Puffer erweitern bei Kombipuffer

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 10.026 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von wjr.

  • Hallo,


    für die Programmerstellung wirst du nicht Windoof nicht vorbeikommen für das Loggen gibt es alternativen unter Linux aber vorher musst du in Windoof mit dem Designer das Onlineschema erstellen um an benötigte Daten zu kommen.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Nachdem mir die parallel Anbindung im Vergleich das beste Preis-Leisungs-Verhältnis zu versprechen scheint, habe ich diesen Ansatz noch etwas verfeinert.
    Bei Solarbayer gibt's schöne 3-Wege-Ventile in 28 mm für 75 Euro. Da woll'n wer mal nicht geizen...



    Zur Verdeutlichung habe ich die Leitungen eingefärbt:



    die kalte Unterseite von Puffer A hellgrün,
    die Oberseite von Puffer A (also den Heißwasserbereicht für den Boiler) Magentadie Mitte von Puffer A (der auch den Heizungsvorlauf speist) in rotbraun


    die kalte Unterseite von Puffer B dunkelgrün
    die Oberseite von Puffer B hellrot, die Mitte gestrichelt


    Die dünnen Leitungen sind Bestand und/oder von der Puffererweiterung nicht direkt betroffen.



    Ich habe mir das wie folgt gedacht:


    Ich habe die bidierektionale Pumpe hier mit Dreiwegeventilen (Nr 1 und 2) vorgesehen.
    Damit reicht mir eine Pumpe zum Laden und Rückladen von Puffer B aus.
    Die dunkelgrauen Felder geben die Ruhelage der Ventile an.
    Damit ist in der gezichneten Variante der freie Durchfluss stromlos blockiert und ein unkontrollierter Schwerkraftausgleich der Puffer unterbunden.
    Die Pufferlademimik befindet sich im kalten Zweig, soll ja besser für Pumpe und Ventile sein.
    Wie sieht die Alternative aus?
    Zwei Pumpen gegeneinander und ein Zweiwegeventil zum Absperren?


    Ventil 3 realisiert die Priorität des Warmwasserboilers vor der Ladung von Puffer B.
    Die Ladung von B kann immer aus der Mitte von A erfolgen, deswegen habe ich das als Ruhelage gewählt.
    Wenn der Kopf von A komplett heiß ist, kann B dann die volle Ladetemperatur auch aus dem mittleren Anschluß von A erreichen.
    Lediglich wenn B oben so heiß ist, daß es für die Warmwasserbereitung reicht, kann bei der Rückladung in A oben eingespeist werden.


    Mir fällt grad auf, daß das auch Wasser durch den Kessel drücken kann.
    Muß ich das extra absperren oder kann ich mich da auf den Laddomaten verlassen?


    Ventil 4 soll die Nutzung von Zwischentemperaturen für die optimierte Solarnutzung verbessern.
    Damit kann ich z. B. am wolkigen Apriltag lauwarmes Wasser aus Sonnenernte puffern, ohne evtl vorhandene Heißwasserreserven im Kopf von B zu versauen, die ich am Abend für die Dusche brauche. Das lauwarme Wasser aus der Puffermitte kann ich dann entweder bivalent in den Kesselvorlauf schicken oder am nächsten Tag, wenn die Wolken weg sind, der Sonne schon mal die Vorarbeit des Vortages vorlegen.


    Ventil 5 brauche ich für den bivalenten Betrieb, damit der Ofen das vorgewärmte "Mittelwasser" bekommt.
    So wie es hier gezeichnet ist, muß die Ladepumpe die passende Menge Wasser nachschieben (z. B. durch Temperaturvergleich).
    Wenn Ventil 1 und 2 in Ruhelage zu sind, heizt der Kessel nur die obere Hälfte von Puffer A und läßt unten "Platz für Sonne".


    Man könnte evtl. diesen Weg über ein Zweiwegeventil absperren, dann könnte man eines von Ventil 1 oder 2 öffnen und der Kessel zieht sich exakt seine benötigte Wassermenge (nach Abzug der Zirkulation aus der Rücklaufanhebung) von selbst aus dem Puffer B.
    Oder man setzt die Ladepumpengruppe trotzdem in die warme Seite (hellrot) und schließt den oberen Zweig von Ventil Puffer-B-seitig davon an.
    Das spart das extra Ventil, bringt aber die Ladegruppe in den verschleißträchtigeren Betriebsbereich.
    Die Steuerung würde sich dafür vereinfachen.



    Verbesserungsvorschläge sind gerne willkommen :)





    Zur harten Seite fehlt jetzt noch die softe Ware.
    Bleiben wir mal bei der Präferenz für TA UVR 16XX.
    Ich habs tatsächlich geschafft, den TAPPS2 unter Wine zu starten und ein paar Module auf ein leeres Blatt zu ziehen ;)
    Aber ich glaube, ich mach mir trotzdem erst einmal ein schematisches Diagramm.
    Flußdiagramm? State-Transition?

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