Beiträge von jamesdererste

    Hallo René,


    ich habe lange nicht mehr danach geschaut und explizite Sensoren habe ich außer dem schnellen Sensor nicht dran. Müsste ich mal wieder nachmessen


    Der Bereich, in dem die Werte bisher imm erLagen:
    Eingang Heizkreis:soll 55;
    Ausgang 20-25
    Eingang Wasser: 10-15;
    Ausgang: soll 50


    Gruß


    Frank

    Hallo,


    hab den: B3-23A-60, 60 Platten, gibts in D nicht mehr, aber Ähnliche Typen. Gabs damals in der Bucht.


    Wegen dem Typ: gelötet/geschraubt aufpassen. Bei verzinkten Rohren keine Verlöteten.
    Die Größe solltest du aber nach deinem Bedarf ausrechnen. Gibt da entsprechende Links im Forum.


    Gruß
    Frank

    Anderseits finde ich 500 Liter für einen Zwei-Personenhaushalt schon etwas übertrieben. Ich weiß nicht, ob das Wirkungsgrad-technisch so optimal ist, den Speicher bei den geringen Entnahmen auf Temperatur zu halten. Aber so lange er läuft...


    Mein Boiler war damals auch noch OK. Ich hätte ihn nur ein paar Meter versetzen müssen. Als der Schrotthändler da war, hab ich ihn dann doch gleich mitgegeben. Mehr Platz im Keller...


    Eine Ergänzung zu meinen Ausführungen:


    Die Friwa ist am ersten Puffer (die 4 sind in Reihe) ganz oben (auf dem Deckel) angeschlossen. Der Heizkreislauf seitlich am obersten Abgriff. Dadurch habe ich eine kleine Reserve und die Heizung kann mir den Puffer nicht ganz leerlutschen.


    Gruß
    Frank

    Hallo Miteinander,


    auf Wunsch von Hanibal (PK) möchte ich mal meine eigenbau FriWa vorstellen. Gebaut habe ich sie 2013, im letzten Jahr dann noch etwas ergänzt.


    In der V1 bestand die Friwa aus folgenden Komponenten:


    • Plattenwärmetauscher B3-23A-60 für 194,-€ (genaue Leistungsdaten finde ich nicht mehr, hatte es damals ausgerechnet, Platten/Leistung)
    • Termovar 55°C für 55,-€
    • Pumpe gebraucht von WILO max. 88 W für 10,-€
    • Strömungsschalter STS01AC für 50,-€
    • 5 Kugelhähne, 4 KFE-Hähne, 22-er CU Rohr, diverses Kleinmaterial Kupfer-Löt ca. 50,-


    Der Termovar ist vor dem Wärmetauscher auf der Heizwasser-Seite eingebaut, dient der max-Temperaturbegrenzung. Über den Strömungsschalter wird die Pumpe direkt geschaltet. Mit einem Schalter in der Stromzufuhr kann ich die ganze Anlage ausschalten. Vor und nach dem Wärmetauscher habe ich auf jeder Seite die KFE-Hähne drin. Die Kugelhähne dienen dem komplette absperren Heiz- und Frischwasserseitig.


    So funktionierte das schon ganz gut. Wir hatten keine Probleme. Nur beim Füllen der Badewann reichte die Kapazität nicht ganz, dann mussten wir den Wasserhahn etwas drosseln. (Die Pumpe war auf niedrigster Stufe eingestellt.) Hat halt gefühlte 3 Minuten länger gedauert, bis sie voll war.


    Letztes Jahr hatte ich mir dann eine UVR 1611 zugelegt - ursprünglich zur besseren Visualisierung der Heizungszustände und der Fernwartungsmöglichkeiten. Da lag es nahe, die Friwa zu integrieren. Für V2 wurden zusätzlich benötigt:


    • Strömungsschalter STS01DC für 50,-
    • ultraschneller Sensor MSP130 für 38,-€


    Damit wird die Friwa komplett über die UVR 1611 gesteuert. die Pumpe steht auf Maximum und wird per PWM über die Temperatur am Firschwasserausgang geregelt (Tmax=50°C). Sonst wurde nichts verändert. Seit dem reicht es auch zum Füllen der Badewanne mit vollem Durchfluss bei maximaler Temperatur und gleichzeitigem duschen.


