Beiträge von Fred1234

    Die Gussmodelle aus DDR-Zeiten nützen IBC gar nichts, da die Geometrie komplett anders ist.

    Die Holzvergaser wurden komplett neu konstruiert und danach NEUE Formen gebaut.

    Hallo Hans,


    Vielen dank für Deine Klarstellung.


    Wenn die tatsächliche neue konstruiert und auch Formen gebaut haben, dann sagt das doch einiges?????????????

    Ich würde sagen, IBC ist nicht zu Veränderungen bereit.


    Warum:

    Man hält an dieser Guß- Gliedertechnik fest?

    Sicherlich, weil man die Gußmodelle hat. Die von den früheren Kohlekesseln aus DDR - Zeiten stammen.


    Da ist man dann natürlich in der Geometie festgelegt und kann den Vergasungsraum und auch die Brennkammer nur begrenzt optimieren.


    Ich würde hier IBC empfehlen einen kompletten Schnitt zu machen und einen geschweißten Kesselkörper einsetzen.


    Auch weil zukünftig die Energiekosten evtl. dazu zwingen werden.

    Diese Gußglieder kosten in der Herstellung viele Energie.

    Hallo Mike,


    Genauso habe ich auch gerechnet.


    Dann hat sich folgende Lösung ergeben.


    Ich habe eine kleine thermische Solaranlage mit nur 2 Platten (5,2 qm) auf dem Dach. (hat keine 5000.- Euro gekostet)


    Diese Solaranlage hat eine 300 Liter Speicher.

    Außerdem hat meine Holzheizung einen Hygienespeicher mit innenliegendem 250 Liter Brauchwasserspeicher.


    Der 300 Liter Speicher ist mit dem 250 Liter Speicher in Reihe geschaltet.


    Das bedeutdet, die komplette Solarenergie wird im 300 Liter Speicher gesammelt. Das zu jeder Zeit, ob Sommer oder Winter.
    Diese Energie wärmt das Brauchwasser mehr oder weniger vor.


    Im Winter reicht das natürlich nicht aus. Da wird hauptsächlich im 250 Liter Brauchwasserspeicher das Wasser mit dem Holzvergaserofen erwärmt.


    Im Sommer steht der Holzvergaserofen und das komplette Brauchwasser wird im 300 Liter Solar-Speicher erwärmt.


    Das funktioniert sogar ohne Umschaltung, oder sonstigen Aufwand.


    Es wird zu jeder Zeit die komplette Solarenergie optimal verwendet.


    Da im Sommer der 250 Liter Brauchwasserspeicher kalt ist, hatte ich eine Umschaltung mit eine Kugelhahn vorgesehen, damit das warme Wasser aus dem 300 Liter Solar-Boiler nicht durch den kalten 250 Liter Speicher geleitet wird.

    Es hat sich aber gezeigt, daß diese Umschaltung nicht unbedingt erforderlich ist.


    Funktioniert seit 10 Jahren problemlos.

    Die Reihenschaltung von zwei Speichern hat mir damals eine Heizungsbauer empfohlen.














    Holzfeuchtemessung - exakt:


    Holzvergaser ist ausgebrannt und hat nur noch etwas glühende Restkohle;

    Ein 11 er Ziegelstein auf die Glut legen;

    feuchtes Holz wiegen;

    Holz auf den Ziegelstein im Ofen legen;


    Nach 6 Stunden entnehmen und wieder das Gewicht wiegen;


    Aus der Gewichtsdifferenz dann die Holzfeuchte bestimmen - nennt sich Darrprobe;


    Ist interessant, wieviel Wasser noch im Holz ist....

    Das kann interessant sein - wie man es sieht?


    Hier hat man eine relativ kleine PV-Anlage mit einem großen Speicher kombiniert.

    Damit kann der Heizstab immer die vollen Leistung an das Wasser abgeben.

    Außerdem wird mit Gleichstrom der Heizstab versorgt, was die Umwandelungsverluste in Wechselstrom erspart.

    Soweit absolut o.k. und auch sinnvoll.

    Ein weiterer Vorteil ist, daß (wenn es eine Inselanlage ist) keine Anmeldung im Marktstammdatenregister erforderlich ist.



    Jetzt einmal die Gegenrechnung.


