Bitte um Meinung bzw. Erfahrungsberichte - MiniPV!

Es gibt 140 Antworten in diesem Thema, welches 65.894 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hubschrauber.


  • da hab ich noch ca. 2400€ bezahlt, etwas teurer durch die Aufständerung auf der Garage...
    Zähler, Abnahme/ Inbetriebnahme, sowie der nötige Umbau der vorhandenen Installation gehen extra...
    sind auch andere Rechnungssteller


    Erwin



    Hallo Erwin,


    du hattest vermutlich auch eine höhere Einspeisevergütung;


    Die Relation zwischen Anlagenkosten und Einspeisevergütung ist entscheidend.


    Letztes Jahr habe ich meine Anlage mit 7,6 kWp in Betrieb genommen;
    Anlagen-Kosten: 1400 Euro/kWp
    Einspeisevergütung: ca. 15 Cent/kWh;


    Letzte Woche haben wir eine 9,8 kWp Anlage in Betrieb genommen;
    Anlagen-Kosten: 1350 Euro/kWp;
    Einspeisevergütung: ca. 12 Cent;


    Das ist nicht so interessant, wie die Anlage vor einem Jahr...
    Der Anlagenpreis muß weiter sinken...sonst wird keiner mehr investieren;


    mfg friedrich

  • friedrich meint:
    "...Der Anlagenpreis muß weiter sinken...sonst wird keiner mehr investieren;
    ..."


    der wird auch sinken (ostasienprodukte).


    piss Tann
    hanibal

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • Hallo,


    Warten wir's ab.


    Die 2 Anlage (15,6Jahre) von @Friedrich benötigt schon 2.5 Jahre länger um die Kosten rein zu bekommen wie die 1 Anlage (13 Jahre)


    mfg
    HJH


  • So ist es, zum Glück gehört die zweite Anlage meinem Nachbarn.
    Der hat geerbt, deshalb sind die Kosten zumindest momentan nicht so wichtig. :)



    Es gab aber auch Angebote für 1800 Euro/kWp von einigen "Glücksrittern", die da so unterwegs sind.
    Davon konnte ich Ihn dann gerade noch abhalten...
    Wie das eben so läuft unter Nachbarn.... :cheer:


    mfg friedrich

  • Die wenigsten werden incl. allem weniger als 1350 € bezahlen. Und doch, es rechnet sich trotzdem durch den Eigenstromverbrauch. Natürlich muss dann tagsüber jemand da sein, der den Strom verbraucht. Wenn das der Fall ist, rechnet sich das Ganze nach wie vor.

  • Die wenigsten werden incl. allem weniger als 1350 € bezahlen. Und doch, es rechnet sich trotzdem durch den Eigenstromverbrauch. Natürlich muss dann tagsüber jemand da sein, der den Strom verbraucht. Wenn das der Fall ist, rechnet sich das Ganze nach wie vor.


    Ist eben wie mit dem Finanzierten Auto. Das rechnet sich auch nur wenns gefahren wird ;) Aber genau hier liegt das Problem. "Belohnt wird der, der am meisten Verbraucht" :S

  • N`Abend zusammen,
    seht mal unter Heizomat, Unterkategorie Heizsolar, nach. Da bietet man eine nachlaufende 5 kwp Komplettanlage zu 16 mill an. Das könnte sich rechnen.
    Gruss
    HPK

  • Heizomat - wenn ich das schon lese... :angry: :unsure: :sick:


    Das ist die Hackschnitzelheizung, die mit 15 bis 17 % Restsauerstoff läuft.
    Habe die Anlage schon mehrfach besichtigt und beschrieben.
    Hier wird mehr als 1/3 der Energie zum Kamin hinausgeblasen.


    Einen Kaminbrand gab es auch schon... da ist dann tatsächlich das erste Mal der Werkskundendienst gekommen.
    Das ist eine 50 KW Anlage die jetzt etwa 150 bis 200 Raummeter Holz verbraucht. (früher waren es 80 RM)


    Jetzt bieten die auch noch eine PV-Anlage für 3200 Euro pro kWp an....super;
    Die Gunzenhausner verstehen halt Ihr Geschäft...
    Meine PV-Anlage hat 1400 Euro/kWp gekostet.....grübel...grübel...


