Beiträge von hammax

    ...so jetzt habe ich auch einen.
    Von der Bestellung bis zur Lieferung (SB) 1 Woche.


    Warum ich mir einen LC (1300€ mehr) ausgesucht habe?
    Ich versuche diesen Winter noch damit zu heizen (WAF - meine Frau wünscht sich das).


    edit: (WAF = Women Acceptance Factor)


    Die FlammTronic konnte ich nicht derwarten und rumärgern (ohne LC) wollte ich mich auch nicht.
    Die Nachrüsterei ist für einen notorischen Bastler sowieso die Option.


    Lasst mich mal zuerst probieren, ich werde dann berichten.HVS25LC

    ...ist diese Vertiefung (im CAD heisst's Tasche) in der Oberseite des Düsensteins zu irgend etwas nütze?


    Sollte oder soll da mal ein Metallrost rein?
    Die Fläche könnte doch genausogut aus der Ebene in den Düsenschlitz übergehen?
    Ein Radius wäre da wohl eher von Nutzen.


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/Dues_Stein_6.gif]


    Der Originaldüsenstein ist offensichtlich aufrecht gegossen und die Vertiefung mit einem Deckeleinsatz geformt.
    Die Nachbauten gießen z. T. über Kopf.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Bauteile absichtlich (und eigentlich grundlos) komplizierter gestaltet wurden, nur um den Nachbauern das Leben zu erschweren.
    KISS = keep it simply simply

    ...der von Rene genannte und vorgesehene Abstand der Brennkammerwand zur wasserführenden Kesselwand von ca. 1cm ist mir sofort "aufgestossen". Ich glaube auch, dass hier etwas großzügiger dimensioniert werden darf.
    Bei diesen Temperaturniveaus im Brennkammerbereich sollte man sich statt auf konvektive Wärmeübertragung mehr auf die Wärmestrahlung konzentrieren und deren Effizienz optimieren.
    d.h. Brennkammerwände mit gutem Wärmedurchgang, eher dünn als dick und das schwierigste von allem, angemessene Materialeigenschaften was Standfestigkeit und Temperaturwechselfestigkeit sowie Oxidationsresistenz anbelangt.


    Hat schon jemand diese Wassertaschenbereiche zum Sieden gebracht - das müsste man ja hören können.

    ...ich kenne diese Dinger als Yachtlogs. Zwischen 1 - 8 Knoten (0,5 - 4m/s) sind sie allemal genau genug, um navigieren zu können.


    Beim HV-Rücklauf will ich nicht unbedingt eine exakte Volumenkontrolle haben, da ich die Wärme nicht verkaufe wie eine WasserWärmeversorgung ihr Produkt. Das Holz zu wiegen möchte ich mir auch gerne sparen, insbesondere da dieses Verfahren deutlich ungenauer sein dürfte als die Produktbildung aus Strömungsgeschwindigkeit x Querschnitt.
    Die Temperaturen kriege ich sowieso und eichen kann ich das auch noch.


    Was mich reizt ist der simple Einbau und die Möglichkeit in Winsol den Wert zu loggen.
    Die 3/4"-Geber sind wahrscheinlich deswegen so eng bemessen, um für das Messprinzip hinreichend hohe Geschwindigkeiten zu erhalten (und für Solar).
    Bei mir z.B. läuft der SolarWMZ mit fest eingestelltem Durchflusswert ( 136 l ) bei Pumpenstufe 1 . "Geeicht" habe ich das anhand des bekannten WW-Stromverbrauchs - und siehe da, ich komme jeden Monat summarisch auf die mir ohnehin bekannten 200 - 230 kWh.

    ...darf ich das Volumenstromzähler-Thema nochmal hervorkramen?
    Nicht für Solar sondern für den HV-Kessel.
    Nach Aussagen im Forum hat ein "anständiger" HV-Vor/Rücklauf Rohrdurchmesser von 5/4" aufwärts. Die verfügbaren (mir bekannten) Volumenstromgeber liegen aber im 3/4"-Bereich (z.B. TA). So ein Ding würde ich aber niemals in den Hauptstrom reinwürgen.
    Ich habe sog. Paddlewheel-Geber gesehen, die man z.B. mit etwas Bastelei in ein dafür vorgesehenes T-Stück einsetzen könnte - sind aber auch nicht eben billig ( gegen 200€).
    Den Rest könnte die UVR.


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/Durchfl_messer_2.gif

    Eigentlich müsste man die Dinger sogar basteln können.
    Plastikschaufelrädchen mit kleinem Permanentmagnet drin.
    Hallsensor o.ä. und etwas Elektronik. (Lambdacheck-Produkt ??)
    Weiters Kunststoff, Dichtung und übliche Verschraubungen.

    ...naja allzuviel Potential, um aus Lüfterdruck und Kaminzug respektable Strömungsgeschwindigkeiten und/oder Grenzschichtverwirbelungen zu erzeugen, haben wir nicht. Die Wärmeübertragung lebt und stirbt aber mit der Grenzschichtdurchmischung. Ein schraubenförmiger Gaskanal verlängert die Sache nur um wenige %.
    Wenn es mir mit meinem Quäntchen Druckdifferenz gelingt, immer wieder die Grenzschicht aufzurühren, dann habe ich der Sache schon was Gutes getan. Ich muss also nicht die volle Länge beackern, sondern kann das in diskreten Abständen machen -> "Kette".
    Dabei sollte ich mir aber auch keinen Staubsammler in die Röhre stecken, da der alles wieder zunichte macht.

    ...könnte man die Turbulatoren z.B. auch aus solchen Stanzstreifenabfällen fertigen?


    Hier VA-Blech 2,6mm dick und ca. 43mm breit.
    Ich kenne den WT-Rohr-Durchmesser (noch) nicht, aber in 2"-Röhren würden die Dinger leicht reingehen.
    Sie lassen sich gut biegen und dürften schon einen gewissen Beitrag zur Turbulenz leisten.
    Wäre auch als "Kette" möglich.
     [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/Stanz_1.jpg]

    ...erhebt sich noch die Frage, welche Mischerlaufzeit?
    30s ; 60s; 120s oder 240s für die ESBE-Mischer (und die UVR) für den HVS 25/40 am sinnvollsten ist.
    Ich würde rein gefühlsmäßig auf 120s + tippen.
    75 - 100ltr Kesselwasser sind auch gehörig träge.

    ...ich sitze auch gerade auf "Projektierungskohlen" bezüglich eines HVS 25 oder 40. Der Laddomat kann mich nicht begeistern (hat zuviele Kugelhähne und ein verquastes Innenleben). Ausserdem stehen da seltsame Einschränkungen im "Kleingedruckten".


    Ich brauche 5/4" oder 1 1/2 ".
    Eine Alternative scheint die ESBE-Ladeventileinheit LTC100-Serie zu sein - okay ist auch teurer.


    Die andere wesentlich flexiblere Alternative wäre eine 2. UVR1611, weil die vorhandene wegen meines fliegenden Wechsels vom Stückholzkessel zum HV noch keine Ausgänge frei hat - und ein Mischer.
    Bei den Mischern habe ich noch keine rechten Empfehlungen gefunden.


    So kommt man schnell von 400 auf 800€.