Beiträge von hasso

    Nein, falsche Interpretation.


    Ich empfehle die Lektüre der Bedienungsanleitung, da sind diese Parameter erklärt:


    Laden wenn Puffer und Boiler Temp.Differenz : 6Grad -> das gilt für deine Konfiguration (Puffer vorhanden !)


    ( Laden wenn Kessel und Boiler Temp.Differnz: 6Grad, Soll Differenz Kessel/Boiler: 10Grad -> -> für dich obsolet, für Systeme ohne Pufferspeicher...)




    Die hier eingestellte Differenztemperatur ist der Wert, um den der Puffer mindestens NOCH heisser sein muß als der Boiler, damit die Ladung überhaupt beginnen darf (damit es noch sinnvoll funtionieren kann) .


    Wenn der Boiler nur 1x täglich beim Anheizen geladen werden soll, und du ihn nur bis 43 Grad lädst (Respekt, da würde meine Frau nicht mitmachen...!) , setze hier mal 27 Grad. Dann dürfte die Boilerladung erst starten, wenn der Puffer beim Laden die 70 Grad überschreitet... habe ich früher auch so ähnlich gemacht.


    Hätte für deine Konfiguration auch den Vorteil, dass du ein paar Scheite mehr reinlegen kannst - ich vermute, du wirst bei einem 1500l Puffer deinen S4 Füllraum ja gar nicht ganz voll legen können, ohne in Feuerhaltung zu kommen... so die Anlage nicht eiskalt ist....


    Gruß
    hasso

    das init benötigt man nur einmal initial um die Verfügbaren Werte und Menüpunkte der Heizung abzufragen und in die Tabellen einzutragen. Im Anschluss ist dann die Menüstruktur sowie die Werte in Setup verfügbar. Aktualisieren macht das selbe ohne die Inhalte dieser Tabellen vorher zu löschen - kann nützlich sein wenn es mal einen Firmware Update der Heizung gab welcher neue Werte oder Menüpunkte mitbringt.
    Grüße Jörg

    Hallo zusammen,


    eine Frage an die p4d Profis:


    Ich habe meine Kesselsteuerung um den Differenzregler erweitert. Funktioniert wunderbar.


    Nur leider habe ich es nicht hinbekommen, mit horchis Methode (siehe oben) die Parameter hierzu auch im P4d sichtbar zu machen.
    Aktualisieren angeklickt, Erfolgsmeldung, danach Neustart... tja aber leider keine Spur von dem Differenzregler und co.


    Wer hat einen Tip für mich?


    Wenn ich statt aktualisieren Init nutze, gehe ich mal von aus, dass ich alle Aufzeichnungswerte neu definieren muss, richtig?


    Grüße
    hasso

    ...Also bevor du jetzt mit Einstellungen ect. rum spielst, solltest du erstmal die Hardware checken, wenn sich der Stellmotor nicht bewegt dann kann das ja nicht funktionieren.

    Genauso ist es. Ich empfehle, ( bei kaltem Kessel ) den betreffenden Stellmotor mal testweise händisch anzusteuern (der entsprechende Parameter sollte im Servicemenü irgendwo in einem der Untermenüs (Analoge Ausgänge?) von -> Handbetrieb... zu finden sein, dann den Wert von A auf 0 % oder 50 % setzen) und dabei den Antrieb beobachten.


    Wenn sich das Teil dann immer noch nicht bewegt, ist der Belino (oder dessen Kabelansteuerung) hin, oder aber die Luftklappen Mechanik festgegangen.
    Weitere Diagnose wäre der Ausbau des Belinos, so du dir das zutraust, und dessen Prüfung im ausgebauten Zustand, sowie Test der Luftklappenmechanik auf Gängigkeit.




    Gruß
    hasso

    Also ich wüsste nicht warum man das bei einem Fröling zu sollte. Klar, man könnte es über diese Stellschrauben erzwingen, aber der Fröling brennt so leicht an, da brauchts keine Gluterhaltung....

    nicht wegen Gluterhaltung, stimmt, die braucht es wirklich nicht! - sondern->


    z.B. damit noch ein bischen brauchbare Holzkohle übrig bleibt zum nächsten Anzünden... und der Saugzug nicht noch unnötig sooo lange vor sich hin saugt, nachdem der Abbrand schon längst vorbei ist....


    deswegen habe ich die Standardeinstellungen für "Feuer aus..." von Lambda und Temperatur (geringfügig !) modifiziert, und bin mit dem Ergebnis zufrieden.


