Neuvorstellung

Danke Dir, dann werde ich mir die Anleitung mal durchlesen

Servus Erwin,
die Anleitung hab ich nun durch, das Passworträtsel hatte ich mir auf einem höreren Niveau vorgestellt :laugh:
Laut Aussage des Verkäufers kann ich entweder mittels Volumenstromzähler die Wärmemenge genau ermitteln oder ich mess die Wärmemenge ungefähr über die PID Ansteuerung der Umwälzpumpe. Wie genau das allerdings ist konnte er mir nicht sagen.

Bevor ich den Volumenstromzähler und die 2 Sensoren kaufe und dann programmiere bin ich denk ich günstiger mit einem fertigen Gerät dran. Das wird wohl noch ein paar Tage dauern bis ich mich da endgültig entschieden habe.

Ich hätte noch eine Frage zu der Solaranlage. Ich habe ja 3 Puffer, in jedem einen Wärmetauscher, gesteuert über die UVR mittels 2 Umschaltventilen. Voreingestellt sind Vorrangschaltung, Tmax 85°C, Einschalt.10K, Ausschalt 7K bei Puffer 1 und 2, 7K und 4K bei Puffer 3.
Die Fühler sind im Hydraulikplan auf Mitte der Wendeln eingezeichnet, der HB hat sie aber fast ganz unten angelegt. Dadurch läuft der entsprechende Puffer mM nach zu lange mit geringem Temperaturabfall, im nächsten Puffer wäre die Ausbeute wohl wesentlich höher.
Ich hab auch Bedenken das sich der Puffer im Sommer zu sehr erhitzt da der untere Fühler als Refferenzgeber angegeben ist. Bis ich da unten die 85°C erreicht habe kocht es doch oben schon, oder?

Würdet Ihr die Fühler rausmachen, die Pufferisolierung ein Stück weiter ober aufmachen und die Fühler höher setzen, oder die Max.temperatur herabsetzen, Ein- und Aussachalttemperaturen erhöhen damit früher abgeschaltet wird und auch früher auf den nächsten Puffer umgeschaltet wird?

Soll ich zum besseren verständnis mal den Hydraulikplan hochladen?

Noch ne Frage zur Rücklauftemperatur des HV: Werkseitig sind 70° eingestellt bei einer Abgastemperatur von 170°. Morgen kommt der Techniker zur Erstinbetriebnahme. Er hat mir am Telefon schonmal grobe Werte gegeben die ich dann eingestellt habe. Ich soll die Rücklauftemperatur auf 60° senken und die Abgastemperatur auf 210° erhöhen. Wie arbeitet die Anlage effektiver, bzw. sind 60° nicht zu niedrig? Die Pumpe läuft auf Vollgas, das ist klar. Bei 60° Vorlauf komm ich aber nicht wirklich über 70° Vorlauf raus und die Brühe rennt mir knapp 2 mal durch die Anlage :dry: Der Füllraum ist halt echt schön groß.
Mit 70° Rücklauf und 170° Abgastemp. gehen knapp 80° Vorlauf gegen Ende der Hauptabbrandphase, die ersten 2 Std. um die 77. 1 Abbrand dauert so ca. 5-5,5 Std. mit Fichtenholz. Buche hab ich noch nicht groß probiert, die will ich aufheben wenns kalt wird.
70° RL und 210°Abgas hab ich noch nicht getestet, ich vermute mal das dann VL ca. 80-83° drin sind könnten. Der Saugzug läuft da dann fast mit voller Drehzahl, ich würde die gleiche Energiemenge in kürzerer Zeit reinbekommen was mir stromkosten für Pumpe und Gebläse spart, aber ich blas ja auch mehr Energie zum kamin raus... Hier würden Mich Eure Erfahrungswerte und Meinungen stark interessieren!

Gruß Wolle