Orlan Super D mit UVR1611 und MTX-L Lamda Sonde mit 2 Speicher

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  • Hallo "HV Kollegen",


    stellehier mein Projekt vor und Hoffe auf eure Unterstützung.


    Haus:
    2 Stockwerke, 2 Einliegerwohnungen mit je ca. 60 qm und 1 Hauptwohnung mit ca. 120qm
    Überall FBH.
    Saniert 2010, 3fach Verglasung, Dach etc..


    Heizung:
    Rotex A1 bo40
    1 Speicher Buderus mit 2 WT und 400l
    1 Speicher DRUCKLOS 2500l mit 2 oder 3 WT (Wird hier noch geklärt


    Holzvergaser:
    Orlan Super D 25


    Verrohrung:


    HV steht ca 25m entfernt in einem Heizschuppen.
    32mm (leider) Kunststoffleitung läuft unterirdisch zum Haus.
    im Haus stehen der Öl-Heizer, und die 2 Puffer.
    Vorhanden sind 300m DN25 Edelstahlwellrohr (günstig ergattert) mit dem ich Rest der Verrohrung und WT im Pufferspeicher machen möchte


    Steuerung:
    Vorhanden Sind: Orlan Steuerung, Rotex Steuerung, UVR 1611 und MTX-L (auch paar arduinos)
    Ziel ist: UVR1611 mit MTX-L


    Hydraulikplan:
    (Siehe Anhang) muss noch ggf. optimiert werden


    Jetzt die FRAGEN:


    1. Wieviele WT im Drucklosen Pufferspeicher soll ich einbauen (1 Solar, 1 HV, 1 RESERVE?)
    2. Wie sollen sie angeordnet werden? (solar nur in dem unteren 1/3, HV komplette Höhe, Reserve Komplette Höhe)???? Wivile METER?
    3. Verrohrung DN25, wie kann ich die optimieren ohne neue Rohre zu kaufen...(z.B. 2 Rohre parallel etc..)
    4. Kann ich mit UVR1611 den Rotex steuern ? Hat jemand Erfahrung damit gesammelt?
    5. Kann ich ORLAN mit UVR steuern?


    Danke im Voraus!!!!! an ALLE (u.a. Hammer M+M :)

  • kann die einbindung der solaranlage nicht erkennen (?)


    piss Tann
    hanibal

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • Hallo,


    Erst einmal, ich habe im Moment ( bis Ende Februar) keinen Zugriff auf meinen PC.
    Ich kann somit nur von meinem Handy aus antworten.
    Damit habe ich auch keinen Zugriff auf meine Notizen.


    Zu Deinen Fragen:
    Orlan als auch Rotex kann man nur über die UVR ein.-und ausschalten.
    Der Rotex wird über den Feuerungsautomaten geregelt,
    Der Orlan über die eigene oder über eine Zukaufregelung mit Lambdasonde von z.B. Harald.
    Mit der neuen UVR "könnte" es aber gehen. In meinem Profil steht was ich gemacht habe.


    Für einen HV mit 25 kW sind DN25 etwas knapp.
    Ich empfehle grundsätzlich erst eine Wärmebedarsberechnung zu machen oder aber du kannst deinen momentanen Wärmebedarf der letzten Jahre sagen.


    Danach richtet sich die benötigte Speichergröße.


    Mit freundlichen Grüßen / HJH

  • Hallo,


    Hier meine Vorstellungen von einer Hydraulik:


    Hydraulik eigene SO_HW_HV_12SP_BI4_RF_13.151.pdf
    http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=98944#post98944



    Wenn du deine Heizlast kennst kannst du dir die Speichergröße selbst ausrechnen.
    Auch die notwendigen Rohrdurchmesser und Rücklaufanhebung kann man damit ermitteln.
    Du solltest dazu aber dazu Excel 2010 oder neuer besitzen:


    Berechnungstool Excel 4.4 mit Abwesenheit, ADG Berechnung, max. Speichergröße
    http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=98967#post98967


    mfg
    HJH


  • Danke HJH,


    habe deine Dateine durchgeschaut und durchgespielt...


