Umstellung herkömmlichen Allesbrenner auf HV

Hallo Hein,

die Auswahl deines Ofens kannst nur Du treffen. Die meisten hier sind mit ihrem Model zufrieden, das ist so ähnlich wie beim Kauf eines PKW. Die grundsätzliche Entscheidung für einen HV bringt schon einen entscheidenden Vorteil.
Du solltest vorab einige Dinge klären, dir verschiedene ansehen und dann entscheiden.
Einige Voraussetzungen die Du abklären solltest.

- Wenn Du einen geförderten nehmen möchtest, beachte die neuen Richtlinien ab 1.1. 2014 bzgl. des CO- Ausstoßes.

- Wie groß ist dein Kaminquerschnitt? Die Rauchgasausgänge sind bei den Herstellern bei der von Dir gesuchten Größe verschieden, von ca. 130mm bis 180mm.

-Wie groß soll die Brennkammer sein? Der von Dir favorisierte Atmos fasst max. 33er Holzscheite.

- Mit oder ohne Lamdaregelung?

- Saugzug oder Druckgebläse?
Die Liste läßt sich fortsetzen...

Gruß Walter

Ja und leicht zu reprieren, Düsentausch Boden Brennkammer.
Was nutzt ein 18 KW mit nur 33cm Holz, 50 cm sind besser zu handhaben, und
der Abfall , die Arbeit zum Sägen ist weniger. Würde mal fragen was beim
Atmos ein Brennkammereinsatz kostet. Die Düse ist auch ein verschleißteil.
Darf nicht viel kosten und einfach sein, alles Punkte die später zum tragen kommen.
Bei gefördertem frisst der Hydraulikabgleich wohl den Preisvorteil (Zuschuß) wieder auf.
Grüße Martin

Zitat von pk

unnötig wie ein kropf.
allein der für den bafa-lockvogel vorgeschriebene hydraulische abgleich kostet soviel wie die lockprämie.
piss Tann
hanibal

wieso sollte ein hydr. abgleich für die katz sein!??

seit er bei mir gemacht wurde bei der endabnahme heizt mein haus/die heizkörper um einiges besser, bzw. gleichmäßiger...

aber jedem seine meinung...

in einem krankenhaus, einem bürogebäude, einer großen mietskaserne etc. etc., da ist das unverzichtbar.

in einer kleineren, selbstgenutzten privatwohnung werden die paar wenige räume (küche, schlafen, wohnen, bad, flur) in aller regel über die thermostatventile am heizkörper händisch geregelt. da brauchts keinen solchen aufwand wie thermostatischer abgleich.
ausnahme: man ist zu faul zum regulieren und will überall eine gleichbleibende temperatur. wie eben in großanlagen, verwaltungsgebäuden etc.
ist auch ein kostenfaktor.
der heizungsbauer berechnet dafür je nach lage des einzelfalles zwischen 1000 und 1500 euronen für ein zfh, seltsamerweise in etwa soviel wie die bafa-prämie ausmacht.

piss Tann
hanibal

Zitat von pk

der heizungsbauer berechnet dafür je nach lage des einzelfalles zwischen 1000 und 1500 euronen für ein zfh, seltsamerweise in etwa soviel wie die bafa-prämie ausmacht.

das halte ich für ein gerücht...
es gibt seriöse und unseriöse...

aber ok. lassen wir das. jedem seine meinung.
mir gehts nach dem hydr. abgleich und den versch. einstellungen jedenfalls besser was das heizverhalten angeht. und ich weiss nicht ob das nun luxus ist das ich nicht 20 mal am tag alle heizkörper runter oder hoch regulieren muss...

aber lassen wir es dabei...

Hallo,

Du wirfst hier Kosten durch den Raum die so nicht stimmen.

Du benötigst evtl. ein neues Ventilunterteil mit Voreinstellung pro Heizkörper für um die 20€.
Den Abgleich kann man dann selbst machen.

Das ist schon alles.
Hat bei mir echt was gebracht, auf alle Fälle tiefere Heiztemperaturen.

mfg
HJH

es liegt mir fern, dinge zu behaupten, die nicht stimmen.

zum hydr. abgleich habe ich 4 (vier) angebote eingeholt und mich dann entschieden (siehe anlage).
kostenpunkt: um die 1500 teuros.
bafa-prämie: 1400 euros.

und die handwerker, die ich seit jahrzehnten beauftrage, sind nicht unseriös.

und ich habe nicht nur ein haus, sonderen mehrere, in denen es immer wieder handwerklicher hilfe bedarf.

allerdings habe ich nur einen (meinen ersten) holzvergaser, weshalb ich auch bemüht bin, mich hier im internet wenigstens ein bisschen sachkundig zu machen.

nach meinem kenntnisstand akzeptiert die bafa aus naheliegenden gründen gerade nicht selbst durchgeführte hydr. abgleiche.

also geht, was mir auch von mehreren bekannten bestätigt wurde, die bafa-prämie drauf für solche dinge wie abgleich u.ä.

folglich sind förderungen dieser art nicht für den endabnehmer, sondern für das gewerbe.

nicht mehr und nicht weniger habe ich behauptet.

piss Tann
hanibal

ich müsste nun nochmals die unterlasgen rauskramen, ich mein mein abgleich hat 150 € plus material für thermostate und eckventile gekostet...

waren 12 heizkörper... also alles in allem keine 500 öcken!

Hallo,

Wenn du das von einem HB machen lässt und du benötigst zusätzlich "Papierchen", ist das schon OK.

Ich habe den tatsächlichen Aufwand beschrieben und die Wirkung.

Unterteil austauschen und dann Durchfluss einstellen nach dem vorhandenen Heizkörper.
Entsprechende Tabellen und Programme gibt es von den Herstellern.
Danach evtl. Korrekturen wenn die Auslegung der Heizkörper mehr über dem Daumen entsprach.

Danach musst du deinen Heizungsregler neu einstellen/optimieren.

Das ist schon zeitaufwendig, (deshalb kann der HB das auch nicht umsonst machen), kann man mit etwas Sachkenntnis aber selbst hin bekommen.

mfg
HJH

"...Das ist schon zeitaufwendig, (deshalb kann der HB das auch nicht umsonst machen), kann man mit etwas Sachkenntnis aber selbst hin bekommen..."

nun ja,
würde mal mutmaßen, dass von 1000 hausbesitzer keine 3 in der lage sind, einen fachgerechten hydraulischen abgleich hinzubekommen, allein und ohne fachliche hilfe, es sei denn, sie sind heizungsbauer.

piss Tann
hanibal

Hallo,

Ich bin von meiner Grundausbildung Elektriker.

Wo ein Wille ist ist auch ein Gebüsch...

mfg
HJH