Bei solch engen innerstädtischen Verhältnissen sollte ein solcher Grundofen verboten werden. Die Rauchbelästigung für die Nachbarschaft wird sehr zum Verdruss führen. Holzlagerung wird ebenfalls schwierig bei solch kleinem Grundstück.
Völlig abwegig ist Holzfreunds Gedankengang nicht.
Selbst bei einem Top geregeltem Holzvergaser lassen sich Rauchbelästigungen in manchen Betriebsphasen nicht vermeiden Und euren Grundofen werdet ihr vermutlich häufiger anzünden/nachlegen müssen - bleibt zu hoffen, dass es noch andere Holzheizer in der direkten Nachbarschaft gibt.
Auch dürfte es in der gegebenen engen Bebauungslage schwierig werden, für den "Brüllwürfel" einer LWWP einen gerichtsfesten Aufstellort zu finden (unbesehen der Abwägung, ob man seinen Nachbarn so etwas überhaupt zumuten möchte...)
Deswegen, auch in Anbetracht des dicken 5-stelligen Invests, wäre die LWWP für mich überhaupt keine Option als Winter Urlaubsnotbeheizung. Genau dann, wenn man diese braucht, ist der COP sowieso nicht so doll. Solarthermie, ich teile die schon genannte Ansicht, hilft für den Zweck im Winter gar nix.
Aber, es geht doch um einen gut gedämmten Neubau, die Winter werden offenbar sowieso immer milder, was spricht gegen die Heizstablösung? Die benötigte (Mehr)- Energie gegenüber der LWWP dürfte sich doch im gut vertretbaren Rahmen halten, bei wenigen Wochen Abwesenheit und abgesenkten RAumtemperaturen.
Bei mir nutze ich, nur für diesen Zweck, den Pelletkombi meines HV. Die paar Säcke Pellets, die mir in den Abwesentheitswochen durchgehen - ich hätte das guten Gewissens auch mit einem Heizstab machen können...
Gruß
hasso