Holzvergaser in bestehendes System einbinden

Es gibt 299 Antworten in diesem Thema, welches 110.513 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dirk 1986.

  • Im Prinzip reden HJH und meiner Wenigkeit vom gleichen - nur das ich gleich auf 88 Grad Kessel hinziele.


    Das kannst du nur machen wenn du entweder eine grosse Heizlast hast (dein öler läuft 12 stunden also um 10 kW) oder einen grossen Puffer der dir wirklich den gesamten Füllraum aufnehmen kann.


    Somit wird es auch nicht passieren das der Puffer schlagartig heisses Wasser zum Kessel liefert , ausser du legst ständig nach.


    Nachlegen sollte man wenn es nicht erforderlich ist aber wenns geht vermeiden - eigentlich empfielt jeder Kesselhersteller eine ganze Füllung abzubrennen und nachdem das System kalt ist (also im Puffer genügend platz ist) wieder eine ganze Füllung abbrennen.


    Und sollte es in der Übergangszeit ein bisschen eng werden dann nimmst halt blos eine dreiviertelte Füllung - das kriegst mit der Zeit mit was die richtige Füllung ist.


    Und bau dir gleich die erforderlichen Kugelhähne in das System für Brauchwasser und evtl. Solar mit ein dsiekostet im Vergleich zu später sind verschwindend gering !


    Auch bei Reihe den Rücklauf für Brauchwassermodul Winter Sommer an der richtigen Stelle - das wirst sowieso brauchen.
    Du hast ja vor wie ich das rauslese später auch das Brauchwasser mit Holz zu erzeugen - jetzt hast also einen Brauchwasserbehälter oder ?


    Gruß


    Magna

  • Beim Attack passt so ziemlich genau eine Ladung in die Speicher.
    Das mit den Kugelhähnen ist ein guter Hinweis. Wie meinst du das bei der FRIWA mit Sommer und Winter? Wird das für die unterschiedlichen Jahreszeiten an andere Anschlüsse angebaut?
    Sehe ich das denn bei der Spreizung richtig?


    Welche Art von Pumpen empfehlt ihr? Gestufte Pumpen oder HEP?


    Achso nochwas: Den Kessel, bei gleicher Füllraumgröße lieber in 30KW anstatt in 25KW nehmen? Er verbrennt die Füllung ca. 1 Stunde schneller

  • Hallo Dirk,


    bei der Spreizung gibt es zwei verschiedene einmal die HV RL zu HV VL und die zweite ist PS RL zu HV VL und da bin ich bei ca.30°C PS RL und 83°C HV VL bei einem Durchfluß von 300l/h bei ca.23kW Abgabeleistung des HV und bei den Pumpen gibt es nur noch HEP die anderen dürfen gar nicht mehr verkauft werden und ich habe bei mir eine Alpha2 25/60 verbaut die im Autoadapt läuft und laut Anzeige zw. 32-40W läuft.
    Bei der Kesselleistung ist es bei dem HV so das dies mit einer höheren AGT gemacht wird was dann wieder den Wirkungsgrad verringert ist zwar nicht viel aber auf Dauer macht das auch was.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo,


    Wenn du einen 25kW HV nehmen willst dann hast du bei 8°K ca.2766L/h an Fördermenge.
    Die Verrohrung sollte bei 1 1/4" liegen.
    Der Kvs-Wert liegt bei 8,9 m³/h


    mfg
    HJH

  • Hi


    Reiner spricht wahre Worte ;)


    Deine Spreizung kannst du im vorraus nicht berechnen weil die von der Leistung und noch mehr abhängig ist.


    Doch natürlich kannst du die berechnen dazu sollte aber das drum herum genau feststehen.


    Also geh den weg den Reiner gegangen ist, eben rückwärts planen ;)


    Wennst eine geregelte Rücklaufanhebung hast ist das vorerst auch egal obs dann später auf 8, 10 oder 12 Grad rausläuft die ändert sich ja dann auch entsprechend der momentanen Leistung des Kessels ;)


    Nimm den in 25 kW Ausführung und den kannst dann noch etwas runternehmen - siehe Reiner 23 kW und gut is.


    Übrigens gefallen mir auch die Attak - damals bei mir gabs die noch nicht in der Ausführung - die haben wirklich was getan und man hört auch nix schlechtes über diese Kessel.


    Das Sommer Winter Problem bei Reihe - solange der Heizkreis läuft schieb sich der heiss kalt Bereich in den Puffern hin und her je nach Ladezustand.


