Der Eigeninitiative der FT

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 2.210 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von cue.

  • Hallo zusammen,


    mir fiel schon immer auf, dass die FT mit zunehmender Betriebsdauer "träger" regelt. Schalte ich sie mal aus, so arbeitet sie die nächsten Abbrände wieder gewohnt. Ich erinnere an einen Beitrag in dem es in etwa heißt:"der I Anteil addiert sich über die Zeit auf". Kann das der Grund für obengenanntes Verhalten sein? Falls ja, gibt es außer Abschalten eine andere Möglichkeit?


    Gruß


    HPK

  • Hallo zusammen...


    Meine scheint irgentwie auch ein gewisses Eigenleben zu entwikeln.


    Hatte ich letzten Winter mit AGT-PID P15 I0,8 D4 Zeit 13 sek. wirklich ne schnurgerade AGT-Linie so erzeugt diese Einstellung jetzt nur ganz wilde sinusartige Schwingungen.


    Immo fahre ich mit P5,5 I0.2 D0,1 Zeit 12 Sek. Der P und der I-Wert scheinen einigermaßen zu passen vom Regelverhalten her aber der D-Wert macht mich alle. Nur niedriger wie 0,1 kann ich nun mal nicht.


    Folgendes passiert bei mir.....


    Wenn die eingestellte AGT 200Grad erreicht ist wird die Primärluft aufgrund der kleinen P und I-WERTE relativ langsam geschlossen so das die AGT irgentwo bei 208-210 Grad liegt bis sie dann endlich wieder fällt. Bis hier her alles normal.


    jetzt kommts......


    Jetzt fängt aber der D-Anteil bei ca 204 oder 205 Grad schon wieder an einzugreifen und öffnet mir die primärluft schon wieder soweit das die Agt wieder anfängt zu steigen um kurz darauf wieder gegen zu regeln. Nur das kann doch nicht sein bei einem D-Wert von 0,1. Der sollte doch so gut wie garkeine Auswirkungen auf die Regelung haben.


    Nur kleiner wie 0,1 kann ich ja nicht einstellen?!


    PS: Am Kessel wurde rein garnichts geändert,alles so wie gehabt.

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