Hallo zusammen,
zum Einen: ich weiß ja nicht, ob es sich lohnt, den Köhler zu spielen und die Holzkohle selbst zu machen. Bei mir bleibt zwar in der Asche auch immer etwas mehr als nötig liegen, wenn ich obenauf ein paar dickere Scheite lege. Aber nur um der Holzkohle willen den Kessel "abwürgen" lassen??? Nö. Das bisschen Geld für so einen Sack hab ich dann auch noch.
Zum Anderen: Ich weiß nicht, ob die gängigen Feuerzugregler wirklich so linear regeln, wie man das gerne hätte. Wenn ich bei mir messe, dann öffnet die Reglerklappe anfangs nach dem Anheizen bei ca. 15 Pa, aber wenn der Kessel dann bei ca. 180...200°C AGT läuft, messe ich auch mal 20 Pa, wenn es draußen kalt ist (erstmalig eingestellt vom Schorni bei der Erstinbetriebnahme). Mehr als 20 Pa sind zu viel, 18 Pa stehen bei meinem Kessel im Datenblatt.
Kleiner Tipp: die Klappe mit etwas selbstklebenden Moosgummi o. ä. versehen. Wenn sie doch mal etwas klappert (z. B. wenn es draußen stürmisch ist), dann hört man das Klappern nicht gleich im ganzen Haus.
Den Schorni muss man zum Messen nicht gleich kommen lassen. Bau Dir ggf. ein Schrägrohrmanometer selbst (in der Bucht ist es auch noch ganz schön teuer).
Beste Grüße
Ralf