Beiträge von Volker

    Hallo,


    für mich interessant ist, das Atmos scheinbar bei der Nachrüstung von Vergasern den Pelletbrenner in die Obertür einbaut. So steht es in der Preisliste. Ob oben oder unten war ja schon öfter mal die Frage.

    Hallo,


    auch wenn es makaber klingt ein halber Brand vom Haus ist schlimmer als ganz abgebrannt.


    Wenn du ein Fertigteilhaus oder wie ich Lehm im Haus verbaut hast sorgt das Löschwasser für einen Totalschaden. Das Theater und Gezanke im Anschluss wünscht du keinem. Besser ganz abbrennen lassen und neu bauen.


    Also der Dorffeuerwehr ein Fass Bier in Aussicht stellen und den Hauptmann darum bitten sein Augenmerk auf die wichtige Sicherung der Nachbargebäude zu lenken. :whistling::whistling: :thumbup:

    ursache- brennstofflagerung zu nah und entaschungsfehler


    hierzu mal ein passendes Bild



    eigentlich stand da ein schwarzer Plastemaurereimer mit etwas Holzkohle zum anheizen. Die hole ich ab und zu aus dem Kessel. Damals war in einem Stückchen wohl noch etwas Leben. Abends raus geholt und morgens habe ich die Bescherung gesehen. Links das Alluriffelblech ist die Klappe von meinem Holzhänger mit einer Gitterbox voll Holz ;(


    Jetzt steht dort ein Blecheimer :D


    Und die Moral von der Geschicht: "Das Problem ist oft am oberen Ende der Leine". ;)

    Hallo Andreas,


    baue deinen Eigenbauwärmetauscher ruhig ganz oben ein und auch ein innen liegender WW-Tank ist eine sehr gute Lösung. Aber wähle sie großzügig. Da brauchst du wenn du sorgfältig baust eh nie wieder ran und oben im Tank ist die technisch bessere Lösung.


    Ich halte das "Legionellenproblem" für nicht existent und das "Kalkproblem " bei normalem Wasser für überbewertet.


    Und selbst wenn, eine FRIWA kannst du noch nach Jahren Problemlos nachrüsten. Dazu braucht es doch nur einen Rohrstutzen oben und unten am Tank, wer weiß denn was es in 30 Jahren für schöne Lösungen gibt.


    Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte wäre in meinen Gastank auch ein Wärmetauscher rein gekommen. Leider steht der zu weit vom Haus weg. Die einfachen Lösungen sind auf lange Sicht oft die besten.
    Ich habe vor drei Jahren im ersten Eifer eine tolle FRIWA von Sonnenland günstig gekauft. Die liegt noch in der Originalverpackung im Keller.......

    Gerade gefunden:


    Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Feuerlöschern:
    1. Dauerdrucklöscher


    Der ist für den Verbraucher preiswerter, aber aufwendiger zu warten. Dauerdrucklöscher (Permanentlöscher ) sind Feuerlöscher, bei dem sich Löschmittel und Treibgas zusammen in einem Löschmittelbehälter befinden. Das im Löschmittelbehälter enthaltene Treibgas (Stickstoff) übt einen andauernden (permanenten) Druck auf das Löschmittel aus. Nach Betätigung der Auslösevorrichtung strömt das Löschmittel unter Druck über das Steigrohr, den Auswurfschlauch und die Auswurfdüse aus dem Feuerlöscher. Dauerdrucklöscher gibt es für die Löschmittel Wasser, Schaum und Pulver.
    2. Aufladelöscher


    Der ist qualitativ hochwertiger. Das Gas zur Inbetriebnahme des Feuerlöschers wird in einer besonders dickwandigen Treibmittelflasche gespeichert. Das Löschmittel wird erst bei Inbetriebnahme des Feuerlöschers unter Druck gesetzt. Im Aufladelöscher befindet sich ein Treibgasbehälter. Wird zwischen den beiden Behältern eine Verbindung durch Öffnen des Ventils am Treibgasbehälter hergestellt, strömt das Treibmittel (Treibgas, z. B. Kohlendioxid) in den Löschmittelbehälter und setzt diesen unter Druck. Aufladelöscher gibt es für die Löschmittel Pulver, Wasser und Schaum als vorgemischte Lösung oder als Kartusche mit Schaumkonzentrat.


