Vorlauftemperatur zu Hoch, Frage wegen Baypass Ventil

Es gibt 130 Antworten in diesem Thema, welches 45.778 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mario-Pa.

  • Hallo,


    zu deinen Pumpen folgendes: Die Pumpen verfügen über sieben Stufen, nicht vier. Die drei auf der linken Seite (römisch 1-3) sind feste Drehzahlen und Kennlinien, jeweils in einem anderen Bereich. Beispiel Stufe II ist ca. 290 mbar Druck und ca. 1000 ltr./h Förderleistung konstant.


    Die ersten beiden Einstellungen auf der rechten Seite (2 x Proportsionaldruck PP1 u. PP2). Bei dieser Einstellung werden Druck und Fördermenge in Abhängigkeit vom Wärmebedarf
    auf einer vorgegebenen Kennlinie geregelt. Druck und Förderleistung variieren. Diese Einstellungen sind anzustreben. Reduziert auch Stromkosten.


    Die nächsten beiden Einstellungen sind konstante Einstellungen. Hier bleibt der Druck unabhängig von der Menge konstant.


    Das Problem ist meistens, dass man seinen Differenzdruck in der Anlage nicht kennt, meistens ja noch nicht mal der Ersteller der Anlage. Da wird dann irgend etwas eingestellt.
    Deine im Bild dargestellte Pumpe läuft auf CP1 d.h. die läuft mit einem konstanten Druck von 300 mbar mit einer Fördermenge von 0 - ca. 1600 ltr./h


    Jetzt ist die Frage, welchen Druckverlust hat der angeschlossene Heizkreis und welche Menge ist nötig.
    Meistens variieren die Wassermengen in Systemen, so das man hier besser den variablen Stufen den Vorzug geben sollte.


    Das ab und an mal der Vorlauf durch die Decke geht liegt nicht an der Pumpe. Denn die muss ja laufen, denn sonst gibts keine Wärme in die Anlage.
    Wäre mal gut zu wissen wie deine Hydraulik aussieht. Ist der Abgriff der Verbraucher an der Ladeleitung?


    Ich bin der Meinung, dass es hier in deinem Fall besser gewesen wäre die Regelung deiner Heizkreise von einer witterungsgeführten externen Regelung zu steuern.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Holzpille.
    Danke für deine Ausführliche Antwort.


    Zu den Pumpen nochmal.
    Differenzdruck usw. Ist unbekannt.


    Würdest du dann die Pumpe bei der FBH eine Stufe weniger fahren, sprich auf Stufe 2 ?


    Zur Heizung.
    ETA hat den HB einen Anschlussplan gegeben, genauso würde die Anlge angeschlossen.


    Pumpen/ Mischer werden über Puffen und Heizung gespeist.
    Wenn die Heizung läuft, geht der VL gleich über die Heizung.
    Sorry, kenne mich mit den Fachbegriffe nicht so aus.


    Wenn ich zuhause bin, kann ich gerne mal ein Bild vom Anschlussplan( von ETA) posten

  • Zu den Pumpen nochmal.
    Differenzdruck usw. Ist unbekannt.

    Hallo,


    genau das habe ich befürchtet.


    Würdest du dann die Pumpe bei der FBH eine Stufe weniger fahren, sprich auf Stufe 2 ?

    Ein Versuch ist es wert. Wie viel qm umfassen denn die Fußbodenheizkreise jeweils?



    Wenn die Heizung läuft, geht der VL gleich über die Heizung.

    Ja, dass habe ich mir schon gedacht. Mal davon abgesehen, dass ich kein Befürworter einer solchen Anschlussweise bin, zeigen sich hier bei dieser Regelungsvariante die
    Schwächen. Das Problem wird dich solange begleiten wie diese Anschlussweise besteht.
    Ich hatte bereits geschrieben warum das so ist.


    Wenn du deine Verbraucher direkt vom Puffer abnimmst sehe ich das Problem als gelöst an. Es gibt dann keine Temperaturspitze mehr. Und alles andere kann so bleiben wie es ist.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
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  • Laut Heizkurve von der Heizung ist die VL themperatur bei den Wetter ca. 28-33 grad.
    Beide Mischer/Pumpen haben die gleiche Einstellungen bei der Steuerung.
    Nur bei einen Kreis geht die VL themperatur sporadisch nach oben !!


    Kann der Fehler nicht am Baypass liegen ?


    Laut HB ist der Baypass ( linke Pumpe, HK auf ON) , die anderen beiden Pumpen ( FBH ) ist mittig eingestellt.