    Zum angucken: User =gast
    Link


    Bei Bedarf kann ich die Woche auch noch ein Foto einbauen bzw. mal die Hydraulik posten.


    Planungsaufwand/Vorüberlegung: mehrere Stunden
    Arbeitsaufwand: V1: ein Tag, V2: 2 Stunden
    Platzbedarf: unerheblich
    im Alltag Problemlos, bisher keine Ausfälle. Auch bei 40°C Puffertemparatur reicht es nochzum duschen und baden. Würde ich wieder so machen und kann es jedem nur empfehlen, der zwischen Speicher und Friwa schwankt.


    Bei Fragen - fragen.


    Beste Grüße
    Frank

    Hallo Hanibal,


    mache ich die Tage mal in einem neuen Thread - bin gerade unterwegs und muss erst nachsehen, habe nicht alle Daten mehr in Kopf. Ist schon über 2 Jahre her, dass ich die Teile bestellt und zusammen gebaut habe.


    Zufrieden: ja
    Wieder so machen: ja


    Gruß
    Frank

    Moin,


    meine Sägespähne (eher fein) kommen in alte Papier-/Bäckertüten, Kartons etc. (was gerade da ist) und dann oben drauf auf das Holz. So rieseln sie nicht sofort in die Düse, sonder erst realtiv spät, wenn sich schon ein Glutstock gebildet hat.


    Wenn ich sie Schaufelweise dazwischenwerfe, dann eher am Rande, nicht über der Düse.

    Ich kann spspaul zustimmen. Der Beschreibung nach sieht es für mich wie eine zu geringe Last aus. Kannst du herausfinden, indem du z.B. eine andere alte Pumpe oder ein 60 W Glühbirne dranhängst. TA hat a ja dieses RC Glied zur Abhilfe.


    Ein ähnliches Problem gibt es auch bei manchen Lampen mit eingebautem Trafo. Wenn man da auf LED wechselt, kann es u.U. sein, dass die nur kurz flackert --> abgenommene Leistung zu gering.


    Gruß
    Frank



    Edit war da


    Hallo Barny,


    ich denke mal, das sind Internetpreise? Wenn du die Sachen vom Heizungsbauer deiner Wahl beziehst, und er wird es dir sonst eher nicht einbauen, wenn du nicht bei ihm kaufst, reicht das nicht. Und Montage ist auch nicht ohne. (60,- die Stunde).


    Ich würde mir das mit dem Solar gut überlegen. Hatte es mir selbst auch überlegt, aber dann aus wirtschaftlichen Gründen ad Acta gelegt. Heize jetzt im Sommer 1x pro Woche an, eine 3/4 Füllung. Da reicht ein Ster ziemlich weit. Für 5.000,- kannst du eine Weile heizen, bzw. bekomme ich gerade 71 Ster Buche/Eiche Meterscheiter trocken frei Haus (Also 71 Sommer heizen - bis dahin will ich nicht mehr leben.)


    Investiere das Geld lieber in noch mehr Puffer, da hast du mehr von. Wärmevorrat hält länger, du must nicht immer so genau auf den Füllstand aufpassen.


    Gruß
    Frank

    Also, die Absenktemperatur ist auf 17°C eingestellt, tagsüber sind es 22°C. Außen- und Innentemperaturgeregelt über die UVR1611. Wenn die Innentemperatur den Sollwert überschreitet, wird die Pumpe abgeschaltet. In der Regel ist es so, dass sie im Absenkmodus gar nicht läuft, weil die Temperatur nicht so weit runter geht.


    Gruß
    Frank

    Hmm,


    Schwarzrohr = nicht verzinktes Eisenrohr, weder innen noch außen.
    Lässt sich gut verarbeiten, IMHO.


