Holzvergaser Projekt - Kosten für eine narrensichere Lösung?

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 13.384 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kunifer.

  • Hallo zusammen,


    ich denke weiterhin darüber nach, meine Heizung durch einen Holzvergaser zu unterstützen. Jedoch habe ich inzwischen sehr viel über alle möglichen Probleme gelesen, die Leute mit den Nicht-Premium-Modellen haben. Deshalb frage ich mich, ob es eine Art "Königsweg" gibt, der narrensicher zum gewünschten Ergebnis führt => Heizen fast ausschließlich mit Holz.


    Am Liebsten wäre mir gewesen, wenn Ich die Holzheizung in Form eines Ofens direkt ins Wohnzimmer hätte einbauen können. Inzwischen gibt es von Künzel und von Wallnöfer Holzvergaser für das Wohnzimmer. Vom Künzel gibt es aber offenbar keinerlei Erfahrungsberichte (und das, was ich über diese Firma gefunden habe, war auch nicht gerade berauschend) und der Walltherm hat sehr wenig Leistung als Holzvergaser (nur ~10kw Wasserseitig) und ist auch sehr anspruchsvoll, was den Kamin betrifft.


    Die zweite Alternative wäre, einen 30kw Holzvergaser einzubauen mit ordentlich Puffer. Da ich verschiedene Holzsorten mischen möchte, wäre eine Lambda Regelung wohl das Beste. Zudem sollte der Vergaser möglichst auch keine Zicken machen, weder beim Anzünden noch beim Reinigen. Hinzu kommt, dass das Gerät auch einfach zu montieren sein soll, die hiesigen Heizungsbauer haben allesamt keine Erfahrungen damit.


    Basteln an den Geräten möchte ich nicht. Allerdings sind mir die rund 15k€ reine Materialkosten für so einen Premium HV wie Windhager, Eta & Co und die Pufferspeicher bzw. den Kleinkram. Wenn dann noch 2-4k€ für die Montage hinzu kommt, dauert die Amortisation schon seehr lange.


    Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? So eine Art "How to", mit der man nichts falsch machen kann? Gibt es robuste Kessel mit ~30kw Leistung, die ab Werk gleich alles eingebaut haben was man so braucht und keine 8k€ und mehr kosten, und vor allen Dingen: ein Kessel, mit denen auch Leute zurecht kommen, die nur Holz nachlegen können/wollen?


    Vielen Dank & viele Grüße
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    ... bevor du hier Tipps erwartest, solltest du schon einigermaßen spezifizieren, was an Struktur bei dir vorhanden ist.
    Holzvergaser im Wohnzimmer?.... hast du Holzheizererfahrung - ist dir bewusst, was da für Dreck anfällt.
    Das ist kein Wohlfühl-Schauglas-Kaminofen.
    Tipps zum HV findest du beim fleissigen Lesen ansonsten hier genügend.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo zusammen,


    ich denke weiterhin darüber nach, meine Heizung durch einen Holzvergaser zu unterstützen. Jedoch habe ich inzwischen sehr viel über alle möglichen Probleme gelesen, die Leute mit den Nicht-Premium-Modellen haben. Deshalb frage ich mich, ob es eine Art "Königsweg" gibt, der narrensicher zum gewünschten Ergebnis führt => Heizen fast ausschließlich mit Holz.


    Hallo,
    lass dich durch die Probleme die du gelesen hast nicht Irreführen. Die meisten sind Hausgemacht.
    Wenn du eine Holzzentralheizung eingebaut hast, warum solltest du dann nicht außschlieslich mit Holz Heizen können? Kommt eben immer drauf an wie die Hydraulik aussieht. Klar, wenn die Puffer leer sind, muß man sie wieder füllen. Außer du stellst einen Heizer ein, oder einen HV der dir das Stückholz nachlegt. Aber selbst bei dem ist die Kapazität beschränkt und der vorrat muß auch nachgelegt werden.


    Am Liebsten wäre mir gewesen, wenn Ich die Holzheizung in Form eines Ofens direkt ins Wohnzimmer hätte einbauen können. Inzwischen gibt es von Künzel und von Wallnöfer Holzvergaser für das Wohnzimmer. Vom Künzel gibt es aber offenbar keinerlei Erfahrungsberichte (und das, was ich über diese Firma gefunden habe, war auch nicht gerade berauschend) und der Walltherm hat sehr wenig Leistung als Holzvergaser (nur ~10kw Wasserseitig) und ist auch sehr anspruchsvoll, was den Kamin betrifft.


