Neuvorstellung

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 18.976 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kurvenfreak.

  • Jup, da hast du vollkommen recht. Die ganzen Punkte sollte man aber nicht nur bei Kollektoren berücksichtigen, sondern generell beim Heizungsbau.
    Trotzdem ergibt es für mich keinen Sinn warum Kollektorseitig ein Mischer verbaut ist. Was will der Mischen? Entweder kommt genügend Wärem oder Leistung am PWT an, oder eben nicht. Zaubern kann der mischer auch nicht. Und ob die Brühe jetzt erst durch den Mischer läuft und bei einer bestimmten Temparatur durch den PWT, oder gleich durch den PWT ist im Endefekt egal. Einzige sinnvolle Erklärung warum dort ein Mischer verbaut ist wäre für mich, dass es eine Anlage mit reinem Wasser ist, die bei Minustemp. beheizt werden muss.


    Die Geschichte ob Röhren oder Flachkollektoren ist Geschmackssache. Röhrenkollektoren bringen vieleicht etwas mehr Leistung, dafür sind sie anfälliger.


    mfg
    Helmut

  • Hallo,


    Trotzdem ergibt es für mich keinen Sinn warum Kollektorseitig ein Mischer verbaut ist.


    Die Antwort aus dem Viessmann Handbuch:
    Plattenwärmetauscher müssen vor
    Frost geschützt werden, der über
    ausgekühlten Wärmeträger aus dem
    Solarkreis kommen kann.


    Der Mischer ist nur dafür da um den PWT vor zu tiefen Schocktemperaturen zu schützen.


    Die Temperatur wird durch unterschiedliche Drehzahl der Pumpe und damit durch Änderung der Durchflussmengen erreicht.


    mfg
    HJH

  • Sorry wenn ich vom gerade vom aktuell diskutierten Thema etwas abweiche, aber man hört immer wieder, das VRK anfälliger sind als FK.
    Was genau meint Ihr damit? Kann mir irgendwie nur schwer vorstellen, was den Dingern passieren soll. OK. Vakuum "könnte" entweichen. Aber Ersatz und Austausch/wechsel, ist ja quasi nicht der Rede wert. Zumal ich zB bei mir, einfach aus dem Badfenster, aufs Dach gehen kann.


    Grüße

    150m² komplett saniert und gedämmtes Vollziegelhaus
    Hoval Ventolyt 18kW
    1600L Puffer
    12m2 VRK Südost aufgeständert 60°
    SPS S7 3OP´s für Visu

  • Hallo,


    Bei Flachkollektoren ist die Sachlage eigentlich einfach.
    Da ist eine Rohr drin ob in einer Schlange oder harfenmäßig verlegt und das wird erwärmt.
    Das Kollektorgehäuse muss halt gut gedämmt sein.
    Von der grundsätzlichen Leistung zu einem Röhrenkollektor ist die Unterscheidung nicht mehr sooo groß.


    Solarbayer gibt als Wirkungsgrad an:
    VRK bei 0...140 °C einen Wirkungsgrad von 72...48%
    FK bei 0...140 °C einen Wirkungsgrad von 78...12%
    Die Temperatur ist die angenommene Differenztemperatur (Vorlt.-Außent.)
    Hier kann man dann auch sehen weshalb VRK im niedrigen Temperaturbereich besser geeignet sind.


    Da viele Solarbetreiber aber Temperaturen im oberen Bereich speichern ist der Unterschied nicht mehr so groß.


    Röhrenkollektoren älterer Bauart hatten Probleme mit der Abdichtung des luftleeren Bereiches.
    Neuere Röhren (Sydney Röhren) wenden das Thermoskannenprinzip (verschweißtes Vakuum, wie Glühlampen) an.
    Damit sollte dieses Problem beseitigt sein.
    Bei der Wärmeübertragung gibt es Unterschiede.
    Einmal wird ein Rohr beheizt in dem die Wärmeträgerflüssigkeit direkt zirkuliert (macht , so glaube ich, die Fa. Paradigma).
    Die andere, mittlerweile schon sehr verbreitete Möglichkeit, sind die "Heatpipes" (googeln)
    Bei den Heatpipes gibt es schon einmal Ausfälle.
    Auch ein Nachteil ist die benötigte Dachfläche, diese ist bei einem VRK schon etwas größer.


