Beiträge von dobia

    Zitat von kaninchen

    Strom gibt es unzählige verschiedene Heizsysteme, die Wirkungsgrade liegen (wenn ich mich nicht irre) um 20%!


    bitte nicht äpfel und birnen vergleichen!


    wenn der strom aus der steckdose kommt, wird er zu fast 100% in wärme umgewandelt. daß ein kraftwerk verluste hat und uch die leitungen ist unbestritten.


    dann müßte beim öl aber auch der wirkungsgrad der förderplattform, des transportschiffes, der raffinerie usw. mit berücksichtigt werden.
    auch das holz wird mit der kettensäge gefällt, transportiert, gespalten ...


    grüße
    dobia

    moin,


    mein DC20 GS hat nun die 12. saison ohne probleme hinter sich. kesselbaujahr 2001.
    1 defekter kondensator
    1 ausgetauschte düse (jetzt mit düsenschutz)
    1 ausgetauschter kugelraum
    2 ausgetauschte halbmonde
    1 neuer wilopumpe vom laddomat


    diese woche abgaswerte gemessen vom schornsteinfeger - nächste woche hab ich die genauen ergebnisse


    grüße
    dobia

    moin,


    nochmal zum thema:


    um dir die "angst" vor puffern zu nehmen: in der regel liefert die umwälzung des kesselkreises einen höheren volumenstrom als die des heizkörperkreises. das bedeutet, der heizkörperkreis saugt weniger volumen weg als der kesselkreis liefert. - getrennte kreise vorausgesetzt. gute anlagen liefern bei kaltstart bereits nach 30 minuten volle leistung in den heizkörperkreis.


    ich heize auch am wochenende mit holz und in der woche mit gas. die steuerung hat die therme. sie wird (nicht optimal) durchströmt und heizt bei kaltem puffer nach. den puffer läd in der übergangszeit auch noch solar auf, weiter wird das brauchwasser vorgewärmt -> mehrfachnutzung des puffers.



    grüße
    dobia

    bitte sehr,



    links: anheizklappe verkeilt -> null teer - nur staub der abgekehrt oder ausgeblasen werden kann.
    mitte: das "geweih" hängt an einem angeschweißten nagel und soll den gasstom, für bessere nutzung des oberen bereiches des wärmetauschers, um den abzug herumleiten.





    oben dran ein großes glied, daß die kette nicht reinfällt


    grüße
    dobia

    dobia, hast du die Ketten lose oder auf Gewindestange im Kessel


    das mittlere winkeleisen hängt am durchgangsrohr der sekundärluft; das obere an einem eingeschweißen nagel. die ketten liegen dann auf den winkeleisen auf. oben mit einem großem glied oder haken damit sie nicht ganz reinrutschen.
    ich mach bei gelegenheit mal ein bild im eingebauten zustand.


    grüße
    dobia

    Hallo Zita,


    ja so sieht das bei mir auch aus, also viel zu wenig Platz um etwas zu machen. Aber es ist bei die eindeutig schon zu schmutzig, besonders das Sekundärluftrohr sollte immer gut sauber sein, sonst wird die Luft nicht vorgewärmt und das macht die Flamme wieder kalt....


    Gruß timex


    moin,


    sauber sollte der WT sein für gute leistungsausbeute schon sein. die sauberkeit des sekundärluftrohres ist nicht ganz so wild, die sekundärluft wird hauptsächlich hinter dem wärmetauscher vorgewärmt, da ist nämlich noch eine luftkammer. Man kan trotz des geringen platzes auch den hinteren WT bestücken. Hier aus einem beitrag aus dem letzten jahr von mir.




    mittlerweile habe ich hinten 2 ketten weniger drin wegen dem erhöhten widerstand.

    da stellen sich mir ein wenig die Nackenhaare auf wenn ich das so lese... Laie fummelt an der Gasheizung rum...


    also gefummelt wird hier erstmal garnix! :protest:die therme läuft seit über 12 jahren mit der einstellung des servicemannes des heizungsbauers bereits 200 U/min unter der minimaldrehzahl ohne irgendwelche probleme oder beanstandungen. es gibt da offensichtlich einen tolleranzbereich. ich habe lediglich mit meinem meßgerät die werte am abgasstuzen ausgelesen. bevor etwas geändert wird warte ich auf jeden fall die forummeinung und die des servicetchnikers ab.


    unter rumfummeln verstehe ich an düsen oder einstellschrauben rumzudrehen.


    und was machen wir hier eigentlich? wir bauen vollastfeststoffkessel auf teillast um, drosseln den lüfter, heizen anders an, verschließen öffnungen, stopfen keramik direkt in den brennraum und ersetzen teile des wärmetausches durch andere, effektivere. das alles hat der hersteller so nicht vorgesehen funktioniert aber (besser).


