Orlan bringt keine Leistung

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  • ein rauchrohr ist in der regel nicht sehr dick, wird sich halbiert verformen bzw. verdampft mit der zeit.


    falls das aus 1.4841 oder 1.4828 ist, wäre es zumindest hitzebeständig.


    aber - der stahl müsste sich erst aufheizen, nimmt also viel energie weg, was bei der verbrennung niedrigere temperaturen bedeutet.
    hohe temperaturen braucht man aber zum verbrennen des co.


    besser eine isolierte bk bauen und dort meinetwegen etwas stahl reinstellen - zündquelle.


    neben hitze und kohlenstoff hat man es noch zusätzlich mit säuren zu tun.

  • Versuch es mal, wenn du den Düsenschlitz frei lässt.
    Ich hatte auch schon das Problem, dass mir zu viel Restkohle in den Schlitz gerutscht ist.
    Hab nach dem Anheizen am Küchenfenster eine geraucht und mich über den Deppen geärgert, der da die ganze Strasse in dichten "Nebel" gehüllt hat, bis mir die Richtung, aus der der Qualm kam, etwas komisch vorkam....
    Also: Sturzflug die Treppe runter, durch die Garage in die Werkstatt (hier steht die Dampflok), untere Tür auf, Stichflamme - mich knapp verfehlt... - Düse durchgestochert, Tür zu, Monster faucht nun wie gewohnt.
    Werkstatt voller Qualm, also hinsetzen und beten, dass die FFW nicht kommt....
    Bei mir kommt die Restkohle nur noch neben den Düsenschlitz. Angebrannt wird mit einem Gasbrenner (Dachdeckermodell) von unten durch die Düse.

    HVS25Lc, 3200L, FriWa (alles SB).+ Hapero HP02/k als Backup
    Stihl 018, 024, 024s, MS250, 4x 026 /MS260, 4x 036, 2x 361, 2x 044 (1 davon noch in der Bastelkiste) 1x Dolmar PS32, 1x Dolmar 115, 2x Chinakracher und eine Partner S50 oder ähnlich - eben Sägenfetishist :thumbup:

  • Hallo Stefan,
    das ist komisch, dass Du die Bilder nicht sehen kannst. Bei wir werden sie sogar auf dem Smartphone angezeigt :dry: Ich habe jetzt mal die Auflösung der Kamera gedrosselt. Künftige Bilder werden dann kleiner. Zum nacheditieren bin ich zu faul :whistle:


    VG
    Ralf

  • Die Lambdasonde ist installiert. Ich habe nach über 20 Jahren mal wieder ein Schweißgerät benutzt :ohmy:



    Der Raspi holt die Daten von der Sonde und schickt sie an Gockel.



    Und so sieht der Graph im Moment aus.





    Morgen werden die Puffer an die Heizanlage angeschlossen...


    VG
    Ralf


  • Du hast die Sonde am Raspery?
    Wie machst du das mit der Heizung der Sonde?


    Soll ja eher tricky sein wenn die lang leben soll.


    Die Steuerung der Sonde selbst überlasse ich der Knödler Schaltung. Der Raspi holt sich nur die Daten über den seriellen Port. Ob dieses Setup lange lebt, weiß ich nicht. Ich hatte es zum Testen schon an der Ölheizung angebaut. Mal sehen, wie lange es macht. Ultimativ kommt ohnehin die Flammtronik.


    VG
    Ralf

  • Heute war der zweite Anheizversuch. Es ging schon besser als letztes Mal, jedoch bin ich immer noch der Meinung, dass die Kiste nicht genug Leistung bringt. Allerdings hatte ich noch einen Fehler beim Mischer in der RLA. Evtl. hing es auch damit zusammen :ohmy: .
    Das Anheizen mit Holzkohlebett kling hier immer so schön einfach. Irgendwie hat das mit meinem Lötlämpchen nicht so geklappt wie ich das immer lese. Ich muss mir mal nen schönen Propanbrenner besorgen :evil: .
    Die Lambdasonde hat funktioniert. Jetzt habe ich auch mal mit eigenen Augen sehen können, warum ein Umbau auf Lufttrennung und Steuerung nach Rest-O2 Sinn machen. Die O2 Werte waren sehr inkonsistent. Sogar so inkonsistent, dass ich mich frage, welche Regelung das ausbügeln soll. Diese Flammtronik muss schon ein Wunderding sein.
    Der Kaminzug scheint viel zu stark zu sein. Die Flamme wurde regelrecht abgesaugt. Ein Zugbegrenzer ist bestellt. Wahrscheinlich wird dadurch ein Großteil der Leistung zum Kamin rausgeblasen. Auch die Flamme scheint dadurch relativ früh aus zu gehen. Sobald nur noch Holzkohle da ist, geht die Flamme aus.
    Morgen will ich endlich mal einen Puffer voll fahren.