    mfg
    HJH

  • Hallo Karotte,
    Ich würde sehr gerne mal bei Dir vorbeischauen, die Rahmenbedingungen dürften ja ähnlich sein wie bei mir. Wann wie wo klären wir am besten per pn ;) Den HB hab ich im Geschäft bei uns aufgegabelt als er ein Blockkraftwerk installiert hat. Da konnte ich sehen wie er arbeitet und war absolut begeistert! Die Vorgehensweise und Planung meiner Heizung haben mich dann überzeugt. Letztendlich hab ich mich noch bei Kunden schlau gemacht bei denen er Heizungen eingebaut hat, auch HV Heizungen. Das war nichtmal Misstrauen gegenüber Ihm, aber ich hab mit Handwerkern schon öfters schlechte Erfahrungen gemacht. Seither mach ich eigentlich alles selbst. Nur an so eine Heizungsanlage trau ich mich nicht ran. Da sollte mM nach doch lieber jemand Hand anlegen der richtig Ahnung davon hat und das von Grund auf gelernt hat. Da war er der einzigste im Umkreis bei dem die Referenzen stimmen.


    Ich will die Solaranlage eigentlich nur um im Sommer warmes Wasser zu haben. Da würde sie ja auch kleiner reichen. Mit der 4. Platte komm ich aber in eine Förderklasse rein die die 4. praktisch selbst zahlt. Deshalb diese Größe. Der Zusatzplan ist natürlich die Heizung in der Übergangszeit maßgeblich zu unterstützen. Der Plan vom HB: die Tauschwendel in die parallel verschalteten Pufferspeicher unten einsetzen, da ist ja eh recht kalt. Sobald die Kolektorflüssigkeit wärmer ist schaltet sich die Pumpe ein und gut. Das müsste effektiv sein und vor allem auch kostengünstig zu realisieren.
    Er baut mir auch gerne eine exakt regelnde effektivere Anlage (PWT, geregelt in 3 dann in Reihe geschaltene Puffer) ein. Das ist meine Entscheidung ob es für mich rentabel ist. Im mom. ist er im Urlaub, ich werde mir da mal ein Angebot zusammenstellen lassen und dann entscheiden ob sich der Aufwand und Mehrkosten tatsächlich rentiert/en.


    Jetzt muss ich aber wieder in den Keller die Wände vollends verputzen und Fliesen legen :laugh:


  • Servus Martin, ich hab jetzt mein Holz ehrlich gesagt noch nie gewogen. Ich brauch auch nicht jedes Jahr gleichviel. Im Schnitt würd ich sagen das es ca. 10rm und 600l Öl waren. Öl dürften auch weniger sein, ich hab 2009 fast komplett mit Öl geheitz weil ich es weg haben wollte, da stand das Projekt HV schonmal an, ich habs dann aber aus verschiedenen Gründen nochmals verschoben. >Das Volumen meiner Holzschopfe weiß ich zwar genau, aber es liegt nicht immer Buche drin seit ich den Wald hab, ist also Querbeet. Auch kommt mal im Winter noch was abgelagertes aus dem Wald hinzu oder ich heize meine Werkstatt mehr wenn ich viel am Basteln bin. Da steht auch ein selbstgemauerter 9KW Kachelofen drin.
    Wenns mich reißt bau ich ne Waage vor den HV in den Lagerraum und mess mal den Winter was ich so durchjage, interessiert mich irgendwie.


    Wo ich nicht ganz folgen kann ist wie Du von der Holzmenge auf das benötigte Puffervolumen kommst. Ich dachte immer um einen Liter Wasser um 1 °C zu erwärmen brauch ich 1,16W. Umgekehrt kann ich 1,16W rausholen wobei sich das Wasser dann um 1°C abkühlt.
    Also hätte ich mein Temperaturdelta von ca.25°C x1,16xPuffervolumen gerechnet. Das ganze dann durch den Wärmebedarf des Hauses.
    Macht bei mir wenn ich krass rechne noch 6 Stunden bei vollen Puffern mit 90° und 2400Litern Speicher.
    Das kommt mir recht kurz vor, ich sollte wohl echt größere Radiatoren verwenden. Es kommt ja eh alles neu rein. Da kommts dann darauf auch nicht mehr an..