    Bei einer 2 KW PV-Anlage würde man bei mir und meinem Dach etwa 2000 KWh Strom/Jahr erzeugen.

    Mein Strompreis liegt aktuell bei 50 Cent/KWh;


    Wenn man also nur 1000 KWh als Eigenverbrauch ansetzen würde, könnte man ca. 500.- Euro Stromkosten pro Jahr einsparen.


    Jetzt müßte man noch abklären, was die Warmwasseraufbereitung auf konventionelle Art kostet.

    Bei mir mit dem Holzvergaser kostet das etwa 3 Ster Brennholz/Jahr zusätzlich zum Heizen.


    Ist halt immer eine Frage der Ausgangsbasis und der individuellen Gegebenheiten?


    Die 2 KW werden bei 2000 Liter Puffervolumen auch bei voller Sonneneinstrahlung im Sommer nur selten ausreichen um das Wasser auf 60 °C zu bringen.

    Dann muß man trotzdem noch mit dem Holzvergaserofen nachhelfen.

    Die Frage ist jetzt, wie oft ist das der Fall?

    1. Ich habe seit 2013 bereits einen digitalen Zweirichtungszähler für meine PV-Anlage; Die Ferraris Zähler wurden damals entfernt;

    Der Erzeugungszähler ist im Wechselrichter eingebaut und ebenfalls digital;


    2. Ab dieses Jahr gilt nicht mehr die 70 % Begrenzung, sondern man darf 100 % einspeißen;

    Richtig ist, daß meine Altanlage auf 70 % begrenzt ist;


    3. Mein neues System wird von E3DC mit einem Speicher sein und Bifacial-Modulen;

    Meine Altanlage hat einen SMA-Wechselrichter;


    4. Richtig ist: Erst ab 30 KWp ist zukünftig die Versteuerung ein Thema;

    Aber über 25 KW wird noch zusätzlich ein Rundsteuerempfänger vorgeschrieben, der wieder Kosten verursacht;

    Es kommt somit zu den oben erwähnten Messgeräten noch ein weiters hinzu.

    Also besser unter 25 KWp bleiben;


    5. Der Zählerschrank wird erneuert, sobald die Anlage verändert bzw. erweitert wird.


    6. Die Mehrwertsteuer fällt weg; Aber: Die Anlagen werden in etwa um 19 % teurer - keine Ersparnis;


    7. Eine intelligente Wallbox für Solarüberschußladung des E-Autos ist geplant;


    8. Eine Wärmepumpe kommt nicht in Frage - wirtschaftlich und energetisch nicht interessant für mich;


    9. Die Heizpatronenlösung kommt nach Abklärung aller Details für mich nicht in Frage.

    Ich habe bereits eine sehr günstige Thermische Solaranlage mit nur 5,2 qm Modulfläche.

    Die reicht völlig aus, um im Sommer den Warmwasserbedarf abzudecken.

    Außerdem:

    Bei 8 Cent Einspeißevergütung und 3000 KWh Verbrauch für das WW entstehen auch etwa 250.- Euro/Jahr die man weniger an Vergütung erhält.

    Den Smart-Meter baut der Netzbetreiber ein - ist Vorschrift ab 7 KW - PV Leistung;


    Meine Anlage ist Baujahr 2013 hat 7,6 KWp und ich mußte bisher meinen Eigenverbrauch versteueren.


    Die Anlage hat Eigenverbrauch und auch Einspeißung.


    Deshalb sind 3 Stromzähler erforderlich, denn der Eigenverbrauch errechnet sich aus der Differenz von Produktionszähler und Lieferzähler.

    Das ist auch gesetzlich so geregelt.

    Diese Werte benötigt man für die Einkommensteuer und die Umsatzsteuer.


    Nach 5 Jahren kann man auf die Kleinunternehmerregelung wechseln, was ich gemacht habe.


    Meine Anlage wird heuer auf 22 KW erweitert.

    Da sich dieses Jahr steuerlich etwas geändert hat, sieht das wieder anders aus. Will ich nicht wieter drauf einsteigen....


    Ein neuer Zählerschrank wir ebenfalls benötigt, da dieser Baujahr 1982 ist. Da gibt es auch eine Vorschrift, wenn zu alt....