    mfg friedrich

  • Sorry Helmi, Friedrich und Marco!
    leisten kann ich mir das nicht! Ich meine nur, bedingt durch die Nachführung, könnte sich das rechnen da man praktisch über den ganzen Tag eine Ausbeute hätte anstatt starr montierter Module. Was letztendlich dabei rauskommt rechnete ich nicht aus! Fakt ist jedoch, je höher die Säcke die Abgaben jedweder Art auf
    elektrische Energie schrauben umso eher lohnt sich so eine Anlage (wenn sie nicht die bereits diskutierte Abgabe auf selbstverbrauchten Strom aus Anlagen ab 10 kwp einführen!). Letztendlich ist bei allem auch etwas Hobby dabei, es muss nicht alles auf Gewinn ausgerichtet sein - wir, meine Frau und ich, hatten auch kein Problem damit, mit unserem 1974er 2002 turbo übers Pfingstwochende einfach so 70 Liter Super plus zu verblasen - man malocht letztendlich auch 6 Tage die Woche!
    Die Firma Heizomat ist etwa 30 Autominuten von meinem Wohnort entfernt angesiedelt - ich weiss, dass es die Firma gibt und was sie in etwa herstellt, über die Wertigkeit der angebotenen Produkte kann ich (leider oder Gott sei dank) kein Urteil abgeben.
    Gruss
    HPK

  • Fakt ist jedoch, je höher die Säcke die Abgaben jedweder Art auf
    elektrische Energie schrauben umso eher lohnt sich so eine Anlage ...........


    Aber nur wenn du deine Anlage nicht bei den "Säcken" kaufst! :side: :blush: Und nu? Bleibt leider nur basteln übrig...... ;)


    Ich für meine Teil kann mir derartige PV Anlagen auch nicht leisten... und ehrlich gesagt will ich es auch nicht so lange das Geld im Fordergrund steht...... soviel zum thema Hobby :whistle:

  • So, ich habe gelogen...?


    hab noch mal nachgerechnet,
    hatte Brutto 3000€/kWp, Netto 2450 und ~300 Kreditzinsen bevor ich den abbezahlt habe
    es gibt 28ct und 12 für den Eigenverbrauch,
    Kauf liegt bei 26,87ct
    gedrosselt ist sie auch schon auf 0,9?
    lt. vorgelegter WIR soll sie in 11Jahren bezahlt sein


    leider ist das mit dem Eigenverbrauch so eine Sache...
    ich verbrauche jetzt so pro Tag 60-80% Solarstrom... aber das sind leider nur 15-20% der Anlagenleistung
    im Winter sind die % Zahlen etwa umgekehrt
    im Jahresschnitt hab ich etwa 25-26% errechnet, obwohl 3 Wohnungen im Haus versorgt werden


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Helmi!
    Möglicherweise hast Du mich falsch verstanden: mit "Die Säcke" meine ich diejenigen, die für uns, den arbeitenden Bevölkerungsanteil, permanent neue Abgabe erfinden! Bestimmt verkaufen die mir keine Solaranlage, das schaffen allenfalls die Fernostler durch ihren Preisvorteil. Allerdings - die von unseren "S...." erfundenen Strafzölle relativieren den Preisvorteil der Fernostler wieder. Also aus der CD der Pengertsratzen zitieren "Wouhi soll i eikafn geh?"
    Gruss
    HPK

  • @HPK
    ich habe dich schon richtig verstanden...... Deshalb bleibt ja auch nur "Basteln" übrig. Aber selbst das versuchen sie einem madig zu machen, wie du selbst schreibst.

  • Ja Gust, so ist das. Die wissen nicht mehr wo sie die Kohle (DAS GELD!) hernehmen sollen, welches sie verdummen, wer kommt für noch mehr Melken in Frage? Der Kleine Bürger - das hat schon was auf sich mit dem Energiesparen und Resourcen sparsam umgehen - gilt aber nur für den Kleinen, die "Grossen" haben Paläste ( auch Ämtergebäude genannt) dastehen die im Sommer mehr Energie zum Kühlen als im Winter zum Heizen verbraten. Im Gegenzug muss man die Abgase der Heizungen der Hausbesitzer und die "SCHADSTOFF AUSSTÖSSE" der PKW reglementieren und aufs Mikrogramm messen, welche der Arbeitnehemer für den Weg zur und von der Arbeit benötigt um überhaupt etwas erwirtschaften zu können und dadurch abgabenpflichtig zu werden.
    Merke: Sparen muss immer bei den Kleinen beginnen!
    Gruss
    HPK

  • Hier ein Erfahrungsbericht von meiner 14 Jahre alten PV- Netzeinspeiseanlage mit 1,9kWp:


