Beiträge von hasso

    Ja Hasso dann hast man aber trotzdem noch die Arbeit das Ding da raus zu bekommen und evtl geht noch etwas kaputt von der schönen Verkleidung oder sogar noch ein Stellmotor und wenn du dir ganze Zeit noch rechnest ist es mit Bafa Förderung vermutlich besser und sicherer weil neuer Ofen und Garantie. Mit 18000h in 5 oder sogar nur 4 Saison ist das Ding schon gut gelaufen meiner Meinung nach.
    Ich bin für neu kaufen und Ruhe ist. Evtl schmeiße ich beim Neukauf auch nochmal den Attack Wood and Pellet ins Rennen der im Einkauf deutlich billiger ist als der Fröling.
    Wenn er auch weniger Steuerungsfunktionen im Vergleich anbietet.
    Gruß Dennis

    Klar, ein Attack (und auch andere) sind billiger beim Neukauf...


    aber der TE will genau diese Fröling Kombi - und wenn er auf Gebrauchtsuche ist, gehe ich zumindest von aus, wird er das Teil sowieso selbst montieren wollen...


    und deshalb, ich bleibe dabei, könnte die Sache (vorrausgesetzt, bei moderatem Kaufpreis ) durchaus interessant sein. Ist ein teurer Kessel, erst 5 Jahre alt, Stunden hin oder her...
    In 210ponys Sinn, nähere Infos zum Status vom Verkäufer können helfen, ggf. überwiegend Pelletstunden?


    gruss
    hasso

    @Marco,


    ich würde so pauschal nicht zu "kauf lieber einen Neuen..." raten. Wenn es genau der Kessel werden soll - Nix wie ran an den Verkäufer und verhandeln!


    So ein Teil (Fröling oder nicht) verkauft sich nicht so leicht, allein die Demontage/Ausbringung ist ein riesiger Act. Für den aufgerufenen Preis IMO unverkäuflich.


    Ich würde 3000 Euro als realistisch betrachten. Dafür könnte man sich schon darauf einlassen...


    Gruss
    hasso


    Teilweise sind die Wartungsverträge in der Branche,eine Lizenz zum Geld drucken.
    ....

    so sehe ich das auch.


    Für meinen Fröling Kessel hat sich mir diese Frage überhaupt nicht erst gestellt, weil Wartungsvertrag preislich wirklich jenseits von gut und böse... unbesehen des Paragraphendschungels, den Roberto sehr gut erkannt hat ...


    Wer die Wartung und kleinere Reparaturen nicht selbst machen kann, braucht einen fairen Fachbetrieb vor Ort. Oder ist vielleicht mit einer anderen Heizungstechnologie besser beraten...


    gruss
    hasso

    Hallo dresso,


    wie ist denn das gedacht mit den beiden Kesseln, läuft da jeder Kessel mit seiner eigener Steuerung (da gehe ich von aus...) oder können die beiden Kessel dann einen "Kombikessel" bilden , die beide von einer S3200 gesteuert werden?


    Das könnte evtl. der Grund für die vom Fröling Profi empfohlene Lösung sein.


    Grundsätzlich kann man die Ladung des Puffers deines P4 durch Versetzen des Puffermitte Temperatur Fühlers nach oben oder unten am einfachsten einstellen.


    Der Kombikessel unterscheidet bei Beladung, ob Pellet oder Scheitholzbetrieb, und läd nur bei letzerem den oder die Puffer ganz voll, ohne nötige Puffer Ventilumschaltung.

    Bei mir sitzt der Zugbegrenzer an der hier als optimal beschriebenen Posititon im Schornstein,


    aber das Problem mit einer kleinen Anzündrauchwolke aus Rauchrohlspalt und dem Zugbegrenzer habe ich trotzdem, etwas abhängig von Aussentemperatur. Trotz optimalem Anzündverhalten meines Kessels.
    Ist ewas Anzünd-Karton mit drin, verstärkt sich der Effekt.


    Der Spuk ist nach ner halben Minute vorbei, hab mich daran gewöhnt. Ich gehe davon aus, dass ist einfach die Zeit, bis sich die stehende Luftsäule im Kamin in Bewegung gesetzt hat.


    gruss
    hasso

    Bezüglich der aktuellen Fröling FW fällt mir noch ein,


    ich habe gehört, der Code für den Entwicklermodus sei nun für die neue FW geändert worden.
    Kann das jemand bestätigen? Und kennt evtl. schon den neuen Code?


    gruss
    hasso

    Der Servicetechniker hat das Update via USB Stick eingespielt, über die Displaysteuerung. Das sah wirklich ganz einfach aus.