    Wenn du später deine Brauchwassererzeugung auf die Puffer legst wirst du im Sommer wenn der Heizkreis aus ist feststellen das das jetzt nicht mehr automatisch geht :(


    Wenn du vom 1 Puffer abgreifst wird nur der genutzt , bei den Versionen mit Wellrohrtauscher ist das ganz schlimm - du kannst ja die Wärmetauscher schlecht mit der heiss kalt Grenze mitschieben ;)
    Also musst du umpumpen damit das heisse Wasser aus Puffer 2 und 3 zu Puffer 1 gelangt auch blöd oder, da gehts wieder mit Umbauen los - noch blöder oder.
    Oder du kannst halt nur im Sommer den Puffer 1 nutzen und musst alle drei Tage den Kessel mit einer kleinen Füllung anwerfen oder du lässt das weiterhin den Öler übrig kost halt Öl.


    Drum meine Empfehlung eine Frischwasserstation zu nehmen und keinen Puffer mit innenliegenden Wellrohrwärmetauschern - auch wenn manche anderer Meinung sind, jedem das seine.


    Schmeiss deinen Brauchwasserkessel gleich raus - vielleicht kriegst noch ein paar Euronen und stell an dem Platz lieber noch einen Puffer dazu ;)


    Es wäre übrigens sehr hilfreich wenn man bei solchen Diskussionen alle Eckdaten der Anlage hätte, auch die wies in Zukunft mal werden soll ist noch Solar geplant, Brauwasser jetzt und wie sollte es später sein, zu beheizende Fläche, Anzahl Personen die im Haushalt leben, Art der Heizung und deren Verrohrung nicht das da noch ein 1-Rohr System verbaut ist usw.


    Meistens kommt dann im Laufe der Diskussion noch und ausserdem brauche ich später noch... das können wir aber leider nicht riechen ;)


    Magna

  • Magna recht hast du.
    Mein Ölkessel hat einen untenliegenden Speicher. Von daher bringt es nichts den raus zuschmeißen um Platz zu gewinnen.


    Also Eckdaten:

    • 2-Rohr System, 1 Heizkreis ungemischt, hydraulisch abgeglichen. Mischer wird eingebaut
    • 6-Personen Haushalt
    • etwa 17KW Heizlast (mit Programm gerechnet) bei 270 m² Fläche. Mit der neuen Schweizer Formel komme ich auf den gleichen Wert. Ich hatte eine größere Düse eingebaut,sodass die Laufzeit des Brenners ziemlich kurz war. ich habe mittlerweile eine kleinere, dadurch längere Laufzeit und gleicher Verbrauch. Bis jetzt, auch bei Minusgraden kein Problem. Ich könnte sogar noch eine Nummer kleiner gehen. Dadurch erhöht sich dann die Auslastung. ich habe bei der Laufzeit nicht mit Pauschalen gerechnet sondern habe den Wert des Stundenzählers genommen.

    Geplant ist eine HV Anlage mit 3x 1000 Liter Pufferspeicher ohne Innereien in Reihe geschaltet. Als Favorit habe ich mittlerweile den Attack SLX 25 Lambda Touch.
    Ölkessel soll als Backup bestehen bleiben. Einen 4. Speicher kriege ich nicht unter. Solar soll nicht angeschafft werden. Die Brauchwassererwärmung soll der Ölkessel übernehmen,eventuell dann mal eine FRIWA.


    Grüße
    Dirk

  • Hallo Dirk,


    ich würde die FRIWA gleich mit machen da ein Boiler nur ein Quirl für den PS ist und die Erzeuger und Verbraucher getrennt einbinden und bitte nicht den Heizkreis über den Öler laufen lassen.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Öler wird komlett abgekoppelt vom HV. Es läuft kein Wasser aus dem Pufferpeicher durch den Öler. Das Warmwasser wird auch nur im kleinen Kreis vom Ölkessel erwärmt. Ich baue ein Zonenventil ein, welches erst öffnet und die Puffer freigibt,wenn die eingestellte Temperatur erreicht ist. Die Heizkreispumpe bedient sich dann aus dem Puffer.

  • Da sind schon mal gute Ansätze.


    Jetzt wäre noch interessant ob deine Heizkörper eher überdimensioniert oder eher zu klein sind, ich gehe mal davon aus das sie groß genug sind.


    Also kannst du die Nachtabsenkung rausschmeissen (bei 6 Personen macht das sowieso keinen Sinn mehr weil immer irgendein Bereich nicht abgedeckt ist) und deinen Heizkreis in Zukunft mit dem Mischer ziemlich tief fahren.


