Hallo zusammen,
bin schon seit einiger Zeit stiller Mitleser und hab vieles gelernt. Jetzt steh ich aber an und brauch eure Hilfe.
Ich habe einen Heizstab gekauft um den Stromüberschuss für das Warmwasser zu nutzen. Allerdings besitzt der keine Isolation gegenüber dem Speicher. Das ist nicht unbedingt ein großes Problem weil der Speicher emailliert ist und die Anode könnte man ja öfter überprüfen (was bei uns platztechnisch schwierig wird). Wirklich ideal ist es also nicht, wenn man die Anode nicht prüft oder prüfen kann und die Emaillierung nicht 100% in Ordnung ist kann der Speicher leider durchrosten.
Der Heizstab liegt also schon länger da, Rückgabe inzwischen nicht mehr möglich. Mit etwas Nach-Recherche habe ich nun gelesen, dass es auch welche mit "integrierter Isoliertrennung" gegeben hätte die für Warmwasserspeicher unbedenklich wären.
Meine Frage deshalb an die Profis hier: Wie könnte ich den Heizstab isolieren um diese elektrochemischen Vorgänge zu vermeiden oder stark zu reduzieren? Ich kann mir zum Bsp nicht vorstellen, dass Kunststoff-Gewindeverlängerungen helfen würden. Oder reicht das vielleicht schon, wenn das Messinggewinde vom Heizstab keinen Kontakt zum Gewindeanschluss im Speicher hat? Ihr merkt, ich bin Laie was das betrifft. Leider auch mein Heizungsbauer.
Eine Fremdstromanode kommt nicht wirklich in Frage. Oberhalb des Speichers hat der Vorbesitzer leider viel zu wenig Platz gelassen um da problemlos die bestehende Anode gegen eine neue tauschen zu können.
Vielen Dank für eure Hilfe!