    Die Geschichte mit dem Ofen im Wohnzimmer habe ich mir auch damals überlegt. Auch ein Wassergeführter Küchenherd war in der Überlegung. Wir haben das eigentlich nur nicht gemacht, weil man dann immer den ganzen Holzdreck herumfahren hat. Und da wir bisher immer mit Holz geheizt haben (eben mit Einzelöfen etc...) wollten wir nun den Luxus und haben die gnaze Heizgeschichte in den Keller verbannt. Was auch nicht schlecht ist. So ist das Haus immer schön trocken und Warm von unten. Der Wohnzimmerofen kommt aber trotzdem noch rein, für die gemütlichen Stunden. Der soll dann aber auch Wassergeführt sein.


    Anderer Grund, warum HV, könnte noch die zu beheizbare Wohnfläche sein. Denke mit einem Wassergeführten Kaminofen oder Küchenherd, ist die zu beheizende Fläche, denke ich, sehr begrenzt.
    Einzige wirkliche Altenative die aber Platz benötigt, ist ein Wassergeführter Grundofen. So etwas hat ein Freund von mir in sein Wohnzimmer gebaut. Da muss das Wohnzimmer aber groß sein, und wirklich effektiv wäre die ganze sache dann wahrscheinlich nur wenn man überall Niedertemparaturheizungen verbaut hätte (also Fubo/Wahei) und das Haus gut gedämmt ist.




    Du musst dir ersteinmal gedanken machen was du benötigst um sinvoll deine Wohnfläche zu beheizen. Also wieviel Puffer du benötigst um auch bei -20°C gut über die runden kommst, ohne 4mal am Tag Heizen zu müssen.


    Was die tauglichen neuen Kessel angeht, da kann ich dir leider keine Auskunft geben. Habe bei mir einen 20jahre alten Unical HV eingebaut. Der Heizt zumindest ohne was dran gebastelt zu haben. Über effektivität lässt sich da zwar streiten, aber unser Geldbeutel gibt eben nicht mehr her. Probleme bei so einem Projekt kann es mit dem Kaminkehrer geben. Der muss das Dingens abnehmen, was schwierig wird wenn es ein älterer Kessel ist.


    Was die Hydraulik angeht, entweder du verlässt dich auf einen HB (was anscheinend ein Problem in deiner gegend ist), oder du befasst dich selbst mit der Sache, ließt dich rein, stellst fragen......................


    Wenn du wirklich eine Holzzentralheizung neu bauen willst, würde ich auf jeden Fall eine Solarthermie für Brauchwasser mit ein planen.


    Was und wie du es im Endeffekt tust, musst du selbst wissen. Die kosten varieiren je mach dem wieviel Eigenleistung du bringst und was für Wärmeerzeuger du nimmst. Aber rechne mal mit 10000 - 15000. Kommt natürlich auch darauf an was schon vorhanden etc... SO pauschal lässt sich das nicht sagen.



    mfg
    Helmut

  • Hallo,


    danke für die bisherigen Zuschriften. Sorry, die bisherigen Infos waren etwas dürftig.


    Ich habe 160m² beheizte Wohnfläche, davon 100m² mit Fußbodenheizung und 60m² mit Radiatoren. Dort ist auch eine Wandheizung geplant im Zuge der Umrüstung, sodass ausschließlich Flächenheizung eingesetzt wird. Zudem wird noch die oberste Geschossdecke neu gedämmt. Derzeit ist die Dämmung dort nur unzureichend.


    Bisher wird mit Öl geheizt sowie einem Hark Kaminofen im Wohnzimmer. Das Wohnzimmer macht schon fast 50m² aus. Naja, in so einem Extrembetrieb macht der Hark nicht mehr lange mit. Gebraucht werden zwischen 10 und 15 gestapelte Raummeter Holz (je nach Winter) und zwischen 600 und 1200 Liter Öl derzeit. Brauchwasser läuft derzeit über Durchlauferhitzer. Dafür muss auch noch was anderes her.


    Die 10-15 gestapelten Raummeter Holz bzw. der Kaminofen machen auch ordentlich Dreck, das bin ich schon gewohnt. Allerdings ist der Ofen doch verhältnismäßig einfach: Holz rein, Ofen anmachen, nach 15 Minuten wird es warm. Nur eben nicht sonderlich effizient. Holz stapeln und besorgen ist kein PRoblem. Ich möchte aber nicht am zukünftigen Holzvergaser rummanipulieren oder Sorgen haben, dass der nicht fumpt.


    Geplant ist das ganze so, dass die Ölheizung erst einmal "abgeschaltet" wird und die neue Holzheizung die Hauptheizung wird. Die Ölheizung soll dann anschließend wieder eingebunden werden. Wäre das nicht möglich - aus welchen Gründen auch immer - dann wird dafür auch eine andere Lösung gesucht.


    Ein Schornstein muss noch neu installiert werden. Der wird innen gemauert. Maximale Höhe insgesamt wird bei etwa 8-8,5 Metern liegen, d.h. je nach Rauchrohreinführung hätte ich 6,5-7 Meter effektive Zughöhe.


