Beiträge von Eifeler

    Hallo,
    ich betreibe einen S161 mit 24kw seit 9 Jahren. Nach viel ausprobieren heize ich abweichend der Anleitung von Buderus etwas vereinfacht an.
    Einschichten der Bodenlage mit 3-4 Stück Holz mit ca. 3-5 cm Kantenlänge. Darauf ( vorn und hinten) je 1 Handvoll Holzspäne ect. Bis hierhin nehme ich grundsätzlich nur Nadelholz. Anzünden mache ich mit einem Gasbrenner. Nach ca. 5 Min, Abgastemperatur liegt dann bei 80- 100° lege ich den Ofen komplett voll. Den Anheizschieber lasse ich aber offen bis zu einer Abgastemperatur von 190°. Bis der Kessel die Betriebstemperatur erreicht hat, ca 80° Wassertemperatur dauert es bei mir auch ca. 30 Min.


    Wenn ich mit Hartholz heize, habe ich nach dem Abbrand mindestens noch 1Std brauchbare Glut, so das ich den Kessel problemlos nachlegen kann. Event. zieht euer Kessel Falschluft. Eine Problemzone bei diesem Kessel sind die Dichtungen an den Abdeckblechen des Wärmetauschers die beim reinigen des Wärmetauschers entfernt werden müssen. Wenn hier ein kleines Stück fehlt ( brechen mit der Zeit ab) zieht er Falschluft. Diese Dichtungen habe ich schon öfters ersetzen müssen.


    Gruß aus der Eifel

    Für die Kollektoren bleibt mir nur ein Garagendach, ca. 35° mit Ostneigung. Wegen dieser nicht ganz so optimalen Ausrichtung, lege ich lieber einen Kollektor mehr auf.
    Das Problem der Stagnation spielt bei meinen Überlegungen auch nur eine untergeordnete Rolle, bei meinen 2000l Puffer+ WW Boiler sollte es nicht oft vorkommen.


    Warum ich diesen Drain Bloc interessant finde hat zwei Gründe.
    1. Der Wärmeträger Wasser kann mehr Energie aufnehmen und übertragen und hat eine bessere Viskosität als Glykol.


    2. Man plant ja kostengünstig....wenn der externe Wärmetauscher und MAG überflüssig sind, wäre das sicher eine kostengünstige Lösung.


    Aber wie funktioniert das Teil jetzt wirklich? Laut Hersteller ist es ja ein geschlossenes System. Wenn die Pumpe anläuft, drückt die dann event. die Luftaus den Kollis in den Behälter des DrainBloc und wenn die Pumpe abschaltet steigt die Luft von selber wieder nach oben in die Kollis?



    Gruß Walter

    Hallo Leute,


    ich plane ebenfalls mir ein paar Flachkollektoren, ca. 12m² aufs Dach zu legen, Heizungsunterstützend direkt an die Puffer angeschlossen. Beim recherchieren bin ich auf folgendes System gestoßen http://www.paw.eu/de/produkte/…arstationen/DrainBloC.php. Der Hydraulikplan steht im Katalog auf Seite 188.


    So wie ich es verstehe hätte man bei korrekter installation kein Problem mit Stagnation und ich hätte die Kosten für einen externen Wärmetauscher gespart. Mein beratender Heizungsbauer meint aber, das man das Teil nicht direkt an einen Puffer ohne Wärmetauscher anschließen kann.Da ich nicht alle Symbole eines Hydraulikplans kenne und exakt lesen kann, würde ich gerne mal eure Meinung dazu hören.



    Gruß Walter

    Hallo zusammen,


    ich glaube wir reden ( schreiben) hier irgendwie aneinander vorbei!
    Ein staatl. Förderprogramm sollte nicht die grundsätzliche Entscheidung beeinflussen, ob ich meine Heizung auf Holz umstelle oder nicht. Hier gebe ich euch recht, diese Rechnung geht nicht auf.


