Brennkammer gießen

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 11.967 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Volker_Rom.

  • Hallo Brennkammerspezialisten,


    habe zur Zeit in meinem 40kw-Ladan (ähnlich dem Vigas) als Brennkammer eine Edelstahlwanne von Sven mit jeweils 3cm starken Schamotte- bzw. Vermiculite Platten.


    Boden mit mehreren Schamotteplatten ausgelegt
    Decke aus einer großen Schamotteplatte mit Ausschnitt unter Düse mit Hochtemp.-Matte nach oben isoliert
    Seitenwände jeweils eine Vermiculiteplatte


    Haltbarkeit:


    Boden: 3.Saison noch heil
    Decke: nach 1/2 Saison schon in mehrere Teilstücke zerbrochen
    Seitenwände: 3. Saison sehr bröselig: ja nicht mehr anfassen
    Iso-Matte: nach 3/4 Saison fast neuwertig


    Mein Fazit:
    sehr unzufrieden mit der Haltbarkeit und den Reinigungsmöglichkeiten;
    sehr zufrieden mit Brennverhalten (auch durch vorderen Teilverschluß mit Schamotte-Resten)


    Jetzt möchte ich eine Brennkammer gießen. Einige Eurer Kammern haben mich inspiriert:


    Volker-Rom: Doppelrohr in einem Stück gegossen
    Georg: Doppelrohr aus Ober- und Unterteil
    Martin: Einrohr mit vorderer Umlenkung und zwei kleineren seitlichen Ausströmrohren (mit Helmis Wimpern verziert)


    Mir schwebt zur Zeit ein Modell vor System Martin, aber aus zwei Hauptteilen (oben u. unten wie Georg´s) mit vorgesetzter Frontplatte. (nach Rausnehmen der Frontplatte leicht zu reinigen).

    Warum dreiteilig?


    1) Ich stelle mir vor, daß die kleineren Einzelteile wesentlich weniger rißanfällig sind (Gedankenklau bei der Moduldüse von Hammax).


    2) Wesentlich einfacher einzusetzen durch geringes Einzelgewicht.


    3) Der Ladan hat in der Brennkammeröffnung eine ca 2cm hohe Kante nach oben, d.h. die Brennkammer ist innen ca 2cm höher als die Türöffnung; also mit der Isomatte schwierig in einem Stück einzuschieben.
    Das Anheben der gesamten Kammer mit Matte nach dem Reinschieben möchte ich mit zwei Excenterstangen machen (ähnlich wie Volker_Rom).


    Material: Da habe ich mich noch nicht festgelegt. Zur Debatte stehen:


    1) Wittgert 922
    2) Feuerbeton (was auch immer dieser Begriff alles beinhaltet)
    3) Tabular-Tonerde (0,2-0,6mm) mit 40 - 60 % Schamottemehl und 20% alkalifreier Tonkomponente
    4) Material der Original-Kammer Ladan (hochtrabender Ausdruck); (wenn ich die Angaben bekomme): macht auf mich einen sehr haltbaren Eindruck mit der innenliegenden Bewehrung
    5) bis ... x Eure Erfahrungen bzw. Vorschläge


    Auf Eure Erfahrungen (soweit noch nicht kundgetan) mit den unterschiedlichen Ausführungen bin ich sehr scharf!!!


    Ich hoffe trotz beginnender Sommerruhe auf rege Diskussion.
    Grüße
    Edmund

  • Hallo,
    schon was getan? Was das Witgert Zeugs betrifft, hat da jemand nen Plan um wieviel sich das Zeugs zusammenzieht? Habe die Brennkammer (bzw. das Vermiculit) bei meinem Orlan mit Wittgert überzogen. Ist jetzt ringsherum ein Spalt von ca.0,5cm. Was ja nicht schlimm ist. Trotzdem hält es und bildet in sich eine Wanne. Wenn man jetzt aber einzelne Teile machen will, wäre es sinvoll, man hätte ein "Schrumpfmaß".....

  • Hallo Helmi
    ich hab festgestellt das bei 300 mm etwa 10 mm fehlen.
    Hab da eine Platte vor der Brennkammertür gemacht, fehl auch so in etwa.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Hallo in die Runde,


    nach langer Zeit Statusmeldung.