    Meisten zu finden unter der Suche: Stahlrohr schwarz. Z.B. das da Schwarzrohr - Bucht


    Habe bei mir Schwarzrohr und Kupfer verbaut. Manchmal auch auf schwarze Fittinge, z.B. am Pufferanschluss zurück gegriffen, da die CU-Alternativen erheblich teurer sind.


    Gruß
    Frank

    Ähm, wir haben hier Härtegrad 21. Das schadet dem Wärmetauscher nicht. Habe aber vor dem Tauscher im Pufferkreis einen Temperaturbegrenzer (Termovar) für max. 55°C. Dann verbrüht sich auch keiner die Finger, wenn die Puffer frisch aufgeladen sind und der Kalk hat keine Chance.


    Aber warum wegen Komfort abgeraten? Verstehe ich nicht.


    Gruß
    Frank

    Hallo Lars,


    als ich damals die Puffergröße ausgewählt habe, hab ich mich an der Heizlast orientiert, und wie lange im rechen-extremfall (-14°C) der Puffer reichen soll. Nämlich mindestens 24 Stunden.


    Da heist z.B.: Heizlast 10 KWh * 24 h = 240 KWh müssen in den Puffer gehen.
    In einen Puffer 1000L passen ca. 64 KWh (max 85°, min C-30°C, aus Forum-Einsteigerhilfe)
    Das sind dann 3,75 Puffer oder 3750 L
    + Warmwasser mal mit 10 KWh angenommen: 156 Liter


    Jetzt würde ich dringen empfehlen auf zu runden: 4000 L


    Und jetzt sollte ein Abbrand mindestens in den Puffer hineinpassen, besser ist eine Reserve, sonst musst du zu sehr aufpassen. Wenn du alleine heizt, mag das gehen, aber sobald jemand mitheizt, kann das schief gehen.


    Rechenwerte ohne Gewähr. Aber die findest du besser erklärt hier im Forum in der Einsteigerhilfe. Da hat bestimmt jemand eine Excel dafür parat.


    Gruß
    Frank


    Edit war da

    Hallo Holzheini,


    dann will ich mal:


    1. Hertl, HV 22; 22KW, 50 cm Scheitlänge
    2. 4000L Puffer
    3. 140 qm beheizt + ca. 50 beheizbar (Nebengelässe)
    4. 1960-iger bau
    5. Dachboden gedämmt, Iso-Fenster, diverse Kleinmaßnahmen
    6. ohne Abnahme 2 Füllungen = ca. 8 Stunden Brennzeit gesamt bis Puffer voll
    7. bei -14 °C reicht es 24 Stunden (noch nicht ausgetestet)
    8. 12-15 RM
    9. na je nach dem wie kalt es ist. Momentan alle 2 Tage
    10 Heizkörper
    11. Mit Warmwasser über FriWa-Eigenbau
    12. Backup: 6 KW Heizstab elektr. im ersten Puffer als Frostschutz.


    Um bei deinem Szenario vom 0-5°C Winter zu bleiben, muss ich alles zwei Tage anheizen, mit einmal nachlegen (oder eine Füllung pro Tag). In der Woche eher weniger als am Wochenende. Es gehen 150 Liter Holz in die Kammer. Meist heize ich Nachmittags an und lege ihn vor der Bettruhe voll, so dass er über Nach abbrennen kann. Oder meine Freundin macht es. Das ist natürlich mehr Arbeit als mit Öl oder Gas, aber wir haben uns daran gewöhnt. Der, der zuerst nach Hause kommt, schaut nach, wie voll die Puffer sind und schürt ggf. an.


    Mit dem Kessel sind wir rundum zufrieden. Schornsteinfeger auch. Hingestellt und läuft.
    Es kostet halt etwas Aufwand, Holz ranschaffen, ablagern, in die Heizung schaffen. Dann den Kessel entaschen, hin und wieder den Wärmetauscher reinigen.


    Gruß Frank