Hallo, wir haben vor zwei Jahren neu gebaut, und sind v.a. nach dem ersten bewohnten Winter etwas enttäuscht von unserer Heizungsanlage. Wir wollten unbedingt mit Stückholz heizen und waren uns selbstverständlich den Anforderungen
bewußt, die solch eine Anlage mit sich bringt, aber wie es sich jetzt herausstellt, ist es wirklich seeehr mühsam. Praktisch sieht es im Winter so aus, dass man im Durchschnitt 5 Stunden täglich das Feuer am laufen halten muss (das entsprcht einem Halbtagsjob
Nun ein paar Daten zur Heizung.
4000l Schichtenspeicher
22 m2 Solaranlage
zu beheizende Wohnfläche laut Energiepass 290m2
Nun ist meine Vermutung, dass etwas mit dem Kessel nicht stimmt. Bei meinen Versuchen, die Leistung unseres Kessels zu ermitteln, scheitere ich etwas, und vielleicht könnt ihr mir diesbezüglich helfen. Meine Idee war nun, die Leistung anhand der Geschwindigkeit zu bemessen, die der Kessel braucht um den Wassereinsatz auf die erforderlichen 60 Grad zu
bringen. Leider weiß ich nicht, wieviel Wasser der Einsatz fasst. (Wäre so vorgegangen: 1,163 * 50 Liter * 10 Grad( von 50 auf 60 Grad) = 0,58 Kwh d. h. unser Kessel müßte das in etwa 2 Minuten schaffen. Ist das völig verkehrt??
Zweite Idee. Schornsteinfeger eine Abgastemperaturmessung durchführen lassen. Wenn diese zu hoch ist, dann heize ich unser Dorf ordentlich mit . Liege ich diesbezüglich richtig??
Welche Vorschläge habt ihr, die Leistung des Kessels zu ermitteln ?
Wäre sehr dankbar für eure Hilfe. Danke schonmal vorab.