    Wenn alle diese Infos für den Themenersteller uninteressant sind, dann bitte ich um Entschuldigung.

    Es kann gerne in eine neue Rubrik verschoben werden.

    Jetzt bauen wir eine neue PV-Anlage bzw. eine Erweiterung der vorhandenen Anlage:


    Welche Messtechnik ist gesetzlich vorgeschrieben:


    1. Neuer Zählerschrank; (Kosten ca. 2000.- Euro)

    2. Digitaler Zweirichtungszähler - für Bezugsstrom und Lieferstrom; (Kosten ?)

    3. Smart-Meter-Gateway; (Kosten ca. 100.- Euro/Jahr)


    4. Ein zusätzlicher Produktionsstrom-Zähler ist meißt im Wechselrichter eingebaut; (ist nicht geeicht)


    Wir haben also 3 Stromzähler plus ein Smart-Meter-Gateway;


    Zusätzlich benötigen wir noch ein Wurzelstrom-Messystem, das erkennt, wann PV-Überschuß vorliegt, um damit den Heizstab anzusteuern.


    Kann das der ohnehin vorgeschriebene Smart-Meter-Gateway nicht übernehmen?

    Hallo Troedler77


    Super Anlage,

    Du hast auch noch eine Thermische Solaranlage.

    Da hast du im Sommer überhaupt kein Problem mit der Warmwassererzeugung.

    Das wäre eigentlich völlig ausreichend für WW;

    Welche Steuerung verwendest du?


    Für dich ist dieser Hinweis also nicht relavant...

    Hinweis:

    Der Vario-Heizer ist nicht für emaillierte Speicher geeignet, da der Einbau nicht isoliert ist und der Korrosionsschutz nicht mehr gewährleistet ist. Auch bildet sich, je nach Wasserhärte früher oder später, eine Kalkschicht auf den Heizelementen, welche beim Abplatzen (Kavitation) das Element beschädigt (keine Gewährleistung). Der Einbau sollte im geschlossenem Heizungssystem erfolgen und nicht im Frischwasser.

    Hallo, das klingt interessant.


    Du hast die ATON-Lösung bereits im Einsatz - 3 phasiger PV-Inselbetrieb;


    Wie schaltest Du um, wenn keine PV-Strom vorhanden ist und du trotzdem Warmwasser benötigst;


    Vielen Dank für diesen Vorschlag.


    Das wäre eine Lösung, wenn man einphasig die WW-Erwärung betreibt und mit maximal 3 KW zufrieden ist.


    Wenn die PV jedoch mehr Leistung bringt, was dann?? Dann geht der Rest ins Netz...- wenn man das akzeptiert, dann o.k.



    Hinweis des Herstellers:

    * Verwendung in Frischwasserspeichern

    Wir raten ausdrücklich von der Verwendung unserer Heizstäbe in Trinkwasserspeichern ab!

    Die Heizstäbe sind aufgrund galvanischer Reaktionen nicht für die Verwendung in Frischwasserspeichern geeignet. Der Einbau erfolgt auf eigenes Risiko und bedarf entsprechender, normgerechter Maßnahmen und regelmäßiger Kontrolle (z.B. der Opferanode).

    Wir bieten keine Garantie oder Gewährleistung im Fall von Verkalkung und galvanischer Korrosion!



    Es ist also alles nicht so easy..


    Was ich suche, ist eine Heizpatronensteuerung, die mit dem Smart-Meter und dem WW-Boiler und der Heizung kommuniziert.

    Außerdem sollte das ganze von 1 bis 3 phasig variabel arbeiten.


    3 phasig um den kompletten Solarüberschuß in Wärme zu verwandeln.

    Bei 11 KW sollte dann jedoch Schluß sein. (sonst evtl. Anmeldung beim Netzbetreiber erforderlich...)

    Wie eine intelligente Wallbox für ein E-Auto. (die kann das)


    Der Killus-Durchlauferhitzer ist auch 3 phasig zu betreiben, macht aber auch nur 4,5 KW;

    Vorteil: Das Gerät hat eine Temperaturüberwachung integriert.


    Aber wie erfolgt hier die Umschaltung auf die Heizung (oder Fernwärme), falls kein PV-Überschuß vorhanden ist?
    Da muß man doch Ventile Ansteuern...??