    Nach deinen Messungen ist das Abgas ja noch OK (da fehlen aber Werte, um das genauer sagen zu können Temperatur, O2...), aber hast du mal daran gedacht warum es eine kleine Düse gibt und auch die Drehzahl vom Ventilator eben ein MIN/MAX haben soll? Ja das Abgas muss stimmen und auch der Verlust, nur muss auch in der Mischkammer alles passen Luftdruck/ Gasdruck und Mischungsverhältnis! Es könnte passieren das die Flamme mal zurück zündet oder die Flamme am Brenner so "komisch" brennt, dass der Brenner kaputt geht, die Flamme ist zu nahe am Brenner (Keramik) und der wir einfach zu heiß oder die Verbrennung im allgemeinen sau schlecht ist, der Brenner wird schwarz CO usw.
    Ich bin kein Experte von Brennwertgeräten (habe nur Großbrenner bis 5 Mega Watt gemacht), aber ich würde dir dringend empfehlen die alten Werte wieder einzustellen und dann einen Service kommen zu lassen, der dir die kleine Düse einbaut! Denn offensichtlich ist deine Therme eine Nummer zu groß mit dieser Düse...


    die therme läuft wie original eingestellt. die möglichkeit, daß die flammen am brenner aufsetzen können, ist mir auch bekannt.
    klar war das umbauenlassen der düse eine option. damit bringt die therme mit flüssiggas aber nur noch 13 kW. das ist mir obenraus wiederum zu eng. minimal hat diese version 4,5 kW zu jetzt 5,4 kW






    Mal ehrlich, ist Dir diese weniger Taktung des Brenners das wirklich Wert ein Risiko einzugehen und wenn es Schief geht eventuell mal völlig "im Regen zu stehen"? :fluch:


    natürlich ist die haltbarkeit wichtiger; deshalb hole ich mir ja, bevor ich etwas ändere, auch andere meinungen ein.


    wie sähen den nun grenzwertige CO2 werte aus, nach denen eingestellt werden soll ? am CO gibts denke ich nix zu meckern.


    Gruß timex


    grüße
    dobia##

    moin,


    welche CO2 werte sind bei einer flüssiggastherme optimal bzw. zulässig? höhere oder niedrigere?


    hintergrund: ich möchte die taktung der therme verbessern. niedrigste gebläsedrehzahl nach handbuch ist 1700. der monteur hat sie vor 12 jahren bereits auf 1500 U/min eingestellt. die ganze zeit keine probleme. man kann die drehzahl jedoch bis auf 1300 zurücknehmen (mit anderer düse kann aus der 24 kw eine 15 kw-therme gemacht werden für die die niedrigeren drehzahlen gedacht sind; ich habe die 24 kW-variante)


    folgende werte habe ich mit dem rexa1 ermittelt:


    drehzahl CO [ppm] CO2 [%] [kW]
    1300 8 11.3 4,5
    1400 8 11,0 4,9
    1500 8 10,8 5,4
    1700 10 10,5 6,3
    2000 12 10,3
    3000 12 10,5
    4000 16 10,7
    5000 21 10,7 21,5


    laut handbuch soll CO2 10,2 - 10,5 sein.


    wären die über 11% CO2 ein problem? CO bleibt ja gut...


    grüße
    dobia

    klar müssen sie erst mal warm werden; halten dann aber auch sehr lang. ein sehr großer puffer hat im verhältnis zum inhalt ein günstigen abstrahlverhalten. weiter werden aufheiz und abkühlverluste des kessels minimiert, da er lange zeit durchläuft.
    wenn dadurch ein mehrverbrauch zu erwarten wäre, hätte bernhard bestimmt nicht den aufwand betrieben. dafür kann aber der kessel auch eine woche lang ausbleiben.


    grüße
    dobia

    Zitat von puritas

    Besonders interessant für mich war, dass der Ofen nach der gleichen Zeit Wärme geliefert hat (Ladomat gab den großen Kreislauf frei), wie vorher, als ich die Abgastemp. "mit Gewalt" hochgefahren hatte. Zumindest hier also kein Nachteil, aber ein Vorteil - keinerlei Rauchentwicklung am Zugbegrenzer. Dort hat es vorher, also beim gewaltsamen Hochfahren, meistens mächtig rausgequalmt.


    beim anheizen mit geschlossener AHK geht die energie schneller in den unteren bereich des kessel und es qualmt nicht. und wenns nicht qualmt, setzt sich auch weniger in der esse ab.