    Übrigens: Der Holzvergaser im Wohnzimmer wäre rein optisch schon so etwas wie ein Kaminofen. Nur hab ich mir auch sagen lassen, dass das Flammschauspiel doch eher dürftig ist.


    Fehlt noch eine Info?
    Viele Grüße
    Stefan

  • Wenn du die komplette Heizung mit Niedertemaparatur hast, würde ich auf jeden Fall in eine Heizungunterstützende Solarthermie inverstieren. Gerade in der Übergangszeit wird das dann richtig interessant. Auch wenn das ersteinmal kosten sind. Aber -----> Die Sonne schreibt keine Rechnung!


    Warum willst du den Öler drin lassen? Gibt es so viele Tage an denen du nicht zuhause bist? Den Öler mit einzubinden ist natürlich möglich.


    Was die größe etc... deiner Anlage angeht, ließ dich einfach mal hier durch.


    Bau deine Heizung so, dass du kurze "befahrbare" wege zum Holzlager hast (wenn möglich ebenerdig). Man muss ja auch ans Alter denken. Für die Gemütlichen Stunden im Wohnzimmer stellst du dir dann einen schönen Holzofen rein, oder baust dir einen netten Ofen selbst (Kann ja auch Wassergeführt sein).


    Was du auch bedenken musst, der HV benötigt einen eigenen Kamin, bzw. "kann" auch mit dem Öler an einem hängen, wenn gewährleistet ist das nur ein Wäremerzeuger Heizt. Aber ansonsten darf nichts an dem Kamin hängen.


    Puffer so viel wie möglich. Eher mehr wie weniger.


    mfg
    Helmut

  • Hallo Stefan,
    so wies aussieht könnte ein 25kW-HV mit ca. 2000l Puffer bei dir reichen.
    Was ist mit deinem Öler-Kamin, hat er einen 160er Mindest-Querschnitt?
    edit: http://www.holzvergaser-forum.…2/&postID=56136#post56136
    OK 130 ist ein bisschen wenig!


    Stell den HV in den Keller, deine Frau wird es dir danken.
    Er ist ungefähr so laut wie ein Ölbrenner (Gefauche, Bullern),
    er stinkt zumindest am Anfang und die Verrohrung ist auch kein wirklich sehenswertes Einrichtungsfeature.
    Der Holz-Antransport ist nicht weiter tragisch.
    3 schwarze, rechteckige 40ltr.-Plastik-Mörtelwannen kann man noch locker in den Keller tragen,
    und sie machen keinen Dreck. Das reicht meistens für einmal Heizen.


    Spiel die Installation mal mit einem HVS25LC durch, darüber findest du hier noch am meisten
    und der läuft sofort zu Kaminkehrers Zufriedenheit.
    Nachträglich kannst du an der Sache noch soviel spielen wie du willst.
    Das ist fast so interessant wie andere Hobbys.


    Was hast du für eine Heizungssteuerung, das könnte nämlich auch noch ein Punkt sein an dem Handlungsbedarf besteht.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2


  • 3 schwarze, rechteckige 40ltr.-Plastik-Mörtelwannen kann man noch locker in den Keller tragen,


    Jeden Tag. Im Winter evtl. 2 mal am Tag. Wenn man´s will.
    Wir haben 10 Jahre Lang 3 Stockwerke hoch unseren 15kw Bullerjan füttern müssen. 100m² Zimmer im Dachgeschoss bis zum Giebel ausgebaut. Also ca, 5m höhe in der Mitte. Fenster einfachverglast. Für mich war klar, die nächste Holzheizung wird so gut es geht mit kurezn wegen gebaut.
    Geht alles so lange man Jung ist.

  • Zitat

    Wenn du wirklich eine Holzzentralheizung neu bauen willst, würde ich auf jeden Fall eine Solarthermie für Brauchwasser mit ein planen.


    auf keinen Fall, dafür gibts keine Unterstützung mehr

    Zitat

    Wenn du die komplette Heizung mit Niedertemaparatur hast, würde ich auf jeden Fall in eine Heizungunterstützende Solarthermie inverstieren.


    So sehe ich das auch, und mit der BAFA-Förderung dürfte das etwa der gleiche Preis sein, ev. sogar weniger

    Zitat

    so wies aussieht könnte ein 25kW-HV mit ca. 2000l Puffer bei dir reichen.


    sehe ich ähnlich, aber doch bis 3000L ...
    ich sehe es bei mir, Frühjahr 2010 nochmal zu den 230m²... 70m² im Dach zugebaut, jetzt geht es gerade noch so mit meinen 2200L Puffer und einmal Heizen am Tag
    Laß dich nicht verleiten durch meine Angaben, ich habe gut isoliert


    Helmuts Einwand ...3 Stockwerke hoch unseren 15kw Bullerjan füttern müssen.... kann ich verstehen und ist zu berücksichtigen
    sonst kann ich die Empfehlungen von Max und Helmut nur unterstützen,


    wenn du handwerkliches Geschick hast...
    auch mit Hochpreis-Kesseln läuft nicht alles ohne Macken, aber das ist alleine deine Entscheidung


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!


