Beiträge von marky

    Hat schon jemand mit einer PU auf x56.4 (verfügbar seit 11.11.) upgedatet?


    Laut Release-Note wäre da eine Verbesserung beim Zünden dabei, weiß jemand was da verbessert wurde?

    Ein ähnliches Thema hab ich auch bei meinem Außenfühler, der hat einfach nicht den optimalen Platz, wenns kalt ist misst er zu warm, wenns wärmer ist misst er zu kalt (in der Referenz zu meiner genormten Wetterstation die ich im Garten betreibe).


    Ich nehme es mal so zur Kenntnis bevor ich das Kabel verlängere um den Sensor wo anders hinzusetzen und habe jetzt halt meine eigenen Referenzwerte für die Heizgrenze zum Beispiel oder das Abschalten der Heizung bei niedriger Heizkurve.


    Damit aber die Vorlauftemperatur trotzdem einigermaßen gut hinkommt gebe ich der Raum-Solltemperatur und dem Raumeinfluss halt einen entsprechend höheren Stellenwert für die Berechnung der Heizkurve, das Thermometer ist dort an einer vernünftigen Stelle und somit kann man das recht gut als Referenz heranziehen damit es dann in Summe nicht zu kalt oder zu warm ist im Haus.


    Bis jetzt hat das so mal recht gut funktioniert, muss man natürlich noch den ganzen Winter über beobachten bis man dann entscheidet sich die Arbeit anzutun den Außenfühler zu versetzen oder ob man es vorerst einmal bei dem jetzigen Standort belässt.


    Ah ich vergaß, die Heizkurve wird natürlich auch noch durch die hinterlegte Heizlast beeinflusst, somit eine weitere Stellschraube.

    Stimmt natürlich, auch wenn ich diese Werte alle mit auf meiner Datenauswertung habe (zumindest die errechnete Heizlast und Außentemperatur) kann man es vermutlich nicht sinnvoll vergleichen, wäre ja auch ein bissel zu einfach gewesen ;)


    Hab ich halt nur mal den Pelletverbrauch vom Kessel und andere Parameter mit denen man vielleicht ein bissel was pauschal und grob erkennen kann.

    Ja das ist natürlich klar, mir ging es auch nur um einen Vergleichswert (in diesem Fall halt eine errechnete Kennzahl).


    Das sollte so ja schon möglich sein, also die Aussage welche Pellets grundsätzlich „besser“ waren (nachträgliche Betrachtung).


    Oder ist das so auch nicht aussagekräftig?

    Liebe Community,


    mich beschäftigt derzeit die Frage ob es Sinn macht, den Heizwert der verfeuerten Pellets über die ausgewerteten Volllaststunden sowie den berechneten Verbrauch querzuchecken.


    Klar spielt hier auch die Stokerlaufzeit eine Rolle (mit der errechnet der Kessel ja seinen Pelletsverbrauch), aber wenn diese immer gleich eingestellt bleibt müsste man ja so über einen langen Zeitverlauf sehen welche Pelletslieferung mehr Ausbeute gehabt hat und welche weniger.



    Konkretes Beispiel:


    Volllaststunden im Oktober: 105h

    Nennleistung 15 KW = 1.575 kWh

    Pelletsverbrauch: 289 kg

    (Stokerlaufzeit ist bei mir 620 sec/kg eingestellt)


    Somit würde sich ein Heizwert von rund 5,45 kWh / kg errechnen

    Ist das realistisch? Die Erstlieferung waren Pellets von RZ (Österreich)


    Was haltet ihr davon? Macht das jemand von Euch?


    Ich habe mir beim Kessel ja einige Datenaufzeichungen eingestellt und bekomme somit auch nach Wunsch alle Kennzahlen die ich haben möchte per Mail zugesandt, die Statistikführung (zB wöchentlich/monatlich) ist damit sehr easy zu handhaben.


    Beste Grüße,

    Markus

    Ja so ist es auch richtig. Bei externer Beladung sollte die WP aus sein


    Genau so auch bei meiner, steht extra auch noch in der Bedienungsanleitung drinnen dass sonst der Wärmetauscher beschädigt werden kann.


    Nachdem jetzt im Herbst ohnehin der Kessel das WW übernimmt, habe ich die WP auf „Urlaubsmodus“ gesetzt.


    Im Sommer wird einmal pro Woche über den Kessel geladen, die Ladezeit ist dann außerhalb der Betriebszeit der WP. Somit kann dann auch nix passieren.