    Hallo Bastian,


    Danke für Deine super Antwort.


    Das mit dem Smartmeter und einer Wlan-Steckdose ist soweit o.k.


    Die Steckdose schaltet den Heizstab ein/aus;


    Wenn man damit zufrieden ist, dann ist das eine brauchbare Lösung.

    Es wird immer dann WW erzeugt, wenn genug Solarstrom vorhanden ist.



    Was ich mir sonst noch überlege, sind weitere Betriebszustände:


    Was machen wir, wenn kein Solarstrom vorhanden ist und man trotzdem WW benötigt.

    Jetzt muß man auf ein zweites System umschalten... Steuerung...? Ventile schalten, Temp. messen...;


    Was machen wir, wenn genug WW vorhanden ist und die Maximaltemperatur des Warmwassers erreicht ist.

    Der Heizstab darf dann nicht mehr heizen....

    Für den Heizstab benötigt man eine Regelung, die die Leistungsaufnahme des Hauses mit der erzeugten Leistung vergleicht. Der Heizstab sollte regelbar sein. Je nach Überschuß wird der Heizstab leistungsmäßig geregelt. Man kann auch mehrere Heizstäbe kaskadierend zusammenschalten, um einen größeren Bereich abzudecken.

    Die Technische Alternative bietet sowas, mit dem Energiemanager EZ3 gekoppelt mit dem Heizstab EHZ. Oder Fronius, da sollte man auch den Wechselrichter davon haben, gekoppelt mit dem Smartmeter und Ohmpilot.

    Danke für die Info;


    Man sieht, das ist doch nicht ganz so einfach.

    Bei Technischer Alternative ist selbst "programmieren" erforderlich?

    Auch die anderen Systeme müssen eingebunden werden in andere Steuerungen....


    Es ist also eine Optimierung von PV-Leistung, Strom-Überschuß, Brauchwasserbedarf bzw. Temperatur; Vorrang von evtl. Bedarf des Warmwassers über andere Erzeugung u.s.w erforderlich;

    Software eben....


    Wenn man das nicht selbst machen kann, wer macht das dann?

    Man sollte sich auch vorab genau überlegen, welche Betriebszustände es gibt - Lastenheft;


    Nur wenn dieses Zusammenspiel der einzelnen Komponenten bedarfsgerecht abgestimmt ist, macht das alles Sinn.


    Die Auswahl der Hardware Komponenten würde ich dabei als das geringste Problem ansehen.

    Ein Heizstab, oder Elektr. Durchlauferhitzer für eine PV-Anlage zur Warmwassererzeugung ist interessant.

    Könnte mich auch interessieren, wenn demnächst meine PV vergrößert wird.


    Aber:


    Wie erfolgt eigentlich die Ansteuerung des Heizstabs.

    Man will doch nur mit Solar-Überschußstrom der PV-Anlage das Wasser erhitzen.


    Wie weiß nun der Heizstab, wann Überschußstrom vorhanden ist?


    Also benötigt man zusätzlich eine intelligente Messelektronik, die ein entspr. Signal liefert. (Wurzelstrom Meßgerät z.B....??)

    Nur der Heizstab oder auch der Elektr.-Durchlauferhitzer beinhaltet das offensichtlich nicht.


    Meine eigene PV-Anlage hat eine solche Meßtechnik auch nicht.

    Dies muß zusätzlich bei der Bestellung der PV-Anlage berücksichtigt werde. (welche Zusatzkosten entstehen?)


    Da ist ein ähnlicher Aufwand, wie z.B. beim Überschußladen eines E-Autos erforderlich.


    Das sollte man auch in der entspr. Kalkulation berücksichtigen.


    Falls man eine solche Meßtechnik nicht vorsieht, wird das Warmwasser bei nicht ausreichender PV-Leistung mit teurem Bezugsstrom erwärmt.


    Verschiedene Betriebszustände:


    Was passiert, wenn die PV-Leistung nicht ausreicht und ich trotzdem Warmwasser benötige?

    Wie erfolgt die Umschaltung auf die andere Warmwasseraufbereitung? z.B. Winterbetrieb? Urlaub?.....


    Gibt es Heizungssteuerungen, die das alles können?