    Aber wenn ich mich für dafür entschieden habe mit einem HV zu heizen, warum soll ich mir dann nicht die Subventionen mitnehmen?



    Gruß Walter

    Hallo zusammen,


    ein HV der Marke XY kostet in der Standartversion 2000,-€,
    der gleiche HV der Marke XY kostet mit Lamdaregelung 3400,- € und wird von der Bafa mit 1400,- gefördert.


    Ich habe jetzt 3x nachgerechnet und komme immer zum gleichen Ergebniss, dass mich beide Kessel unterm Strich gleichviel kosten.


    Ob der Staat mir hier etwas schenkt, kann ich nicht beurteilen, aber ich würde mir den Kessel mit Förderung nehmen.....



    Gruß Walter

    Hallo Leute,


    ich verwende seit ein paar Jahren auch ausschließlich Pflanzenöl. Die besten Erfahrungen habe ich mit Rapsöl gemacht, das haftet am besten. Einen höheren Verschleiß habe ich nicht festgestellt.
    Einmal hat es mir bisher die Pumpe verharzt. Das lag wohl daran, dass ich die Säge eine zeitlang mit halbvollem Tank habe stehen lassen. Der Prozess des verharzens benötigt Sauerstoff. Seit ich mir angewöhnt habe den Tank immer nach dem sägen wieder voll zu machen, habe ich keine Probleme mehr gehabt.


    Gruß Walter

    Hallo Hein,


    die Auswahl deines Ofens kannst nur Du treffen. Die meisten hier sind mit ihrem Model zufrieden, das ist so ähnlich wie beim Kauf eines PKW. Die grundsätzliche Entscheidung für einen HV bringt schon einen entscheidenden Vorteil.
    Du solltest vorab einige Dinge klären, dir verschiedene ansehen und dann entscheiden.
    Einige Voraussetzungen die Du abklären solltest.


    - Wenn Du einen geförderten nehmen möchtest, beachte die neuen Richtlinien ab 1.1. 2014 bzgl. des CO- Ausstoßes.


    - Wie groß ist dein Kaminquerschnitt? Die Rauchgasausgänge sind bei den Herstellern bei der von Dir gesuchten Größe verschieden, von ca. 130mm bis 180mm.


    -Wie groß soll die Brennkammer sein? Der von Dir favorisierte Atmos fasst max. 33er Holzscheite.


    - Mit oder ohne Lamdaregelung?


    - Saugzug oder Druckgebläse?
    Die Liste läßt sich fortsetzen...



    Gruß Walter

    Helmi, mag sein dass man die Lamdasteuerung in ein paar Jahren hinterhergeworfen bekommt, aber der Kollege Hein wollte wissen was momentan Sache ist.


    Wenn sich hier jemand über das pro und kontra von geförderten HV informieren will, dann finde ich es nicht richtig, mit der - Staatliche Subventionen? Alles Quatsch, haben wir früher schon nicht gebraucht, Mentalität - daherzukommen. Als Beispiel für lohnende Staatl. Subv. möchte ich hier die Förderung von Photovoltaikanlagen aufführen. Als Renditeanlage waren die zumindest bis 2011 schwer zu schlagen.


    Es hatja auch niemand behauptet, dass die geförderten HV das Maß aller Dinge sind. Wenn man zb. einen sehr Preisgünstigen sucht und die Anlage selber bauen kann, dann würde ich auch keinen geförderten nehmen.
    Eigentlich wollte ich nur sagen, dass man die Förderung nicht direkt als " Blödsinn " ablehnen sollte, sondern individuell prüfen, mit und ohne Förderung.



    Gruß Walter

    @ Sander, ist schon klar dass du keinen Stempel vom HB gebraucht hast, du hast ja auch keinen Antrag auf Förderung gestellt!


    pk, ob ein Hydraulischer Abgleich unötig wie ein Kropf ist, lasse ich jetzt mal unkommentiert. Man kann ihn natürlich auch selber machen. Beim Aufwand eines normalen Einfamilienhauses sollte der Preis aber nicht über 500,- liegen.( Nach meinen Informationen).