    Hallo knoedel ,


    danke für Dein Feedback! :)


    Die Heizung bei uns ist ja neu, drum die viele Neugier und das Interesse für eine Optimierung der Einstellungen. Bisher hab ich das ganz gut geschafft, und für die Übergangszeit sollte es jetzt passen. Mal schauen wie es dann funktioniert wenn es kälter ist.


    Also die Sache mit der Verlängerung des Glutabbrandes vor dem Entaschen kam bei einem beiläufigen Gespräch mit dem Kundendienst zustande, ich habe dort erwähnt dass ich mal in die Aschebox geschaut hatte und dort ein paar Stücke gefunden habe die nicht ganz verbrannt waren, da hat er eben gemeint verlängern wir es von 15 auf 20 Minuten.


    Ich habs dann aber jetzt wieder zurück gestellt, da ich nochmal nachgedacht habe wo die Stücke herkommen könnten und bin drauf gekommen, dass ich aus Spaß mal zwischendurch auf Gentaschen gedrückt habe um das auszuprobieren, da war davor dann ja kein entsprechender Glutabbrand. Ich lasse es jetzt mal so und schaue mir dann die Asche an ob noch so etwas drinnen ist. Denke aber nicht.


    Die eingestellten Zeiten sollten eigentlich fixe Größen sein, denn der "normale" Glutabbrand wird mit den eingestellten 10 min. immer penibel eingehalten laut meinen Protokollen. Nur vor dem Entaschen gibt es diese interessante Abweichung. Ich werde aber sicher damit leben können wenn es statt den eingestellten 15 min. jetzt halt insgesamt 23 min. dauert.


    Ansonsten spiele ich mich derzeit halt ein bissel mit den diversen Aufzeichnungsmöglichkeiten die der Kessel bietet und lasse mir unterschiedliche Berichte die ich am Kessel erstellt habe über diese Möglichkeit zuschicken (täglich, monatlich), denn eine Zeit lang ist es ja spannend auf mein ETA zu hängen um zu schauen was die Heizung so treibt, aber irgendwann wird es dann doch lästig und man möchte eigentlich zB nur eine kurze Tageszusammenfassung was so gelaufen ist. Hier werden wirklich viele Möglichkeiten geboten und man kann im Prinzip alle Parameter die man möchte auswerten. Ich bin leider dann nicht ganz so technikaffin dass ich das über ein entsprechendes Auswertungsool wie manche andere hier machen, mir reicht das so auch.


    Grüße,

    Markus

    Ich hätte diesen Parameter auch nicht beachtet, war die Idee vom ETA Kundendienst das zu verändern warp735


    Ich hab es halt dann zufällig am Protokoll gesehen, dass die effektive Dauer nicht mit den Einstellungen übereinstimmt, und mich deshalb gefragt ob das so seine Richtigkeit hat.


    Mehr auch schon nicht, und wenn es eh uninteressant ist tut es mir leid dass ich die Forumsgemeinde damit belästigt habe, ich dachte halt dafür wäre das Forum eigentlich da.


    Grüße,

    Markus

    Was meinst Du mit AG Tempo Feuersteg - ich kenne diese Abkürzung nicht …


    Mir geht es nur darum zu verstehen, warum der Kessel nicht das macht was man ihm eingestellt hat.


    Wie gesagt, der Standby-Glutabrand ist immer und zu jeder Zeit gleich lang (10 min.). Lediglich der Glutabbrand vor dem Entaschen macht es anders als eingestellt (derzeit 15 min). Wie auf den angeführten Bildern weiter oben dokumentiert.


    Du würdest Dich ja auch wundern wenn Du bei Deinem Auto den Tempomat auf 100 km/h einstellst und Du dann effektiv aber 120 km/h fährst.


    Wenn’s keine Antworten gibt auch ok, dann lässt sich anscheinend keiner die entsprechenden Auswertungen erstellen oder es ist auch noch niemand aufgefallen.


    Grüße,

    Markus

    Hallo knoedel,


    ich zweifle nicht die Entaschung an, die zwischen 18 und 30kg Verbrauch stattfindet und Optimalerweise am Ende eines Heizvorganges stattfindet, sondern wundere mich über die Dauer des Glutabbrandes davor wie oben beschrieben.


    Also konkret geht es um die Einstellungen bei „Glutabbrand entaschen“ - siehe Bild anbei (aktuell 15 min, beim Erstbeitrag hatte ich noch 20 min). Das passt mit der Durchführung in der Praxis laut dem Protokoll nicht zusammen, das hab ich gemeint.


    Hast Du hier vielleicht eine plausible Erklärung, wie diese Dauer zustande kommt wenn ich die o.a. Einstellungen vorliegen habe?