  • auf keinen Fall, dafür gibts keine Unterstützung mehr


    Ich sehe das etwas anderst. Unterstützung hin oder her, warum sollte ich Öl, Gas, Strom oder Holz verheizen, wenn die Sonne mir das Wasser Warm machen kann? Augen offen halten, gebrauchte Flachkollektoren bekommt man immerwieder. Und 4-6m² reichen für einen 4 Personen Haushalt.


    mfg
    Helmut

  • gebrauchte Flachkollektoren hab ich bei uns noch nicht gesehen, das ist was anderes


    und neu... für etwa das gleiche Geld, ist doch keinen Frage oder?
    ich denke auch, wenn jemand Premiumkessel sucht und nicht selbst basteln will, wird das auch für Solar gelten


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo Stefan,
    ich hatte mir letztes Jahr die selben Fragen gestellt. Es wird dir sicher keiner einen verbindlichen Rat geben können, welchen HV du kaufen solltest.


    Für mich war wichtig:
    keine Bastelei nötig
    kein Rauch im Heizungsraum
    das Holz im HV anzünden und läuft ohne weitere Einstellungen vornehmen zu müssen, damit auch meine Gattin damit klarkommen kann.


    Also musste es ein Sauggebläsekessel sein der eine gute elektronische Regelung hat.
    Lambda ? Ich kann gut darauf verzichten. Der HV muss die geltende Abgasnorm erfüllen, mehr nicht. Lambda bringt einiges in der Anheiz und Endphase, im lastbetrieb sollte der HV auch ohne Lambda vernünftig laufen.


    Aus dem Grunde habe ich mich für meine Person zu einem NMT-HVG entschieden. Für mich war, nach der ersten Heizperiode gesehen, diese Entscheidung richtig.
    Der HV läuft ohne jedes Problem . Der Wirkungsgrad laut Typenschild liegt bei 89%. Bei mir läuft er mit 160 Grad Abgastemperatur. Abnahme vom Schorni ohne Probleme.
    Ich habe ihn zusammen mit meinem alten verschaltet. Den Öler hatte ich seither nicht mehr Eingeschaltet.


    Ich war auch erst der Meinung einiges umbauen zu müssen, wovon so viel hier im Forum geschrieben wird.Doch ich bin zu dem Schluss gekommen nichts mehr wirklich verbessern zu können. Sicher könnte man noch ein bis zwei Prozent rauskitzeln doch ob sich der Aufwand lohnt?


    Wie gesagt ich kenne außer diesem HV nur noch einen deutschen Markenkessel vom Nachbarn, der hat Lambda. Doch mein HV läuft genauso gut wie sein teurer
    HV.
    Wichtig für dich ist der Schorni, was er sagt.
    Des weiteren musst du sicher klären wie die Montage der Anlage vonstatten gehen soll.


    Ich habe mir alle Teile aus dem Internet gekauft und einige HB gefunden, die bereit waren die Anlage zu montieren. Die Montagekosten lagen zwischen 5000,- und 6000,- Euro. Leider konnte ich keinen der HB nehmen, da ich feststellte an die Falschen geraten zu sein. Ich bin mir sicher, nicht eine der Anlagen hätte vernünftig gelaufen da schon die Hydraulikpläne höchst seltsam waren. Da Hydraulik unter anderem in mein Fachgebiet fällt konnte ich das wohl beurteilen. Also Vorsicht, erst den Hydraulikplan vorlegen lassen und am besten hier offenlegen zur Diskusion.


    Für meine komplette 40 KW Anlage mit 3000 Liter Puffern, witterungsgeführter Heizkreisregelung, sämtlichen Kleinteilen, Laddomat und VA-Schornsteinerhöhung um 2,18m hat mich knapp über 6000,-€ gekostet. Montiert habe ich die Anlage selber.


    Einen Holzvergaser in`s Wohnzimmer? Bitte tue dir und deiner Liebsten das nicht an.
    Über Solar lohnt es sicher nachzudenken, besonders in der Übergangszeit lässt sich wohl einiges an Holz einsparen. Doch kostet das natürlich erst einmal richtig Geld.
    In der Sommerzeit kann man damit auch das heizen für WW vergessen.


    Lieber habe ich erst einmal in Dämmung investiert, das hat sich gelohnt.


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

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