SLX 35 Profi

Es gibt 434 Antworten in diesem Thema, welches 176.517 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von woodcracker.

  • ich kämpfe mit den gleichen Prob

    Ich habe den Kamin heute wieder eingedämmt und es ist nicht so nass wie ohne. Nach dem Abbrand war das Teil "trocken". Der Ruß auf den Steinen war nicht schmierig. Gemessen habe ich auch, vorher 23° nachher 4°, das sind 19° Unterschied, wenn diese im Kamin bleiben würden wäre es gut, und trotzdem wird im Frühjahr ein FU Rohr eingezogen.

  • Hallo Leute, bräuchte nen Tipp bezüglich AGT. Wie oben beschrieben habe ich den Kamin wieder gedämmt und es ist nach dem Abbrand alles trocken, ich hätte aber auch während des Abbrand gerne die Suppe draußen, also brauche ich mehr AGT. Bei 190° ist aber Schluß, mehr geht da nicht raus, und höher wie 100% Primär geht auch nicht. Was kann man noch machen??

  • saubere Verbrennung vorausgesetzt

    ich kann leider keine Bilder von meinen Turbus machen, sonst werfen die ETA Leute ihre Kessel weg :D . Ich mache trotzdem mal welche, die sind weiß bis zum Rauchrohranschluß. Ich mache die Dinger mal 2- 3 Tage nicht sauber, normalerweiße geht die AGT dann wegen der fehlenden Abnahme hoch.


    Wirbulatoren entnehmen oder auch die Kesseltemperatur erhöhen mittels geringerer Durchflussgeschwindigkeit

    Die Turbus wollte ich nicht raus nehmen, dann kann ich ja gleich Feuer im Kamin machen, die Kesseltemperatur steht auf 88°. Ich habe das Gefühl es fehlen so 10°, dann wäre es gut. Ich versuche es mal mit Stefans Taktik, wenn das nicht geht dann nehme ich den mittleren Turbu raus. Die kann man doch einzeln aushängen??


  • Die Turbus wollte ich nicht raus nehmen, dann kann ich ja gleich Feuer im Kamin machen, die Kesseltemperatur steht auf 88°. Ich habe das Gefühl es fehlen so 10°.....


    :D Das kenn ich doch irgendwo her :D


    Vergiss es... die 10°reichen nicht.... Wenn du komplett trocken Heizen willst stell dich auf ca. 220°AGT oder mehr ein..... Das bekomm ich nur hin, wenn ich ohne Turbo´s Heize.....


    Meine Erfahrung.....


    Und wie ich in den letzten berichten sehen konnte, haben wir ca. die gleiche Vorrausetzung was den Schornstein angeht...

  • Hallo Uwe
    Ich betreibe zwar keinen Attack , hatte aber im Herbst 2014 dasselbe Problem mit pitschnassen Kamin


    Ich habe dieses mit Herausdrehen der Rändelschraube am Zugbegrenzer in den Griff gekriegt - die Klappe öffnet jetzt viel früher und das Rauchgas wird mehr verdünnt .
    Ich habe zwar schon viele gegenteilige Meinungen darüber gelesen,jedenfalls bei mir hats geholfen .
    Lediglich vor 3 Wochen bei einem anständigen Hohlbrand (da war ein großes Holzscheit welches wohl zu lang war und das ganze verklemmte ) kam es beim Putztürl im Keller wieder mal nass raus.
    Aber ansonsten keine Probleme mehr . am Anfang ist der Kamin am Putztürl im Dachboden schon nass abeer nach ca 2,5 bis 3 Stunden ist er trocken.
    Obwohl das Rauchrohr und 3 lfm Kamin im Dachbodenbereich zu meiner Schande trotz Empfehlung nicht gedämmt sind
    Kritisch wird es wenn ich die Leistung des HV und den Luftdurchsatz fast mit Gewalt runterdrosseln will


    Ob es dein Kaminzug verträgt kann ich nicht beurteilen -dieses sind nur meine eigenen Erfahrungen mit 160 ° C AGT (dieses ist allerdings absolut unterste Grenze)



    hier ein Link zum damaligen Thread
    klick mich


    Gruß
    Franz

  • Bei 190° ist aber Schluß, mehr geht da nicht raus, und höher wie 100% Primär geht auch nicht. Was kann man noch machen??

    hallo Uwe,
    die Holz-Restfeuchte und das "chemische Wasser" muß wegtransportiert werden,
    ich habe mir folgenden Ansatz/Lösung "zurechtgelegt"....:
    Beim Brennerstart ist der Kamin kalt und relativ "trocken", da ist dessen Wandung richtig "Aufnahmefähig"...