    Gruß Wolle


  • Das ergibt ja noch weniger Sinn, weil die Pumpe eigentlich erst laufen sollte wenn eine gewisse Temparatur im Kollektor ist. Und dies ist sicher nicht so weit unten das irgendwelche Schocktemparaturen oder Frotschäden im PWT enstehen könnten. Zumindest bei meiner Anlage nicht.


    Was hat das mit Leistung zu tun wenn Minus grade in den PWT gepumpt werden???


    Tut mir leid, das versteh ich nicht und klingt völlig unlogisch für mich dass man Minus grade in den PWT Pumpt. Aber man muss ja nicht alles verstanden haben, die werden sich schon etwas dabei gedacht haben.


    mfg
    Helmut

  • Hallo,


    Wir reden anscheinend aneinander vorbei.


    Anlagenzustand :
    Mischer innen montiert im Warmen,
    PWT im Warmen,


    Rohrleitungen außen zum Kollektor sind kalt,
    Kollektor meldet aber Wärme am Ausgang,


    Die Pume springt an und fördert erst einmal kalte Wärmeträgerflüssigkeit in den PWT.
    Nach Angaben von Viessmann kann jetzt der PWT zerstört werden durch Schocktemperatur.


    Abhilfe:
    Einbau eine Mischers welcher nach Kollektormeldung "warm" zuerst den Mischer auf Kollektorumlauf schaltet,
    danach wird die Pumpe eingeschaltet und erwärmt die stehende Wärmeträgerflüssigkeit erst auf.
    Nach der Aufwärmung wird der Mischer auf Umlauf über den PWT geschaltet.


    Ob es mittlerweile PWT gibt welche auch Schocktemperaturen aushalten kann ich auch nicht sagen.
    Man könnte ja auch mutmaßen das man sich vor Garantieleistungen schützen will.
    Wer den Mischer nicht einbaut bekommt keine Garantieleistung, aber das weiß ich natürlich auch nicht.


    mfg
    HJH

  • Hallo Wolle
    wollte mit der verbrannten Holzmenge auf die erforderliche anzahl der Pufferfüllungen
    hinweisen. Bei 2400 l müßten auch zwei Tage drinnen sein. Nur die Rücklauftemperatur muß niedrig sein. 25" ausgang und nehme erstmal 80" bei vollen Puffern an, dan sind
    etwa 120kw zum verbrauch da.
    Die Temperaturdifferenzschaltung bekommst du bei Konrad 16,5 Euro, die Relais
    Schau mal bei Pollin rein da findest du etliche .
    Wenn alles gedämmt ist wird vielleicht die Heitzkörpergröße ausreichen, war bei mir so.
    Hatte die Heitzkörper beim Hausbau auch so berechnet. Einzug 1975.
    30cm ytong und jetzt Nord und Süd +8cm Styropor und west 6cm Rockwoll +jetzt neu 4cm Styropor. Durch Doppelthaus eine Südseite am Nachbar. Bei jedem Heitzkörper
    vor und Rücklauf einen Kugelhahn ud sie sind eifach autauschbar. Bei beweglichen Schläuchen kann man den Heitzkörper abklappen zum reinigen und die Wand da hinter streichen.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Ok, könnte man nachvollziehen. Wobei ich mir nicht so ganz vorstellen kann dass dies dem PWT etwas ausmacht.


    mfg
    Helmut

  • Hallo,


    Bei Einsatz eines PWT würde ich auch den Hersteller des PWT erst einmal fragen.


    mfg
    HJH

  • Hallo Wolle,


    gleich einen ganzen Wald zu kaufen - sicherlich eine langfristig lohnende Investition.


    Jetzt hat mich doch die Neugier gepackt (interessiert vielleicht auch andere Forumsmitglieder): wie groß ist denn der
    Wald und was hast Du investiert (wenn die Frage erlaubt ist)?