    @ Helmi, nehmen wir doch mal konkrete Zahlen am Beispiel des hier bekannten Herstellers Solarbayer.


    1.HVS E, 25kw (einfache Ausführung) Kostet 2970,- nicht gefördert.
    2.HVS LC 25kw( mit Lamdasteuerung) Kostet 4270, abzgl. 1400,- Bafa


    Der LC kostet 1300,- mehr, dafür hat man aber einen Lamdagesteuerten HV. Die Mehrkosten holt man über die Förderung ja wieder rein. Mann kann natürlich auch alles selber nachrüsten, ob das aber billiger wird? Aber jeder soll so rechnen wie er möchte...


    Gruß Walter

    Hallo Hein,


    zu den geförderten Holzvergasern gibt es unterschiedliche Standpunkte.
    Ich habe mir vor gut einem Jahr einen zugelegt und habe mir ganz bewußt einen geförderten genommen.
    Richtig ist, dass der Handel sich darauf eingestellt hat und dass die geförderten teurer sind, grob gerechnet ca. 1000,-.
    Positiv finde ich, dass sie in der Regel weniger CO und Feinstaubbelastung haben, tech. meistens etwas besser, teilweise mit Lambda Regelung.
    Die Auflagen, mindestens 55l Puffer/kw und einen Hydraulischen Abgleich zu machen, sehe ich als sinnvoll an. Wenn Du technisch in der Lage bist die Anlage komplett selber zu bauen, must Du allerdings einen Heizungsbauer finden, der seinen Stempel unter den Antrag setzt. Dass muß man dann kostenmäßig natürlich abwägen.
    Meine subjektive Meinung.



    Gruß Walter

    Gust, was so eine Klammer in einer Formel doch ausmacht....damit komme ich zurecht, besten Dank.
    Werde dann mal versuchen noch ein Grad Temperaturerhöhung rauszukitzeln.


    @rendelheitzer95, da hst Du irgend etwas falsch gelesen, die Kesseltemperatur ist auch bei mir mit Turbos höher, =75°, ohne Turbos= 74°.


    Gruß Walter

    Hallo zusammen,


    erstmal schönen Dank für die Anregungen.


    @rendelheizer95, nach der Anheizphase erreicht mein Kessel eine Temperatur von 74° ( mit Turbos 75°). Diese Kesseltemperatur ist gleichzeitig die Temperatur mit der das Wasser Richtung Puffer geht.
    Diese Kesseltemperatur ist bei mir während eines Abbrands normalerweise konstant.


    Gust, die Vorlauftemperatur ist die von mir als Kesseltemperatur bezeichnete Temperatur von 74°, bzw. mit Turbos 75°. Die Rücklauftemperatur beträgt 68°.
    Mit der Rechenformel komme ich nicht ganz klar.
    m= Q/(c*dT) = 20000 / 1,1,63 * (90-80) = 1720 l Muß ich event. so rechnen
    20000/ 1,163 : (90-80) =1720l ?


    Gruß Walter

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage an die Gelehrten...
    Mein Buderus S161 ist von Werk aus ohne Turbulatoren ausgestattet. Ich habe mir jetzt für den hinteren Bereich des Wärmetauschers auch mal so etwas gebastelt. Die Regelung des Kessels ist relativ einfach, der Abbrand wird über ein Saugzuggebläse mit einer bestimmten Abgastemperatur geregelt.
    Mir stehen während eines Abbrands also nur zwei konstante Messwerte zur Verfügung, die Abgastemperatur und die Kesseltemperaur.
    Nach mehreren Test habe ich festgestellt, dass die Kesseltemperatur mit Turbulatoren 1° -1,5° höher ist als ohne, bei sonst gleichen Bedingungen.
    Gibt es ohne Wärmemengenzähler eine Möglichkeit darzustellen, was dieses 1° höhere Kesseltemperatur in kw/h bedeutet?


