Beiträge von manter

    Hallo,


    hab nicht alles gelesen, wie immer die Zeit.


    Schau mal nach Erfi. Ich glaube Ergoline 200 heißt das kleinste 3-Phasen-Gerät.
    Das kleinere Gerät kann zwar auch an 400v betrieben werden, hat aber nur einen Trafo.
    Ist ein kleiner Hersteller aus Bayern. Die bauen gute Geräte mit brauchbaren Trafos
    und Vorschüben.


    Die UVP war schon immer ca. 1300 oder 1500 Euro. Vor Jahren haben die dann ca. 800 Euro gekostet.
    Leider bekommt man die dafür nicht mehr.


    Einziger Nachteil gegenüber Jäckle, Rehm + co. ist das etwas schwächer konstruierte Gehäuse.
    Daher kommt auch das minimal kleinere Gewicht. Es wurde nicht an den Trafos gespart.


    Gruß Manuel

    Die Abgasbremsen sind normalerweise nicht dabei.


    Wie sind deine Lufteinstellungen?
    Wie ist der Honeywellregler eingestellt? Wann schließt der Belimo?


    Gruß
    Manuel

    Hallo,


    nach langer Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von mir.
    Der Bau spannt mich doch mehr ein als gedacht, so dass
    es nur zum gelegentlichen mitlesen reicht.


    Jetzt mal zu meiner Frage:


    Ich suche für den Onkel meiner Frau eine neue Ölheizung (Buderus)
    + WW Speicher und allem was dazu gehört. Ich brauche aber auch eine
    Fachunternehmererklärung dazu.
    Wer kennt denn jemanden, der sowas zu einem halbwegs vernünftigen Kurs
    anbietet?


    Der Onkel meiner Frau war Angestellter HB bei der Bundeswehr und ist in Rente,
    von daher kann er von seiner alten "Firma" nichts in dieser Richtung bekommen.


    Danke und noch allen ein "Frohes Neues".


    Manuel

    Lest euch das mal durch:


    "Sinkende Börsen-Strompreise lassen EEG-Umlage-Defizit steigen


    Einer dieser Unsicherheitsfaktoren ist der Strompreis an der Börse.
    Dieser bestimmt maßgeblich die Höhe der Einnahmen, die durch die
    Vermarktung des EEG-Stroms erzielt werden können. Dabei wird der
    EEG-Strom gar nicht als „grüner“ Strom vermarktet, sondern als
    konventioneller "Graustrom" ohne Grünanteil. Weil der Strompreis an der
    Börse seit dem Energiewende-Beschluss in Deutschland entgegen den
    Erwartungen nicht steigt, sondern fällt, steigt auch die EEG-Umlage
    wegen der höheren Differenzkosten überproportional an. Alleine im ersten
    Halbjahr 2013 ist der mittlere Strompreis im sogenannten
    day-ahead-Handel der Strombörse, wo der EEG-Strom fast ausschließlich
    vermarktet wird, gegenüber dem Vorjahr um 0,54 Cent auf 3,75 Cent je
    Kilowattstunde (1. Halbjahr 2012: 4,29 Cent/kWh) gesunken (ungewichtete
    mittlere Monatspreise). Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 liegt der
    Preisverfall sogar bei 1,52 Cent je kWh (1. Halbjahr 2011: 5,27
    Cent/kWh). Ursache für diese Entwicklung ist die zunehmende Menge an
    erneuerbaren Energien, die das konventionelle Stromangebot an der
    Strombörse kräftig steigen lässt und so für sinkende Preise sorgt.
    Dieser Preis-Einbruch kommt beim Verbraucher zwar nicht an, hat aber
    erhebliche Auswirkungen auf das EEG-Konto."


