Beiträge von ESBG

    Es gibt ein "Kontrollrohr" mit 200 mm (um eine Pumpe reinzulassen) welches in einem sogenannten Pumpensumpf mündet und daneben ein Fuhlerrohr in dem eine Wasserelektrode mit Alarm verbaut ist!


    Ich bin beruflich Projektleiter für Haustechnik und kenne (fast) alle Problemstellungen in dieser Branche, sowie deren Lösungsmöglichkeiten!

    Die zusätzliche Dämmung mit Styrodur seitlich und obendrauf ist nur "noch zusätzlich" und es ist völlig egal ob diese einmal mehr oder weniger nass wird.
    Denn wenn die Verlegung dieser FW-Leitung im Sumpf (teilweise unter Wasser) erfolgen soll dann muß man sich sowieso anderes einfallen lassen.
    Da geht es aber dann auch nicht dass der Pufferspeicher versenkt montiert wird! (aber um viel Geld kann men viel bewegen und machen!)


    Mein Puffer steht mit seinem Boden in 5 m tiefe (derzeit 2,5 m unter Grundwasserstand) und ist TROCKEN!

    Also KA Rohre samt den Original Lippendichtringen sind mindestens 5 m Wassersäule DICHT !!


    Und wenn Du das Wasser bei den Anschlüssen reinschüttest, dann ist Dir wohl nicht zu helfen!


    Entweder hast Du den Beitrag nicht sorgfältig gelesen, oder ...?

    Und warum nimmst Du nicht Kühlhauspaneele ? die mit 100 mm Dämmstärke kosten etwa 30,-€/m²


    Eine Fundamentplatte (natürlich gegen Erde Isoliert) mit 15 cm kostet nicht die Welt!


    Der Vorteil wäre dass man diesen Zubau genau nach Maß anpassen könnte, die Dämmelemente sind in diesen Dimensionen noch händisch bewegbar, ein Container hingegen ist nur Kranbar!


    Die Zuleitungen brauchen nicht in 1 m Tiefe "Frostfest" verlegt werden bei vernünftiger isolierung reichen 30 bis 50 cm bei weiten, ich habe bei mir 28 mm CU Rohr mit 2 lagen Mineralwolledämmschalen ummantelt (passt gerade noch in ein KA Rohr mit 110mm) und die Aufleitung nach oben so gestaltet dass ich einen normalen 87° Bogen drüberstecken kann.
    Dann diesen Bogen von oben sauber mit Steinwolle ausgestopft und ein Stück Rohr für die richtige Länge draufgesteckt.


    Sowohl den VL als auch den RL habe ich gleichermaßen ausgeführt unter diesen beiden KA-Rohren liegen noch ein Wasserleitungsrohr und 2 x 50mm Abflussrohr für E-Leitungen (1x Starkstrom und 1x Schwachstrom).


    Diese Rohre habe ich mit Klebeband schön zusammengebündelt in eine 60cm tiefe Künette gelegt und sowohl seitlich als auch oberhalb noch mit 5 bzw 8 cm Styrodurplatten abgedeckt und dann eingesandet bzw mit Erde zugeschüttet und vorsichtig verdichtet.
    So sind nun etwa 40cm Erdüberdeckung über diesem Leitungsstrang der wird mit 80 bis 85°C betrieben wird, die Isolierung ist so gut dass selbst bei knapp unter 0°C Aussentemperatur und etwas Schnee dieser Versorgungskanal nicht sichtbar wird!


    Diese Lösung ist individuell gestaltbar und wesentlich billiger als fertige Fernwärmeleitungen (und noch dazu besser isolierend)


    Grüße, Hannes / ESBG

    Hallo Leute!


    Ich habe die Düsensteindiskussion mit Interesse gelesen, habe allerdings keinen Solarbayer (Viegas?) sondern einen Atmos DC50SE, dieser hat bisher etwa 500 Abbrände hinter sich.
    Den größten Teil davon mit guter trockener Buche aber etwa 50 davon auch mit "Kompostholz" also Dachlattenreste, Bauholzreste und Kleinholz sowie Spanplattenabfälle nicht immer ganz trocken.
    Meine Düse schaut eigentlich dafür recht gut aus, ich denke dass sie noch mindestens eine Heizsaison durchhalten wird.


