Orligno 300 (25 KW)

Nach zwei Heizperioden noch keine Probleme, Defekte oder sonstiges erlebt. Anzünden, vollpacken, weggehen. Kessel läuft über 10 Stunden mit einer Füllung, was will man mehr? Wichtig ist das Gebläse ab 130°C Abgastemp. (entspricht ca. 180°C real) zu drosseln (geht mit der Ekoser2 6.4 problemlos). Wenn nach 4 Stunden die 2000l Puffervolumen von 25°C auf 80°C aufgeladen sind, erreicht das Kesselwasser 90°C und das Gebläse geht für mindestens 6 Stunden in die Gluterhaltung. So ist bei mir der regelmäßige Verlauf. Der Kessel ist komplett im Originalzustand, jegliche Umbauten sind überflüssig...

Hallo,
ich bin da recht faul.
Ich leg etwas geschreddertes Zeitungspapier ein, dünnes Holz drauf. Dann anbrennen. Wenn 40-45 Grad erreicht sind, wird größeres Holz aufgelegt. Bis der Ofen voll ist. In der zeit steigt die Anzeige meist auf 46-48 Grad. Dann mach ich den Ofen zu und geh meiner Wege. Bei Nadelholz brennt der Ofen ca. 3-4 Stunden, Hartholz entsprechend länger. Dann sollte ich nachlegen. Wenn ich dran denke und zu hause bin tu ich es, ansonsten bleibt die Wärme erhalten. Ich hab 2 Pufferspreicher (1850 L). Das reicht locker für 14 Stunden Wärme im Haus ( 150m²)
Hohlbrand habe ich noch nie gehabt. Ich denke, es kommt auch drauf an wie eingeschichtet wird. Ich bin sehr zufrieden.
Das einzige was stört: Ich habe keine Bedienungsanleitung , und der Support des Händlers dazu ist mehr als dürftig.
Die Schamottesteine im Brennraum sind gerissen, ist das nach 1 1/2 Jahren OK?
Ebenso die Steine wo die Asche reinfällt. (Mir fällt gerade der Name nicht ein)

PS: Kann mir jemand eine Bedienungsanleitung zur Steuerung des Orligno 300 mailen. Am besten noch mit Tipps wie man was am besten und warum einstellt.
Velen Dank.

Hallo, ich habe seit dem 1. Weihnachtsfeiertag 2014 22:38h auch so einen in Betrieb. :laugh:
Kann also für den Zeitraum von 3 Wochen eine repräsentative Aussage machen
Positiv:
- finde ich, wie der zündet. Ich habe mir schon 20 Szenarien überlegt, wie ich das Trumm zum Brennen kriege. Alles für die Katz, Kohle zusammenschieben, 1 Würfelchen Anzünder drauf, ein paar kleine Hölzchen drüber und nach 2 Minuten reinschichten. Ist mir erst einmal wieder ausgegangen. Finde ich absolut super.
- Leistung und Wirkungsgrad scheinen auch ok. Ich habe im Moment nur Weichholz: Birke, Nadelholz, Palettenholz. Bei Temperaturen von ca 5°C mache ich gut einmal voll, das hält den Tag. (im Moment ca 130qm zu beheizen, BJ 1977, Reihenendhaus 3 Stockwerke. 2500L Pufferspeicher)
- Ich habe noch nie Probleme mit dem Abbrand gehabt. Vorn&hinten liegt einiges an Kohle, die schiebe ich zum Anzünden zusammen. Alles lasse ich sonst so liegen, wöchentlich untere Kammer säubern.
Negativ:
- Die Regelung: Wann die nach fertigem Brennen abschaltet ist mir nicht nachvollziehbar. Besonderheit: Als ich die Kesseltemperatur hochgesetzt hatte auf 85°C hat die gar nicht mehr abgeschaltet, sondern das Gebläse bis zum Morgen durchgepustet :ohmy: Ich habe schon gelesen: Flammtronik einbauen. Aber nochmal 700€ investieren und 1 Tag rumbasteln? Baw. nicht, bitte. Gibt es Tipps, wie ich optimieren kann?
Gruß Fux

Hallo Allseits
bei minem Orlanski klemmt immer die Rauchgasklappe. Klemmt ist falsch ich denke sie klebt vom Teer. Denn wenn ich sie mal mit einem langen Holz oder so aufgestoßen habe geht sie wieder (für 1 Stunde). Ist das Problem bekannt und was tun?
Gruß Fux