    An der Leipziger Börse ist der Strompreis sogar von 2008 bis heute von 11 cent auf ca. 4 cent pro kwh gefallen. Das sollte normalerweise reichen um die Erhöhungen der EEG-Umlage auszugleichen. Nur macht sich wieder irgendwer die Taschen voll und uns wird vorgegaukelt der Nachbar mit seiner PV-Anlage sei schuld.
    Da sinken die Preise, keiner gibts weiter und logischerweise steigt die Umlage (Erklärung unten). Folglich wird der Strom unsinnig teurer.


    Dazu noch folgendes (es werden ja nur ca 30% des Stroms in Leipzig verkauft:
    "Münster – Das Umlagekonto nach dem Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) ist
    im Juni 2013 deutlich tiefer ins Minus gerutscht. Alleine im
    abgelaufenen Monat haben die Ausgaben die Einnahmen um 400 Mio. Euro
    übertroffen. Damit erhöht sich das Defizit im EEG-Umlagekonto von etwa
    500. Mio. Euro Ende Mai auf 900 Mio. Euro Ende Juni 2013. Im Juni
    standen den Einnahmen in Höhe von knapp 1,8 Mrd. Euro Ausgaben von knapp
    2,2 Mrd. Euro gegenüber. Normalerweise sollte das EEG-Umlagekonto
    zumindest auf Jahressicht ausgeglichen sein. Trotz der Anhebung der
    EEG-Umlage 2013 auf 5,3 Cent pro Kilowattstunde und gleichzeitiger
    starker Drosselung des Zubaus von erneuerbaren Energieanlagen ist eine
    Rückkehr zu schwarzen Zahlen in weite Ferne gerückt. Der Festlegung der
    Höhe der EEG-Umlage liegt eine Reihe von Prognosen und Annahmen
    zugrunde, die bei Nichteintreten dazu führen, dass das Umlagekonto in
    Schieflage gerät."


    Bedeutet unterm Strich, dass wenn die Börsenpreise nicht sinken würden, würde sich auch die Umlage nicht erhöhen. Dann würden aber die Unternehmen den kwh-Preis anziehen und wir würden trotzdem mehr bezahlen.


    Unterm Strich sind wir immer die Dummen, nur das man so den perfekten Sündenbock hat, nämlich Mr. Ökostrom.


    Gruß Manuel

    Da müsstest Du im Sommer auch Deinen Heizkreis einschalten. Oder was gehen würde direkt vor dem ersten Heizkreisverteiler es mit 2 T-Stücken abgreifen.


    Genau, zwischen Kesselvorlauf und Puffer 1 abzweigen und fertig.
    Allerdings ist das bei 6000l Puffer nicht zwingend nötig. Einfach anheizen bevor
    der Puffer leer ist und fertig. Dann kannst du dir das T-Stück sparen.


    Bei einem ausreichend überdimensionierten HV-Kessel ist so ein T-Stück
    normalerweise überflüssig.


    Verrohrung (hatte ich eben vergessen) ist ok so wie beschrieben.


    Gruß Manuel

    Hallo,


    nimm den GSX, der passt besser zu 6000l Puffer, da er mehr Füllraum bietet
    und er ist deutlich günstiger. Falls du dann irgendwann die Abgasnormen nicht
    mehr schaffst, kannst du vom gesparten Geld eine Lambdasteuerung (z.B. Flammtronik)
    installieren.


    RLA zwischen Rücklaufanhebung und den Puffern, oder direkt am letzten Puffer,
    da das Wasser dort kälter ist.
    Wieviel Liter Mag hast du eingeplant?
    Ggf. (je nach Hydraulik) muß ein weiteres kleines MAG an den Kessel angeschlossen werden.
    Und was heißt Platzmangel? Die Leitung für das MAG kann man überall raus ziehen.
    Dafür braucht man nicht viel Platz. Je nach Isolierung, geht das sogar innerhalb der Iso.


    Die T-Stück Variante ist möglich, kann allerdings in Kombination mit einem [lexicon]Laddomat[/lexicon]
    zu Problemen führen. Wenn du einen Mischer nimmst, denke ich ist das unbedenklich.