    VG
    Ralf

  • Hallo,
    aus Wikipedia :

    Zitat

    Inkonsistenz (v. lat. in- „nicht“, con- „zusammen“, sistere „halten“) bezeichnet einen Zustand, in dem zwei Dinge, die beide als gültig angesehen werden sollen, nicht miteinander vereinbar sind. Die Konsistenz ist der gegensätzliche Begriff dazu. Inkonsistenz bedeutet insbesondere Widersprüchlichkeit oder Unbeständigkeit (Zusammenhanglosigkeit).


    Kannst du auch deutsch ?


    Ich sehe keine Widersprüchlichkeit oder Unbeständigkeit in dem Verhalten.
    Bei mehr Luft wird der O2 höher, bei weniger Luft wird der O2 kleiner.
    Da ist natürlich ein Zeitverhalten welches du berücksichtigen musst.
    Die Luftzuführung Primär.- und Sekundär sollte korrekt funktionieren. z.B. keine Falschluft über die Düse.


    Die Primärluft als auch die Sekundärluft sollte genau, vor allen Dingen aber linear zu dosieren sein.


    Der Kaminzug sollte sich so um 2mm WS (0,2 mbar) bewegen.


    mfg
    HJH

  • Zitat

    Jetzt habe ich auch mal mit eigenen Augen sehen können, warum ein Umbau auf Lufttrennung und Steuerung nach Rest-O2 Sinn machen. Die O2 Werte waren sehr inkonsistent. Sogar so inkonsistent, dass ich mich frage, welche Regelung das ausbügeln soll. Diese Flammtronik muss schon ein Wunderding sein.


    muß sie nicht
    das geht auch ohne wenn die Luft getrennt ist
    das ist bei mir so, der LC läuft seit 2.5 Jahren nur zur Kontrolle mit
    das sec. Gebläse braucht nur 3 Einstellungen von Hand = Voll, 1/3, und Zu


    damit deckst du ca 80% vom Abbrand um 6% O² ab, den Rest ist er höher weil der Ausbrand ist und der LC würde sowiso abschalten


    allerdigs muß man dafür den HV gut kennen


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo Helmut,



    Kannst du auch deutsch ?


    :angry:



    Was ich mit "unbeständig" meinte, war, dass der Restsauerstoff innerhalb von 30s, ohne dass ich an der Luft irgendetwas geändert hätte um mehr als 1% gesprungen ist. O2 ist in Spalte C. D ist die Abgastemperatur. Allerdings habe ich den Fühler etwas zurück gezogen, dass ihn nicht gleich in der ersten Woche grille. die letzten 2 Spalten sind RLA aus/ein.



    Die Sprünge könnten natürlich auch von der Knödlerschaltung kommen. Ich weiß nicht, wie man sich auf die Werte verlassen kann. Das Ding war auch nur als Schätzeisen gedacht, als ich es mir zugelegt hatte. Du kannst das sicherlich besser beurteilen.


    VG
    Ralf

  • Hallo,


    Das sind ganz normale Schwankungen im O2 Bereich.
    Du musst bedenken das Holz kein Brennstoff nach DIN ist (wie Öl oder Gas)


    Das springt auch noch mehr.