    Bei mir muss der Bypass gerade bei der FBH offen sein. So würde ich auch erst einmal beginnen, wenn die nachfolgenden Maßnahmen nicht ausreichen. Bei dem bewußten HK würde ich die Regelgeschwindigkeit (200 bis 300 %) erhöhen. So habe ich das in den Griff bekommen. Geh bei deiner Steuerung mit Tmax noch etwas runter und eventuell noch etwas Pumpennachlauf. So gibst Du deinem Mischer die Gelegenheit runterzuregeln und deine Thermostatsicherung löst nicht gleich wieder aus.

    Das nennt man einen Einstellbaren Bypass (ohne a - kommt aus dem englischen). Damit stellst du die Grundbeimischung ein.
    Diese Darf nicht zu sein, da die pumpe Das nicht regeln kann.

    Das sehe ich genauso. Ich denke auch, das macht die eigentliche Eignung für die FBH aus.

    zeigen sich hier bei dieser Regelungsvariante die
    Schwächen. Das Problem wird dich solange begleiten wie diese Anschlussweise besteht.

    Richtig, aber beherrschbar. In diesem Fall ist aber auch noch ein HK mit VL-Temp.=60° dabei. Von daher sollte der FBH Mischer ja nur gut zur Hälfte geöffnet sein.

    Wenn du deine Verbraucher direkt vom Puffer abnimmst sehe ich das Problem als gelöst an. Es gibt dann keine Temperaturspitze mehr.

    Wenn der Mischer voll auf ist, ist es doch egal woher das heiße Wasser kommt. Mag aber gut sein, dass eine gewisse Verzögerung schon entscheidend ist.

  • Pumpe 2 für FBH im EG sind ca. 80qm, davon laufen ca. Immer 60 qm


    Pumpe 3 für FBH im OG laufen immer ca. 60qm


    Der Rest wird mit Heizkörper geheizt.


    Das wegen meinen Vorlauf Problem hast du super erklärt, das könnte das Problem sein, da mein Vorlauf zu hoch ist.
    Muss mal beobachten, ob es Auftritt, wenn sich der HV anheizt, und er die Puffer speist.


    Falls es das Problem ist, kann ich das VL-Problem mit den Bypässe etwas minimieren, indem ich alle 3 Kreise voll aufdrehe?!?
    Bypass ist bei den HK zu gedreht aktuell

  • Oben am VL ist ein Thermostat, das ich so eingestellt habe, und er der Heizung ein Signal gibt, damit die Pumpe abgeschaltet wird.

    Bevor Du aber loslegst wie die Feuerwehr. Das hast Du nachträglich eingebaut? Falls ja, klemm es mal ab und dann beobachte beim nächsten heizen erst einmal, ob deine Tmax reagiert und um wieviel die Temperatur noch ansteigt. Ich musste zum Estrichausheizen einen ganzen Tag mit 55° fahren. Also, eine kurze Spitze macht da gar nichts aus. Sollte dann alles passen musst Du dein Sicherheitsthermostat nur entsprechend nach oben korrigieren. Ich weiß ja nicht, wann dein Thermostat die Pumpe wieder frei gibt. Wenn die Tmax die Pumpe ausschaltet sollte dein Mischer ja auch zufahren und wenn Du hier Differenz Ein -1° einstellst, kommt die Pumpe ja auch sofort wieder und das pendelt sich sofort ein. Als erstes gehst Du danach an deine Regelgeschwindigkeit für deinen HK Mischer. Bei einem Soll von 30° erscheint mir hier sowieso ein Problem zu liegen. Selbst wenn die Ladetemperatur voll kommt, sollte das nicht auf über 50° schießen. 45° kann da schonmal sein, wenn dein Puffer auch nur 40° hatte. Und wie geschrieben, das ist eine Spitze an deinem Fühler und das steht noch lange nicht an deinem FBH Verteiler an. Der MIscher muss halt etwas arbeiten. Bin auch am überlegen ob ich noch so eine Thermostatsicherheitseinrichtung verbaue. Ich würde die aber erst bei 55-60° kommen lassen und gegen Widereinschalten sichern. Weil das für mich ein Zeichen wäre, dass dann auch wirklich etwas defekt ist (Mischer und Steuerung) und repariert werden muss.

  • Problem ist, wenn das sicherungsthermostat einschaltet, schaltet ja die Pumpe ab.
    Dann muss die Leitung selbstständig abkühlen, sprich unter 45grad ca.
    Da der Themperaturfühler für die Heizung nach der Pumpe anliegt.
    Im Anhang habe ich noch ein Bild, wo man sieht, das der Vorlauf über 50 grad war.
    Werde gezielt mal beobachten, wenn der Puffer leer ist, und der HV beim heizen ist, ob dann das Symptom anschlägt ;)
    Danke für den Tipp nochmal


    Werde das Sicherungsthermostat mal ein bisschen nach oben schrauben.
    Kann man das mit den Bypass nicht etwas entgegenwirken, wenn ich alle drei Kreise weiter öffne ?
    Dar Kreis von HK ist ja geschlossen. Der Heizungsbauer meinte, bei HK ist es immer ganz zu.

