Pufferladung

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 11.801 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von holzwolle.

  • Wo ihr Recht habt, habt ihr Recht. Man nehme IrvanView, lade ein Bild ein, Motiv freistellen,und als PNG, Hintergrund transparent abspeichern (PlugIn) wird benötigt).
    Soll das Ding als Symbol weiter benutzt werden, den TA-Designer schließen und in den Symbol-Ordner vom kopieren.
    TA-Designer neu starten.
    Müsste mit jeder Bildbearbeitung, die PNG speichern kann auch funzen.


    viel Spass beim Ausprobieren.
    Alfred


    PS: Könnte man hier eine Symbol-Datenbank führen? Warum das Rad jedes mal neu erfinden?

  • Wo ihr Recht habt, habt ihr Recht!


    Bilder in IrvanView laden
    Objekt freistellen,
    als PNG, Hintergrund transparent abspeichern (IrvanView Plugin benötigt),
    Wenn Ta-Designer geschlossen, Datei in den Symbol-Ordner kopieren.
    Bei Neustart steht das neue Symbol zu Verfügung. (geht auch mit Bild einfügen)


    viel Spass


    Alfred


    PS: Kann man nicht eine Symbol-Datenbank hier führen? Warum das Rad immer neu erfinden?


    an Admin: Einer kann gelöscht werden. Hbe nicht bemerkt, dass eine neue Seite generiert wurde!!!

  • Die Problematik der Pufferbeladung, aber auch Nutzung hat mich lange beschäftigt. Ich weiß es gibt viele Varianten die richtig und falsch sein. Wie wird es gern bei uns in der Führungslehre den Lehrgangsteilnehmern erklärt: "Es kommt darauf an!"


    Ich möchte versuchen mein aktuelles Schema darzustellen:


    1) Heizraum:
    Atmos DC 50 GSE mit Laddomat 21 schiebt in Puffer 1 (2000Liter)
    Hier oben ein T-Stück von dem auch die Fernleitung zu Haus abgenommen wird.
    Puffer 2 ist in Reihe eingebunden, es wird über Pufferdach eingeschoben.
    Puffer 2 Rücklauf zum Laddomat. Gleich hinter dem Puffer ein T-Stück, hier bindet der Rücklauf vom Haus ein.


    2) Hauskeller:
    Fernleitung vom Heizraum kommt und wird über 3-Wegemischer mittels Viessmann Dekamatik HK1 geregelt.
    noch vor dem Mischer ist ein Viessmann Verticell Warmwassersepeicher (160L) eingebunden, dieser kann manuell vom Holzvergaser beladen werden.
    Nach dem Mischer ist eine Junkers Brennwerttherme (ZBR 28-3) eingebunden.
    Die Therme ist grundsätzlich für die Warmwasserbereitung zuständig*.
    Die Therme übernimmt auch das Beheizen des Hauses, wenn die Puffer unter 45°C fallen.
    Dank Schwerkraftklappen gibt es hier keine Probleme mit ungewünschter Zirkulation oder Strömungsrichtung. Es funktioniert tatsächlich so, als ob nur die Gastherme, oder nur die Holzheizung vorhanden wäre.


    *Die Warmwasserbereitung per Gastherme habe ich bewusst gewählt, da sie im reinen Heizbetrieb so gut wie nie laufen würde. Der Warmwasser-Gasverbrauch liegt bei einem 6- Personenhaushalt bei ca. 1,85€ je Woche. Eine Warnmwasserzirkulation ist nicht vorhanden und zum Glück auch nicht notwendig.
    PS: 1,85€ je Woche für Gas // mir wurde eine thermische Solaranlage für Warmwasser empfohlen.... wie viele Wochen bis zum Kostenausglei..... ach gar nicht drüber nachdenken....

  • Nachtrag:
    Auch hier bei mir gibt es einen der irgendwie alles mit einander kombienieren möchte.
    Hozlvergaser, Solar, Gas und nun auch noch Pellets.


    Er möchte es, aber es funktioniert nicht. Irgendwie vermischen sich alle Kreise untereinander, und es sind nun auch so viele Leitungen gezogen, dass der nun 6te HB vor Ort war und nicht durch gesehen hat. Jeder hat irgendwie ein bisschen gebaut.


    Nun die Idee alle Leitungen zurück zu bauen und neu einzubinden, dann aber auch mit hoffentlich korrekten Querschnitten.


    Was ich damit sagen will, vielleicht es besser sich auf weniger, dafür besser durchdachtes zu konzentrieren, als zu versuchen irgendwie alles abgreifen zu wollen. Ich sage nicht das meine Lösung die Perfekte ist, kann aber sagen dass sie vom System her sehr gut funktioniert. Wenn nun auch noch der 50GSE mit spielt ist alles gut.


    Was ich ändern würde wenn ich könnte: statt 2 Puffer in Reihe/Kommunizierend oder sonstwas, nur einen Puffer (kwx100) stur nach Laddomat21-Schema.

  • Hallo Horst,


    ich hatte ein ähnliches Problem, da bei mir ein innen liegender Boiler verbaut ist, mit einer sehr flachen Blase im obersten Bereich des Puffers benötige ich nur wenig Heizwasser um das Brauchwasser zu erwärmen. Dies war eine konstruktive Vorgabe um das System einigermaßen vernünftig mit Öl betreiben zu können, wenn bei Ausfall des Heizers der HV still steht. Anfangs hatte ich es so programmiert, dass nur der oberste Teil heiß gehalten wurde. Das heißt der Fühler direkt unterhalb der Trinkwasserblase war für Ein und Abschalten zuständig.
    In dieser Konfiguration sprang der Ölkessel relativ oft für kurze Zeit an, was er ohne den großen HV-Puffer mit dem kleinen integrierten original Boiler die letzten 20 Jahre auch gemacht hatte. Er lief auch im Sommer gefühlt ständig. Dieser Boiler war nur wesentlich schlechter isoliert als der Puffer des HV´s und ist darum jetzt deaktiviert.


    Da alle Kessel im Rahmen der RWN nach jedem Lauf mit kühlem Pufferwasser gespült werden, war es einfach blöd mit kurzen Intervallen und Laufzeiten zu arbeiten.


    Daher habe ich für die Trinkwasserbereitung im Sommer noch den nächstgelegenen Fühler für die Abschaltbedingung herangezogen. Durch Versuche habe ich die Temperatur am zweiten Fühler herausgefunden, bei der der Puffer so geladen wird, dass der Öler nur alle 24-36 Stunden anspringt.


    Natürlich ist es besser nur das WW zu erzeugen welches gerade gebraucht wird, aber im Normalfall, bereitet man als Holzheizer ja auch im Sommer das WW mit dem HV oder Solarthermie und der zweite Wärmeerzeuger ist nur Redundanz. Eine Hydraulik für wirklich alle Fälle ist bestimmt auch nicht besonders wirtschaftlich.


    Stell doch mal das Programm Deiner UVR ein. Vielleicht kann man, wenn es nicht zu wirr programmiert ist, auf die Schnelle die Änderung der Fühlertemperaturen durchführen.
    Wenn Du aber dauerhaft mit Pellets WW bereiten willst, wäre es bestimmt nicht schlecht ein paar Puffer abzuschiebern.



    Gruß Michael

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