Beiträge von Randy

    Die direkte Netztrennung wird wohl noch am effektivsten sein aber gerade bei der Heizung nicht praktikabel.
    Wenn wirklich mal ne Salve >1000V durch die Leitung kommt wird wohl nur ein echtes Blitzschutzsystem helfen bei dem
    die Überspannung in 3 Stufen abgebaut wird.
    Diese Gefahr sehe ich aber eigentlich nur erhöht wenn man noch Freileitung im Ort hat.
    Bei einem Einschlag in den großen Freileitungstrassen wird der Energieversorger entsprechende Vorkehrungen getroffen haben.
    Das schließt aber ebend trotzdem nicht aus das manchmal doch ein kleiner Schwung mit zum Endverbraucher kommt.
    Ist halt alles ne Abwägungssache und im Detail wohl davon abhängig wie wertig die gesammte Elektroanlage samt Verbraucher im Haus ist.

    Die Preise sind sicherlich ne Kampfansage.(mal sehen was passiert wenn der Kessel in der Bafaliste steht)
    Technisch fehlen mir halt noch die Details was z.B. die Primärluftführung angeht oder die Rauchabsaugung.
    Ein seperater hebel wie bei den DPX Modellen zum bedienen der Anheizklappe ist jedenfalls nicht mehr zu sehen.


    Ansonsten gehe ich einfach mal davon aus, das sich die Primärluftkanäle wieder entfernen lassen was ich für sehr wichtig halte.
    Schade finde ich ,das es nicht zur 3.( Anheiz) Tür gereicht hat.
    Wird wohl an der Grundkonstruktion liegen die ja vom DPX stammt.
    Da sind die Drosselscheiben für Primär und Sekundärluft Einstellungen im Weg.

    Meistens sind die Dinger wieder dicht,wenn der Speicher höhere Temperaturen hat.


    Das habe ich natürlich auch gedacht.
    Das Wasser kam aber derart stark heraus , das ich das nicht so lassen konnte.
    Hatte natürlich auch n bisl Bauchschmerzen ob mein provisorium noch Dicht hält nach dem ich den Speicher Gestern geladen hatte und dieser nun wieder Abgekühlt ist.
    Ebend nochmal nachgesehen .
    Alles Dicht ! :)

    Gestern sollte es nun soweit sein.
    Habe meinen neuen Kessel das erstemal anheizen wollen.
    Nachdem ich über mehrere Tage die angepasste Installation mit erhöhten Druck auf eventuellen Undichtigkeiten getestet habe wollte ich nun den Speicher wieder
    mit einbinden.
    Beim öffnen des Kugelhahns kam mir auch prompt n ordentlicher Spritzer Wasser entgegen. :unfair:
    Naja ,zum Glück war er beim zu drehen erstmal wieder dicht.
    Klar ist, das er ausgetauscht werden muss da der Kugelhahn marke billig ohne Stopfbuchse ist.
    Nun bin ich über das alte Forum auf ne Art Reperaturmanschette für solche Sachen gestoßen.
    Darauf hin hab ich mir überlegt ob ich das nicht auch so ähnlich hinbekomme.
    Das hier ist das Ergebnis und es funktioniert.


    Konnte nun heute also das erste mal den neuen Kessel anmachen und bereue den Umbau kein bisschen...

    Ok !


    Das mit dem altern der Varistoren mach mich jetzt etwas stutzig.
    Da werde ich mich noch etwas belesen müssen.
    Was bringt es mir wenn ich die Schutzadapter 10 Jahre ohne Probleme betreibe aber diese aus
    altersgründen gar nicht mehr funktionieren wenn es ernst wird..... :verd:

    @ Walter ,


    wie muss ich mir das Vorstellen?
    Die Widerstände haut es durch ,aber ab 1000V schlägt die Spannung dann über bzw. durch das Schutzgerät zum Verbraucher?
    Was macht deine USV hier besser? Oder hast du das komplette Blitzschutzprogramm installiert?
    Deshalb die vorherige Frage nach dem log deiner USV .
    Ich glaube soetwas kann einem schon die Augen öffnen was den Schutz der Elektroanlage im Allgemeinen angeht. :neugier:

    Das Gerät habe ich ganz oben mit Link vorgestellt.
    Bewusst mit Amazon Bewertungen da ich eigentlich ähnlich denke.
    Bei uns sind in der gesammten Region Erdkabel verlegt.
    Das Gerät wird so beschrieben das man es nach Auslösung wegschmeissen kann, was bei dem Preis in Ordnung geht.
    Da alle Geräte noch funktionieren (Ü-Schutz als auch Verbraucher) gehe ich mal davon aus das es noch nicht zum Ernstfall kam.
    Darum ja die Frage nach euren Erfahrungen.
    Vieleicht hat ja schon jemand den Ernstfall mit ähnlichen Adaptern gehabt und kann dazu was sagen.