    Das Problem dürfte nur sein, so einen Stick mit der aktuellen FW zu bekommen...



    Evtl. hat da ja jemand einen guten Kontakt?- ich würde mich auch über die aktuelle Version freuen -


    Gerne auch via PN!



    gruss
    hasso


    Ach so, die genannten Wartungskosten bezogen sich auf die Enthärtungsanlage.....

    Au weia, nur zur Info, es gibt auch andere Enthärtungsanlagen.


    Hab einen alten Judo 2-Säulen Enthärter, > 15 Jahre alt, einzige Defekte in der Zeit waren 2 O-Ring Dichtungen (eine davon selbst verschuldet) .
    Und die konnte man leicht selbst tauschen.


    Das Teil läuft noch immer einwandfrei. Salz rein und gut ist.


    Wüsste nicht, wofür ich da jemals einen Wartungsvertrag gebraucht hätte...


    Laufende Kosten 3-4 Sack Salz p.a. und etwas Wasser für die Regeneration.


    gruss
    hasso

    Mal noch eine ganz andere Frage:
    Wir habe bei uns leider sehr hartes Wasser. Eine Enthärtungsanlage ist mir aus verschiedenen Gründen nicht so recht.
    ...

    Ich würde die Sache noch mal grundlegend überdenken.


    Es ist z.B. möglich, eine Enthärtungsanlage nur auf bestimmte Wasserkreise im Haus aufzuschalten.
    So hatte ich das ursprünglich bei mir realisiert, da ich damals auch Vorbehalte gegen enthärtetes Wasser im Trinkwasserbereich hatte.
    Zudem könntest du die Enthärtungsleistung nach Wunsch stufenlos reduzieren.


    Jetzt nach 20 Jahren Betrieb würde ich (unbesehen des Bedarfs auch für Befüllung von Heizungsanlagen) nie mehr auf eine Enthärtungsanlage im Haus verzichten wollen. Der Aufwand für die 3 Säcke Salz pro Jahr ist minimal, und gute Anlagen sind langlebig.


    gruss
    hasso

    Die Pumpe ist korrekt angeschlossen. Es sind 11qm, insofern 600 Liter ausreichend, die ich gewollt separat steuere. Ein Solarmodul gibt es auch von nibe. Ich denke im Grunde kann der Kessel das was ich will. Die Einstellung zu finden ist arg schwierig bei der BA.
    ...

    Tja, mich umtreibt nach dem offenkundig schwierigem Abgleich von zwei unterschiedlichen Steuerungen und Fühlermodifikationen noch die Frage,


    warum man das mit den seperaten Steuerungen so gewollt haben kann?


    Wäre der Nibe so viel teuerer gewesen, wenn man Ihn mit Solarmodul bestellt hätte? Vermutlich wäre das ganze Schlamassel so gar nicht erst aufgetreten.


    gruss
    hasso

    Naja,


    sorry, aber die Formulierung "brauchen keine Lambdasonde..." gefällt mir hier nicht.


    Ich kenne mich bei den osteuropäischen Pelletern nicht gut aus, aber ich würde heute sicher keinen Kessel mehr OHNE Lambdasteuerung kaufen - egal wo er gebaut wird, und ob Premiumsegment oder low budget.


    Lambdasteuerung ist aus meiner Sicht Stand der Technik.


    Sicher kann man den Abbrand auch (natürlich billiger) irgendwie über andere Parameter "regeln", aber da vergleicht man Äpfel mit Birnen.


    Deshalb dürfte die Lambdaregelung bei unseren Atmos SH Heizern eines der meistnachgerüsteten Features sein, aus gutem Grund...



    gruss
    hasso

    @hasso, habe ich das richtig verstanden, dass Du dann auch mehrere Aus-/Einlässe entlang eines dafür etwas dickeren Rohres verbaut hast?

    Ja, genau so. War Nachrüstung, musste horizontal 125er Flachkanal nehmen. Großer Aufwand. Hat erst dann gut funktioniert, nachdem noch Auslässe nachgerüstet wurden.
    Mit 75er Röhrchen würde ich möglichst nicht anfangen.


    Bezüglich des Tauschers, da sättigt sich nix. Er kann halt nur einen Teil der Feuchtigkeit zurückhalten.


    Und keine Sorge, es wird sicher nicht zu feucht, sondern je nach Lüfterdrehzahl und Tauscher, mehr oder weniger, zu trocken, siehe oben.


    gruss
    hasso

    ein Enthalpiewärmetauscher wärmt die Zuluft (nur Wärmeaustausch) und befeuchtet die Zuluft (Feuchteaustausch).
    Wenn im Winter nur ein reiner Wärmetauscher (nur Wärmeaustausch) verwendet wird, hat man knochentrockene Luft im Wohnraum und die Schleimhäute freuen sich über zusätzliche Arbeit.

