alternative Lambdamessung für Elektronikbastler?

There are 8 replies in this Thread which was already clicked 6,526 times. The last Post () by PZ67.

  • Hallo,
    das muss nicht extern beschaltet werden, das ist die externe Beschaltung von ner Lambdasonde.



    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Admin Holzvergaser-Forum.de
    Kein Support per PN oder Mail, sofern dies nicht Forenroblematiken betrifft.

  • Hallo Thomas!


    Ganz so einfach scheint's leider nicht zu sein. Zumindest ist ein Leistungstransistor für die Sondenheizung nötig. Der wird in der Beispielschaltung von einem Controller angesteuert. Scheinbar wird einfach mit 12V geheizt, ohne was zu regel. Das könnte ich auch ohne Controller schaffen ;)
    Der Lambdawert wird als Analogspannung ausgegeben. Mich würde interessieren, ob der Controller für die eigentliche Messung unbedingt nötig ist oder ob er nur für die Wandlung und Kommunikation der Fahrzeugelektrik bzw. Kesselregelung nötig ist.


    Gruß
    Peter

  • Hallo,


    das IC war auch für mich die erste Wahl. Damit ist man in der Lage, den Lambdawert exakt zu bestimmen.
    Ohne Controller geht es aber wohl nicht, da über SPI diverse Befehle bzgl. Initialisierung gegeben werden müssen. Alles kein Problem für Controller-Programmierer.
    In meinem Lambdacheck konnte ich ihn aber leider aufgrund unlösbarer Probleme nicht verwenden.


    Gruss


    Harald

  • Lambdasonde schrieb:

    Quote

    Ohne Controller geht es aber wohl nicht, da über SPI diverse Befehle bzgl. Initialisierung gegeben werden müssen.


    Das habe ich befürchtet. Wäre ja auch zu einfach gewesen :( Mit Controllern habe ich's nicht so. Ich komme mehr aus der Analog- und Leistungsecke.


    Gruß
    Peter

  • Nicht gleich aufgeben,


    für eigene Zwecke ist das schon eine preiswerte Lösung. Da ist es dann auch nicht so schlimm, wenn dann mal statt 20,9% 21,3% angezeigt wird.


    Wenn das aber bei meinen Modulen passiert, steht bei mir das Telefon nicht mehr still und es gibt "Mecker von Eckart".


    Da werden dann doch schon etwas andere Anforderungen gestellt.


    Ich habe einen Unterdruck-kontroller LUC von Leda.de entwickelt.
    Da messe ich hochgenau Drücke von 0,1Pa. Das sind eintausendstel Hektopascal!!!
    Diese Messung wird mit einem billigen Sensor getätigt, der schon das 1000fache an Messfehler bringt.
    Der Trick ist der richtige Korrektur-Algorithmus im Mikrocontroller.


    Das Gerät wurde dann als billiges hochpräzises Messgerät "missbraucht" obwohl es dafür nie konzipiert wurde. Da gab es dann Reklamationen wegen 0,1Pascal.
    WAAAAAHNSINN.


    Wir haben dann die Technische Doku des Gerätes viel Schlechter machen müssen, als das Gerät in Wahrheit ist.






    gruss


    Harald

  • Hallo Harald!


    Wenn ich richtig verstehe, dann könnte man den Chip mit der Grundbeschaltung versehen, eine LSU4 dran hängen und die Sondenheizung fest einschalten. Dann bekommt man einen Analogwert, der zumindest halbwegs den Restsauerstoffwert darstellt. Die Anbindung an den Controller wird nicht unbedingt benötigt?


    Gruß
    Peter

  • Hallo,


    wenn die Sondenheizung nicht exakt auf 750Grad regelt, dann ist die Messung unbrauchbar.
    Bei Anschluss von 12 Volt an die Heizung ist sofort die Sonde im Eimer. Die muss innerhalb einer gewissen Zeit gaaaaaaanz langsam angeheizt werden, sonst reisst die Keramik in der Sonde.
    Ich habe das alles leidvoll erfahren müssen und nach 2Jahren Testzeit habe ich mich dann für meine Variante ohne Chip entschieden.


    Gruss


    Harald

  • Lambdasonde schrieb:

    Quote


    ...
    Ich habe das alles leidvoll erfahren müssen und nach 2Jahren Testzeit ...


    Ich werde dir das vermutlich nicht nachmachen :S Solange ich noch keine Zeit zum Kesselbasteln habe, werde ich mich einfach auf's Lesen und Planen beschränken. Irgendwann bestell' ich dann bei dir die fertige Lambdaregelung :)


    Gruß
    Peter

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