    Gruß
    Klaus-Dieter

  • Hallo Zusammen;



    1. Waldpreise:


    Ganz grob kann man mit 25 000 bis 40 000 Euro/Hektar rechnen - richtet sich nach dem Bestand ...... Alter der Bäume;
    (Das ist das Preisniveau bei uns - Nürnberger Raum)


    Tendenz - stark steigend;


    Man benötigt 4 bis 5 Haktar um immer mit Holz heizen zu können.
    Dann wachsen etwa 20 Stern/Jahr nach;


    2. Fixkosten:


    Es sind jährliche Beiträge für die Berufsgenossenschaft zu bezahlen - etwa 150 bis 200 Euro/Jahr;
    Außerdem überprüft die BG die Sicherheitsausrüstung wie Schnittschutzstiefel, Helm, Schnittschutzhosen, Spalter, Kreissäge....
    Falls da etwas nicht stimmt, gibt es Auflagen mit entspr. Fristen...


    Grundsteuer fällt auch noch an - ca. 30 bis 40 Euro/Jahr;


    3. Verpflichtungen: - Eigentum verpflichtet:


    Falls ein Bereich z.B. von Schädlingen befallen wird, dann bekommt man vom Forstamt die Auflage, diesen Bereich wieder aufzuforsten.


    Zuerst baut man dann einen Wildschutzzaum um den befallenen Bereich.


    Man pflanzt dann etwa einen Baum/Quadratmeter - habe selbst 800 Bäume mit der Widerhopfhaue gepflanzt - Sehnenscheidenentzündung ist vorprogrammiert;


    Nach etwa 8 Jahren muß der Zaun wieder entfernt werden - ist dann schön eingewachsen.... Entsorgung....


    Kostet natürlich alles, die Setzlinge, der Zaun, die Entsorgung...


    Also ganz einfach...



    mfg friedrich


  • Man pflanzt dann etwa einen Baum/Quadratmeter - habe selbst 800 Bäume mit der Widerhopfhaue gepflanzt - Sehnenscheidenentzündung ist vorprogrammiert;


    Das kenn ich zu gut. War mal ein paar Jahre selbstständig und habe jedes Jahr im Frühjar Flächen zugewiesen bekommen diese aufzuforsten. Ab 800 "stecklinge" am Tag hat man verdient. Morgens war´s im Wald gefrohren und man ist mit langer Unterhose dagestanden, ab 10:00 ist man sich vorgekommen wie ein Spiegelei in der Bratpfanne, selbst in kurzen Hosen. Und dann Abends die tägliche Zeckenzählung :whistle:


    mfg
    Helmut

  • Ich hab für den ersten Wald den ich gekauft habe 1,50€/m² bezahlt. Mischbestand, leichte Hanglage und lange nichts gemacht worden. Der nächste den ich die Tage kaufen will kostet mich ca. 0,8€/m² Da stehen aber richtig dicke Fichten die zum Brennholz machen zu schade sind, die meiste Fläche ca.3/4ha ist mit Brombeeren zugewuchert und ein zusammengefallener Schuppen muss neu aufgebaut werden.


    Zur Gesammtfläche: Ich bewirtschafte mit meinem Kumpel (auch ein Waldbesitzer) eine Gesamtfläche von ca.5,5 ha. Bestand von Sturmschaden bis Traumbestand mit Buchen, Eichen und Eschen BHD 80-100. Holz kaufen müssen wir nicht mehr, wenn doch dann würde es nicht viel kosten da wir mittlerweile über entsprechende Maschinen verfügen um auch dort zu holzen wo andere nicht mehr ganz durchkommen. Die Maschinen kosten natürlich auch empfindlich Geld, aber es soll ja auch Spaß machen und Hobby zugleich sein.


    Pfähle kloppen, Zäune ziehen, Setzlinge ziehen und aufforsten kenn ich auch, das gehört natürlich auch dazu wenn man seinen Wald sauber pflegen will. Nur holz rausholen geht zwar, ist aber mM nach nicht korrekt nur zu nehmen.