    Nur überprüfte Feuerlöscher garantieren Betriebssicherheit. Deshalb sollten Feuerlöscher nach spätestens 2 Jahren von einer befähigten Person gewartet werden.


    Wie lange ist ein Feuerlöscher haltbar?


    Grundsätzlich empfehlen die Hersteller, Feuerlöscher nach 20-25 Jahren durch einen neuen Feuerlöscher zu ersetzen. Dieses gilt sowohl für Dauerdruck- als auch für Aufladelöscher.


    Wartung- und Prüfung eines Feuerlöschers


    Bei gewerblich genutzten Feuerlöschern ist eine Prüfung/ Instandhaltung in regelmäßigen Abständen von 2 Jahren gesetzlich vorgeschrieben. Im Privatbereich ist eine Prüfung/ Instandhaltung des Feuerlöschers gesetzlich nicht vorgeschrieben. Hiervon ausgenommen sind Feuerlöscher, die auch im Privatbereich geprüft werden müssen (z.B. bei Nutzung eines Flüssiggastanks).


    Bei gewerblich genutzten Feuerlöschern muss nach 10 Jahren eine Festigkeitsprüfung (Druckprüfung) gemäß BetrSichV. (Betriebssicherheitsverordnung) erfolgen, wenn der Feuerlöscher nachgefüllt wird oder Mängel bei der inneren Prüfung festgestellt werden. Auch diese Prüfung darf nur durch eine befähigte Person erfolgen.

    was wird bei einer wartung genau gemacht


    Soweit ich weiß wir die Pulverfüllung kontrolliert und die Gaspatrone begutachtet. Ich glaube aber der Wartungsmann geht hinter seinen Bulli und schüttelt kräftig. Danach kommt eine neue Marke drauf und gut ist. ;)

    Ja sehe ich auch so.
    Gewartet werden kann meiner glaub ich garnicht. Das war ein billiger aus dem Baumarkt. Das mit den teuren und dem Wartungsmann hab ich durch, macht keinen Sinn. Nach 10 Jahren fliegt der alte raus und ein neuer kommt rein. Die alten nutze ich dann zu "Schulungszwecken" ;) gibt Schnee im Sommer. Hat bis jetzt dann noch immer funktioniert. Selbst alte Halonlöscher gehen nach über 20 Jahren noch. Die wurden früher zum Bremsenreinigen benutzt ;( , welche Seuche ich jetzt davon habe weiß ich noch nicht.


    Ab und zu muss man so ein Ding auch benutzen damit man im Ernstfall alles richtig macht.


    Eine Löschdecke hab ich nicht :pinch: , halte ich aber im Privathaushalt für nützlicher als einen Feuerlöscher.

    Hallo Manfred,


    ich habe einen 6kg A-B-C Pulver-Feuerlöschen an der Tür zur Werkstatt. Nicht weil den jemand gefordert hat sondern weil ich es wollte. Er wird nicht geprüft ist jetzt 4 Jahre alt.
    Mein Kessel steht ja in der Werkstatt und da sind ja noch solche Dinge wie Holz, Farbe, Verdünnung, Benzin, Öl, Gaspatronen.......... 8| :D

    Hallo Jörg,


    schön das du den Fehler gefunden hast. War also wie so oft nur eine Kleinigkeit.
    Betrachte das mal nicht als Problem sondern als Lehrstunde. Dein Kessel wird dich ganz sicher noch öfter mal ärgern. Aber du hast diesmal gewonnen und nächstmal vielleicht auch ja :thumbup:.


    Sich selbst helfen zu können ist unbezahlbar :thumbup: .


