Hallo liebe Holzheizer,
aufgrund der Förderung der Pelletöfen + Öko-Gedanke + Freude an Holz würde ich gerne meinen alten Ölofen rauswerfen.
Derzeit verbrauche ich im Jahr ca. 4.000 l Öl mit 4 Personen auf 220qm in einem freistehenden Einfamilienhaus Bj. 1967 mit 30cm Mauerwerk ohne Isolierung der Außenwände.
Dach wurde gedämmt 1997 mit 14 cm Mineralwolle 035, 2 Gauben a 6 Meter Länge mit 12cm Mineralwolle.
Ich weiß es nicht, aber ich denke, mein Ölofen hat einen Wirkungsgrad von ca. 70%, weil er schon so alt ist.
Wenn ich jetzt auf Pellet umsteigen würde, hätte der neue Ofen ca. 95% Wirkungsgrad.
Das würde in Öl umgerechnet bedeuten: etwas über 3000 Öl, also ca. 6000 t Pellet. So ganz grob gerechnet.
Bitte korrigiert mich falls ich da falsch liege.
Ich habe gelesen, dass ein Pellet/Holzvergaser-Ofen nicht so gut sei, wie ein reiner Pellet-Ofen wäre. Ist das richtig oder sind die Unterschiede nur gering?
Gerne würde ich auch mit Holz zuheizen, da ich gerne mit Holz arbeite und ich es auch oft umsonst bekomme.
Natürlich würde ich gerne überwiegend mit Holz heizen, aber das würde ggf. den Platzbedarf und Aufwand sprengen, ich hoffe, dass ich ca. 50% schaffe.
Da ich 4 Tage in der Wochen von zuhause aus arbeite, könnte ich schon oft Hand anlegen....
Ein lokaler Heizungsbauer war bereits vor Ort und schlug den ETA-Twin 20kW vor. Er hat noch nicht viele Modelle verbaut, aber mit den wenigen gute Erfahrung gemacht.
Da ich ein großes Pelletlager benötige, (für ca. 1 Jahr Vorrat) wollte ich keinen Kelleraum opfern, da schon der Ofen und Puffer so viel Platz einnehmen.
Mein Vorschlag, ein Pelletslager in der Außengarage zu erstellen, fand der Heizungsbauer schlecht. Er meint, die Idee geht nicht, da hier die Gefahr der Feuchtigkeit besteht.
Nun die zweite Frage. Was schlagt Ihr vor? Gibt es schon gute Behälter (Pelletsilo) die auch leichte Feuchtigkeit ab können oder geht das tatsächlich gar nicht und ich komme um eine Kellerlagerung nicht drum rum.
Vielen Danke für Eure Hilfe!