    mfg
    HJH

  • Hallo liebe Forianer,
    heute habe ich den 3. Abbrandversuch gestartet, ich bin fast verzweifelt. Ich war kurz davor Öl zu bestellen :dry:
    Heute habe ich ein extra gutes Glutbett vorbereitet (mit all der Holzkohle von gestern ;) ) Ich dachte, das muss diesmal ein super Start werden. Pustekuchen. Nach schließen der Anheizklappe hat er unten gezündet und dann gab es eine Verpuffung und die Flamme war weg und blieb weg. Dies wiederholte sich so lange, bis ich endlich den Mut hatte die Sekundärluft mal ganz zu zu machen. Komischerweise war damit der Restsauerstoff immer noch über 8%. Da ich kein gutes Gefühl damit hatte, den Ofen ohne Sekundärluft zu fahren, habe ich die Stellschrauben dann eine halbe Umdrehung auf gemacht. Damit ist der Ofen zum ersten mal konstant für längere Zeit gelaufen. O2 war meistens um 10%. Ich habe mehrmals die Glut durch gestochert im Versuch O2 runter zu bringen. Das ging für ein paar Sekunden, dann ging O2 wieder hoch auf ca. 10%.
    Allerdings bringt die Kiste auch mit dieser Einstellung immer noch keine Leistung. Der Ofen hat mit einer Füllung 6 Stunden gebrannt und nicht mal einen viertel Puffer gefüllt, ohne andere Abnahme. Allerdings sind Puffer und Rohre noch nicht isoliert. Das kommt morgen.Jedoch funktioniert die RLA jetzt richtig.
    Was mir auch aufgefallen ist, nachdem nur noch Glut da war konnte man die obere Tür öffnen, während das Gebläse an war. Gleich wenn man die Tür aufgemacht hat, war von der Glut nichts zu sehen. Erst mit dem Sauerstoff der offenen Tür leuchtete die Glut auf. Ist das normal? Ich würde erwarten, dass das Gebläse in vollem Lauf die Glut rotglühend hält. Erwarte ich da falsch?
    Leider kann man mit der Primärluft nicht während des Abbrandes spielen. Ich denke ich werde morgen nochmal die Luftkanäle prüfen und evtl. die Luftschieber weiter öffnen. Es sei denn, jemand hier hat eine bessere Idee.
    Was ich noch nicht verstehe ist, warum ich keine niedrigeren O2 Werte hin bekomme, egal wieviel ich die Sekundärluft drossele. Entsteht wegen zu wenig Primärluft nicht genug Holzgas?
    Ich merke schon, ich muss noch viel lernen, bevor ich den Schorni zur Messung rufe :whistle:


    An Stefan:
    Die Steine sind noch drin. Morgen werde ich mal etwas Schaumbeton besorgen um eine Art Brennkammer zu basteln. Im Moment kann ich von 4.5% nur träumen. Die Temperatur im unteren Brennraum scheint nicht sonderlich hoch zu sein. Die Asche ist schwarz, die Flamme ist gelb. Also alles Zeichen für schlechte Verbrennung. Die Daten von gestern waren nur ein kleiner Ausschnitt. Diese Daten konnte ich nicht lange halten.


    Mal sehen, was ein neuer Tag bringt...


