Der ETA-Mängel-Thread...

Es gibt 144 Antworten in diesem Thema, welches 109.265 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gerry.

  • noch einen Tipp: wenn du nach dem Schamottestein wechsel wieder einheizen willst:
    Zuerst nur mal ein wirklich kleines Feuer machen... so 2-3 Kl. Scheitchen... damit die Steine nur mal trocken geheizt werden und nicht gleich der vollen Kraft des Feuers ausgesetzt werden,
    Die in den Steinen vorhandene Feuchtigkeit muss zuerst entweichen... oder eben, die Steine zerbersten wegen dem entstehenden Dampfdruck im Innern.
    Hast du ev. Den Kessel den Sommer über nie benutzt und womögl. noch eine Tür nicht ganz dicht zu gehabt, sodass feuchte Luft an die Steine gekommen ist?
    Das führt dann wiederum zum verbrechen der Steine, bei zu schnellem Aufheizen!


    Zum Schluss nochmals etwas zu den verteerten Dichtungen der Türen!
    Ich bin immer der Meinung, dass die kl. Anheiztüre überflüssig ist... da eben anfällig auf undichtheit!
    Die ETAianer beschwören aber ihre 3 Löcher als das einzige wahre!
    Mein Kessel hat nur 2 Türen, die untere so gross, dass der Rost in der Mitte der Türe ist, darüber wird angeheitz wie bei den 3 Türern im youtubefilmchen... darunter ist die schön groooosse Aschelade die mal für 2 Ster Holzverbrennen ausreicht.
    PS: hab nach 16 Jahren den 2. Dichtschnursatz drinn... nur jeweils gedreht... aber eigentlich weder hart noch arg verteert!
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Hallo,
    erst mal danke für die herzliche Aufnahme.


    Jetzt abarbeiten der Tipps:


    Etaminator: Die Bilder mit dem Großen Loch in der Brennkammer hab ich gesehen.
    Ich heize was mir der Förster in den Langholzpolter packt. Eiche, Buche, Esche, aber auch mal ne Kirsche, Erle, Kastanie.
    Anheizen aufgrund des etwas zu kleinen Puffers (1500 hätte gerne 2000 gehabt passt aber nicht), Heize ich selbst in der Übergangszeit jeden Tag einmal an. Mache den Kessel dann eben je nach Pufferladezustand nur halb voll.
    Gereinigt wird einmal die Woche, heftig gekratzt wird nicht.
    Die Lambda Sonde sollte ok sein, hat der KD Monteur als er die Fühler letzten Herbst getauscht hat Kontrolliert. Ich selbst habe dann dieses Jahr bei der Großen Reinigung auch noch mal geschaut.
    Die Geschichte von "Woody" ist mir bekannt. Lese seit 2012 in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen immer mal wieder mit.


    Chaletheizer:
    Die neuen Schamottsteine werd ich vorsichtig einheizen! Danke für den Tipp! Hätte ich wahrscheinlich sonst nicht gemacht.
    Der Kessel ist aufgrund dessen dass er alleine steht und auch kein Solar mit eingebunden ist auch über Sommer in Betrieb. So alle acht bis zehn Tage ne halbe Kammer, das reicht um den Puffer auf ca 90% zu bringen.
    Es war nicht die kleine untere Anheizklappe undicht und Verteert sondern die Große Feuertür oben.


    Gruß
    Jürgen

  • Es war nicht die kleine untere Anheizklappe undicht und Verteert sondern die Große Feuertür oben

    Hallo Jürgen @schuesche,


    bei mir war die (grosse) Fülltür die ersten 3 Jahre auch nie verklebt. Dann im 4. Jahr (als andere ETA-Heizer von einer verklebten Tür berichteten) war meine plötzlich ebenfalls 2 Mal verklebt. Das hat sich dann aber wieder ohne weitere Maßnahmen von alleine erledigt. :whistling: Dass sich an der oberen Türe mehr oder weniger Teer bildet, ist ganz normal, weil es oben im Füllraum am wenigsten warm ist und das Holzgas dort teilweise zu Beginn des Abbrands kondensiert. Gegen Ende des Abbrands, wenn nur noch Glut im Kessel ist, wird es auch "oben" heiß und der Teer verbrennt/verdampft wieder zur bekannten dünnen Schlackeschicht, die wir alle an der oberen Fülltüre haben. 8) Warum die Tür manchmal (selten) verklebt, kann ich mir nur dadurch erklären, dass "man" eben doch einmal "feuchteres" oder "harzigeres" Holz als sonst verheizt?