    Gruß Walter

    Hallo,


    das Thema wird sich auch hier nicht entgültig klären lassen. Meines Wissens gibt es auch keine Langzeitstudien darüber (wozu auch?) Die Qualität wird mit den Jahren nicht besser, aber es sollte auch in 10 Jahren noch gut genug für den Öler sein. Die Gefahr eines verstopften Vorfilters und Düse kannst Du ganz elegant vermeiden, in dem Du eine schwimmende Absaugung in den Tank einbaust. Die Entnahme ist dann immer oben wo das Heizöl am saubersten ist.


    Gruß Walter

    Hallo Heini,
    ich habe einen S161 mit 24kw.
    Die untere Tür beim HV ( Feuerraum) bleibt auch bei mir kalt, ist anscheinend gut isoliert.


    Rücklaufanhebung: Ich gehe mal davon aus, dass es die Oventrop RTA ist. Hatte das gleiche Problem wie du. Die RTA ist werksseitig so eingestellt, dass du auf Stufe 7 eine Rücklauftemperatur von ca. 65° erreichst. Das ergibt dann eine Kesseltemperatur von knapp 70° bei Stufe 1 der Ladepumpe, bei Stufe 3 ca. 65°. Stelle das Thermostat auf Stufe 7. Dann kannst Du den Griff des Thermostats mit einem kräftigen Ruck in Längsrichtung abziehen und bei Stufe 4 oder 5 wieder aufschieben. Jetzt läßt sich der Griff entsprechend weiterdrehen. 1 Stufe= 5°. Im gleichen Verhältniss steigt jetzt auch die Kesseltemperatur. Beachte bitte, dass Buderus eine Rücklauftemperatur von mindestens 65° vorschreibt.
    Die Ladepumpe sollte auf Stufe 3 stehen.


    Ob der Kessel seine Leistung bringt, ist so schwer zu beurteilen. Hast Du denn bei deinen Beobachtungen zur Pufferladezeit auch beide Pumpen ( WW und Heizkreis) abgeschaltet?


    Die Abgastemperatur sollte bei 195° stehen.@ Chrissi, beim S161 ist die nur von 190°-210° verstellbar.



    Gruß Walter

    Hallo Tina,


    ohne eine Skizze, wie die Anlage hydraulisch verbunden ist, wird das nichts.
    Ich vermute mal, das Du hier etwas durcheinander bringst. Die Buderus HV- Regelung ist nicht dafür geeignet, die Einspeisung in den Heizkreis zu regeln, das regelt bei Dir warscheinlich die Öl- Regelung.
    Die 65° beziehen sich eher auf die Rücklauftemperaturanhebung ( Oventrop?) als auf den Heizkreis.
    Aber wie gesagt, ohne nähere Angaben kann ich nur raten.


    Gruß Walter

    Hallo Tina,


    dieser Rücklauftemperaturfühler war ja im Lieferumfang dabei und jetzt sucht ihr- so vermute ich mal- den richtigen Meßpunkt dafür. Die im Display abrufbare Anzeige " Rücklauflauftemperatur " ist eine reine
    Info- Anzeige.Der Wert der " Rücklauftemperatur " wird von der Logomatic Regelung weder benötigt noch in irgend einer Weise berücksichtigt. Sie dient nur zur Info.
    Wenn bei eurer Anlage irgendeine Rücklauftemperatur ( Puffer oder Heizkreis) von Intresse sein sollte, dann legt den Fühler auch dort an.
    Weil die Rücklauftemperatur aber nicht benötigt wird, habe ich den Fühler auch nicht angeschlossen.

    Zitat

    Nach meinem Verständnis soll hier der Zulauf aus dem Pufferspeicher in den Heizkreislauf mit dem Ölkessel abgestimmt werden.


    Was Du hier meinst ist wohl ein Vorlauffühler den ein MIscher benötigt um die richtige Temperatur in den Heizkreis einzuspeisen.


    Gruß Walter