    VG
    Ralf

  • Hallo!
    das größte Problem ist gelöst. Vielen Dank an Sven für den entscheidenden Hinweis. Mein Orlan kam nicht auf Touren, weil er noch die original Turbulatoren drin hatte. Aber erst mal der Reihe nach:
    Vor 3 Tagen habe ich mich entschieden die Primärluftschieber weiter auf zu machen um dem Ofen mehr Leistung zu geben. Ich habe die Schieber auf 20mm eingestellt. Das Ergebnis war, dass ich eine Ewigkeit gebraucht habe, den Ofen zum laufen zu bringen. Als er dann man lief hat er auch etwas Wärme gebracht. Allerdings gab es ständig Verpuffungen und ich stand ziemlich im Rauch. Jedoch konnte ich am Ofen zum ersten mal mit den Stellschrauben und dem Gebläseschieber etwas regeln und den O2 Wert einstellen. So richtig Leistung hat der Ofen trotzdem nicht gebracht.
    Ich war nicht zufrieden.
    Sven hat mich dann auf die richtige Spur gebracht. Sein Kommentar, bei der Abgastemperatur kann der gar keinen Zug am Kamin haben, hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich hatte schon Anfangs meines Projekts Bedenken, dass der Kaminzug nicht ausreichen könnte, Der Schornsteinzug ist 7m hoch und hat 200mm Durchmesser, also gerade am Minimum der Orlan Spezifikation. Zusätzlich musste ich 2x90 Grad Bögen und 3m Rauchrohr verbauen. Als ich allerdings sah, wie der Kamin die Flamme durch die offene Anheizklappe raus zog, hatte ich eher den Eindruck, dass ich zu viel Kaminzug hatte. Der Punkt ist jedoch, dass der Kaminzug bei offener Anheizklappe durch die hohe Temperatur sehr schnell in Gang kommt. Bei der niedrigen Abgastemperatur die ich mit der original Ausstattung des Orlan hatte, kam der Kamin aber wohl nicht in Gang. Dadurch hatte ich Probleme die Kiste zum Zünden zu bringen. Svens Tipp, die Turbulatoren raus zu nehmen hat den Ofen viel gutmütiger gemacht..
    Nachdem die Turbulatoren ausgebaut waren, habe ich den Ofen angeheizt und hatte beim ersten Versuch Zündung. Allerdings hatte ich immer noch einige Verpuffungen. Wobei ich den Eindruck habe, dass die Verpuffungen auch mit der Kamintemperatur zusammen hängen.
    Gestern habe ich dann den HV an die Heizkreise angeschlossen. Anheizen war kein Problem. Allerdings hatte ich wieder einige Verpuffungen, Die Luftschieber hatte ich auf 15mm zurück genommen. Im Moment schaffe ich mit ach und Krach 120 Grad Abgastemperatur. Ich muss wohl wieder mehr Luft geben, um den Kessel schneller auf Temperatur zu bringen.
    Zwischen drin habe ich noch ein paar Bugs in der Regelung der RLA ausgebuegelt. So ganz gefällt mir die Regelung noch nicht. Ich werde wohl doch PID Regelung ins Programm einbinden.


    Volle Leistung bringt der Kessel immer noch nicht. Ich kann jetzt zwar das Haus heizen und etwas Wärme geht in den Puffer. Jedoch habe ich den ersten Puffer bisher noch nicht vollständig warm bekommen. Ich hoffe, mehr Primärluft hilft der Kiste auf die Sprünge.
    Die Papst Axiallüfter sind auch eingetroffen. Jetzt muss ich mal ein bisschen spielen. Mal sehen, ob ich die mit dem Raspi steuern kann.


    Fortsetzung folgt...


    VG
    Ralf

  • Hallo und Frohe Weihnachten!


    Ich komme mit dem Orlan immer besser zurecht. Verpuffungen gibt es nur, wenn ich die AGT zu tief fahre, ansonsten schnurrt der Ofen vor sich hin. Hier mal ein Abbrand eines manuell eingestellten Orlan 25.





    Was mir auffällt, der Ofen braucht außer nach dem Nachlegen keine Sekundärluft. Wenn ich Sekundär dazu gebe, geht automatisch der Restsauerstoff in Regionen von 7-9%. Wenn ich um die 4-5% fahren will, sind die Schrauben für Sekundärluft ganz rein gedreht. Die Frage ist jetzt, zieht der Ofen irgendwo her falsch Luft oder habe ich nur zu dicke Brocken Holz aufgelegt?


    Heute konnte ich auch das neue Gebläse testen. Das Ding ist ein Höllenteil und es lässt sich super einfach steuern. Ich kann kaum erwarten es mal am Ofen zu testen ;)


    Ach, übrigens, hat jemand ein original Orlan "Lüfterblech" rumliegen und möchte es günstig abgeben. Ich hätte da Interesse. Ich tausche auch gerne gegen einen Satz original Turbulatoren :evil:


    VG
    Ralf

  • [quote='Gasy','http://www.holzvergaser-forum.de/forum/index.php?thread/&postID=94667#post94667']Hallo und Frohe Weihnachten!


    Ich komme mit dem Orlan immer besser zurecht. Verpuffungen gibt es nur, wenn ich die AGT zu tief fahre, ansonsten schnurrt der Ofen vor sich hin. Hier mal ein Abbrand eines manuell eingestellten Orlan 25.