    Ich bin immer der Meinung, dass die kl. Anheiztüre überflüssig ist... da eben anfällig auf undichtheit!
    Die ETAianer beschwören aber ihre 3 Löcher als das einzige wahre!

    Hallo Ruedi @Chaletheizer,


    die kleine Anheiztüre war noch bei keinem ETA-Heizer verklebt oder undicht, da verwechselst du etwas. :saint: Dieser Bereich ist so heiß, da kann sich kein Teer ablagern.


    Die Anheiztüre beim ETA ist nunmal vorhanden und funktioniert auch ganz gut. Die ETA-Ingenieure werden sich schon was dabei gedacht haben (vielleicht wollten sie aber auch nicht so weit vom Fröling-Konzept abweichen). :whistling: Aber ich gebe dir Recht, die große Fülltüre beim HDG (dem dein HV wohl sehr ähnlich ist), die hat schon was! :)


    Viele Grüsse von Karlheinz

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VRK-Anlage: 2x CPC21 Star Azzurro Solarpanel (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Seit gestern Abend erster Mangel: Rostantrieb beim Twin (Pelletsbrenner) blockiert beim Entaschungsvorgang.


    Aschebox war nicht voll und Wärmetauscher nicht verdreckt.
    Jetzt muss der Techniker kommen.


    Dabei ist mir noch was aufgefallen:
    Erscheint eine Störungsmeldung, bleibt das Display durchgehend an. Sogar nach Quittierung der Störungsmeldung. Das ist doch auch heutzutage bei den neuen Displays noch ein Problem, oder? Zumindest steht das z.B. auch so in der Anleitung eines neuen hochwertigen Samsungs-LCDs, der deshalb auch ein Automatikabstellfunktion nach ca. 2-4h bei stehendem Bild hat.
    ETA schreibt, dass dieses Problem nicht bekannt ist.


    Ob das schon immer so war oder erst seit einem der letzten Updates (u.a. auf neue Benutzeroberfläche) kann ich nicht sagen.


    Frage am Rande:
    Habe ja die 5 Jahre Gewährleistung ggü. meinem Heizungsbauer.
    Wie lange repariert/kommt der ETA-Kundendienst auf Garantie kostenlos (Heizungseinbau wurde von ETA-Technikern begleitet und Anlage von diesen in Betrieb genommen)?


    Edit (25.10.2016):

    • Die Schraube, welche das ZahDie Schraube, welche das Zahnrad an der Welle des Rostantrieb-Motors fixiert, war vom Teilelieferanten (Sublieferant von ETA) ab Werk nicht ausreichend befestigt worden. Somit hat die Welle das Zahnrad nicht mehr angetrieben. Ohne Garantie/GWL hätte ich diesen Fehler sicherlich auch selber gefunden und behoben, aber ich lege mir da kein Ei und lass mir dann vorhalten, ich hätte selber herumgebastelt. Service- und Reparaturabwicklung durch ETA war TOP!
    • Nach Auskunft von ETA bleibt das Display nach einer Fehlermeldung (auch wenn diese quittiert wurde) dauerhaft an. Habe angeregt, dies zu ändern, weil ansonsten bei tage- oder wochenlangem Bildstillstand (z.B. Urlaub) es tatsächlich zu irreversiblen "Einbrennungen" kommen könnte.

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    ETA SH-P mit TWIN 20/20 kW
    1x 1000l Pufferspeicher inkl. Warmwasser + Solar
    1x 1000l Pufferspeicher
    20 qm Solarfläche (Heizungsunterstützung)
    Pelletsraum (10t), Austragung mit Komfort-Pelletsmaulwurf

    Einmal editiert, zuletzt von Gerry ()

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