  • Wie geschrieben, mach ihn ganz auf, umso schneller "kühlt" der RL der FBH den VL runter. Wenn der offen ist und dein Mischer schließt, bekommt der VL den kompletten RL. Die Pumpe pumpt im Kreis. Dein Thermostat gibt eher frei und dann muss ja auch erst dein Tmax wieder unter 45 - DiffEin fallen. Eigentlich muss Tmax bei deiner Steuerung eben ausreichen und das Thermostat sollte weiterhin ein Warnzeichen bleiben. Meine Meinung, Steuerung defekt oder Mischer hängt, sollte die HK Pumpe unabhängig abschalten - sonst habe ich dauerhaft eine zu Hohe FBH Temp.
    Der Hersteller meiner Pumpengruppe sagt ausdrücklich "wenn FBH, dann Bypass voll auf". Wenn jetzt der HB sagt, bei Heizkörpern zu und bei FBH halb auf. Ich meine, der hat das Ding verbaut. Die Richtung stimmt auf jeden Fall und mit ganz auf kannst Du keinen Schaden anrichten. Ruf ihn mal an. Hast das Thermostat nachträglich verbaut?
    Regelgeschwindigkeit ist das Stichwort.


    Im Anhang habe ich noch ein Bild, wo man sieht, das der Vorlauf über 50 grad war.

    Kannst Du da auch die Reglergeschwindigkeit "sichtbar" machen?

  • Was meinst du mit HK? Heizkreis oder Heizkessel?

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Wie geschrieben, mach ihn ganz auf, umso schneller "kühlt" der RL der FBH den VL runter. Wenn der offen ist und dein Mischer schließt, bekommt der VL den kompletten RL. Die Pumpe pumpt im Kreis. Dein Thermostat gibt eher frei und dann muss ja auch erst dein Tmax wieder unter 45 - DiffEin fallen. Eigentlich muss Tmax bei deiner Steuerung eben ausreichen und das Thermostat sollte weiterhin ein Warnzeichen bleiben. Meine Meinung, Steuerung defekt oder Mischer hängt, sollte die HK Pumpe unabhängig abschalten - sonst habe ich dauerhaft eine zu Hohe FBH Temp.
    Der Hersteller meiner Pumpengruppe sagt ausdrücklich "wenn FBH, dann Bypass voll auf". Wenn jetzt der HB sagt, bei Heizkörpern zu und bei FBH halb auf. Ich meine, der hat das Ding verbaut. Die Richtung stimmt auf jeden Fall und mit ganz auf kannst Du keinen Schaden anrichten. Ruf ihn mal an. Hast das Thermostat nachträglich verbaut?
    Regelgeschwindigkeit ist das Stichwort.


    Kannst Du da auch die Reglergeschwindigkeit "sichtbar" machen?

    @fujisan


    so ganz kann ich dir nicht folgen. Wenn doch die Pumpe ausgeschaltet ist, wie will denn dann der Rücklauf den Vorlauf kühlen? Die anderen Kreise oder der stat. Heizkreis können nicht zur Kühlung beitragen.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Mit HK meinte ich Heizkörper. Sorry


    • Wenn der Vorlauf zu hoch ist, schaltet die Pumpe ab, und es muss alleine abkühlen, da die Pumpe ja außer Betrieb ist. [fn][/fn]
  • so ganz kann ich dir nicht folgen. Wenn doch die Pumpe ausgeschaltet ist, wie will denn dann der Rücklauf den Vorlauf kühlen? Die anderen Kreise oder der stat. Heizkreis können nicht zur Kühlung beitragen.

    Bei mir (UVRx2) schaltet die HK (Heizkreis) Pumpe bei Tmax nach dem Pumpennachlauf ab. Damit hat der Mischer noch Gelegenheit zuzumachen bevor die Pumpe entgültig abschaltet. Dadurch fällt am Temp.fühler die VL Temp. auch wieder zügig und zwar auf Tmin(normal), bzw. schließt der Mischer um diese zu erreichen. Vorher greift aber wieder Tsoll + (-DiffEin). Sollte sich nichts tun (Mischer hängt), schaltet die Pumpe wg Nachlaufzeit ab. Sollte aus irgendwelchen Gründen die Steuerung weiterhin ein Signal geben wäre eben so ein Thermostatschalter ganz nützlich.