    Ich habe mich nun zur folgenden Version entschlossen:


    dreiteilig, mit nach vorne (zur Brennkammertür) geschlossener zentraler Hauptbrennkammer, die hinten zwei seitliche Ausgänge in nach vorne führende Nachbrennkammern hat. (Für die Nachbrennkammern weiß ich keine treffendere Bezeichnung)


    = Oberteil mit Öffnung zur Düse und zwei Trennwänden


    = Unterteil mit zwei Trennwänden und Aschefangstufen


    = vordere Verschlußplatte (herausnehmbar)für die Hauptbrennkammer mit seitlichen Aschestufen
    für die Nachbrennkammern


    Brennkammer 3-teilig A.pdf Brennkammer 3-teilig B.pdf Brennkammer 3-teilig C.pdf


    Die Brennkammer wird nach oben mit einer Hochtemp.-Matte abgedichtet. Da der Boden meines Ladan-Kessel wasserführend ist, werde ich die Brennkammer nach dem Einschieben mit Excentern oder mit Keilen nach oben gegen die Brennkammerdecke drücken.


    Als Material möchte ich armierten Feuerbeton verwenden. Hat jemand starke Argumente für anderes Material bzw. gegen Feuerbeton?


    Zur Armierung Frage in die Runde: einige Düsenproduzenten, @friedrich, @hammax, vielleicht auch weitere schrieben von "Stahlfasern". Jetzt wird ja die Temperaturbelastung hier wesentlich höher sein, als in den Düsen. Gibt es irgendwelche Erfahrungen/Erkenntnisse diesbezüglich? Welches Material bietet sich hier an?


    Bei der Herstellung der Gießform werde ich versuchen, die inneren rechten Winkel wegen höherer Stabilität mit Radien auszuführen.


    Für weitere Tips/Anregungen im Voraus Danke!


    Grüße
    Edmund

  • Hallo Edmund,
    die Idee mit der Innbrennkammer ist für die Verbrennung sehr gut.
    Die Temperaturen die in der inneren Kammer, durch den Hitzestau entstehen sind GIGANTISCH!!!!! :evil:
    Das Material zu finden, das das Aushält ist schwierig.
    Meine 1. Doppelrohr - Brennkammer, die ja nach vorne offen ist, hat auch schon fast ihr Lebensende erreicht.
    Der Backofenbauer, dessen Material ich verwendet habe, lag mit seiner Materialauswahl auch falsch.
    Habe jetzt ein Feuerbeton mit Edelstahlnadeln verwendet. Bin mal gespannt was der ab kann.
    Werde berichten, wenn ich die Inbetriebnahme mache!!


    Habe bei KWB eine neue Idee gefunden die mit reizt.





    http://www.kwbheizung.de/de/pr…cfire-stueckholz1828.html


    Hier findet man das Video.
    Da die bei Fröling gekupfert haben,mussten die sich wegen Patentrecht eine neue BK einfallen lassen.
    Brennraum ausgekleidet mit Schamotte inclusive Fussboden. Dann eine Zwischendecke eingezogen um die Brennzone zu verlängern.
    Nach dem Abbrand wird dann auf dem unteren Schamotteboden die Asche gezogen.
    Wenn man den schonen möchte kann man auch Asche drinne liegen lassen.
    Wie lange die Zwischendecke "überlebt" wissen die wohl selber nicht.
    Alles wie LEOG im Baukastensystem zusammengesteckt.
    Ich tendiere auch eher zu der OFFENEN Variante als zu den geschlossenen BK's.
    Volker_Rom



    Die wartet schon auf ihren Einsatz :D8)8o

    Bilder

    Vigas 40 kW von 2007 -- 3000 Liter Pufferspeicher
    2 Lüfter; Prim.: 32mm Blende; Sek.: 50 mm Blende
    Flammtronik; jetzt Doppelrohr Brennkammer; Düsenkasten Sek. Luft verschweist;
    Düse von Martin; 2 geteilt; Guß oben; Düsenschutz Edelstahl 2*40 mm U-Profil

    Einmal editiert, zuletzt von Volker_Rom ()

  • Hallo ,
    Muss da den eine Armierung rein? Ich wollte das ganz ohne giessen. Ich denke aufgrund der hohen Temperatur könnte es zu Spannungen kommen und zu rissen kommen.