    Vorhandene Puffergröße passt zu der Berechnung. Habe leider nicht verstanden, wo/wie man die Verrohrungsgröße bestimmen kann. ZU dem sind die Fernwämeleitungen mit 32 mm bereits unter der Erde :)


    Deine Verrohrung ist schon beeindrukend, apsst aber meiner meinung nicht zu meinen Vorhandenen Geräten (Siehe erster Post).


    Kannst du Vielleicht meine Plan noch mal anschauien und tipps geben, wo ich angrefen soll...


    Danke im Voraus!

  • Hallo,


    Bei deinem Plan fehlt einiges.


    Bring den erst einmal auf Vordermann, dann kann man etwas dazu sagen.


    Auf Blatt 3 kann man die Verrohrung berechnen bei Vorgabe der Temperaturdifferenz.
    Die verlegten 32mm sollten aber für 25 kW HV ausreichend sein.



    Zitat

    Kannst du Vielleicht meine Plan noch mal anschauien und tipps geben, wo ich angrefen soll...



    Wie gesagt, dein Plan ist ja nicht vollständig.
    Das was du aber aufgezeichnet hast ist nicht nach meinen Vorstellungen.




    Zitat

    apsst aber meiner meinung nicht zu meinen Vorhandenen Geräten (Siehe erster Post).


    Wieso passt das nicht?




    Wie ich es ausführen würde habe ich doch in dem Hydraulikschema gezeigt.
    Mache dir eine Kopie von der Zeichnung und mache mit Tipp-Ex das raus was du nicht benötigst.
    Stelle das dann hier rein.
    Dann können wir uns darüber unterhalten.


    mfg
    HJH

  • Hi HJH,


    sorry für die späte Antwort, aber mein WIN XP Mode auf dem Win 7 hat gestreikt und alle daten waren weg...


    Jetzt läuft alles mit VMware :)


    So ... Jetzt zum H-Plan.


    Mein Problem ist, dass mein Pufferspeicher ein OFFENER ist (Also es hat einen Deckel, welcher Luftdurchlässig ist und nicht wie bei dir ein GESCHLOSSENER (unter Druck).


    Dadurch habe ich die Befürchtung, dassdas Wasser ZUviel Sauerstoff beinhalten wird und dadurch die Leitungen verschlammen. lso ist mein Plan = PUFFERSPEICHER MIT WELLROHR-WÄRMETAUSCHERN AUSZUSTATTEN (Anzahl Max 3 WT)


    Aus diesem Grund wird m.M.n. Schichtladerohr nicht mehr benötigt (?)


    Der WW Speicher mit 400l (für Warmwasser) wird wahrscheinlich nicht wirklich benötigt. Dadurch, dss es im Keller steht und nicht mehr raus kann, möchte ich Ihn weiternutzen (wenn nicht viel dgegen spricht). Dazu durch die 2 Einliegerwohnungen braucht man halt immer Warmwasser :)


    Aus diesem Grund habe ich folgenden H-Plan erstellt und hoffe wir können zusammen drübergehen, wo die vor und nachteile sind, damit ich bald mit dem Projekt starten kann...




    Danke im Voraus!

  • Hallo,


    Ich habe ja schon gesagt, würde ich so nicht machen.
    Wobei ich auf die Schnelle im Moment auch keine Lösung habe.


    Warum hast du einen Speicher welcher OFFEN ist?
    Der schichtet nicht. Oder ist da noch eine Schichteinrichtung eingebaut?


    Du hast die Pumpe P3 als Ladepumpe, damit z.Teil in Reihe liegt die Pumpe P2, aber nur in dem Teilstrom zum WW-Boiler usw.


    Da ist mir zu viel durcheinander. Das sollte/muss anders gehen.


    Grundsätzlich sollten die Förderströme der einzelnen Pumpen entkoppelt werden.


    Wenn der große Speicher noch kalt ist, sollte dein Wärmetauscher im Speicher aber auch die 25 kW des HV in den Speicher bringen können!
    Aber nicht nur wenn der Speicher kalt ist, natürlich auch dann wenn der Speicher warm ist, dann wirst du Probleme bekommen.