    Dein kalter Bereich vom Puffer wird nämlich vom Heizkreisrücklauf bestimmt ist der bei 30 Grad wird das auch im kalten Bereich vom Puffer 30 Grad sein, geht der mit 70 Grad raus und kommt mit 54 zurück hat deine kalte Seite am puffer auch 54 Grad, was dir deine Spreizung verkleinert !
    Zum vergleich mit Nachtabsenkung musst du den Heizungsvorlauf dann tagsüber höher betreiben damit der die Bude wieder hoch bringt um sie dann wieder auskühlen zu lassen.
    In dem Moment kommt aber dein Heizungsrücklauf irgendwann auch höher zurück und zerstört die die Trennung zwischen kalt und heiss, drum rund um die Uhr und gleichmässig mit niedrigerer Temperatur und du hast eine schöne Schichtung im Puffer.


    Das bringt vielleicht in einem kleinen Reihenhaus wo 2 Personen wohnen was - ich vergleiche es immer mit einem Auto, man fährt ja auch nicht von Hamburg nach München mit einem Auto auf der Autobahn und immer wen der Motor warm ist und er sauber laufen würde stell ich ihn ab bis er kalt ist, dafür fahr ich dann aber mit 200 damit ich keine Zeit verliere oder mit gleichmässig 130 welcher braucht wohl weniger Sprit ?


    Der gleiche Effekt stellt sich übrigens ein wenn ein grosser Kessel nicht voll gemacht werden kann weil das System nicht abgestimmt ist und doppelt so oft als nötig wäre angeheizt werden muss.


    Zurück zum Thema, wennst später die Friwa dran hast und stellst sie so niedrig wie sein muss, vielleicht 45 - 50 Grad, wird dein Rücklauf der Friwa auch in etwa 30 Grad betragen, also stört der auch nicht dein Ladeverhalten im Puffer also am letzten Puffer unten anschliessen und Spass haben.


    Du siehst das muss zusammenpassen sonst würfelts dich später ;)


    Jetzt kannst du für Brauchwasser dein gesamtes Puffervolumen von 3000 Liter nutzen, einmal in der Woche einheizen für Brauchwasser kann man machen - spätestens jeden zweiten Tag anheizen weil ich den Puffer nicht ausnutzen kann nervt irgendwann ganz gewaltig !!!


    Was du noch ins Auge fassen solltest sind Waschmaschine und Geschirrspüler mit Warmwasseranschluss, moderne Geräte haben da oft schon mit im Programm und wird nicht genutzt - bei uns hat das pötzlich nur noch die halben Stromkosten bei der Waschmaschine verursacht (ermittelt mit Stromzähler zum zwischenstecken), beim Geschirrspüler machts nicht so viel aus ich musste ihn nur ans Warmwasser anschliessen und in der Einstellung ändern, da kann man sowas mitnehmen ;)


    Und nun nochmal zum Kessel, rein rechnerisch könntest du die 40 kW Ausführung nehmen, laut Datenblatt hat der einen Regelbereich von 20 - 40 kW und sollte mit der hoch angesiedelten Kesseltemperatur um 85 Grad in Verbindung mit deiner geregelten Rücklaufanhebung keine Probleme machen wenn du ihn mit z.B. 23 kW betreibst und durch den weiten Bereich im Puffer 30 - 85 Grad, ergibt eine Spreizung von 55 Grad, kannst auch deinen Füllraum ausnutzen.
    Der kostet gerade mal 500 Ocken mehr, hat aber glaub ich eine Scheitlänge von 75 was ja auch nicht so ein grosses Problem ist.


    Der würde dann wenns richtig kalt ist mit einer Hartholzfüllung um 14 Stunden brennen und weit über 300 kWh in der Zeit ausspucken was ja kein Problem wäre weil ja dein Gebäude wenns kalt ist schon 15 kW in der Stunde vernichtet - also auch im tiefsten Winter 1 mal anheizen - das nenn ich Komfort !
    Und zur normalen kalten Zeit machst es wie ich da haust das minderwertige Zeug rein das muss auch irgendwie weg ;)


    Gruß


    Magna

  • Deine Erklärung erschließt neue Horizonte.