    BG-Beitrag hängt natürlich stakr von der Größe ab, bei uns gehts bei 67€ los, das ist glaub ich der Mindestsatz für bis zu 3ha. Man hat da aber auch viele Vorteile daran und ist versichert. Bei uns im Wald ist die BG noch nicht aufgeschlagen, und wenn, das Equipment ist in Ordnung. Auch wenn sie evtl bissl blöd schauen würden wenn da 2 verrückte mit Traktoren, Einachser und Kettendumper Holz machen :laugh:



    Wald zu bezahlen ist nicht das Problem, ihn zu bekommen schon. Ich hab lange gesucht bis ich meinen durch einen glücklichen Zufall bekam. Nach einiger Arbeit darin und Wertastungen hat sich der Wert mittlerweile verdoppelt. Tendenz stark steigend, was auch die Holzpreise angeht. Ich will in 10 Jahren nicht wissen was Brennholz kostet. Da hab ich lieber Arbeit im Wald mitsamt der Verpflichtungen, die auch stark vernachlässigbar sind bevor man Ärger bekommt. Im Grunde darf man mit seinem Wald nämlich machen was man will und wann man will. Es muss nur Wald bleiben.


    Gruß Wolle

  • Wald zu bezahlen ist nicht das Problem, ihn zu bekommen schon. Ich hab lange gesucht bis ich meinen durch einen glücklichen Zufall bekam. Nach einiger Arbeit darin und Wertastungen hat sich der Wert mittlerweile verdoppelt. Tendenz stark steigend, was auch die Holzpreise angeht. Ich will in 10 Jahren nicht wissen was Brennholz kostet. Da hab ich lieber Arbeit im Wald mitsamt der Verpflichtungen, die auch stark vernachlässigbar sind bevor man Ärger bekommt. Im Grunde darf man mit seinem Wald nämlich machen was man will und wann man will. Es muss nur Wald bleiben.


    Gruß Wolle[/quote]


    Hallo


    Meine Rede
    Nehmen wir an das der Holzpreis sich weiter in Richtung anderer Energiepreise entwickelt
    ausserdem ist Waldarbeit wesentlich schöner als im Fitnessstudio Gewichte zu stemmen
    Denke Wald ist eine relativ sichere Investition
    erst recht wenn man mit Holz heizt


    Grüsse Jürgen

  • Jep, im Prinzip eine überdimensionale Sparbüchse mit sauberer Rendite. Ein gewisses Umweltrisiko bleibt natürlich hängen..


    Zu meiner Heizung: Ich habe mit dem HB nochmals geredet. Die Heizkörper sind so ausgelegt das ich mit 55°C Vorlauf arbeiten kann. Und es kommt ein Plattenwärmetauscher für die Solaranlage rein statt der Wendel. Der größere HV kostet nur 500€ mehr :woohoo: . Dann kanns diesen Monat losgehen :laugh:

  • Die Heizungsanlage ist nun komplett eingebaut und funktioniert :):):)
    Die Komponenten:
    Herz Firestar 20
    3X 800l Pufferspeicher
    11,5m²Antireflexkollektoren
    Vaillant Friwa
    alles zusammen geregelt über eine UVR1611
    Zusätzlich 4 Digitalfühler pro Pufferspeicher


    Die letzten 3 Wochen heize ich alle 48 Std. 1 Abbrand. Die Radiatoren bekommen 35°C Vorlauf bei 10°Aussentemperatur und 55°C bei -20°Aussentemperatur. Sind also ausreichend groß dimensioniert das ich niedrige Vorlauftemperaturen f :) hren kann. Bei 0°C ist die Bude ausreichend warm, die Heizungspumpe läuft mit 3W und ich hab ein Delta von 12-14°C bei 45° Vorlauf.


    Alles in allem läuft die Anlage mM nach sehr schön, nur 2 Probleme hab ich noch: 1. die Steuerung des Firestar ist nicht so optimal, es ist keine exakte Schichtung möglich trotz Anpassung der Restwärmemenge, Abgastemp. und Pumpenschalttemperaturen.


    2. möchte ich eine berechnete Wärmemenge über die UVR haben. Ich denke das reicht aus für meine Zwecke um zu sehen was die Solaranlage ungefähr leistet. Laut dem Verkäufer kann ich da 2 Fühler anklemmen und eine Wärmemengenberechnung über die Pumpentaktung ablesen. Die BDA dazu hab ich, aber das Passwort fehlt mir noch.


    ich wäre daher sehr dankbar wenn sich einer melden würde, gerne auch per pn, der das Passwort der UVR hat.


    Sehr interessant wäre auch mich mit einem weiteren Herz-Heizer auszutauschen.


    Viele Grüße, Wolle

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