    Verpuffungen kannst du herstellen wenn unter 25% Prim. und noch weiter gedrosselt wird, dann zündet er ab und zu mal, was dann durch zu wenig Durchsatz kommt.
    Isolier di Brennkammerdecke auch, dann bröckelt es nicht so leicht von oben.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Hallo,
    was mir an meinem Orlan aufgefallen ist, an der Anheizklappe war die Schraube fest angezogen. Dadurch kann die Anheizklappe gar nicht sauber schließen und steht unten weg. Also muß die Anheizklappe so angeschraubt sein, dass sie etwas Spiel hat und dadurch sauber ringsherum angedrückt wird. Am einfachsten wäre es die hintere Schraube zu Kontern und so etwas spiel zu lassen.....
    Oder wie Sven es gemacht hat, die Schraube mit einer halben Mutter an die Anheizklappe schrauben und dann die Klappe mit etwas Spiel an den Hebel Schrauben.... mit Kontermutter das ganze Verschrauben....

  • Hallo Forianer!


    Helmut: Vielen Dank für den Tipp, das werde ich entsprechend umbauen, wenn ich die Dichtung vom Sven einbaue.


    @Martin: Danke für den Hinweis. Die Verpuffungen sind viel besser geworden allerdings kommt es immer noch hin und wieder vor. Heute habe ich mal drauf geachtet. Das ist auch passiert als die Primärluftblende ganz offen war. Die Primärluftschieber stehen im Moment bei 15mm. Komischerweise neigt der Ofen am ehesten zu Verpuffungen, wenn sich der O2 Wert in Richtung 3-2% bewegt. Mit den Einstellungen schafft die Kiste mit ach und Krach 150 Grad Abgastemperatur und das ohne Turbulatoren. Heißt das, dass ich Primär noch mehr aufmachen muss.?
    Das mit der Brennkammerdecke kommt noch.


    @stefan: Genau das Ding. Schick mir doch bitte eine PM wieviel Du dafür haben willst. Ich kann es ja abholen.


    VG
    Ralf

  • Hallo!


    Heute war wieder ein Basteltag. Zunächst habe ich mal die Verrohrung so geändert, dass sich hoffentlich Vorlauf und Rücklauf nicht mehr gegenseitig beeinflussen. Dabei habe ich es zum erstem mal geschafft, eine 1 1/4" Verschraubung zu sprengen. Ich habe wohl zu viel Spinat gegessen :)


    Dann habe ich am Orlan nach Luftlöchern gesucht. Dazu habe ich die Düse mit einer Folie verstopft und mit dem Gebläse Volldampf gegeben. Wie erwartet war die Anheizklappe undicht. Am Frontblech wo das Gebläse angeflanscht ist, gab es auch ein paar Löcher, die ich abgedichtet habe.




    Bei der Gelegenheit habe ich dann auch gleich das neue Gebläse eingebaut.



    Das Ding hat mal gleich alle Luftkanäle frei geblasen, damit geht echt was. Die Folie auf der Düse hat das Ding durchgeblasen. Das wichtigste ist, dass ich damit Platz für ein zweites Gebläse unter der Haube habe.


    Weil ich schon dabei war, habe ich dann noch die Carbondichtung von Sven an der Anheizklappe angebaut. Auch im Originalzustand war sie beweglich angebaut. Die Kontermutter hat jedoch ein Wahnsinniger angezogen. Nach dem Einbau der Dichtung war die Klappe (mit dem neuen Gebläse) immer noch undicht. Man kann am Abdruck auf der Dichtung sehen, dass sie im unteren Bereich nicht anliegt. Ich hoffe nur, dass sich das mit Teer zusetzt bis der Schorni zum Messen kommt.


    Zu guter Letzt habe ich dann noch den alten Lüfter vom Ekoster abgeklemmt und dabei auch gleich die RLA Pumpe mit abgeklemmt. Somit ist der Ekoster nun fast arbeitslos. Nur die Kesseltemperatur darf er für den Schorni noch anzeigen. Der Rest wird jetzt vom Raspi mit Hilfe eines Arduino gemacht.


    Obwohl ich einige Luftlöcher gefunden und abgedichtet habe, glaube ich nicht, dass dies die Probleme für die mangelnde Leistung waren. Ich vermute eher, dass der Ekoster aus welchem Grund auch immer, das Gebläse nicht mit 100% angesteuert hat. Mit dem alten Gebläse konnte ich den Luftzug nur mit dem Feuerzeug sehen. Jetzt kann ich ihn wie an einem Föhn spüren.
    Ich bin gespannt wie der nächste Abbrand mit dem neuen Gebläse läuft. Allerdings wird das nicht vor nächstem Jahr sein.


    VG
    Ralf

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