschlagklappe ist empfehlenswert, bzw. gibt es eine genaue Bezeichnung?

    Danke

    Im Grunde ist das EG auch mit einen T-Stück vom Leitungsstrang abgezweigt (vom Vor und Rücklauf) und die Heizkörper im Ring verlegt, und der Leitungsstrang geht bis ins DG um diesen Ring zu versorgen. So wäre ja, auch wenn es nur ein Heizkörper im Keller ist, dieser quasi als weiterer „kleiner Ring“ zu betrachten, nur nach unten vom Leitungsstrang abgezweigt?

    Also wäre doch egal ob der Heizkörper übern Brennwertgerät dann „abgezweigt“ wird?

    Danke

    Hallo,

    die Verbindung Puffer Heizkessel steht, jetzt geht es langsam zur Einbindung in die Heizung, bzw an das Brennwertgerät.

    Bei der Begutachtung der aktuellen Verrohrung des Brennwertgerätes ist mir aufgefallen, dass bei mir ein Heizkörper (ein einziger, der in einen Vorraum im Keller ist), nicht direkt im Kreislauf der nach oben führenden Rohre ist.

    Er ist praktisch von der Verrohrung des Brennwertgeräts nach unten mit einen TStück jeweils im Vor und Rücklauf im Keller direkt abgezweigt. Ich hab das in der Skizze eingezeichnet. Meine Frage zu meinen Projekt, kann ich den einzelnen Heizkörper weiter nach oben verlegen (mit Pfeilskizze eingezeichnet), oder ändert das dann die Hydraulik des Systems, bzw. des Heizkörpers? Also quasi nicht mit den TStück nach unten vom Vor und Rücklauf wegführen, sondern in die ins EG aufsteigenden Vor Rücklauf auch mit TStück abzweigen.

    Ich frage nur, weil zwischen Therme und Heizkörperverrohrung sehr sehr wenig Platz ist, und ich mit der Umverrohrung evt. etwas Platz gewinnen könnte, und an der Stelle teilweise den HV mit einbinden könnte.


    Ich gehe davon eigentlich aus, dass es keinen Unterschied macht, wenn ich es praktisch mit in die Aufsteigende Leitung hochlege und von da abzweige, und nicht wie jetzt nach unten weggeführt bleibt, aber lieber mal mehr nachgefragt.

    Sehr gut.

    Also ist der Plan folgendermaßen durchaus realisierbar.


    Gegebenheit: HV und Puffer auf einer Ebene, aber ca. 5m voneinander entfernt. Rohre (Vor- und Rücklauf 35mm CU) gehen an der Decke in den Nachbarraum.


    Laddomat direkt unten am Kesselrücklauf montieren und Schwerkraftzirkulation des Laddomaten deaktivieren.

    Sollte dann normalerweise eher keine Komplikationen geben?

    Ich hab mich schon fast damit beschäftigt, den Boden aufzumachen, und den Rücklauf am Boden zu verlegen, allerdings kämen da ein paar Winkel mehr dazu, was auch nicht so optimal wäre.

    Hab mal gelesen, die Schwerkraftzirkulation sei zwar ganz nützlich bei Stromausfall vor allem bei Holzkessel, hat aber auch umgekehrt schon zur schleichenden Pufferentladung geführt. Wie weit das stimmt kann ich nicht beurteilen.

    Danke für die Rückmeldung. Also wird die Deckenverrohrung eher keine Probleme bereiten, das ist beruhigend. Die Selbstzirkulation des Laddomaten wird dann nicht funktionieren, ist aber nicht notwendig wenn ich es richtig verstanden habe.


    Jetzt tut sich noch eine Frage auf: Lt. Beschreibung des Laddomaten, sollte dieser Puffernahe (bei größeren Abstand zwischen Kessel und Puffer) und nicht Kesselnahe installiert werden. Allerdings sehe ich oft den Laddomaten direkt am Kessel angeschlossen. Was ich auch immer für richtig gehalten habe.