    Dann muss es so funktionieren wie die ganze Zeit, nach der Glutphase ist der Kamin ja trocken.


    Um nicht schlagartig die Restfeuchte im Füllraum abzukochen mit kurzzeitig hohem Wasseranteil (restfeuchte + "chem.Prozess"wasser) lasse ich dem Start/Aufheizvorgang etwas mehr Zeit
    die notwändige Höhe der BRT wird auch mit leicht reduzierter Drehzahl, "gebremsten" Gasdurchsatz schnell erreicht,
    die AGT steigt langsamer, aber das "Gesamtwasser" wird nicht "schlagartig" in den kalten Schornstein befördert
    die Kamin-Innenfläche muß nicht mehr "kalt" die sonst übliche "Wasserstartlast einstecken"


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Hallo Heinrich,das ist aber beim Atmos nicht ungefährlich,
    bei dem rostet ja gern die Wand hinterm Kugelbrennraum durch.


    Je langsamer du anheizt desto länger dauert es bis er dort hinten an der "konstruktiven Sollbruchstelle" über den Taupunkt kommt...

    moin
    is mir neu... wer wann wo...? du weißt von mehrern Kesseln, interessant....
    ...ein alter second hand GS, österreich, die haben noch die obere Füllraum"heck"belüftung
    ...ähnlich wie bei einigen Drucklüftern
    ...da ist der FÜLLRAUM unter der primbelüftung duchgerottet, wenn ich mich richtig erinnere...
    beim Brennraum kenne ich keine Probleme


    ich hatte noch nie einen Ofen "draußen" stehen :
    im "feuchten" Stall, Keller, Scheune....nein danke...


    Ich habe dieses mit Herausdrehen der Rändelschraube am Zugbegrenzer in den Griff gekriegt - die Klappe öffnet jetzt viel früher und das Rauchgas wird mehr verdünnt .
    Ich habe zwar schon viele gegenteilige Meinungen darüber gelesen,jedenfalls bei mir hats geholfen .

    hallo Uwe,
    mein Zugbegrenzer öffnet auch bei "minimum-ZUG"
    selbst Raumluft trocknet, ein feuchtes Rohr schneller als ein gleichfeuchter Eimer...


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Ich habe festgestellt das es tatsächlich besser ist wenn der zugregler auf ist. Ich werde die Sache weiter beobachten und berichten

  • Unser DPX ist ebenfalls an einem gemauerten Kamin angeschlossen. Wir hatten anfangs auch das Problem mit der Feuchtigkeit. Derzeit lassen wir einen kleinen Spalt von der Schornsteintür offen. Funktioniert gut. Soll aber auch nochmal Ordnungsgemäß hergestellt werden. Mal sehen obs n Edelstahleinzug oder ne Motorisierte Klappe wird.

  • Nur beim fegen sollte man die Klammer nicht vergessen, da staubt es sonst etwas raus...

    kann ich mir gut vorstellen. Werde es mal so machen und nach so 3 Stunden den Kamin begutachten. Wenn es funktioniert wird mein Schornie nichts dagegen haben.

  • lass dich nicht veräppeln der ganze Heizraum ist dan schwarz und das zeug schmiert so beim Saubermachen und wehe du hast die Tür zum Keller auch noch auf wenn der Schwarze Mann kommt

  • @Hobbele, ich habe jetzt beim Anheizen die Klappe zu gemacht, sobald die obere Tür zu gemacht wird beginnt bei mir die Vergasung und die Klappe auf. Ist das so korrekt?

  • Ich sehe an Stefans Lösung auch kein wirkliches Problem. Seit dem ich dem Schornsteinfeger sage das er den Besen langsam ablassen soll brauch ich nicht mal mehr meinen Kamin im WZ abdichten.

  • Von was redest du?Wenn dein Heizraum schwarz ist bedeutet das dass du was falsch machst, nicht dass ich jemand "veräpple" X(


    Der Zugregler auf dem Bild ist im Flur vor dem Heizraum, wie man sieht ist die Tapete drum rum weiß und nicht schwarz.


    Wenn es außerhalb des Füllraums überhaupt irgendwo schwarz werden sollte wäre die Verbrennung in Ordnung zu bringen.


    wenn er vergisst die klappe zuzumachen wenn der kaminfeger kommt

    Einmal editiert, zuletzt von Hobbele ()

  • @Hobbele, natürlich die Klappe des
    Kaminzugregler. Nach 3 Stunden ist der Kamin feucht, aber nicht mehr nass. 2 Stunden nach Abbrand ist es trocken. Ich lasse den Zugregler bis zum nächsten Anheizen offen.

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