    Vielen Dank !


    Der Link hat bei mir nicht so recht funktioniert.
    Habe aber nochmal bei direkter suche das hier http://www.apcmedia.com/salest…LPK/VAVR-5WKLPK_R0_DE.pdf
    gefunden.
    Sollte das Dokument sein was du meinst.
    Ich habs gerade nur kurz überflogen.
    Ich gehe mal davon aus das es im (normalen)Heimanwenderbereich nicht ganz so ausarten wird solange keine
    Maschinen mit hohen Anlaufströmen parallel zu den Kritischeren Netzteilen laufen.
    Ich werde es mir aber noch in ruhe Durchlesen. :gup1:

    Das mit den Unterspannungen klingt interessant.
    Sofern der entsprechende Stomkreis seperat von der Verteilung verlegt wurde sollte das doch aber kaum ein Problem
    darstellen oder?
    Kann deine USV zufällig sowas logen, wie oft sie das Netz stablisieren musste?

    Hallo !


    Wollte mal ein paar Meinungen zum Thema Überspannungsschutz eurer Anlagen einholen.
    Nachdem ich in den vergangenen Jahren hin und wieder probleme mit Spannungsspitzen bei Gewittern hatte was auch Ausfälle elektronischer Bauteile nachsich zog,entschied ich mich meine hochwertigsten Sachen wie Mediasysteme und nun auch den Wood & Pellet Kessel jeweils mit folgenden Gerät zu schützen.


    http://www.amazon.de/Brennenst…ST=_AC_UL320_SR212%2C320_


    Mir ist schon klar das sowas keinen echten Blitzschutz welcher ja Stufenweise in der Hausinstallation integriert werden muss darstellt.
    Aber mir geht es eigentlich auch nur um die leichten Spannungsspitzen die es eigentlich regelmäßig bei Blitzeinschlag in die Häuser schaffen.
    Ein bekannter von mir ist Heizungsinstallateur im Ort. Und es ist eigentlich immer das gleiche Spiel .
    Nach Gewitter bei uns oder in der Nähe fährt er raus wegen Heizungsstörungen.
    Meistens hat es immer die Steuerungen erwischt.
    Ich habe bis jetzt keine Probleme mehr seit dem ich die Dinger habe, aber vieleicht hatte ich auch nur Glück (bei dem Preis)?
    Ausgefallen ist zumindest noch keiner was wohl darauf schließen lässt das es noch nicht zum Ernstfall kam.


    Was denkt ihr bzw. wie habt ihr das bei euch gelöst?

    Soweit mir bekannt, klemmt es derzeit wieder einmal an der Standartiesierung des ganzen Systems.
    https://de.wikipedia.org/wiki/…intelligenten_Stromnetzen


    Jeder möchte seinen Entwickelten Standart dafür auf dem Markt etablieren und damit Geld verdienen.
    Wenn möglich sogar Weltweit.
    Wenn man nur mal an die Ladesteckergeschichten für Elektroautos denkt.....
    Soweit ich das jetzt weiss ist Lichtblick in diesem Thema
    auf dem besten Weg etwas umfassendes zu etablieren.


    https://www.lichtblick.de/priv…ngen/schwarmkommunikation

    Stromspeicher ist für die Dinger glaub ich nur indirekt der richtige Ausdruck.
    Ein Batteriespeicher hat ja die einzigartige möglichkeit auf Netzschwankungen im Millisekundenbereich zu reagieren.
    Deshalb braucht man diese Art Speicher fast zwangsläufig für die Energiewende.
    Für echtes Speichern im großen Stil wird man wohl auf Wasserstoff o.ä. setzen müssen.


    Viel Spaß beim beobachten Jürgen !

    Ich würde zuerst mal davon ausgehen das es sich nicht nur um einen Brausekopf handelt sondern auch um ein Sekundärteil
    der möglicherweise zur Druckerhöhung oder ähnlich verwendet wird.
    Hierzu wird mit ziemlicher Sicherheit auch ein externer Stromanschluss nötig.
    Das würde die Energiebilanz schon trüben.
    Aber bei 70% Ersparnis muss man das wohl auch so sehen das das Örtliche Pumpwerk auch 70% weniger Strom zur
    Druckerhöhung und das Klärwerk auch Strom einspart.
    Das kommt einem selber ja nur indirekt zugute.
    Kann man bestimmt noch weiter Spinnen sowas.
    Ich denke die Sache geht in eine richtige Richtung.
    Schauen wir mal was daraus wird.

    Na mal sehen was sich die Lobby in Deutschland da so einfallen lässt damit sowas hier gar nicht erst auf den Markt kommt.
    Zur Amortisation würde ich sagen ,kommt es auch drauf an wie das Wasser erwärmt wird.
    Wenn man 70 % spart ,sollte sich das auch z.B. auf der Gasrechnung wiederspiegeln.