    Gruß Hasso

    Frage: Kennt jemand den Aufbau des Fernverstellers? Er wird über eine Zweidraht-Leitung an die Anschlüsse RF1 bzw. RF2 angeschlossen. Wird darüber digital zwischen Kessel und Fernversteller kommuniziert? Oder steckt nur ein Widerstandsnetzwerk drin, das von der Kesselsteuerung abgefragt wird?
    Weiss jemand, ob man über diese Anschlüsse auf einfache Weise die Vorlauftemperatur beeinflussen kann?

    Nix digital. Ganz bodenständig, Temperaturabhängige Widerstandswerte... Such mal hier im Forum nach "Fröling Fernversteller", da haben sich schon andere mit befasst...


    Gruß Hasso

    Hallo Hasso,


    du kannst auch einen Mischer mit großem Ksv als Umschaltventil nehmen dazu einen schellen Mischerantrieb der über eine Wechsler angesteuert wird der schaltet in Endlage ab.


    Sonnige Grüße Reiner

    Danke euch, guter Hinweis. Genauso mache ich das.


    Habe mich für einen 1 1/4 " Mischer als "Umschaltventil" entschieden, ich setze einen VRG 331 in DN 32 rein. Die längere Umschaltdauer sollte kein Problem sein. Mal sehen wie es klappt...


    Grüße und schönes Wochenende!

    Hallo zusammen,



    ich möchte vor meine Pumpengruppe im Heizungskreis (alles in 1" Verrohrung ausgeführt...) ein 3-wege Zonenventil setzen.
    Die Einbausituation erfordert ein Zonenventil mit horizitalem Durchgang, ergo einer T-Bohrung im Kugelventil.


    Da würde sich das vielseitig verwendbare UDV Ventil von TA anbieten - aber das gibt es m.W.n. nur in 3/4" Version, die Bohrung des Kugelventils hat 13 mm.


    Ich bin nicht so vertraut mit Druckverlustkurven - wie sehen das die Praktiker - ist das ein Problem , oder an dieser Stelle völlig zu vernachlässigen ?





    Gruß Hasso

    Ich habe zwar nicht die Brennwert Version, aber mein SP Dual 15 bedient 1600 l Puffer, der ist dann ziemlich gut geladen mit EINER Randvoll Füllung (Hartholz, Eiche u. Kirsche - RL so knapp 30 Grad.) Kleiner wäre m.E. nicht gut.


    Gruß Hasso

    Hallo zusammen,



    kurzer Erfahrungsbericht, ich habe genau so eine Buderus/Dimplex BW Wärmepumpe seit 2 Jahren im Einsatz, die mir nur im Sommerhalbjahr das Brauchwasser erwärmt und als Nebeneffekt den Keller kühl und trocken hält. In der Heizperiode wird sie über eingebauten Wärmetauscher vom HV geladen.


    Wir sind ein 3 Personen Haushalt, auch die Badewanne wird gerne benutzt. Die WP läd einmal täglich auf 50 Grad und läuft in der Regel hierzu dann ca. 2 bis 3 Stunden, das sind dann so 1 bis 1,5 kw/h Strom. Das deckt sich interessanter Weise mit den Angaben von JoMa oben... Heizstab ist deaktiviert.


    Bei uns kommt der Strom als Überschuss von der PV Anlage vom Dach, aber ich würde mich für diese Lösung auch ohne PV Anlage entscheiden, weil total einfach und effizient, auch durch geringe Bereitstellungsverluste. ( die angegebenen 0,84 kwh/24h werden tatsächlich nur minimal überschritten)


    Nachteile:
    1. Die WP ist nicht gerade leise, wenn sie läuft. Aufstellung im Wohnraum ist nicht empfehlenswert.
    2. Bei hartem Leitungswasser ist wohl Enthärtungsanlage empfohlen
    3. 1x jährlich fummeliges Entstauben des Kondensators via Druckluft nötig, sonst setzt sich das Ding zu irgendwann...



    @Michael, prima Beitrag zu Holzmachers 1,5 kw/h Kalkül beim 6-Personen-Haushalt, das scheint mir auch zu optimistisch...


    @Hans, deinen Ansatz, wenn man schon auch über ein Pelletsystem verfügt, dieses im Sommer dann auch für WW zu nutzen, kann ich gut nachvollziehen, besonders deinen Hinweis, die Gesamtanlage möglichst einfach und überschaubar zu halten.


