Hallo und guten Abend!
Ich habe meinen HV zusätzlich zu einer vorhandenen Ölheizung eingebaut. (Hydraulikschema aus dem Schemenhandbuch vom SB.) Meine Heizungsregelung (1 HK mit Mischer, einer ohne und WW) übernimmt also weiterhin der Ölkessel. Die Ladepumpe wird vom Brennerrelais des Ölers gesteuert. Der Brenner ist abgeschaltet solange Puffertemp. größer 40° und/oder HV-Abgas größer 80°. Sinkt jetzt die Temp. im Ölkessel, weil Abnahme erfolgt, schaltet das Relais, das eigentlich den Brenner einschalten sollte die Ladepumpe von den Puffern zum Ölkessel und die Kesseltemp. geht wieder hoch. Nachdem jetzt allerdings sofort 80 - 90° heißes Wasser anliegt (der Ölbrenner würde ja wesentlich träger anheizen) springt meine Kesseltemperatur (je nach Abnahme) +/- 10 bis 15 K.
Nun meine Frage an die Spezialisten:
Würde es etwas bringen, wenn ich zu den 80 Grad aus dem Puffer mit einem Mischer kaltes Wasser aus dem Rücklauf zumische und somit z. B. 60° Wasser in den Öler schicke um die Temperaturschwankungen niedriger zu halten. Es würden dann ja auch gleichmäßigere Temperaturen in die Heizkörper fließen. (Ich hab mal irgendwas von einer "Kuhschwanzheizung" bei zu groß dimensionierten Kesseln gelesen) oder ist der zu erwartende Effekt zu vernachlässigen.
Zur Veranschaulichung habe ich mal meinen Hydraulikplan grob (sehr grob) gezeichnet und füge ihn in meine Galerie ein. Bei dem zweiten Bild ist dann der geplante Mischer mit eingezeichnet (grün) und als letztes eine typische Temperaturkurve des Ölkessels bei den momentanen AT. (Fällt die AT werden die Sprünge noch größer).
Schon mal vielen Dank und noch einen schönen Abend!
Joachim