Hallo,
wir haben letzte Woche nach 16 Jahren mit einer Pelletec HP 14 eine neue ETA PU 15 bekommen. Dazu habe ich noch eine Frage.
Kurz zu den Randbedingungen:
Der ETA PU 15 Kessel wird von extern gesteuert, d.h. der Kessel bekommt von einer UVR16x2 eine externe Wärmeanforderung und soll dann den Pufferspeicher mit 100% Leistung laden, so lange die externe Wärmeanforderung besteht (Mindestlaufzeit von 1h wird über die UVR16x2 sichergestellt). Heizungssteuerung, Solarsteuerung usw. erfolgt komplett über die UVR16x2.
Die Inbetriebnahme durch den ETA Werkskundendienst ist letzten Donnerstag erfolgt. Soweit läuft auch alles wie ich mir das vorgestellt habe.
Lediglich die Kesselvorlauftemperatur und die max. Pufferladetemperatur sind noch nicht so wie es bei unserer bisherigen Pelletheizung war.
Bisher hatten wir bei unserem alten Pelletkessel:
- ca. 60°C Kesselvorlauftemperatur
- ca. 55°C Maximaltemperatur im oberen Teil des Puffers (diese Temperatur reicht uns leicht aus)
Mit der neuen ETA PU 15 haben wir
- Kesselvorlauftemperatur habe ich noch nicht mitgeloggt (Modbuszugriff auf die PU wird noch implementiert) aber bei mehrmaligen ablesen deutlich über 60°C
- ca. 65°C Maximaltemperatur im oberen Teil des Puffers
Gefühlt braucht der neue ETA PU 15 auch zum Laden des Puffers auch deutlich länger, er muß ja auch auf eine höhere Temperatur heizen.
Die "Freigabe Temperatur" habe ich schon von 60°C auf 50°C reduziert - hat aber so gut wie nichts gebracht (lt. Werkskundendienst ist das der Wert ab dem das Laden des Puffers beginnt).
Ich denke ich müsste die "Angeforderte Temperatur" im Kessel-Modul und ExtAnf-Modul von 70°C auf 60°C ändern.
Das geht aber irgendwie mit der in der Anleitung erwähnten Serviceebene nicht.
Kann ich diesen Wert nicht einstellen - muss dazu zu einer Änderung wirklich der Werkskundendienst nochmal kommen?
Danke für eine kurze Rückmeldung und Grüße
Stephan