    Unser Nachbar hat auch einen Holzofen und wir haben so etwa die gleichen Zeiten, wo nachgelegt wird. Nachbars Ofen läuft schlechter - aber ich dachte, der Gestank kommt aus unserem Schornstein. :doof: !!!


    nöö, doof wäre wenn du den Gestank ignoriert hättest.......................

    Hallo Jörg,


    ich hab das Video gefunden. Steht im alten Forum in der ATMOSpedia->Anheizmethoden->ganz ganz weit unten eingestellt von Manfred das Video ist aber von Dieter.


    http://download.mevotec.net/Atmos/Ofen.MP4


    Ich glaube im Gegensatz zu Monty das du zu Anfang durch das ganze Kleinholz zuviel Holzgas erzeugst.
    Du brauchst bei einem Vergaser zum Start aber Glut kein Feuer. Das ist ganz wichtig. Und von der Glut brauchst du keine Riesenmengen 2 Hände voll Holzkohle reicht. Wichtig ist noch das die obere Tür einen Spalt offen bleibt bis das Abgastermometer genug anzeigt. Bei meinem Kessel 210C° nach ca 8 min.. Erst dann die obere Tür ganz zu. Monty hatte das aber schon gut erklärt.
    Damit ein ungeregelter Kessel dann an bleibt müssen die Klappeneinstellungen stimmen, da frag aber die GSE Heizer.

    Hallo Jörg,


    wenn ich das so lese glaube ich an eine Kombination von 2 Fehlern. Falsche Anheizmethode die zu viel Holzgas erzeugt und falsche Klappenstellung die die Vergasung abwürgt.


    Zur Anheizmethode gab es ein prima Video von Manfred glaube ich. Das war zwar mit Holzbrikett aber mit Holz funzt das genau so gut. Ich kann es aber nicht finden. Hat jemand einen Link dazu?


    Zur Grundeinstellung des GSE kann ich dir auch nicht helfen da ich einen anderen Kessel habe. Vielleicht kann Jürgen was dazu sagen. Dazu wäre noch dein Schornsteinzug interessant. Hast du einen Zugbegrenzer und wenn ja auf welchen Wert ist der eingestellt? Hat das dein Heizungsbauer oder Schornsteigfeger vielleicht mal gemessen?

    Keine Panik Jörg.


    Weil man ja manches falsch verstehen kann und auch nicht sehen kann ob ein Schreiber am Monitor grinst oder grimmig kukt gibt es doch in der Computerwelt Smilies. Daran kann jeder erkennen wie das geschriebene gemeint war :thumbup: .

    Hallo Gust,


    ja ja der gute Manfred. Der hat seit langer Zeit schon einiges zu dem Thema in Petto, auch ich habe bei Ihm abgekupfert :D .


    Zum Beispiel gibt es da noch eine Klappe vor dem Abgasloch zum Lüfter die, wenn sie offen ist den Abgasstrom gegen die "ungenutzte" Fläche leitet und wenn der Kessel aus ist das Abgasloch komplett verschließt damit die Wärme im Kessel bleibt.


    Es gib so einige simple mechanische Verbesserungen die im Hype um die Elektronischen Verbesserungen kaum wahrgenommen werden.



    Aber vielleicht bin ich nur zu altmodisch du weißt ja mit der Elektrik hab ich's nicht so :pinch: .

    Oh Mist erwischt 8| ,


    natürlich liegst du da richtig ;) . Zum Schluss sind mir auch ein bisschen die Gäule durchgegangen :whistling: . Und ja, ich habe auch die direkten :D Antworten gesehen.

    Hallo,


    hm ich bin ein bisschen verwundert. Da stellt der erste wirklich neue Hilfesuchende eine Frage und statt zu antworten diskutiert ihr über Ketten , Turbulatoren usw.. 8|


    Ich werd euch mal an die eigentliche Frage erinnern :thumbup:


    So bitte: Wie lange sollte/daf ein Atmos im Originalzustand Rauch abgeben und was wäre zu tun, wenn die Verhältnisse bei meinem Kessel abnorm sind?
    Freue mich schon auf Eure Antworten!