  • Mehr sehe ich vom
    Mischer- Einstellungen nicht


    Die Einstellung brauchst Du (nicht die 300!). Da brauchst aber jemanden der sich mit deiner Eta Steuerung auskennt. Wie geschrieben. Hat dein HB das Thermostat verbaut oder Du? Was passiert denn bei dir wenn d Tmax erreicht ist und dein Thermostat abgeklemmt ist? Geht die Temperatur über 51°? Ich würde da wirklich mal mit dem HB drüber sprechen. Der hat wahrscheinlich das entsprechende Passwort.
    Wennst selber probieren willst, dann nur Bypass mal ganz auf und Thermostat auf 55°. Dann siehst ja, ob dich zurücktasten kannst.
    Deswegen ja auch "frag mal nach der Reglergeschwindigleit und ob Du einen Pumpennachlauf" einstellen kannst.

  • Das sicherheitsthermostat usw. wurde alles vom HB verbaut.
    Elektrik würde zum ETA hin gelegt, und der Service Techniker von ETA hat alles abgeklemmt, Mischer überprüft, kurz eingeheizt und alle Pumpen in Betrieb genommen.
    Kurze Einweisung habe ich bekommen, das wars.


    Der HB ist auch ratlos, wegen meinen Problem. Er ruft immer gleich zu ETA hin, wenn was nicht passt.


    Werde das Bypass mal hoch stellen, und schauen, was passiert.
    Wegen den pumpennachlauf mache ich mich auch schlau.


    Danke an allen nochmals

  • nur für mich zum verstehen...


    Wenn die Pumpe ca. 2 Minuten nachlaufen würde, hätte der Mischer genügend Zeit, die erhöhte VL Themperatur runter zu regeln, und mein Problem wäre gelöst


    Oder ich lasse von der Heizung den VL zu den Mischern abklemmen, damit der Ofen direkt die Puffern befüllt

  • Also Mario,


    ich für meinen Teil habe alles gesagt. Ich finde diese Art der Regelung nicht so prickelnd.


    Finde zunächst mal heraus was deine Steuerung so zulässt. Vielleicht ist ja eine Pumpennachlaufzeit möglich, 5-10 min. könnten was bewirken. Mach halt mal den Bypass auf 50%.
    Pumpe auf Stufe 2.
    Teste mal aus, bei welcher Konstellation die Abschaltung erfolgt.
    Wenn das alles nicht fruchtet, bau um auf Entnahme direkt aus dem Puffer.


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Wenn die Pumpe ca. 2 Minuten nachlaufen würde, hätte der Mischer genügend Zeit, die erhöhte VL Themperatur runter zu regeln, und mein Problem wäre gelöst

    Deine Mischerlaufzeit sind 2 Minuten. Das sollte auch für die Pumpe reichen - ist ja nicht zu 100 % offen.

    Oder ich lasse von der Heizung den VL zu den Mischern abklemmen, damit der Ofen direkt die Puffern befüllt

    Stehen deine Puffer im gleichen Raum? Du brauchst dann noch 2 zusätzliche Rohre. Ich denke nicht, dass Du die Spitze wegbringst. Das Regelverhalten würde sich verbessern. Wenn der Heizlreismischer allerdings genauso "schnell" wie deine RLA regelt, ist das nicht so dramatisch. Deswegen umzubauen würde ich mir überlegen, eventuell kommt auch ein Verteilerbalken in Frage - kommt drauf an wo deine Puffer stehen.
    Aber wie geschrieben, fang mal mit dem Bypass an. Momentan ist der ja halb auf. Mach ihn mal ganz auf.
    Nochmal, bei dieser Hydraulik ist die wechselnde VL Temp.(Kessel) das Problem. Deine RLA macht erst zu 30% auf und dann bis zu 50 %. Fällt dadurch die RL Temp (Kessel) geht es wieder runter auf 30 % (RLA). Dies gilt es an den HK abzufangen. Da arbeitet der Mischer und sollte schnell genug reagieren (Regelgeschwindigkeit). Jetzt kommt es darauf an, ob dein Thermostat nur auf die erstmalige Spitze reagiert oder über den ganzen Ladezyklus hinweg. Ersteres kannst Du mit dem Nachlauf in den Griff bekommen, das Zweite über die Regelgschwindigkeit und das sollte auch nicht auftreten wenn Du Kessel-Puffer-Heizung fährst (deswegen auch Puffer). Diese Problematik ist für mich auch der einzige Grund, welcher wirklich gegen diese Hydraulik spricht. Aber das ist meine Meinung und ich würde das mit einem Verteilerbalken (hydraulische Weiche) lösen, bzw. als Empfehlung bei Neubau eben Kessel-Puffer-Heizung. Aber besprich das mit deinem HB. Vielleicht löst das aber auch schon der ganz geöffnete Bypass. Probier das mal.

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