    Gruss
    Meinolf

    HVS40LC
    große Brennkammer /bessere Turbos (Sven)
    14 Lochdüse
    2400l Puffer ( Tichelmann verschaltet )
    UVR1611 /CMI / Datalogger mit Raspberry
    10qm Solar Vaillant Flachkollektor
    Eigenbau Frischwassersttion

  • Mit der Armierung ist das auch so eine Sache, die kann auch das Material
    rundherum auseinanderdrücken. Das ist mir bei Düsen im Anfangsstadium
    auch passiert, zu gut gemeint.
    Jetzt hab ich die Brennkammer umgedreht auf eine Platte gelegt und
    die Decke mit Schlitz,( aufgeschraubter Holzkeil ) reingedrückt,
    an den Seiten etwas rausgeschliffen damit sich das Teil alleine hält.
    Dann die unteren Ecken auch gerundet. in die Mitte einen Keil, der schon
    eine Heizperiode hinter sich hat für die Flammenverteilung gelegt.
    Vorne bis auf ca 70 ccm zugestellt, rausnehmbar zu Reinigung.
    Geheizt wird aber noch nicht, kann noch dauern. Hab die Formen für die Düsen zur Gießerei geschickt. Mal sehe ob noch was zu ändern ist oder
    ob ich gut gearbeitet hab. Und bis auf die Hauswand ist der Hagelschaden erledigt. Da reißt die Arbeit nicht ab.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Zur Wimpenbrennkammer kann ich folgendes sagen.
    Die Menge der Gase die man verbrennen kann ist begrenzt.
    Bei zu viel Prim., zu viel Gas geht der Co gehalt hoch.
    Bin damit auch bis 0 ppm runtergekommen, aber bei begrenzter Menge, der
    eigentliche Brennraum war dann zu klein. Die Umlenkung, der Doppeltzug
    ist nicht so gut wie angenommen, muß man stark kontrollieren um die Verbrennung im Optimum zu halten, er bricht immer wieder aus.
    Hatte auch nur 70 ccm ausgansquerschnitt.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
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  • Is nur ein Test mit dieser Art von Beton.
    Erhoffte mir eine bessere Hitzeverteilung im Beton.
    Vielleicht hält alles ein weng länger. Muß Beton noch im Brennofen bei 800 oder 900 °C Ein brennen.
    Habe mit Gasbrenner schon mal vor gebrannt.
    Volker
    5kg Feuerbeton 1600° C Ofenbaumörtel Gas Esse Versetzmörtel Feuerungsmörtel
    ( 121652169951 )
    Bei eBay gekauft. --> damals für Kesselboden

    Vigas 40 kW von 2007 -- 3000 Liter Pufferspeicher
    2 Lüfter; Prim.: 32mm Blende; Sek.: 50 mm Blende
    Flammtronik; jetzt Doppelrohr Brennkammer; Düsenkasten Sek. Luft verschweist;
    Düse von Martin; 2 geteilt; Guß oben; Düsenschutz Edelstahl 2*40 mm U-Profil

  • Hallo,


    Volker: warum die neue Kammer mit Edelstahlnadeln? Der Ausdehnungskoeffizient von Edelstahl ist doch deutlich höher als vom Feuerbeton, vom Stahl ist er sehr viel ähnlicher. Die Neue ist ja ein ganz schön dicker/schwerer Klotz.


    @Meinolf: ich meine ja, weil meine Kammer recht dünne Wände bekommt. Armierung verringert die Rißbildung deutlich. Die Originalbrennkammer (besser Brennschale) vom Ladan hat auch Armierung, sieht aus wie ca 1mm dicke Drahtenden von vielleicht 3-5 cm Länge.


    @Martin:
    1) War die Armierung vielleicht zu dick? Oder kam es in der Düse durch den vielen (noch unverbrannten) Sauerstoff zu Oxidation(Rost), der ja eine starke Volumenzuname hervorruft? Bei welcher Art Material trat das Auseinanderdrücken auf?


    2) Die umgedrehte Brennkammer mit dem Holzkeil und dem Rausschleifen kann ich mir noch nicht vorstellen. Hast Du ein Bild oder Skizze?


    3) Bei Deiner Wimpernbrennkammer hast Du ja auf beiden Seiten eine zweifache Umlenkung, welche auch sehr viel mehr Raum von der inneren Brennkammer wegnimmt. Diese würde deswegen zu eng. Ich glaube, mit der einfachen Umlenkung ist die Verweildauer der Brenngase im heißen Raum ausreichend lang.


    @all: Mein Ziel ist eine langlebige Modulkammer, bei der Einzelbestandteile austauschbar sind, und die ohne Hebevorrichtung ein- und ausgebaut werden kann. Im Unterteil könnte auch eine keilförmige Platte liegen, die:


    a) als Schutz des Boden dient,
    b) gute Verwirbelung erzeugt.


