Beiträge von PZ67

    Hallo!
    Ich habe auch diese Düse in einen Originalen 14,9er eingebaut. Als Primärbremse habe ich versuchsweise große Sechskantschrauben in die Röhren gelegt um den Querschnitt zu verringern. Natürlich muss man dann noch mit der Sekundärluft experimentieren, aber es funktioniert.
    Was die Düse gar nicht mag sind direkt aufliegende Holzscheite und zu viel Asche im Vergasungsraum. Bei mir liegen jetzt zwei Rohre ( ca. 15mm) quer auf der Düse und die Asche kommt rechtzeitig raus.
    In nächster Zeit werde ich aber eine Lambdaregelung nachrüsten.
    Gruß
    Peter

    Hallo beisammen ein gutes neues Jahr.
    Was ich rausbekommen habe bringt das vorziehen der Schamotteplaten in der Brennmmer bis auf 5cm vor die Tür was, Hinten dafür was reinlegen.
    Die Düse macht aus weniger Prim. Luft mehr Leistung. Wenn man die Prim. Luft drosselt, hat man genug Sekund. Luft zu verfügung. Der Gasstrom wird weniger, die Abgastemperatur wird niedriger, das Gas hat mehr Zeit die Wärme abzugeben. Bei den 25KW Vigas- Soli ist unten kein Wasser drinnen. Bei der Originalen Brennkammer legt man soviel drunter, bis an die Brennkammer. Jetzt kan das Abgas an die Seitenwände kommen und nicht sofort in die Wärmetauscher. Das Ergebnis ist eine Holzersparnis.
    Grüße Martin


    Hallo Martin,
    ich werde mir etwas Ytong zum Brennkammer basteln holen und die Primärluftrohre etwas verengen. Dann schaumermal :)


    Gruß
    Peter

    Hallo ihr "Düsentester" ;)
    ich habe schon seit einigen Wochen die 10+2 Düse vom Martin hier liegen. In den nächsten Tagen will ich sie mal einbauen. Mein Kessel ist bis auf Wirbulatoren noch im Originalzustand und hat die alte AK-Steuerung. Martin hatte mir auch schon mal geschrieben, dass ich die Primärluft reduzieren muss. Wer hat diese Düse im "Originalkessel" am laufen? Mein Gedanke war, den Querschnitt der Primärluft-Rohre einzuengen. Damit hätte ich auch mehr Spielraum bei der Sekundärluft.
    Viele Grüße und einen guten Rutsch in's Jahr 2014!
    Peter

    Nö, außer man hat neuerdings Abgastemperaturen von 800 Grad und mehr.


    Die thermische Trägheit eines Widerstandssensors ist definitiv überbewertet.


    Wenn ich eine neue Regelung einbaue, ist die Überwachung der Brennkammertemperatur Pflicht. Ich habe auch die Abgastemperatur immer wieder mal mit einem Thermoelement aufgezeichnet. Speziell beim Anzünden merkst du wie langsam der Widerstandssensor ist. Brennen tut der Kessel natürlich auch damit.
    Ich verstehe aber auch nicht, wo Thermoelemente Probleme machen? Ich messe seit Jahren (... oh Schreck: seit Jahrzehnten :ohmy:) mit Themoelementen und habe keine besonderen Probleme damit.
    Wo haben die bei dir Ärger gemacht?


    Gruß
    Peter

    Hallo!
    Ein sehr interessantes Projekt :)
    Ich würde vorschlagen, gleich zwei Thermoelementeingänge fest auf's Board zu bauen. Einmal Brennkammertemperatur und einmal Abgastemperatur. Ein einfacher verschweißter NiCr/Ni - Sensor reagiert viel schneller als die relativ schweren PT100.
    Den MAX31855 bekommt man auch schon mal als kostenloses Muster beim Hersteller.
    Würdest du deine Leiterkarte evtl. hier anbieten? Ich hätte da Interesse! Das wäre eine vie bessere Grundlage als die sonst übliche Freiluftverdrahtung, die dann zum Dauerzustand wird, wenn sie funktioniert.


    Gruß
    Peter

    Hallo Igor,
    Hausart und Ölverbrauch passt ungefähr zu mir. Ich habe seit vier Jahren einen 25er Solarbayer (bzw 14,9kW) mit 2000l Puffer am laufen.
    Es geht, aber ich würde unter diesen Umständen doch lieber einen 40er Kessel und 3000l Puffer nehmen. Wenn's kalt ist, muss sonst immer tagsüber nachgelegt werden.


    Gruß
    Peter

    Hallo Peter,
    ich denke von Daniel ist das geklärt. Manche Sachen brauchen eben etwas länger als zwei Wochen aber keine neun Monate :( ohne Erfolg.