    Ich meine dass bei Puffernaher Installation des Laddomaten eher Komplikationen entstehen könnten, allein wegen der Abkühlung in der Leitung bis zum Laddomaten, oder was meint Ihr? Aber nach der Beschreibung des Laddomaten ist es tatsächlich Puffernah.

    Hallo,

    beim Laddomat ist die Schwerkraftzirkulation möglich (z.B bei Stromausfall), hat aber sonst Pumpenantrieb. Die Schwerkraftzirkulation ist lt. Beschreibung des Laddomaten bei Deckeninstallation des Rücklaufs nicht (mehr) möglich.


    Meinst Du mit auf den HV installiert, oben am HV? Mein Thermoflux hat den Rücklauf unten am Kessel. Ich kenn aber den HDG, hier sind vor und Rücklaufanschluss oben am HV.

    Wie gesagt, mich irritiert eben, ob der Laddomat eben die Schwerklraftzirkulation auch braucht, oder ob es ein nettes Gimmick ist. Und ich würde auch ungern in der Nähe vom Puffer anschließen. Ich hätte es gerne klassisch unten am Kessel. Leider kann ich nur über die Decke Verrohren. Ob das hydraulisch halt auch sinnig und gut funktioniert mit den Laddomaten.

    Hallo,

    ich habe eine Frage zu meiner baldigen Installation des HV.

    Der Holzvergaser steht praktisch ebenerdig. Der Pufferspeicher (1500l) auf gleicher Höhe in einen anderen Raum, gut 5m vom Holzvergaser entfernt.

    Leider ist es nur möglich die Verrohrung über die Zimmerdecke zu realisieren, also Vorlauf und Rücklauf. Ich habe den Laddomat 21/60 und einen 25kw Thermoflux.

    üblicherweise ist nach den Skizzen die Rücklaufanhebung nahe unten am Kesselrücklauf.

    Lt. Anleitung vom Laddomat, sollte aber bei längeren Distanzen zum Puffer, dieser nahe am Puffer statt am HV installiert werden. Ausserdem heißt es, es soll der Rücklauf nicht nach oben über die Decke führen, da sonst die Schwerkraftzirkulation nicht mehr funktioniert.

    Ist die Schwerkraftzirkulation sehr wichtig, oder geht es auch ohne?


    Mein bisheriger Plan wäre immer so gewesen, den Laddomat unten direkt am Kessel anzuschließen, aber ich weiß nicht ob das dann gut wäre. Noch ist nichts verrohrt, jedoch das Material ist bereits gekauft. Die Verrohung ist in 35mm Kupfer. Habt ihr evtl. Ratschläge, wo man am besten den Laddomat platziert? Den Rücklauf bodennahe zu verlegen, wäre nur möglich, wenn man den Betonboden aufschlitzt.

    Danke

    Das funktioniert dann wie ich es mir insgeheim gedacht und gehofft habe.

    Sehr gut!!!

    Zur Pumpengruppe für die Heizung: Was für ein Mischer wäre erfahrungsgemäß geeignet, der elektronische Mischer von ca. 20-80Grad einstellbar (gibt auch die Varianten mit max 50Grad) oder eher die „manuelle“ Variante mit den „art Heizungsregler“ ?

    Ich tendiere generell schon zur elektronischen Regelung.

    Hallo,

    bei mir gibt es positive Neuigkeiten!

    Der Kessel ist da, somit viel früher als angedroht.

    Jetzt bin ich direkt noch etwas im Verzug mit den Umbaumaßnahmen. Morgen wird der Aufstellraum verputzt.

    Ich hätte jetzt noch eine kleine Frage. Im Plan von „Holzpille“ ist eine Heizkreispumpengruppe mit Mischermotor. Am Kessel ist der Laddomat 21/60. In meiner jetzigen Installation ist keine Zirkulationspumpe für die Warmwasserzikulation, funktioniert scheinbar mit Schwerkraft, aber funktioniert gut.

    Was meine Frage ist, in der Steuerung vom Kessel sind 3 Pumpen und ein Mischer ansteuerbar.

