Hallo,
Habe jetzt die Info bekommen das der Kessel meiner Wahl in Deutschland lieferbar ist. Es ist das Teil welches ich in meinem Projekt vorgestellt habe. Da der Kessel von der Sache her rund um die Uhr laufen kann gesetzt der Vorratsbehälter ist gefüllt habe ich bedenken ihn so zu installieren wie den Alten. Dieser wurde angeheizt hochgefahren und hatte nur die Aufgabe den Puffer zu laden. Da der neue sehr gut regelbar ist könnte der auch direkt die Heizung übernehmen und den Puffer nur im WW-Bereich
laden. Wie sollte die Verrohrung verändert werden und was für Bauteile sollten zusätzlich wo eingesetzt werden.
Danke für Eure Anregungen
Wilhelm
Wie neuen Kessel einbinden
- Exot
- Unerledigt
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Hallo Wilhelm,
sind die Höhendifferenzen deiner Pufferspeicher-Anschlüsse irgendwie maßstäblich zu verstehen?
Nach alledem was ich an Erfahrungen mit Heizungs(kreis)anlagen machen durfte würde ich empfehlen, so gut wie JEDEN Wärmelieferanten in den allenfalls vorhandenen Puffer vorrangig einzubinden und somit den Puffer als zentrale Weiche verwenden. Es geht natürlich auch anders, mit Differenztemp. und Vorrangschaltungen oder mit "echt" modulierend zu betreibenden Kesseln, wobei Kosten-Nutzen-Effizienz zu hinterfragen sind.
MfG Helhof
PS: Kenne auch Anlagen wo der Herr des Hauses NIE im Krankenhaus liegen dürfte, da diesfalls KEIN MENSCH mehr einen Tropfen heißés Wasser in die Heizkörper bekäme.
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Hallo Wilhelm,
wenns ein Holzkessel ist macht modulieren keinen Sinn. Holz gehört mit Vollast verbrannt damit die Abgaswerte passen. Wenn der Kessel runterregelt kokelt das Ganze vor sich hin und stinkt.
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Hallo Willhelm,
lass die Finger davon und nimm wieder den Puffer. Da hat Helhof völlig recht, du bekommst höchstwahrscheinlich nur Probleme.
Denn selbst Pellets- oder Hackschnitzelheizungen, und die modulieren im Gegensatz zu Scheitholzkesseln wirklich gut,werden, wenn die Anlage ruhig und vernünftig betrieben wird, Pufferspeicher eingebaut. Und mit deinen 1000 Litern Puffer hast du ja keinen riesen Speicher, da musst du ja schon mal 300-400l für Warmwasser abziehen.
Und du weist wo dein hydraulischer 0 Punkt liegt, nämlich im Puffer (Wie Helhof richtig schreibt). Wenn du was gutes machen willst, isoliere den Puffer zusätzlich und alles ist gut.Gruß
Udo -
Hallo Wilhelm,
ich kenne deinen Retorten-Kessel mit Notrost zum Holzbetrieb, wir hatten ihn ja schon mehrmals besprochen.
welches Delta dein Kessel braucht um wieder anzulaufen kannst du ja speziell im Pufferbetrieb vorgeben. Direkt inline bist du da auf den Wärmeverbrauch angewiesen.
Es sagt ja auch niemand dass der Puffer immer rappelvoll geladen werden soll. ich habe nach den Anschlkusshöhen gefragt weil ich diese für teilweise uneffizient halte. Bei richtiger Verrohrung kann die Heizung sofort ihren Verbrauch aus dem Puffer ziehen, ohne dass der erst mal xy% voll sein muss.
Und stell dir den Betrieb mit Holzscheiten ohne Puffer vor!
MfG helhof
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Hallo Wilhelm,
ich habe deine Anlage schon angesehen. Alles was ich geschrieben habe stimmt doch.
Und wenn du mit der Heizung nicht ganz oben aus dem Kessel gehst ist das auch in Ordnung. Dann hast du für deinen Wärmetauscher noch genügend Warmwasser in der "Warmwasserzone" deines Kessels.
Und Rene hat auch recht, wenn du mal mit Scheitholz feuerst, hast du den besten Wirkungsgrad wenn du einen vernünftigen Abbrand hast und die Leistung muss in den Puffer.
Was deine Solarunterstützung angeht, ja da ist das Gespühr des Betreibers gefragt, nicht den Kessel Morgens Vollgas geben und dann bringt die Sonne/Solar tagsüber nichts mehr. Das ist logisch, da schau ich auch drauf.
Dann mal viel Spaß bei deinen Projekt und halt uns auf den Laufenden
Gruß
Udo
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