Der neue .... Mit Schmid 1m Kessel :-)

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 20.475 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Halbmeterscheit.

  • Moin moin!
    Ich bin der neue hier, und stelle mich bzw. die Anlage, die ich gerade baue mal vor.
    Ich komme aus Hessen, besitze da eine Hofreite mitten in der Altstadt und stelle gerade um auf Holz.
    5 Gastermen und ein Elektrodurchlauferhitzer fleigen raus, wenn die Anlage läuft.
    Es werden 5 Wohnungen beheitzt, und eine Werkstadt, mit einem Kessel.
    Ist ein Schmid Novatronik für 1 Meter Scheite. mit 45Kw. Ist aber eigentlich ein gedrosselter 80 Kw Kessel.
    Die Pufferspeicher sind 3 Stück a 2000 Liter plus 2 Boiler (zusammen 300 Liter)
    Für den Sommer hats noch 18m² Sonnenkollektoren, die sollten es leicht schaffen, die Puffer hochzuhalten, notfalls wird halt mal eingeheitzt.
    Holznachschub ist durch Gartenbaubetrieb reichlich gesichert, jedoch werden nur schlechte Holzqualitäten verfeuert, natürlich trocken.
    Meint also, überwiedend Nadelhölzer, Wurzelstöcke ,Schnitzel, die bei der Kaminholzaufarbeitung entstehen und Sägespähne.
    Der Kessel wurde extra ausgesucht, da er durch seitlichen Gasauslass aus der brennkammer und geschlossenen Rüttelrost Steine, Sand, Erde und Nägel im Brennstoff sehr gut toleriert.
    Das ist zumindest die Theorie. Wird sich zeigen.
    Die Anlage ist noch im Aufbau, noch nicht betriebsbereit.
    Es gibt keinen 2. Kessel mit Gas oder Öl, nur die Solaranlage.
    Das ganze ist ebenerdig in einem eigenen Kesselhaus untergebracht, d.H. Das holz kann mittels Gabelstapler bis unmittelbar vor den Kessel gebracht werden.
    Auch wurden die Grosskomponenten mittels Stapler eingebracht.
    Der Schoornstein ist ein DN 200 ,Gekehrt wird ausschlisslich von unten.
    Über Fragen und Anregungen würde ich mich freuen, und Ich werde auch bald mal Bilder machen, Bzw über den Baufortschritt berichten.
    Tolles Forum übrigends. ;)
    MFG: mathias :)

  • Zitat

    Es werden 5 Wohnungen beheitzt, und eine Werkstadt, mit einem Kessel.
    Ist ein Schmid Novatronik für 1 Meter Scheite. mit 45Kw. Ist aber eigentlich ein gedrosselter 80 Kw Kessel.
    Die Pufferspeicher sind 3 Stück a 2000 Liter plus 2 Boiler (zusammen 300 Liter)
    Für den Sommer hats noch 18m² Sonnenkollektoren, die sollten es leicht schaffen, die Puffer hochzuhalten, notfalls wird halt mal eingeheitzt.


    Welche Glaskugel hast du da benutzt?
    Sind das 1 Zimmer- Appartments?
    Viel geschrieben und nichts gesagt, ist jedenfalls für mich nicht nachvollziehbar
    aber ich will niemandem auf die Füße treten


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Moin moin!
    Selbstverständlich wurde der Wärmebedarf berechnet, und auch die Verbrauchswerte der letzten 5 Jahre herangezogen, und damit ist die Anlage immer noch überdimensioniert.
    Die Solaranlage ist sogar drastisch überdimensioniert.
    Es wird nicht immer alles beheitzt, Werkstattberich wird nur Frostfrei gehalten.
    sollte es bei minus 25 Grad tatsächlich mal nicht mehr reichen, hat immer noch jede Wohnung ihren eigenen Kaminofen.
    Welche Daten möchtest du denn haben, Erwin? Meine Kristallkugel ist gerade weg zum Tüv. :laugh:
    mfg: mathias

  • mathias, schön das du Spaß verstehst

    Zitat

    Selbstverständlich wurde der Wärmebedarf berechnet Es wird nicht immer alles beheitzt, Werkstattberich wird nur Frostfrei gehalten.


    dann ist ja alles geklärt
    Verbrauchswerte schwanken von Mieter zu Mieter sehr stark, (eigene Erfahrung) davon halt ich nix
    normal sind die berechneten Werte wesentlich höher, da meist nicht alles so stark beheizt wird wie zum rechnen angesetzt
    da gibt es die (gerne den ganzen Tag) gekippten Fenster, dann stimmt die Berechnung wieder besser, obwohl es nicht wärmer ist in der Wohnung