    Selbst isolieren ist immer gut. Günstiger und besser. Nimm mindestens 18cm Steinwolle.


    Ich gehe mal davon aus, das du mit einer Reihenschaltung geplant hast?
    Würde ich auf jeden Fall empfehlen.


    Gruß Manuel

    Poste doch mal die Angebote. Die Firmennamen aber bitte raus streichen.
    Dann kann man schon anhand der Komponenten erkennen, ob evtl. einer
    Ahnung von der Materie hat.


    Gruß Manuel


    P.S. Wie sind deine Arbeitszeiten, evtl. kann man ja mal kurz telefonieren.

    Ganz kurz: Dieser Mensch hat keine Ahnung!
    Leider habe ich nicht viel Zeit, evtl. kann das hier jemand ausführlich
    beschreiben. Lass dich erst mal nicht verunsichern.


    Gruß Manuel

    Bitte 2 Festwertregler nehmen. Einen hinter der Friwa auf WW-Seite als Verbrühschutz und den
    zweiten davor im Pufferkreis um die Temperatur auf max. 50 - 55 Grad zu begrenzen.
    Dadurch wird ein Verkalken des PWT weitgehend unterbunden.


    Auch bei durchgeladenem Puffer können die 80 Grad runter gemischt werden.
    Im PWT kühlt das einströmende ca. 10 Grad kalte Wasser auf der WW Seite den 80 Grad
    heißen Puffervorlauf auf 20 - 40 Grad je nach PWT-Größe runter.
    Damit ist dann auch kaltes Wasser da um den Vorlauf wieder abzukühlen.
    Trotzdem kann es sein, dass das Volumen nicht ausreicht, oder bis sich die Temperatur vor
    dem PWT eingestellt hat zu viel Zeit vergeht. Dann kann man sich trotzdem verbrühen,
    oder die WW-Temperatur schwankt zu stark.
    Diese Schwankung begrenzt dann der Verbrühschutz auf der WW Seite nochmal.
    Einfach auf die gewünschte WW-Temperatur einstellen.
    Normalerweise reichen hier 45 - 50 Grad.


    Gruß Manuel

    Hallo,


    bin am bauen, daher hab ich kaum Zeit.
    Aber in Kurzform:


    Du brauchst extra:
    P14
    idealerweise einen gesplitteten Puffer
    Kesselsicherheitsgruppe
    Rauchrohr
    Pelletbehälter


    Wenn du knapp bei Kasse bist, dann richte die Anlage so ein, dass du
    später Problemlos (falls erforderlich) einen Pelleter nachrüsten kannst.
    Dann gibts zwar nur noch 2400 Euro Bafa, ist aber besser als nix.


    Unser Öler ist die letzten 4 Jahre nur noch 4 Stunden gelaufen,
    um zu testen ob er noch funktioniert.


    Gruß Manuel

    Unterm Strich kostet der Pelleter fast nix. Du bekommst 2 x Förderung.
    Um die vollen 4300 Euro zu bekommen müsstest du allerdings
    die Puffer splitten. Also nur die Rechnung. Nachher wird alles zusammen verschaltet.


    Z.B. 1x3000l und 1x 2000l.


    Andernfalls gibt es 3800 Euro.


    Gruß Manuel


    P.S. Wie groß ist dein vorhandener Kamin?

    Stihl gibt ja scheinbar selbst an, dass Bäume bis 20cm Durchmesser
    dauerhaft bearbeitet werden können.


    So dünne Bäume sind bei unseren Poltern eher selten.


    Gruß Manuel

    Bei 14kw Heizlast ist beim 30er schluß. Andernfalls wird man Kesselsklave.


    Kommt noch WW hinzu, würde ich ab 12kw schon zum größeren Kessel greifen.


    Bedenkt man, dass der GSX 50 günstiger ist würde ich den nehmen.
    Bei -12 Grad brauchst du ja schon 400kwh.
    Da ist der 30er dann schnell am Ende.


    Gruß Manuel