    Hier ist eine sinnvolle Kombination einer PV -Anlagen-Steuerung mit einer Heizungssteuerung erforderlich.


    Problem: Der Heizungsbauer hat meißt keine Ahnung von PV und umgekehrt...


    Kann das alles Tuxhorn erledigen?

    Verbrauchsdaten pro Jahr

    Stromverbrauch = 3.800 kWh

    Heizung (errechnete FW-Energie) = 6.700 kWh

    Warmwasser (errechnete FW-Energie) = 3000 kWh

    Wasserverbrauch = 100 m³


    Bei Deinen Daten (wenn sie denn stimmen?) würde ich folgendes machen:


    Wenn Du tatsächlich nur 6700 KWh für die Beheizung deines Hauses benötigst, dann entspricht das 670 Liter Heizöl.

    Auch wenn Gas oder Öl doppelt so teuer werden, würde ich keine 12000 Euro für ein Fernwärmesystem ausgeben.


    Dein Energiebedarf ist viel zu niedrig.


    Heizöl kostet aktuell etwa 0,11 Euro/KWh;


    PV ist immer sinnvoll, aber auch hier würde ich nur meinen Stromeigenverbrauch minimieren und damit kein Warmwasser erzeugen.


    Ist aber nur meine Sicht der Dinge....


    Bei 3800 KWh Stromverbrauch/Jahr, wirst du mit einer PV etwa 1000 KWh Strom einsparen, wenn du keinen Speicher hast;

    (bei einer Anlagengröße von ca. 8 bis 15 KWp)


    Hinweis:

    In den 4 Monaten von November bis Februar bringt PV fast nichts.

    Das bedeutet, daß mittels PV in dieser Zeit auch kein Warmwasser erwärmt werden könnte, falls man PV-Strom für die Erwärmung von WW einsetzen wollte.

    Das gleiche gilt natürlich auch für eine thermische Solaranlage.

    Hallo 55diego55,


    Um 3000 Liter Puffer zu erhitzen und gleichzeitig noch ein normales Haus zu beheizen, wirst Du momentan etwa 5 komplette Ofenfüllungen für den Vigas 25 benötigen.

    Ich habe nur 2000 liter Puffer und benötigen zur Zeit bei den gleichen Voraussetzungen mindestens drei Ofenfüllungen und heize dabei von 9 Uhr bis 18 Uhr durchgehend und das immer mit Vollast;


    Also immer Holz nachlegen, bis der Kessel auf 80 bis 85 °C kommt und die Puffer bei ca. 75 °C sind, dann steigt auch die Kesseltemperatur weiter an.

    Ab größer 85 °C fängt der Kessel dann das Modulieren an, d.h. es wird die Lüfterdrehzahl reduziert. Erst dann hast du genug nachgelegt;

    Wie Du selbst erkannt hast, bei Selbsteinbau keine Garantie;


    Allerdings haben die wenigsten Heizungsbauer Erfahrung mit einer Holzvergaserheizung. Ist zu selten...


    Meine Anlage mit Solarbayer-Kessel und allem Zubehör, hat keine 10 000.- Euro gekostet, das war aber im Jahr 2010:

    Einbau in Eigenleistung;

    Heute würde das sicher auch etwas mehr kosten...

    Hallo,


    So wie Du habe ich das auch gemacht - mit dem Selbsteinbau;


    Als Erstes mußt Du einen Kesselhersteller finden, der dir als Privatmann einen Holzvergaserkessel verkauft. - machen nicht alle....

    (die Billigkesselanbieter sind dazu eher bereit, als die teuren Kesselanbieter)


    Dann benötigst Du eine Hydraulikplan, der auf Deine aktuellen Voraussetzungen abgestimmt ist.


    Dann erst kommt die handwerkliche Ausführung;


    Also zuerst planen und einen Kesselhersteller finden....

    Hallo,


    Mit großer Brennkammen meinst du die Schamottsteine, die du aufgestellt hast und die vom Boden bis zur Decke reichen?


    Hier hast Du das Problem, daß die mittleren Wärmetauscherrohre weniger Abgase abbekommen, da die Steine im Weg sind.


    Aus diesem Grund ist die original Brennkammer unten frei.


    Aber teste das einmal mit den Schamottsteinen.