    Meine Heizkörper sind größer dimensioniert als die Raumheizlast.
    Momentan schaltet die Heizung über Nacht aus. Das Geht selbst bei Minusgraden gut,weil ja der Frostschutz aktiv ist.
    Also wenn ich das richtig verstehe meinst du, in Zukunft mit Puffer immer den Heizkreis laufen lassen und dadurch die Vorlauftemperatur senken und dadurch auch die Rücklauftemperatur?


    Das mit Friwa behalte ich im Hinterkopf. Ich würde dann gerne nochmal auf dich zurückkommen.


    Den 40KW Kessel bekomme ich von der Tiefe her nicht rein. Das Maximum wäre der 35KW, der hat die gleichen Abmaße wie der 25KW Kessel.


    Jetzt ist halt die Frage welche Kesselgröße?


    Gruß
    Dirk

  • Na wennst keinen grösseren reinkriegst dann den 25 er der müsste nämlich vom Programm her schon auf 25 kW voreingestellt sein ohne das man bei Inbetriebnahme runterprogrammieren muss.


    Also bereits eine niedrigere Abgassoll und evtl. eine tiefere Abgasmax hinterlegt -> Brennkammer wird von Haus aus nicht so beansprucht als bei den gleichen Typen mit 30 kw.


    Das Feintuning kanst dann selber machen - inwieweit die Jungs von Attack die in Deutschland greifbar sind auch fit sind kann ich dir nicht sagen aber eine offizielle Inbetriebnahme werden die auch wegen Garantie fordern - und irgendeinen HB der sich speziell mit der Regelung nicht auskennt bringt nichts, du willst ja auch selber installieren oder ?


    Ausser du brauchst eine Unterschrift für Förderung - mal erkundigen vor Baubeginn, muss glaub ich auch vorher beantragt werden.


    Und natürlich wegen Abgas min den Kamin noch mit einrechnen Höhe Bauart - ich z.B. habe eine Kaminhöhe von über 12 Meter ab Abgasstutzen der ist bei mir unten plus 4 Meter Ofenrohr.
    Zusätzlich hat der Keramikeinsatz vom Kamin nur 150 Durchmesser, wir mussten also mit dem Ofenrohr auf 130 reduzieren - sowas kann auch Probleme verursachen.


    Wie schon erwähnt hab ich trotz Isolierung am Ofenrohr bei 140 Grad Abgas nur noch 70 am oberen Reinigungstürchen - tiefer wird also langsam gefährlich wegen Kondensat im Kamin - das wären bei mir 18,5 kW.


    Und wegen Nachtabsenkung nervt es dich nicht wenn du morgens aufstehst und die Bude ist kalt, schon mal beobachtet was du im Laufe des Vormittags reinheizen musst bis es wieder warm wird, da brauch ich keine Heizung wenns nicht warm ist ;)


    Hast du eigentlich selber Wald oder musst du einen auf Selbstwerber machen oder gar Ofenfertig liefern lasssen ?


    Gruß


    Magna

  • Also sind doch alle Fachmänner die man braucht vorhanden.


    Und wie bist du eigentlich mit deinem Attack zurieden oder anders rum würdest du wieder einen kaufen - Preis Leistung scheint ja unschlagbar zu sein.

  • Nun da die schlimmsten Kinderkrankheiten der Software in Ordnung gebracht wurden bin ich zufrieden.


    Die Kesselqualität ist hervorragend.
    Minuspunkte gibts beim Service und Vertrieb.


    Mit etwas Gedult klappt aber alles.


    Ja würde ich nochmal kaufen.Allerdings bin ich nicht festgelegt. Bräuchte ich was neues, würde ich nach dem besten Preisleistungverhältnis suchen.
    Meiner Ansicht nach ist der SLX Lambda unschlagbar. Der Wood and Pellet ist genauso top.Kommt halt nicht für jeden in Frage.

  • Ich werbe selbst. Das ist ok. Der Preis passt und die Technik ist auch vorhanden.
    Mit der Nachtabsenkung gebe ich dir recht. Es ist halt so, dass gerade die Schlafzimmer Nachts nicht so aufgeheizt werden müssen,weil ich es da nicht so warm mag. Wenn ich jetzt die Heizkörper runterdrehe, dann ist die Wärme vom Kessel ja trotzdem erzeugt und wird nicht so abgenommen wie am Tage. Ich habe da an die Bereitschaftsverluste gedacht.
    Förderung muss vorher beantragt werden. Die Unterschrift brauchst du nur für den hydraulischen Abgleich. Einbauen werde ich selbst.