    Also Jörg, ein Atmos sollte nach dem anheizen nur ganz kurz qualmen auf keinen Fall 2 Stunden! Zuerst mal damit wir vom gleichen reden:
    dunkler Qualm stark riechender Qualm=>schlecht, weil unverbranntes Holzgas, riecht auch so
    heller weißer bis grauer Dampf=>normaler Wasserdampf, ja nach Wetter und Jahreszeit mal gut oder auch weniger gut zu sehen, riecht auch nur schwach nach Holzgas


    Also hast du Qualm oder Dampf? Kläre das mal, zur Not rieche halt mal dran (aber nicht zu lange das kann schlecht ausgehen :D:D:D ).
    Ist es Dampf dann ist's ok, vielleicht etwas zu lange. Feuchte vom gespaltenen Holz innen gemessen?


    Ist es Qualm dann läuft was falsch. Ich sehe da erstmal drei MöglichkeiteN.


    1. falsche Anheizmethode, Pappier oder viel Kleinholz=> besser nur mit Restholzkohle und 4-5 kleinen Stücken und Gasbrenner anheizen (ich nutze die "von oben Methode" hat sich bei mir bewährt)
    2. nach dem Anheizen geht dein Kessel gar nicht in die Vergasung, deine Abgastemp. geht nicht über 150C° und wenn du die obere Tür an lüftest macht es puff und die Abgastemp. steigt zügig über 200C°=> du hast die obere Tür zu früh zugemacht der Kessel kriegt in der Startphase zu wenig Sauerstoff, warte etwas länger
    3. du stehst zu sehr auf dem Gaspedal 8o => grundsätzlich zu viel Primärluft, es wird nicht alles Holzgas verbrannt
    Mir fällt da noch eine 4. Möglichkeit ein: Du heizt mit Eichenholz das brennt schlechter an und qualmt daher auch mal länger.


    Es gibt sicher noch mehr Möglichkeiten. grundsätzlich würde ich dir raten zu einem erfahrenen Atmosheizer zu fahren und dir mal einen Kessel im Betrieb anzuhören. Ein Schweißbrennergeräusch darfst du nicht erwarten. Wenn mein Kessel gut läuft höre ich außer dem Lüfter nicht viel. Wenn ich viel Gas gebe höre ich allenfalls ein leichtes Rauschen. Wenn du die obere Tür öffenest wird das Vergasergeräusch deutlicher und geht in ein Wummern über das bedeutet zu viel Gas im Extremfall kannst du die Druckwellen spüren 8o , soweit soll es aber nicht kommen.


    Ich würde dir raten erst mal deinen Kessel in den Griff zu bekommen bevor du etwas verändern/tunen willst. Heize mal die Restsaison im Originalzustand bis du wirklich weißt was du machst.


    Noch was zum besseren Verständnis. Die Anheizklappe heißt bei mir Nachlegeklappe und wird nur als solche benutzt. Da ist sie auch sehr hilfreich wenn man seine Nachlegeintervalle nach der Arbeitszeit und nicht nach dem Kessel ausrichten muss.
    Um Ärger mit der Klappe aus dem Wege zu gehen noch einen gut gemeinten Rat.
    Bohre den Bolzen wie Woodstocker aus, baue die Klappe ab, schau dir die Dichtfläche an der Klappe und am Kessel an, sind dort Schweißperlenreste aus der Produktion dann schnappe dir eine Flex und glätte die Stellen, bau die Klappe wieder ein stecke eine Schraube o.ä. in das Loch. Dann baue eine feste aber weiche Zugfeder hinten dran die die Klappe nach hinten und UNTEN zieht. Das ist huntertprozentig dicht und bleibt es auch. Nach unten ist wichtig damit die Klappe ihre Dichtfläche beim schließen freischabt. Ich hatte sie auch ausgebaut habe aber nach kurzer Zeit zurück gerüstet.



    Das gilt nur für Brennkammern Im Originalzustand. Wer eine waagerechte Trennplatte drin hat der kann m.M.n. Probleme bekommen. Ich habe da Bedenken.