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Nun, die Frage ist ja schon absolut berechtigt. :)
    Ich habe mir da einige Gedanken gemacht, und denke es passt.Mehrere Mieter arbeite Schicht, und bin somit tageweise nicht da.
    Temperaturregelung über Fenster öffnen gabs hier noch nie, Immerhin musste ja jeder sein Gas selbst bezahlen.
    Ich habe vor jetzt jede Wohnung über einen eigenen Wärmemängenzähler abzurechnen. Also, einen zentralen, für den jeweiligen Strang. Jede Wohnung ist ein eigner Strang.
    Das ist aber alles noch nicht montiert.
    Die Puffer werden nach Tichelmann verschaltet.
    Ansonsten bin ich hier gerade viel am lesen, und gerde die Hinweise für Anfänger sind sehr hilfreich. :)
    Die Solaranlage sind 8 Flachkollektoren von Brötje, jeder mit 2,55 m² Fläche, meine ich.
    Der Winkel zur Sonne ist ziemlich gut.
    Die Puffer haben alle 3 einen Solarwärmetauscher integrirert, und die werden dann in Reihe geschaltet. Das erscheint mir zwar etwas suspekt, war aber laut Heizungsbauer die einzige Möglichkeit, da ein Wärmetauscher alleine (angeblich? )nicht in der Lage ist die gesammte Leistung abzuführen.
    naja? ich denke mal, die Solaranlage dürfte (zu lastend er absoluten Effiziens) reichlich überdimensioniert sein.
    Bilder der gesammten Anlage folgen in Kürze.
    Beste Grüsse: Mathias :)

  • Zitat

    1.-- Die Puffer haben alle 3 einen Solarwärmetauscher integrirert,....
    2.-- war aber laut Heizungsbauer die einzige Möglichkeit,....
    3.-- ich denke mal, die Solaranlage dürfte (zu lastend er absoluten Effiziens) reichlich überdimensioniert sein.


    zu 1.-- Das nenne ich Abzocke da hättest du vermutlich 2 PWT für den Aufpreis gegenüber leere Büchse bekommen


    zu 2.-- der Mann hat keine Ahnung


    zu 3.-- die absolute Effiziens ist egal, die hängt mehr mit deiner Betriebsstrategie zusammen als du glaubst,
    die Solaranlage passt nur im Frühjahr und Herbst, sonst ist sie über- oder unterdimensioniert,
    deshalb Heizungsunterstützung, da ist es besser
    zur Solaranlage hätte ich dir einiges sagen können, ich hab 44m² über PWT und das klappt gut
    les mal hier: http://www.holzvergaser-forum.…task=userProfile&user=187


    Gruß Erwin


    PS.: du rückst an verschiedenen Ecken langsam mit den Gemeinheiten deiner Planung raus, das hätte alles in den 1. Beitrag zur Beschreibung gehört...
    dadurch sind diese.. Antworten nur noch eingeschränkt gültig, Tichelmann kenne ich nur theoretisch

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hmmm. ok, zugegebenermassen hast du da recht. Mein Fehler, sorry. :unsure:
    Ich fasse es also nochmal komplett zusammen.
    Vorhanden ist schon ein 45 kw Kessel Schmid Novatronic 80/45. Der Brennrauminhalt beträgt 330L Holz. Üblicherweise wird Fichte verbrannt. (Laut Aussagen des Herstellers kommen aber auch 80 Kw aus dem Kessel, wenn die Wärme abgenommen wird. Konzeptioniert ist er jedenfalls als 80 Kw Kessel.( 45KW sind insbesondere wegen Heizraumverordnung.) ;)
    Des weiteren 3 Pufferspeicher a`2000 Liter, mit Solarwärmetauscher, jeweils.


    Besonderheiten des Projektes:
    Der eine Kessel versorgt 2 Wohnhäuser, die unmittelbar Wand an Wand stehen. Das eine gehört mir, hat 3 Wohnungen.
    Das 2. Haus gehört dem Nachbarn, der ist Gartenbauer und liefert das gesammte Holz. Dafür bekommt er gratis die Heitzleistung.
    Es gibt also prinzipiell 4 Heitzkreise. Jeder Kreis hat seine eigene Pumpe.
    Zumindestens 2 Heizkreise bekommen Wärmemängenzähler, und die Wärme wird auch an die Mieter verkauft, ebenso Warmwasser.
    Jedes der Häuser hat einen eigenen Boiler, um die Trinkwassersysteme getrennt halten zu können. Ich 300 L der Nachbar 150 L. Frischwasserstationen hat mein HB aus Kostengründen verworfen.
    Auf meinem Dach sitzt die Solaranlage, mit ca 18 m² Kolektorfläche. Flachkollektoren Diese speist direkt in die Puffer ein, die 3 Solarwärmetauscher in den Puffern sind in Reihe geschaltet. Soll im Sommer ein Anzünden des Kessels überflüssig machen und im Winter speist es halt noch ein bischen dazu. oder auch nicht. In erster Linie halt für den Sommerbetrieb gedacht.
    Die Puffer sind parallel geschaltet, nach Tichelmann.
    es sind 2 Ausdehnungsgefässe vorhanden a´400L