    Ich häng mal ein Foto vom Hersteller unten ran. Für die Heizkreispumpengruppe gibt es einen elektronisch ansteuerbaren Mischer, oder manuelle Kapillargesteuerte Mischer. Die Kesselsteuerung kann den Mischer lt. Hersteller ansteuern. Somit wären also 2 Pumpen und die Mischersteuerung belegt, wenn ich die Heizkreispumpengruppe mit elektr. Mischer nehme. Also noch eine Pumpe frei.

    Worauf ich eigentlich hinaus will, es geht um das Ansteuern des 3 Wege Umschaltventil unten im Plan von Holzpille für das Warmwasser, bzw. die Heizung. Gäbs da eine Idee zur Lösung mit der Kesselsteuerung um dieses 3 Wege Ventil anzusteuern?

    Und eine zweite Frage, die sich vielleicht mit der ersten erledigt, ist eine Heizungspumpengruppe mit elektronischer oder manueller (kapillarer) Mischersteuerung empfehlenswert?

    Im Anhang: Herstellerplan von Anschlüssen, und der mir maßgeschneiderte Plan von Holzpille

    Danke

    Ich befürchte der Michael kollabiert gerade vorm Pc wegen uns beiden ;)

    Aber was mir bei Dir auffällt, es sind sehr viele Rückflussverhinderer eingeplant, ansich eine gute Idee, aber ich hätte Angst, wegen später mit unkontrollierbaren Fehlfunktionen. Leider kann ich nichts sehr sinnvolles zum Hydraulikplan beitragen, mir raucht dabei echt der Schädel :/

    Aber ich finde es gut, dass hier einen so gut mit viel Geduld geholfen wird.

    Ne, alles gut, der Hydraulikplan ist gut, und wird umgesetzt. Ich will mich nur immer rückversichern, ob ich den richtig lese. Also das AB-QM ist im Rücklauf für beide Öfen zuständig wenn ich den Plan richtig verstehe. Erschlag mich bitte nicht, ich möchte step by step den Hydraulikplan verstehen. Das AB-QM steuert quasi den Volumenstrom also Durchflussmenge, ist das so grob die Grundfunktion? Also praktisch wie ein Heizkörperthermostat, nur laienhaft ausgedrückt ohne Thermostat und nur statisch nach Berechnung eingestellt, oder praktisch doof ausgedrückt man kann den Volumenstrom also die Rücklaufwassermenge drosseln?


    Allgemein: spielt eigentlich bei einen Brennwertgerät dann die hohe Rücklauftemperatur bzw. Menge eine sehr große Rolle?

    Beim Pufferspeicher habe ich von Dir gelernt ist eine hohe Rücklauftemperatur fatal, mischt ihn durch. Das Brennwertgerät heizt ja nur die Rücklauftemperatur wieder auf passende Vorlauftemperatur, autark vom Puffer.

    Danke für Deine Geduld!


    Die 10 Heizkörper sind relativ gering bemessen, und das Haus ist relativ gut isoliert. Also bisher auch absolut sehr zufrieden mit der Heizleistung in jeden Raum. Aber ich war auch erschrocken, über die schwachen Leitungen als ich nachmessen tat. Hatte ich vorher ja nie beachtet.

    Hallo,

    das Haus hat ca. 120qm und 10 Heizkörper auf EG und DG verteilt.

    Also im Grunde eine kleine Anlage.

    Das Brennwertgerät und der TWW stehen im Keller, also ursprüngliche Installation. Die Erweiterung vom Holzvergaser mit Puffer steht in einen Nebenraum auf EG-Höhe. Deswegen auch der etwas längere Anschlussweg in den Keller mit den 28mm Kupferrohr.

    Der Anschluss für das AB-QM also besser in 3/4Zoll, also DN20 (wäre dann das Danfoss AB-QM 20, richtig?) . Es soll auch vor beide Heizsysteme (Gas und HV) quasi im jetzig alten vorhandenen Heizungskreis eingebaut werden, und nicht nur zur Regelung vom Pufferspeicher in den Heizungskreis gedacht sein? Das Danfoss AB-QM 20 dann mit oder ohne Messnippel?

    Gruß