    Grüße,

    Markus


    So, jetzt mal den Entatschungsglutabbrand testweise wieder auf 15 min. zurückgestellt, der normale Glutabbrand (standby) ist weiterhin auf 10 min. eingestellt


    Interessante Reaktion:


    Glutabbrand gesamt nun 8 + 15 Minuten ^^

    Erwartet hätte ich 10 + 15 Minuten


    Also logisch ist das für mich nicht :/



    Hallo,


    hinsichtlich Glutabbrand ist bei mir folgendes eingestellt:


    Glutabbrand Standby -> 10 min.

    Glutabbrand Entaschen -> 20 min. (auf Empfehlung des KD von 15 min. auf 20 min. geändert)


    Jetzt würde man erwarten, dass der Glutabbrand vor dem Entaschen 20 Minuten sein würde.


    Laut der Auswertung zB aus dem Tagesprototokoll (siehe Beilage) wären das aber 30 min. wenn ich das richtig lese

    10:01 Glutabbrand wegen Entaschen

    10:31 Entaschen

    10:33 Bereit


    Werden hier die beiden Werte kumuliert? Sprich Glutabbrand + Glutabbrand entaschen = 10+20=30?

    Oder wird es nur fehlerhaft protokolliert? Sprich würde der Entaschungsvorgang normal länger als 2 Minuten dauern

    und wird nur erst später protokolliert?


    Hat das schon jemand anderer auf seinen Protokollen beobachtet?

    Wie verhalten sich Eure Kessel vor dem Entaschen?


    Softwareversion ist bei mir 3.56.1


    In der Release Note x.56.0 findet man einen Hinweis zur Entaschung (siehe zweiter Screenshot unten),

    mein Gerät ist aber keines mit Brennwerttechnologie.








    Ja das ist schon klar, ich wollte ja nur meine subjektive Erfahrung einbringen, nicht mehr.


    Puffer ist laut unserem Heizungsbauer nicht notwendig gewesen, darum hat er keinen verbaut. Es ist auch nur ein Einpersonen Haushalt meiner Mutter, aber mit doch 140 m2 beheiztet Wohnfläche.


    Und wie man im Echtbetrieb nach der erfolgten Feinjustierung sieht hatte er bis jetzt zumindest recht damit, die Heizung läuft mit den programmierten Heizfenstern (im Anschluss an Fenster 1 wird das WW aufbereitet) derzeit genau so wie sie soll und taktet auch nicht innerhalb der Heizfenster. Somit derzeit 3 Kesselstarts und tagsüber gleichmäßige Temperatur im Haus (Schwankung +/- 0,5 Grad zu Soll nach dem Aufheizen in der Früh). Das kann ich über die grafische Aufzeichnung meiner Wetterstation schön mitverfolgen.

    Wobei ich grundsätzlich mit den Einstellungen, die ich jetzt gemacht habe eigentlich recht zufrieden bin und mit den 3 Heizfenstern (= 3 Kesselstarts), die ich über den Tag verteilt habe (Morgens 06:00-09:15 + WW, Mittags 12:15-14:15 und Abends 17:00-19:00), die Raumtemperatur über den Tag verteilt im ganzen Haus sehr konstant beim gewünschten Raumsoll (22,5) bleibt. Über Nacht ist der Rückgang natürlich ausgeprägter und muss dann in der Früh wieder aufgeheizt werden.


    Aber genau das wollte ich so hinbekommen und funktioniert bei den derzeitigen Wetterbedingungen (teilweise stärkere Abkühlung über Nacht, tagsüber 10-18 Grad) sehr gut. Damit habe ich einen Pelletverbrauch von rund 9 - 11 kg pro Tag - je nachdem wie warm es tagsüber wird.


    Wenn es dann nachhaltig kälter wird könnte es sein, dass man die jeweiligen Heizfenster zeitlich etwas erweitern muss, um das Temperaturniveau gleichlautend halten zu können, das wird sich dann weisen. Mit dem ausprobieren kommt dann die Erfahrung.


    Folgendes habe ich jetzt eingestellt:

    Raumsoll -> 22,5

    Raumeinfluss -> 4,0

    VL bei +10 -> 46

    VL bei -10 -> 62

    Heizgrenze -> 18

    Abschalten bei Heizkurve unter 38


    Das Raumthermostat habe ich nach dem Referenzwert meiner Wetterstation (Nordseitiges Esszimmer) kalibriert, das zeigt mir jetzt fast immer die identen Werte an.


    Vielleicht sind diese Werte bzw. Erfahrungen auch für andere Benutzer mit Altbau (38er Holhblock, keine zusätzliche Isolierung) ohne Puffer und mit alten Radiatoren interessant.