    Ich würde versuchen die Wärmeleistung zuerst in den Speicher zu laden, egal ob vom HV oder vom Brennwertkessel.
    Dann über getrennte Entnahme den WW-Speicher zu laden und über eine weiter Entnahme die Heizung zu mit Wärme versorgen.


    mfg
    HJH

  • 1. Der OFFENER Speicher wurde im Keller eingeschweißt, deswegen auch offen :(
    2. z.Z. macht er gar nichts, da er noch nicht angeschlossen ist. Schichten wird er , denke ich , können ( mit den innenliegenden Wäremtauschern (auch noch nicht drin, da diminsionierung fehlt)
    3. wegen den P2 und P3 schaue ich mir noch mal an...
    4. Hast du irgendwo einen RECHNER für die Berechnung des Wärmetauschers (Wellrohr wäre ideal, da ich hier ca. 400m DN25 liegen habe)


    Wäre super, wenn due in einer "freine" minute mal nachdenken könntest, wie man die Konstelation noch retten kann...


    Danke!!!!

  • Hallo,


    Was hältst du von einem außen liegenden Wärmetauscher?


    Als Beispiel hier:
    http://www.dieterhoeven.de/epa…tenw%C3%A4rmetauschern%22


    http://www.edelstahl-waermetauscher.de/rechner.htm


    Wichtig dabei : Die Auslegung sollte nach deinen Vorgaben erfolgen.
    1. Vorlauf/Rücklauftemperatur im Eingangskreis festlegen
    2. Druckverlust im Eingangskreis festlegen
    3. Vorlauf/Rücklauftemperatur im Ausgangskreis festlegen
    4. Druckverlust im Ausgangskreis festlegen



    mfg
    HJH

  • Hallo,


    Das mit den Wärmetauscher würde mir aber zu teuer.


    Es taugt halt nichts wenn an mit einem VW Käfer Langholz fahren will.


    mfg
    HJH

  • Da ich unmengen vom Edelstahlwellrohr habe, wollte ich es halt verwenden...


    Kann ja bis zu 400m (Rolle die ich habe ) im Tank verlegen...


    Das mit dem Exteren Wärmetauscher habe ich mir auch schon überlegt, aber durch die o.g. Gegebenheit ersteinmal von der Liste gestrichen :(

  • Fürs Labor und die Bastelabteilung:
    Je nach Zugänglichkeit zum Inneren des Puffers, vielleicht eine Art Trichtersystem mit Wellrohrwicklung im breiten Teil (Erhitzungs- bzw. Kühlteil) und Ausgängen im schmalen Teil (Einschichtungsteil; Ausgänge mit ausgerichteten Röhrchen gegen Saugwirkung; sollte auch vom Wellrohr durchlaufen sein).
    Breites Teil unten für Wärmeeinbringung (Brennwerter/Holzvergaser), breites Teil oben für Wärmeentnahme (FBH/Warmwasserspeicherladung - Vorrangschaltung).
    2 gewaltige Wärmetrauscherbündel, 2 Trichter mit Lochung und es müsste schichten (oder auch nicht -> Labor)
    Da anscheinend Kunststoff für die Verrohrung genommen wurde, kann man da ja mit Plastik (HT- Rohr?) gleich weiterarbeiten.



    Gruß
    Oli

    Heizkessel: Kombikessel Schuster DuoluxTurbo D-St 27-32
    -- Brenner 1: Holzvergaser ungeregelt (an/aus)
    -- Brenner 2: Öl- Gebläseblaubrenner Intercal BNR 20
    Puffer: Kombispeicher Schuster GPS-B 1000/200
    -- 800 Liter Pufferwasser, 200 Liter Warmwasser
    Solar: Vakuumröhrenkollektor Mazdon 20/30 insg. 70 Röhren
    sonstiges: 2 x UVR 16x2S, TA C.M.I., TA CAN-Touch, TA O2-DL

  • Hallo maxtox01,


    Hier bei uns würde man sagen:


    "Det get dir naut"


    Übersetzt : das wird nichts.


    mfg
    HJH


  • Habe jetzt das Schichten versucht zu lösen... siehe meine Variante 2

  • Habe jetzt das Schichten versucht zu lösen... siehe meine Variante 2



    Wenn ich annehme, dass sich dieses auf den Beitrag #85437 bezieht, dann würde ich sagen, dass das noch nicht optimal ist.