    Ausgedacht hat sich das der freundliche Heizungsbauer aus dem Nachbarort , der allerdings schon seit längerem KWB Vertretung ist, und seit kurzem nun auch Schmid Vertretung.
    Es besteht wohl also durchaus Biomasse und Solarerfahrung . Wobei die Biomasse wohl überwiegend Pelletanlagen sind.
    Mein Kessel ist der erste,von Schmid und somit Pilot, und Referenzanlage... :dry:
    Das ist so in ganz groben Zügen mal der Plan.
    Das Material liegt bei 30- 35 K Euro. Instalation machen wir weitgehend selbst.
    Verrohrung gedenke ich in CU zu Löten, da ich das sicher beherrsche.
    Die bisherigen Energiekosten für alles zusammen betrugen rund 6500 Euro, als für Gas, Grundgebüren für 4 Gaszähler, sowie Strom für Durchlauferhitzer.
    Holz kostet wenig bis nichts , der Nachbar erzeugt (neben dem Gartenabau) pro Jahr ca 150 Rm Kaminholz für den Verkauf , die grob geschätzten 35-40 RM, die wir verheitzen fallen zu einem grossen Teil als Spaltabfall,Motorsägespähne, Fehllängen , Astwerk und allerlei anderes unverkäufliches Material an.
    grüsse: Mathias
    Hoffe, jetzt wird es etwas klarer. Wenn noch irgendwas unklar ist, bitte gerne Fragen.

  • Hallo Mathias,


    schönes großes Projekt, das du da stemmst :P


    Zwei Punkte finde ich etwas "unglücklich"...


    - die Anbindung der Solaranlage über interne Wärmetausche an drei Puffern :S

    • da wären PWT wirklich besser gewesen, durchaus auch mehrere kleine PWT in Reihe
    • interne Wärmetauscher vermischen häufig die Schichtung, sind weniger effizient und in ein paar Jahren kann die Wartung aufwändig werden


    - getrennte Boiler für die Warmwasserbereitung :S

    • ein oder zwei FriWa wären die perfekte Lösung
    • die Wohneinheiten hätten auch hinter der FriWa aufgetrennt werden können (inkl. Zähler)
    • eine FriWa hätte sicher für mind. zwei Wohneinheiten gereicht
    • keine Legionellen


    Wenn das noch änderbar ist, bitte nochmal überdenken.
    Wenn nicht, ist es aber auch kein Beinbruch.


    Ich freue mich schon auf Details oder Bilder zur Installation :woohoo:


    Gruß Yves

  • Hallo Mathias,


    so stellt sich das ganz anders dar


    jetzt würde ich dir ähnlich antworten wie Yves das getan hat,
    in dem Fall macht eine Reihenschaltung der Puffer natürlich nicht viel Sinn,
    aber mit Wellrohr als Verbindung kann ich mich trotzdem nicht so anfreunden :angry:


    Zitat

    eine FriWa hätte sicher für mind. zwei Wohneinheiten gereicht


    oder mehr, nur ob es für 5 WE noch sinnvoll ist?, andererseits versorge ich mit meiner FRIWA (30L/min bei 60°) 3 Wohnungen ohne Problem und es gibt mindestens auch 50L/min (war bei mir in der Auswahl)
    aber es ist ja vermutlich zu spät,
    das Material ist allerdings auch schon ne Hausnummer


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • wie willst du die Wärme abrechnen, wenn du wenig bis keine Verbrauchskosten hast? Oder hast du mit deinen Abnehmern ausgemacht, daß du auch Abschreibungskosten abrechnen kannst, oder schlägst du die Ersparnis direkt auf die Miete rauf? Das ist nicht ganz trivial, da deine Betriebskosten runter gehen, deine Kapitalkosten aber erstmal ganz massiv hoch
    (ich mach nebenbei noch Hausverwaltung in einem Objekt)


    VG Karotte

  • Moin Karotte!
    Ja, das ist eine wichtige Frage, hast du da Tips? Selbstverständlich will ich die teure Anlage über den Wärmeverkauf refinanzieren.
    Ich hatte eigentlich vor den, Kw/h Preis so auszutüfteln, das die Mieter ein bischen günstiger fahren,als jetzt mit Gas. Die Verbräuche kenne ich ja.
    Ich muss auch war und Kaltwasser dann seperat zählen und abrechnen, denn Momentan gibt es nur eine zentrale Wasseruhr, und die Kosten werden durch die Anzahl der Personen geteilt. geht garnicht mehr... :woohoo:
    Oder stelle ich mir das jetzt zu einfach vor?
    mfg; Mathias