    Mein Gedanke zur laufenden Diskussion ist nun der, ob es nicht möglich wäre die Düse zu teilen in eine linke und eine rechte Hälfte welche sauber inneinanderpassen.
    Diese könnten aus einer Schamotteplatte geschnitten werden und die Sekundärlutlöcher könnte man mit einem Diamantkronenbohrer nass Bohren, wobei ich mir vorstelle dass wenn man diese Löcher schräg versetzt macht man eine bessere Verwirbelung erreichen könnte, welche sich eventuell günstig auf die Verbrennung auswirken könnte!


    Wie gesagt nur so eine Idee von mir, vielleicht gibt es jemand in der Runde welcher zugang zu Hochofenschamottesteinen hat!


    Grüße, Hannes / ESBG

    Es wird wohl nicht an der Pumpleistung liegen, sondern am fehlenden "hydraulischen Abgleich"!


    Schau einmal ob die Heizkörper im Haupthaus von oben bis unten ziemlich gleich warm (heiß) sind, wenn ja dann sollten diese etwas "eingedrosselt" werden da hier die ganze Pumpenleistung verschwindet und die weiter entfernten nichts mehr kriegen!


    Meist sind am HK Rücklauf sogenannte "einstellbare Absperrungen" verbaut welche mittels eines Inbusschlüssels auf/zugedreht werden können, diese sollten bei den heissen HK erst einmal ganz ZUgedreht werden, dann etwa 1 Umdrehung wieder aufgedreht werden.


    Nach einiger Zeit (etwa 1-1 1/2 Std) sollte der Rücklauf dieser HK fühlbar kühler sein als der Vorlauf!


    Einfach beim Atmos Forum anmelden und dort in der Atmospedia nach "hydraulischer Abgleich" suchen ich habe dort vor etwa 2 Jahren diesen auch für Laien sehr verständlich beschrieben!


    Grüße Hannes / ESBG

    Der Wert wird über die "Heizkurve" errechnet + Raumtemperatureinfluss schiebt die gesamte Heizkurve entsprechend rauf oder runter.


    Waru willst Du eigentlich die VL-Temperatur noch erhöhen? Der Regler soll doch Deine Hütte sowohl bei + Temperaturen als auch bei -Temperaturen auf jeweils behaglichen Innentemperaturen halten!


    Oder willst Du die Hütte erst einmal "aufheizen", denn ansonsten ergibt eine derartige Aktion wenig Sinn!


    Grüße Hannes / ESBG

    Bin neu hier in diesem Forum, aber das Thema BAFA ist immer wieder gefragt.


    Ihr in DE kriegt auf einen BAFA förderungswürdigen Kessel 1000 € komischerweise sind diese Kessel fast alle um diesen Betrag oder sogar ein wenig mehr teurer als die anderen!


    Ein Schelm der Böses dabei denkt!


    Zusätzlich sind dafür noch alle möglichen Formulare und Bestätigungen beizubringen welche oft mit weiteren zusätzlichen Mehrkosten verbunden sind.


    Besser als nach der vermeintlichen "Geldspende" ausschau zu halten wäre einen guten praxistauglichen Kessel zu suchen und diesen entweder wenn man die Muße hat mit einer Flammtronik oder Lambdacheck aufzurüsten, die meisten wollen aber nur preiswert heizen und der Kessel muß die BIMSCH erfüllen das ist das Wichtigste!


    Viel wichtiger für den praktischen Betrieb ist die Handhabung, das Reinigen die Füllraumgröße, das Anbrennverhalten und die Brenndauer mit einer Füllung.


    Auch wichtig sind die Preise und Verfügbarkeit sowie die Haltbarkeit der Verschleißteile (Düse, Türdichtungen, Schamottesteine etc.) und grundsätzlich sollte man daran denken dass alle zusätzliche Technik und sei sie noch so schön irgendwann alt und defekt wird.


    Alles was nicht eingebaut ist kann auch nicht kaputt werden lautet die allererste Entscheidungsregel eines Holzheizers, was allerdins nicht heissen soll dass ein Lagerfeuer in der Wohnhöhle die beste Entscheidung ist.


    Die zweitwichtigste Entscheidung ist ein ausreichend bemessener Pufferspeicher, dabei gibt es kein "ZU GROSS" sondern meist ein zu klein aus Raumtechnischen Gründen.


    Und last but not least eine gute Regelung welche die gespeicherte Energie auch entsprechend verwalten kann, aus meiner bescheidenen Sicht ist die UVR1611 dafür eine der besten am Markt und vom Preis / Leistungsverhältnis kaum zu übetreffen!


    Grüße Hannes / ESBG