    Warten wir mal ab was 0.5% der Kunden nach der Installation der neuen Software berichten :)


    Gruß Helmut


    Hallo Helmut,


    ich bin davon überzeugt, dass ihr alle Probleme der Steuerung löst. Das kann man man bei den Kesselherstellern wohl vergessen. Die schieben die Schuld meistens dem Anwender in die Schuhe.
    Du stellst es halt so dar, dass es den Fehler an der Steuerung ("Absturz") gar nicht geben kann. Das kann natürlich daran liegen, dass du ein verkappter Mathematiker bist: 0,5% Fehlerquote bedeuten 99,5% fehlerfreie Geräte. Das wird ja mathematisch korrekt auf 100% aufgerundet ;) Also: keine Fehler :laugh:


    Schöne Grüße
    Peter

    Hallo Helmut,


    so sollte das wohl sein. Es gibt aber auch Ausnahmen:


    Zitat

    Hallo Harald

    Letzten Sommer hab ich die FT Stromlos machen müssen um vom Energiesparmodus in Betriebsm. zu kommen
    Hab da die 2.83 ? drauf gehabt


    Grüsse Jürgen




    Und der Fall von Daniel (düsi) scheint auch noch nicht geklärt zu sein.


    Also Helmut ... nix 100% :P;):):evil:


    Gruß und gute Nacht
    Peter


    Hallo Harald,
    ich habe noch nie eine FT gesehen (nur bei Youtube :) ) Alles was ich darüber weiß, habe ich hiergelesen:


    Zitat1:

    Zitat

    Danke Martin für das dicke Lob, aber bei der FlammTronik gibt es zu 100% keine Situation wo der Stecker gezogen werden muß um ein Reset zu erzwingen, dafür lege ich meine Hand in den Ofen


    Gruß Helmut


    Zitat2:

    Zitat

    Hallo Helmut,

    ich hatte jetzt bestimmt schon ca. 4-5 Mal seit ich die FT habe (über 1 Jahr) den Zustand, dass wenn die Steuerung einige Tage unbenutzt war, dass dann die Anzeige der FT nur noch beleuchtet war und keine Werte mehr angezeigt hatte. (Ohne Funktion)
    Da musste ich dann tatsächlich einen Hardware Reset machen. Hab mir nichts weiteres dabei gedacht, weil wie gesagt jetzt nur ca. 5 Mal passiert.


    Gruß- Daniel


    Es sieht also für mich nach einem Fall von Absturz aus. Auch wenn es wahrscheinlich ein Einzelfall wegen externer Störungen oder eines Bauteilfehlers ist. Sonst wäre das anderen ja auch schon passiert.
    Sieh das aber jetzt bitte nicht als Angriff an. Ich dachte auch, dass ich genug Smilies platziert habe :unsure:



    Viele Grüße,
    Peter

    Danke Martin für das dicke Lob, aber bei der FlammTronik gibt es zu 100% keine Situation wo der Stecker gezogen werden muß um ein Reset zu erzwingen, dafür lege ich meine Hand in den Ofen :laugh:


    Gruß Helmut


    Hallo Helmut,


    hast du dir schon schwarze Finger geholt :)
    Das ist eine Aussage, die man über ein Stück Elektronik nie machen kann, sobald sie programmierbar ist. Es sei denn, du hast einen Hardware-Schalter dran. ;)


    Gruß
    Peter

    Hallo Leute!


    Ich habe schon länger nichts mehr geschrieben, weil ich meinen Vigas zur Zeit "nur nutze" und nichts dran umbaue (kommt aber noch).
    Ich lese aber annähernd alle Beiträge hier. Und nachdem sich so viele hier mittlerweile sehr gut kennen, muss es auch mal erlaubt sein, vom Thema abzuweichen! Vor allem bei so einschneidenden Erlebnissen.
    Es kann ja auch jeder für sich entscheiden, ob er so etwas hier schreibt oder auch ob er es lesen will!


    Grüße an alle und herzliches Beileid an Helmut!


    Peter

    Hallo Winfried!


    Genial einfach ... einfach genial :)
    Ich bin schon lange am überlegen, wie ich das baue. Da ich kein begnadeter Schlosser bin, bekomme ich die schönen Luxuslösungen mancher anderer nicht hin. Dein "Provisorium" (isses ja nicht mehr ;-)) gefällt mir!


    Schöne Grüße,
    Peter

    Hallo Andreas,


    an deinem Plan kann ich nicht eindeutig erkennen, wie der Brenner angesteuert wird. Aber du könntest ja mal nachmessen (lassen). Bei meinem Buderus-Kessel gibt es eine Leitung von der Steuerung zum Brenner, die mit 230V den Brenner einschaltet. Er hat aber auch eine zusätzliche Versorgung, da ja auch nach Wegnahme des Ansteuersignales z.B. das Gebläse noch laufen muss. Frag halt mal deinen Elektriker, ob er dir bei der Suche hilft.


    Gruß
    Peter

    Hallo Andreas,


    bei mir steuere ich die Pumpe mit dem Schaltsignal für den Ölbrenner an. Damit wird der Kessel immer nur so warm wie nötig, um die Heizkreise zu versorgen. Die Kosten dafür belaufen sich auf ca. €20.- für ein Relais und einen Schalter (für Ölbetrieb).
    Bei einem halbwegs gut isolierten Ölkessel halten sich die Verluste in Grenzen. Bei mir Stehen die Puffer und der Ölkessel im selben Raum. Der Holzvergaser in einem anderen Raum. So kann man zwischen den Puffern und dem Ölkessel prima Wäsche trocknen :)


    Gruß
    Peter