  • du darfst nur die echten Betriebskosten an die Mieter weitergeben. Deine Investitionskosten aber gehören da nicht dazu. Das ist sozusagen dein Privatvergnügen (gesetzlich ist genau festgelegt was in die Betriebskostenabrechnung darf und was nicht). Du kannst die Mieter nur über eine Mieterhöhung beteiligen, dabei mußt du aber genau aufpassen was erlaubt ist (vorher recherchieren), und wie du das formal machen mußt, sonst ist die Mieterhöhung unwirksam.
    Wärmeverkauf sozusagen über "Marktpreis" geht nicht. Dann wärst du mit deiner Anlage ein Unternehmer, mußt das beim Finanzamt anmelden (vermutlich so wie bei der Photovoltaik-Anlage mit der Einspeisung). Und mit deinen Mietern einen separaten Vertrag abschließen.
    Warmwasser-Abrechnung ist auch nicht ganz trivial, weil du nicht nur die m³ brauchst sondern auch die dazugehörige Wärmemenge.
    Du brauchst auch Wärmezähler für die einzelnen Wohnungen, vorher geht gar nix.


    Viel Erfolg, Karotte

  • Mathias ,


    verbrenn dir daran nicht die Finger,
    das muß notfalls vor Gericht halten


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hmm. verdammt, das scheint doch alles etwas komplizierter zu sein.
    Wie würdet ihr so etwas denn abrechnen?
    Grüsse: Mathias
    PS: momentan warte ich auf Teile....grummel...

  • entweder direkt die Kaltmiete erhöhen (mußte aber aufpassen wg. Mietspiegel, was da maximal überhaupt zulässig ist), oder du gründest sozusagen dein eigenes Energieunternehmen und machst dann mit deinen Mieter Lieferverträge. Dann mußt du aber auch Ust abrechnen, und alles ans Finanzamt melden mit den üblichen Sachen (gleiche Logik wie bei Einspeisung aus einer PV-Anlage). Andere Möglichkeiten sehe ich da nicht.


    VG Karotte

  • Hi
    Das müßte als Kleinunternehmen nach §19UstG durchgehen da Umsatz unter 17000, frag mal einen Steuermenschen, da gibts viele Fallstricke(Abrechnung Mietrecht)
    Wie erwähnt Du kannst nur die wirklich entsandenen Kosten umlegen, ohne eigenes Gewerbe kommt man da glaub ich nicht weiter, weil Unternehmen muß ja nach Gewinn streben.
    Stehe selbst genauso da hab aber noch Zeit.


    Gruß
    Mike

    40Kw HVS-E/LC
    5000L Puffer
    2x500L ADG
    2xUVR1611

  • Aber, wenn er eigenes Energieunternehmen gründet, könnten dann nicht auch die Mieter, irgendwann einfach zu einem anderen Energieunternehmen wechseln?

    150m² komplett saniert und gedämmtes Vollziegelhaus
    Hoval Ventolyt 18kW
    1600L Puffer
    12m2 VRK Südost aufgeständert 60°
    SPS S7 3OP´s für Visu

  • Hi
    Wie gesagt bin mit dem Thema auch noch nicht fertig
    aber


    § 1 Abs. 1 Satz 2 BetrKV
    Sach- und Arbeitsleistungen des Eigentümers oder Erbbauberechtigten dürfen mit dem Betrag angesetzt werden, der für eine gleichwertige Leistung eines Dritten, insbesondere eines Unternehmers, angesetzt werden könnte; die Umsatzsteuer des Dritten darf nicht angesetzt werden.


    bildet meine Basis


    Gruß
    Mike

  • Kleinunternehmen hat den Nachteil, daß du dann die Mwst nicht verrechnen kannst. Eigenes Gewerbe brauchst du nicht anmelden, sondern nur die Anmeldung direkt beim Finanzamt (wie gesagt, genauso wie bei PV-Anlagen).
    Die Mieter können wiederum theoretisch zwar zu einem anderen Energieversorger wechseln (wobei du in deine Verträge ja auch Kündigungsfristen einbauen kannst), aber der anderer EV muß ja auch bereitstellen können, und das müßte dann ja auch in der Hausanlage verarbeitet werden können. Wenn du also keinen Gasanschluß hast und auch keine Gasheizanlagen, ist da nix mit EV-Wechsel.
    Gruß Karotte

  • oha, ich wollte das eigentlich so einfach wie möglich halten.... :sick:
    gewärbe hätte ich das währe nicht das problem.
    Die Gasinstalation wird im zuge des umbaues komplett demontiert und verschrottet, die Zähler werden an den Gasanbieter zuück gegeben.
    Wärmemänge wollte ich ohnehin zählen für jeden Mieter.
    Ich sehe schon, das wird alles etwas aufwändiger.... mist.
    Danke schonmal, für die Infos.
    Mfg: Mathias

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