  • Der Attak lässt mich nicht mehr los ;)


    Hab mir mal die Bedienungsanleitung von der Touchregelung reingezogen einmal im Schnelldurchgang quer drüber ;)


    So wie ich gesehen hab kann man da die wichtigsten Parameter einstellen und die schreiben das man für den Code den Service anrufen soll und ihn dann bekommt.


    Wenn die das schon schreiben werden die den auch rausrücken nehm ich an.


    Alles in allem macht der wirklich einen guten Eindruck auf mich, direkt schade dass ich schon einen Holzgaser habe :)


    Wenn ich überlege das ich für meinen mit der damals neuesten Steuerung mit Brennstoffberechnung, Steuer ect. fast das vierfache abgedrückt habe und da war nicht mal der Ölbrenner am Flansch gehangen weil wir den alten nicht übernehmen konnten - nochmal ein Tausender - und die Rücklaufanhebung - rede von dem fertigen Modul das es von HDG und Ligno gibt zum direkten draufsetzen auf die Anschlüsse war auch nicht dabei - die wurde auf Wunsch des Heizungsbauers selber erbaut weils sooo viel billiger ist - er meinte wohl weil er fast das gleiche Geld dafür verlangen kann und die Differenz der eingesetzten mittelmäßigen Bauteile er in die Tasche schieben kann - na ja was solls funktioniert ja.


    Über den Kessel lass ich allerdings nichts kommen, auch nicht über die Steuerung die kann fast alles wenn aktiviert und die neue HDG Steuerung wird viele Sachen zusätzlich haben.
    Was ich mir noch gewünscht hätte war eine Regelung die noch einen Brennkammerfühler hat, so wie Windhager zum Beispiel, das hat auch riesen Vorteile.
    Aber man kann nicht alles haben - war damals auf der Suche nach einem Kessel mit Ölbrenner als Zusatzoption direkt am Kessel mit dran und da war dann nur noch der Holzmax übrig ;)


    Was mir allerdings aufgefallen ist das der Wood und Pellet einen 50 cm der SLX bis 35 kW einen 66 cm und der gosse ab 40 kW einen 75 cm Füllraum hat.


    2/3 Meterscheite sind nicht so gebräuchlich und würde sich mit meinem 1 Meter System beim aufarbeiten im Wald nicht so leicht vereinbaren lassen.


    Ansonsten bin ich mal gespannt wie sich die Sache entwickelt.


    Gruß


    Magna

  • Grundsätzlich ist das beim Öler noch eine andere Sache, da würde ich schon absenken aber auch nur ein bisschen und nicht gleich auf 16 Grad oder noch tiefer.


    Beim Holzkessel werden ja sowieso grosser Mengen Energie erzeugt und gespeichert, somit macht es keinen Unterschied da ja die Standverluste sowieso da sind und Bereischaftsverluste gibt es in diesem Sinn nicht.


    Macht ja auch keinen Sinn mit einer geringen Menge Holz einen Holzvergaser anzuheizen, Zielist es das man immer oder meistens den ganzen Füllraum nutzen kann.


    Auch hier empfehlen die Kesselhersteller frühestens bei der Hälfte der Nachlegemenge anzuheizen, wenn der Füllraum nur halb voll ist laufen die auch anders also schlechter.


    Solche Sachen probiere ich generell aus da bin ich ein bisschen der ungläubige Thomas bzw. ich mach halt gern Versuche ;)


    Übrigens wegen der Frage nach nach Selbstwerbung - da kannst du auch die "Abfälle" mitnehmen in den meisten Fällen sind die Waldbesitzer froh wenn irgendwer das "Glump" wegräumt, wie man bei uns sagt - halt vorher absprechen mit denen - wenn mich einer fragt ob er die Reste mitnehmen kann sag ich weg damit passt scho.


    Und da kannst du dann in der Übergangszeit oder im Sommer fürs Brauchwasser den Füllraum komplett voll machen da ja weniger kWh daraus erzeugt werden ;)


    Sowas geht auch nur wenn du einen ausreichend grossen Füllraum hast - manchmal rückwärts denken :)


    Magna

  • Ich habe mich Ende 2017 Anfang 2018 mit der Materie auseinandergesetzt und hatte den HVS 25LC in die engere Wahl genommen. Vor Kurzem habe ich mich wieder damit beschäftigt,weil ich dieses Jahr anfangen will die Anlage zu bauen,sodass sie zum Winter hin läuft. Ich bin auf den Attack gestoßen und muss wirklich feststellen, dass der vom Preis- Leistungsverhältniss echt gut sein scheint. Man liest auch viel Gutes über den Kessel.

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