    Heute kam mir die Idee, die jeweils zwei Trennwände im Ober- und Unterteil auch herausnehmbar zu bauen. Dort, wo die Trennwände stehen sollen, jeweils eine 2-3 mm tiefe Nute, in die dann die Trennwände von vorne eingeschoben werden, z.B. simple Schamotteplatten. Vielleicht reicht es sogar, nur im Oberteil eine Nute zur Fixierung. Das würde die Gießformen sehr vereinfachen. Zusätzlich könnte die Innenkammer breiter werden, da die Platten dünner sein könnten, als die festen Trennwände. Auch könnte man relativ einfach die Öffnungsgröße am Innenkammerende in die seitlichen Kammern variieren. Gefällt mir viel besser!!! Werde heute abend mal zeichnen.


    Grüße
    Edmund

  • Den Betonklotz umschliesst eine Feuerfeste Filzmatte (1400°C) von 20 mm Stärke.
    Damit ist der Betonklotz nicht so gigantisch.
    Das Problem ist der Regelungsnachzug Effekt auf die AGT.
    Deshalb langsam rauf und runter mit dem PID.
    VG Volker

    Vigas 40 kW von 2007 -- 3000 Liter Pufferspeicher
    2 Lüfter; Prim.: 32mm Blende; Sek.: 50 mm Blende
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    Düse von Martin; 2 geteilt; Guß oben; Düsenschutz Edelstahl 2*40 mm U-Profil

  • Das mit der Amierung war Stahldraht, der setzt Rost an und drückt
    den Beton auseinander, besser ist nichtrostendes Material .
    Ich hab ein Foto von dem Brett mit dem Keiligen Schlitzklotz gemacht.
    Auch wie die Brennkammer den Winter überstehen soll.
    Der Hagelschaden hat mich von einem Neubau abgehalten.
    Die Brennkammer hat auch noch die beiden Öffnungen an den Seiten
    oben.
    Sollte einer Oel für Motor u. Säge, Zweitaktmischoel
    brauchen, schaut mal bei http://www.oel-guenstig.de
    Auf 60 l Diesel 125 ccm Zweitakt Syntetik Oel und er läuft
    viel ruhiger und Ein Test, neuer Tüf von einem Bent 2,2l
    hat ergeben das der Diesel besser verbrennt und CO auf 85
    gesunken ist, der Prüfer hat nochmal eine neue Sonde genommen,
    er wollte es nicht glauben, hatte die Sonde im Verdacht.
    Grüße Martin

  • Guten Morgen allerseits,


    @Martin:
    Danke für die zusätzlichen Info´s. Demnach ist eine Armierung aus VA dem normalem Stahl vorzuziehen trotz höherem Ausdehnungskoeffizienten für Edelstahl.



    Das Brett mit dem Schlitzklotz ist mir jetzt klar.



    Hier die geänderte Kammer ohne fest eingebaute Trennwände. Die einschiebbaren Platten würden vorne mit der Frontplatte (nicht eingezeichnet) bündig abschließen. Die Frontplatte wird auch aus Schamotteplatte geschnitten.
    Also möglichst kleine Einzelteile, damit alle einzeln arbeiten können, ohne zu reißen.


    Brenn-Kammer-neu.pdf


    Ich habe mal grob die Querschnitte der Brennkammer (innere und äußeren) und des Brennraumes gesamt jeweils in Längsrichtung überschlagen:


    Hauptbrennkammer ca 210 cm²


    seitliche Brenn-Kammern gesamt ca 190 cm²


    neben und unter der Brennkammer ca 400 cm²


    Die Seitenwände der Kammer habe ich mit 2,5 cm Stärke angenommen, die Schamotte-Trennplatten mit 2 cm.


    Das heißt, ich könnte sicherlich die Kammerquerschnitte noch um jeweils ca 50 cm² vergrößern.


    Welche Armierungsmethode ist besser: Gittergewebe oder Drahtabschnitte?


    Grüße
    Edmund

  • Moin,


    @Stefan

    Dort wo das mineralische Material reisst wird der Stahl gedehnt, diese Dehnung bleibt nach dem abkühlen und hält den Spalt offen. Das Klima in der Brennkammer kann seine "Arbeit" am Stahl verrichten...

    Du verstehst es, meine Motivation fast zu ersticken.


    Kann ich Dich so verstehen, daß keine Armierung besser wäre?


    Mit Gasbeton habe ich auch geliebäugelt. Da ich aber auf jeden Fall die Verbrennung komplett in der Brennkammer möchte, muß diese länger werden, also mit Umlenkung. Da komme ich mit dicken Gasbetonplatten mit dem zur Verfügung stehenden Platz nicht aus.