    für Solar:
    Wenn das Pufferwasser direkt auch fürs Solar genommen wird (Bitte auch das Thema Frostschutz bei Stromausfall berücksichtigen, außer bei Drain- Back, da ist es egal), dann beim Schichtladerohr bei der Solareinströmöffnung rundherum zu machen. Bei reinen Löchern im Rohr würde es zu Saugeffekten kommen und aufsteigendes heißes Wasser würde dann Wasser aus kälteren Schichten mitreißen und sich vermischen. Man muss jetzt also auf das Loch noch eine Art Bogen- Fitting aufmontieren (mir kommt da jetzt nur so ein Bild von einem mexikanischen Kaktus aus der Google Bildersuche in den Sinn - Stamm und dann rundrum so Seitentriebe nach oben), allerdings bin ich mir jetzt nicht sicher, ob Krümmung nach oben oder unten - glaube, Krümmung nach unten und dann noch ein kleines bisschen verlängern (dass müsste noch diskutiert werden). Dieser Bogen- Fitting soll die Saugeffekte durch das aufsteigende Wasser vermindern.


    Ist das Ei da rechts oben ein Warmwasserspeicher?
    Wenn ja, dann Vorlauf raus aus den abgemischten Heizkreis (der ist für die Warmwasserladung zu kalt) und an den Puffer oben. Rücklauf unten direkt in ein Schichtladesystem des Puffers einströmen lassen, da der Rücklauf immer zu heiß sein wird und durch die Schichtladung des Rücklaufs wird das Vermischen vermieden. Es braucht natürlich dann eine eigenen Pumpe (eine möglichst einfache und damit günstige Ausführung) mit Laderegelung für den Warmwasser- Ladekreislauf.


    Ich hoffe der gesamte FBH- Teil und Warmwasser- Teil (inklusiv Pumpengehäuse) ist rostfrei ausgelegt.
    Bei Trennung WW- Bereitung von FBH könnte man den FBH- RL ohne Schichtladung in den Puffer einströmen lassen, wird wahrscheinlich keinen Verbraucher mit kälteren RL geben. Den Einströmbereich bitte so ausbilden (zB. großer Rohr- Durchmesser), dass da möglichst wenige Verwirbelungen entstehen.


    Beiden Kesseln jeweils ein Ausdehnungsgefäß verpassen, passend zum jeweiligen Wasservolumen -> mehr Sicherheit.


    Beide Kessel Vorlauf ganz oben und Rücklauf ganz unten. Der Holzvergaser soll ja komplett den Puffer durchheizen und der Brennwerter im Optimum laufen, also möglichst kaltes Wasser im RL. Durch passend positionierte Temperaturfühler im/am Puffer kannst den Brennwerter dann schon bei zB. 1/3 Füllung abschalten. Es gäbe noch die Möglichkeit einer Anfahrentlastung für den Holzvergaser, aber beim Brennwerter wird dir die u.U. den Brennwerteffekt versauen. Sieh die mal als technische Spielerei, die womöglich sinnlos ist.


    Gedanken zur Anordnung im Puffer:
    Vielleicht die Schichtlade- Vorrichtungen mittig und die Wellrohrspirale außen rum.


    Wobei:
    Bekommst du das Wellrohr der Kessel auch noch in einen Schichtladetrichter/-rohr? Mir ist das Reinspannen über die Pufferhöhe bezüglich des Pufferwassers zu statisch und ich habe das Gefühl, dass da der Wärmeübergang wegen "gesättigter" Tauscherfläche immer miserabler wird. Die Schichtladevorrichtung braucht nur unten und oben ein Loch. Unten kalt rein und oben heiß raus.


    Gruß
    Oli

    Heizkessel: Kombikessel Schuster DuoluxTurbo D-St 27-32
    -- Brenner 1: Holzvergaser ungeregelt (an/aus)
    -- Brenner 2: Öl- Gebläseblaubrenner Intercal BNR 20
    Puffer: Kombispeicher Schuster GPS-B 1000/200
    -- 800 Liter Pufferwasser, 200 Liter Warmwasser
    Solar: Vakuumröhrenkollektor Mazdon 20/30 insg. 70 Röhren
    sonstiges: 2 x UVR 16x2S, TA C.M.I., TA CAN-Touch, TA O2-DL

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