    beim normalen anheizen hat man anfangs überdruck im schornstein, deshalb auch der qualm am zugbegrenzer.
    hatte im 1. jahr noch einen ölofen im wohnzimmer darüber am gleichen zug. da war sehr langes lüften angesagt...



    grüße
    dobia

    hallo harald,


    bei meiner letzten kallibrierung natürlich mit abgeklemmter sonde ergab sich:


    O 83
    ref 0412
    Iref 2,381 mA


    sind die werte normal?


    edit: das sind die werte vor dem "freibrennen" mit gasflamme
    nach den aktuellen müßte ich fahnden


    schadet das freibrennen der sonde? der sondenboden glüht dabei leicht


    grüße
    dobia

    hallo rolf,


    die sonde hab ich in der reinigungsklappe gelassen und so hingestellt, daß der gasbrenner (nicht volle pulle) den kopf erreicht.
    der störende ruß sitzt in der sonde nicht außen.


    kannst ja harald (lamdacheck) noch kontaktieren, um zu klären wie lange die sonde die 1200° der direkten gasflamme aushält. bei hat es funktioniert; aber ohne gewähr.


    grüße
    dobia

    hallo rolf,


    hatte auch mal probleme mit der sonde. sie hatte an der luft nur 15 % angezeigt.
    nachdem die sonde 10 minuten in einer gasflamme von ruß "freigebrannt" wurde wobei der sauerstoff dabei an der luft bis 30% ging, habe ich sie neu kallibriert und ist bis jetzt ok.


    das problem war höchstwahrscheinlich in der sonde abgelagerter ruß welcher das ergebnis verfälschte. "normales kallibrieren" brachte nur kurzzeitig besserung.


    grüße
    dobia

    hallo florian,




    Ist das Ganze so wie ich es vor habe machbar?


    Ja.



    Wie weit kann ich den Holzvergaser von der anderen Heizung wegstellen?


    beliebig aber rohre gut isolieren.



    Kann der Holzvergaser an den gleichen Schornstein wie die Gasheizung oder braucht der einen extra Zug?


    extra Zug.


    Ich habe an 30 kw oder 35 kw Leistung gedacht wird das ausreichend sein?


    eine frage des komforts. je mehr pufferspeicher desto längere heizpausen hat man. 30kw und 2000 l sind bei 260 m² unterkante. besser 50 kW und 4000-5000l puffer; je nach platz und budget. einher mit größerer kW-zahl geht meist auch ein größerer füllraum, was gut für die nachlegeintervalle ist.



    Welche Hersteller von Holzvergasern Empfiehlt ihr?


    ein großteil hier hat atmos.
    - günstig weil einfach
    - robust
    - sehr guter support hier im forum
    - "pimpbar"



    grüße
    dobia

    @ jostrom


    bei mir waren 2 alfa1 verbaut die ich durch alfa2 ersetzt habe. das unterteil ist eingebaut geblieben nur die köpfe wurden getauscht.
    bei der alfa2 können nur 3 feste kennlinien gefahren werden. ist ja bei der 25-40 mit max 22 W auch ausreichend aber bei der großen 32-60 mit max 45 W eben nicht.


    edit: es gibz auch 4 druckgesteuerte - bei denen bekomme ich aber auch keine 10 W.


    anscheinend ist das bei pico besser gelöst.


    grüße
    dobia

    Wenn das eine ältere Pumpe ist, dann wird auch die Softwareversion älter sein. Die Pumpenelektronik ist ja nichts anderes als eine Art kleiner Computer. Womöglich treten diese Probleme bei den neueren nicht mehr auf. Aber habt ihr mal das Problem beim Support des Herstellers geschildert? Unter Umständen gibt es ja die Möglichkeit, eine neuere Firmware oder Software einzuspielen?


    schon interessant, mit dem computer. mir persönlich würde eine pumpe reichen, die auf 5, 10, 15 oder 20 W einstellen kann und gut. mir ist es z.B. nicht möglich meine alfa2 32-60 mit 10 W laufen zu lassen. entweder 7 oder 16.


    genau wie mit diesen heizkennlinien bei steuerungen; irgendwelche faktoren und exponenten und gedöhns anstatt 0° -> VL=60 und 15° -> VL=40° rest interpoliert und fertig. gehört zwar nicht direkt hierher, mußte ich aber mal loswerden. :cursing:


    grüße
    dobia

    monty: meine angenommen 70 l stimmen nicht. ich habe am 20 GS 85 l füllraum und du 110. und in verbindung mit der eiche im gegensatz zu meiner fichte kommt das schon hin. außerdem muß ich vollast fahren, da mein wärmebedarf jetzt bei 160 - 200 kWh/d liegt.



    grüße
    dobia