    Hast Du Deine Brennkammer hier im Forum beschrieben? Wenn ich Deine Beiträge mit Brennkammer suche, brauche ich 3 Tage zum Durchlesen.


    Ich hoffe, Du hälst Dich nicht aus diesem Thema raus.


    Grüße
    Edmund

  • Wegen der Einzelteile und der Spannung finde ich den Ansatz von
    KWB ja so gut.
    Hier wurden Einzelteile verbaut, die man auch einzeln tauschen kann.
    Lego -System ebend.
    Die Idee dort, der Flamme im heisen Bereiche keine Chance zu geben an Metall zu kommen und auszukühlen finde ich Top.
    Wenn meine Reseve-Brennkammer aufgebraucht ist (hier ist auch Beton und Edelstahlnadeln verbaut) werde ich mich an diesem System versuchen.
    Ich sehe die Zwischendecke als Problem an, weil die obere Brennkammer die größten Hitzestöße abbekommt.
    Um welchen HV geht es bei dir Sefan??
    Habe Solarbayer 40 kW aus 2007 / 2008 altes Modell.


    Wenn du was Innovatives machen willst, wärst du der Vorkämpfer im Lego System. Materialien sind hier wieder das wichtigste!!


    Volker

    Vigas 40 kW von 2007 -- 3000 Liter Pufferspeicher
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  • stefan hat einen orlan kessel.



    "Kann ich Dich so verstehen, daß keine Armierung besser wäre?"


    ja, so habe ich ihn verstanden.
    und besser mehrere Teile bauen, damit sich das ausdehnen kann.

  • Schau doch mal bei Friedrich rein, er hat schon mehrere Teile
    als Brennkammer. Mir ist nur der Hagel dazwischen gekommen,
    deshalb das Oberteil angegossen. Amierung braucht es nicht,
    die Teile müßen arbeiten können, Überlabben oder Nut.
    Es sollte auch genug Platz übrigbleiben sonst ist die Menge
    begrenzt, die in der Brennkammer verbrennt. Die ganzen Umleitungen
    wird es nicht brauchen, das Omegamodell ist wohl im Moment
    das Beste. Nur muß sie auch groß genug sein. Die Wandungen
    haltbar und dünn. Der zugestellte Ausgang bringt Temperatur und
    hällt die unverbrannten Gase zurück, das gekoppelt dürfte wohl
    das Optimale sein.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
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    CO Messung

  • Hallo Martin,


    sehr interessant, auch wenns nicht zum Thread passt. Das Öl werde ich mir bestellen, der Öltank der KE175 wird langsam leer...


    Brauche es ebenfalls für mein BHKW.
    Betreibe mein BHKW (Motor: Farymann 15W) mit Heizöl und Zweitaktöl (1:100), aber eher weil die Schmierwirkung von Heizöl angeblich nicht so gut für die Einspritzpumpe sein soll.
    Dachte mir, schaden kann es ja nicht...
    Was ich noch gehört habe: Angeblich wäre der teuere "Super-Diesel" von der Tanke ebenfalls "nur" mit Zweitaktöl gepimpt...


    Allerdings ist das alles nur "Halbwissen", vielleicht weiß jemand dazu mehr...


    Gruß Gust

  • Volker: warum die neue Kammer mit Edelstahlnadeln? Der Ausdehnungskoeffizient von Edelstahl ist doch deutlich höher als vom Feuerbeton, vom Stahl ist er sehr viel ähnlicher. Die Neue ist ja ein ganz schön dicker/schwerer Klotz.



    Oberhalb der roten Linie ist alles Wärmefilz bis 1400°C, verwende ich immes als Schalung. Ist noch von der Variante Brennkammer in Brennkammer.
    Dann sieht der innere Betonklotz schon kleiner aus. Mal sehen wie er hält. (Werde Berichten.)
    Volker

    Vigas 40 kW von 2007 -- 3000 Liter Pufferspeicher
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    Düse von Martin; 2 geteilt; Guß oben; Düsenschutz Edelstahl 2*40 mm U-Profil

  • Die neue DR - BK braucht länger bis sie warm wird.
    Die Wärme wird durch die Metall Nadel gleichmäßig auf die gesamte Beton BK verteilt.
    Bis jetzt noch keine Spannungsrisse oder anderes!
    Gruß

    Vigas 40 kW von 2007 -- 3000 Liter Pufferspeicher
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