    Ich denke allerdings, dass die so erzeugten Bereitstellungsverluste meines großen Kombikessels samt Infrastruktur sowie der nötige elektrische Energieaufwand (JoMa hat Recht, z.B. Fröling 1x nur Pelletszündung =0,1 kwh !) überproportional hoch wären, um in meinem Fall nur die paar Liter Brauchwasser für 3 Personen warm zu machen.
    Und das wären dann "echte" Verluste, nicht so wie im Winter, wenn die Verluste Haus und Kellerräumen zu Gute kommen.


    Bei erhöhtem Brauchwasserbedarf relativiert sich das dann natürlich etwas...


    Grüße
    hasso

    Uff, das nenne ich mal pragmatisch...





    Also wenn man schon aus Updatefurcht oder Kostengründen ein FirmwareUpdate vermeiden möchte, obwohl einem dessen neue Funktionen fehlen:


    dann doch bitte die bereits genannte Lösung mit einem Zeitrelais hinter der Fröling Steuerung, säuberlich untergebracht in deren Kasten. Könnte man so machen, naja.


    Aber den Sauger des 5-stelligen P4 Systems steuern mit einem 8€ China Zeitschalter, völlig losgelöst von der Kesselsteuerung??? Der Kessel könnte seinen Sauger dann gar nicht mehr selbst steuern. Wäre dann auch kein Durchgriff mehr mit Fröling connect oder anderer zentraler raspi Kesselsteuerung auf das Saugsystem. Unbesehen der Bedienungsfreundlichkeit und Zuverlässigkeit einer externen Zeitschalter Lösung. Würde mir nie in den Sinn kommen.


    @'DIYMatze
    Tip, wenns mein p4 wäre, würd ich die Österreicher mal beharrlich kontaktieren, seeehr gut möglich dass du das Update kostenfrei zur "Fehlerbehebung" bekommst!
    Ich habe übrigens für mein Update (das ich explizit haben wollte...) nichts bezahlen müssen.


    Schönen Abend,
    hasso

    Und wenn mir jetzt noch einer, am besten bildlich, beschreibt welches Kabel abzuzwicken ist und an welchen Eingang von dem Zeitrelaise ein zu setzen ist, wäre alles klar :rolleyes:

    naja, das wäre natürlich das Kabel zum Saugermotor, aber... ohne das weiter ausführen zu wollen... klar funktioniert die Lösung mit dem Zeitrelais, (und es würde auch prima in den Kasten der Kesselsteuerung mit rein passen), aber:


    wenn es die akutelle Firmware kann, wozu dann solchen Umbauten?


    Klare Empfehlung, lass dir das Update schicken, oder kombiniere das mit einer Wartung! - Update ist nie verkehrt, auch wegen Optimierungen und neue Funktionen...

    Counter Asche entleeren ist bei mir zwar nicht so das Thema, weil der Pelletbrenner nur selten verwendet wird, aber für deinen Fall: man könnte einfach den Counter "Heizstunden bis zur Asche entleeren Warnung" vor Urlaubsbeginn oder nach Großreinigung zurücksetzten... bevor was stehen bleibt...


    Das Auffüllen des Vorratsbehälters wärend der Heizphase ist wohl aus Sicherheitsgründen nicht angedacht (Rückbrand...), deshalb empfehle ich auch die Variante "Auffüllung nach Ende Pufferladung", das klappt prima.


    Gruß
    hasso

    Das mag ich kaum glauben, dass sich dann bei z.B. leerem Pelletbehälter der Saugermotor 45 min. lang selbst zum glühen bringt, samt Stromleitung...


    dass muss sich doch einstellen lassen, ohne dass ich zusätzliche Relais zwischenschalte...!


    Ein klarer Fall für Nachbesserung der Firmware fürs nächste Update, genauso wie die überaus betrübliche Puffermitte-Steuerung, die den 4. Fühler im Puffer nicht mag...
    Hoffentlich liest ein Fröling Serviceingenieur mit.... ;)

    Vielen Dank. Leider ist dort keiner aus meiner Umgebung. Hätte jemand vielleicht ein paar Bilder von dem Kombikessel die er mir mal zumailen kann, oder hier im Forum veröffentlicht? Interessant wäre der Brennraum, und die Ofentüren.
    Passen 50er Scheite gerade so in den Kombikessel, oder wie lange dürfen die Scheite sein (in der Anleitung stehen ja Scheite bis max 50cm. Was ist wenn ein Scheit mal 53cm ist??)


    Gruß Uwe

    5 cm Toleranz hat man in der Regel...