    Peter spricht wahr, genauso ist es.


    Der Enthalpie Tauscher reduziert den Austrockungseffekt deutlich, ca. 50%. Er ist aber trotzdem noch vorhanden.


    Der Austrockungseffekt von Lüftungsanlagen ist besonders im Winter ernst zu nehmen. Je besser sie funktionieren, umso trockener wird es... weil sie die Raumfeuchtigkeit gnadenlos mit rauslüften. Das wird staubtrocken...


    Ich habe beide Varianten der Wärmetauscher, verwende aber nur noch die Enthalpie Version.


    @Michael, der Enthalpietauscher ist genauso wärmerückgewinnend als "Kreuzstromwärmetauscher" ausgeführt . Nur das Material ist anders, osmotisch, deswegen etwas aufwändiger. Zumindest bei Paul und Zehnder Anlagen. Ich meine aber auch bei vielen anderen Herstellern.
    Ganz sicher holt man sich damit keine Feuchtigkeit ins Haus, sondern lüftet nicht ganz so viel davon heraus. Für meinen Geschmack immer noch zu viel, so dass ich im Winter gerne die Dusche ins Haus hinein lüfte, um über 30% zu kommen.


    gruss
    hasso

    Den Kontakt gibt es. Was ich nicht verstehe sind die unterschiedliche Modi der Ladepumpe. Habe heute mal auf "Boilerpumpe kurz" gestellt und er läuft wie er soll. Im Winter hatte ich das auch versucht mit dem Ergebnis das ich lauwarm duschen durfte am nächsten morgen...

    Das ist vermutlich der falsche Ansatz. Deine Pumpe ist eine Ladepumpe, und dient nicht als Boilerpumpe. Funktioniert ja grundsätzlich, eben bis zur Solaraufladung.


    Das Problem ist durch die Steuerung zu lösen, siehe den Vorschlag von Randy. Ich würde nach einem Kontakt einer Vorrang Schaltung o.ä. in der Pelleter Steuerung suchen, der angesteuert werden müsste, sobald deine Solaranlage den Heizbetrieb aufnimmt, damit der Pelleter nichts mehr tut. Ob das überhaupt so einfach geht, bin mir nicht sicher. Frag doch am besten den Nibe Service.


    Wäre zu fragen, wie sich denn der Solarbauer das überhaupt vorgestellt hat. Die 600l kommen mir irgendwie sehr wenig vor für den ganzen Solar Aufwand.

    Solar wird extra gesteuert. Die max. Betriebstemperatur muss ich mal raussuchen. Die Ladepumpe hat auch 2 Einstellungen. ALs lAdepumpe und Boilerpumpe kurz. Sinn erschließt sich mir jedoch nicht und in der Anleitung steht dazu nichts.

    Das hatte ich vermutet. Die Steuerung vom Kessel weiss vemutlich nicht, was die Solaranlage gerade treibt, und umgekehrt. Deswegen macht dein Kessel unfug, wenn der Solarkreis anfängt den Puffer aufzuheizen.


    Da muss steuerungstechnisch nachgebessert werden. Wenn der Kessel die Solaranlage nicht ordentlich steuern kann, hilft die Nachrüstung einer Steuerung, die Kessel und Solarkreis steuert. Hier im Forum ist die TA UVR sehr beliebt.

    Die Messwerte sehen doch eigentlich ganz plausibel aus. Ab 100 Grad Rest 02 einstellig, ab 130 Grad <7, das passt doch.


    Kann es sein, dass die Sonde defekt oder aus der Kalibrierung ist? Bitte mal Messwert prüfen bei kaltem Kessel ohne Restglut, alle Türen vorher schön offen lassen. Hierzu ggf. für Kalibrierung nötige Sondenvorheizung nach Kesselanleitung beachten.


    gruss
    Hasso

    ...


    Damit du aber in Zukunft trotzdem Spaß mit der Anlage hast empfehle ich folgendes: Umändern von Teilbereichen der Hydraulik.
    Ich mache dir einen Hydraulikplan mit Reihenschaltung der auch zufriedenstellend funktioniert (wenn du möchtest).


    ...

    @obi1978


    offen gesagt - auch wenn die Einbaufirma durch Nachrüstung einer Doppelpumpe, sowie Implementierung der nötigen Steuerung dazu, deine Anlage irgendwie funktionsfähig bekommen sollte -


    überzeugt mich diese Hydrauliklösung überhaupt nicht.



    Ich würde Michaels Vorschlag aufgreifen!