    Letztes Wochenende hat sich der Solar- Einspeise- Wandler (SMA SunnyBoy2400) verabschiedet.
    Ein wenig Vorgeschichte:
    Der Wandler (Inbetriebnahme ca. Mitte Jahr 2000) wurde bereits kurz nach Inbetriebnahme defekt, wurde dann auf Garantie ausgetauscht.
    Hat ca. 3 Wochen gedauert, natürlich im Sommer. Das Trauerspiel ging weiter, noch zwei weitere Ausfälle, einmal hatte ich es nicht bemerkt, da fehlte dann fast der halbe Jahresertrag. Summa Summarum ca. 1 Jahr Ertragseinbuße.
    Seit dem letzten kostenfreien Austausch im Jahre 2004 (immer mit Ärger verbunden, ohne Hilfe der Installationsfirma hätte ich wohl den letzten Ausfall bezahlen müssen) vergingen nun gute 10 Jahre.
    Die letzten 3 Jahre ging der Ertrag Jahr für Jahr zurück, der Wandler schaltete sich manchmal bei vollem Sonnenschein ohne erkennbaren Grund ab und ging erst nach Stunden wieder "von selbst" an´s Netz.
    An den Modulen lag es nicht, diese habe ich zur Bestätigung meiner eigenen Messungen von einem Solar- Profi überprüfen lassen. Messungen von Netzfrequenz, Netzspannung etc. zeigten ebenfalls keine Auffälligkeiten. Von SMA gab es dazu auf Anfrage des Profi´s nur allgemeines BlaBla..


    Seit Ende letzter Woche ist der Wandler mal wieder "richtig" defekt, worauf ich per E-Mail versuchte, bei SMA ein Austauschgerät zu bekommen. Keine Antwort.
    Erst nachdem ich es ein paar Tage später per Telefon versuchte, habe ich so nach 15 min in der Warteschleife mit "schöner Telefonmusik"; (wie treffend: "here comes the Sun") und Werbeeinblendungen tatsächlich einen Service Mitarbeiter erreicht. Die sind anscheinend gut beschäftigt.


    Laut dem Service- Mitarbeiter von SMA kann man den Wandler nicht mehr reparieren, es gibt für den SB2400 angeblich keine Bauteile mehr.
    Ein Austausch (überholtes Nachfolgemodell mit nur 1 Jahr Garantie) kostet mich 714,-- Euro, ohne Versand und ohne Montagekosten. Meine Nachfrage nach den Versandkosten wurde nicht beantwortet. Sehe ich ja noch früh genug, wenn die Rechnung kommt...


    Die Serviceleute vom Telefonsupport bezeichneten meinen alten Wandler als "Methusalem, antikes Gerät" etc.
    Schließlich war der alte Wandler ja schon 14 Jahre alt, also kein Wunder, dass der ausfällt !!!
    Am besten wäre es laut Service, ich würde einen neuzeitlichen SMA- Wandler mit besserem Wirkungsgrad nehmen, aber der würde halt gut das doppelte vom Austauschwandler kosten...


    So wie ich das sehe, wird es von SMA als völlig normal angesehen, wenn ein Wandler nach 14 Jahren den Geist aufgibt. Und das soll der "Mercedes unter den Einspeisewandlern" sein...
    Bin restlos „begeistert“. Es lebe die geplante Obsoleszenz...


    Heute ist nun der Austauschwandler gekommen, das neue Gerät ist natürlich breiter als das alte und passte damit nicht an den alten Standort. Na ja, ein paar Löcher neu bohren ist ja nicht der Rede wert...
    Zumindest passten die Steckverbindungen von den Modul- Strängen (ein Lob an den damaligen Monteur, er hatte die String- Kabel lange genug gemacht), jedoch hat der neue nun einen extra Stecker für den Netzanschluss, in den natürlich das vorhandene NYM- Kabel nicht reinpasste. Also flexibles Kabel genommen und Dose mit Klemmen zur Verbindung mit dem NYM gesetzt, na ja, wenn weiter nichts ist...
    Wenigstens tut´s der neue wieder, mal sehen, wie lange...


    Die Versicherung bezahlt natürlich nichts, denn es war ja kein Blitzschlag o.ä. Die Amortisation ist damit weit in die Zukunft verlegt worden...


    Da ich noch einen weiteren SMA- Wandler Baujahr 2008 betreibe, bin ich nun gespannt, wann dieser ausfällt.
    Aber vielleicht habe ich auch Glück und der Wandler hält die 20 Jahre durch. :woohoo:

    Nachdenkliche Grüße
    Gust

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