    Im übrigen, ohne eine Grundsatzdiskussion daraus machen zu wollen,


    soooo viel teurer ist ein Fröling SP Dual oder ETA dann auch nicht, vor allem in Anbetracht des Gesamtaufwands (damit meine ich nicht nur monetär....) Und danach steht das Monstrum ja für lange Jahre seinen Dienst verrichtend im Keller, wenns gut läuft...


    Wenn du es nicht selber machen kannst, und dein HB sich mit den genannten Produkten auskennt, wäre das für mich keine schwierige Entscheidung.

    Ja, das vermute ich auch - aber die Einstellung Taco Setter und Pumpen -Drehzahl teilen sich ja Pellet- und Scheitholzbetrieb (Kombi-Kessel!). Und für Scheitholz-Betrieb passt alles perfekt.


    Wenn ich den Setter oder die Pumpe noch weiter herunter drehe, geht mir der Kessel im Scheitholz-Betrieb vermutlich zu stark in die Abregelung...



    Ich werde es mal ausprobieren müssen...

    Ja, die Puffermitte Abschaltung habe ich auch aktiviert, aber das hat meines Erachtens nach nichts mit dem Nicht-Erreichen der Puffersoll Temp. zu tun.
    Der Pelletbrenner legt los, bekommt die Temperatur so auf 77 Grad hochgezogen, und mit diesen 77 Grad läuft er dann so zwei, drei Stunden lang mit max. Stellgröße vor sich hin, bis Puffermitte Temp. erreicht... Die bei mir eingestellten 81 Grad erreicht er nie... wie bei dir ja offenbar auch.


    Kannst du schön auf deiner oben verlinkten Pellet-Abbrandkurve identisch erkennen...

    Hallo zusammen,



    ich habe meinen neuen Kombikessel mal eine Woche im Pelletbetrieb laufen lassen, um zu sehen, wie sich die Taktung der Brennerstarts so entwickelt.


    (Vorhanden sind 2x800 l gut isolierte Puffer in Reihe, sowie 1x 280 l Brauchwasser Speicher via Ladepumpe. Die Heizlast des Hauses (Niedrigenergie) ist eher gering, die 1600 l Puffer reichen so ca. 3 Tage.)



    Für den Pelletbetrieb (15KW) wird in der aktuellen Konfiguration nur die Hälfte des ersten Puffers (also nur ca. 400 l) ab 45 bis auf knapp 80 Grad geladen, Brauchwasser auf 55 Grad. Funktioniert, so komme ich ca. auf einen Brennerstart pro Tag.


    Leider verliert die Kesselkombi selbst (gut 600 kg) bis zum jeweils nächsten Brennerstart aber deutlich an Wärme (die wegen gekipptem Fenster dummerweise kaum dem Keller zu Gute kommt...) , von den 78 Grad sind da dann knapp 40? noch übrig... und das jeden Tag... deshalb:



    Was meinen die Pufferspeicher Experten?


    Tendenziell besser statt täglich 400 l alle paar Tage den kompletten Puffer 1600 l aufladen?



    Grüße
    hasso

    Ist eigentlich schon einem unserer DualCompact Betreiber aufgefallen, dass im Pelletbetrieb die eingestellte Puffersoll Temperatur nie so richtig erreicht wird?


    Ich habe 81 Grad Kessel Soll eingestellt (ansonsten unveränderte Standardwerte f. Pelletbetrieb) , und erreicht werden so um die 78 Grad, auch über Stunden recht konstant. fion1 s Abbrandkurve oben zeigt identisches Verhalten...


    Bin mir nicht sicher, ob überhaupt und wenn wie optimieren...??? im Scheitholzbetrieb passt alles wunderbar...

    Hallo zusammen,



    ich habe mich jetzt auch mal an dem p4d Projekt versucht, dank der guten Dokumentation im Git mit vollem Erfolg, das läuft jetzt alles prima auf einen Pi3.
    Vielen Dank erst mal allen hieran Beteiligten...!



    Was mir allerdings noch nicht ganz klar ist, ist die genaue Funktion des WEBIF. Z.B. nach dem login, im Menü die Buttons INIT und Akualisieren...


    Gibt es hierzu irgend eine Art der Doku oder Beschreibung? Evtl. finde ich ja vor lauter Bäumen den Wald nur nicht...


    Was aktualisiert nur die Ansicht, oder an welcher Stelle werden z.B. geänderte Werte zurück in die 3200 geschrieben?
    Und, bei einer Änderung eines einzelnen Wertes, wird jeweils nur der eine geänderte Wert zurückgeschrieben, oder immer die komplette Konfiguration?
    Was passiert im Setup bei Aufzeichnung -> Init ?


    Grüße
    hasso