progres.nrw und bafa kombinbierbar?

Eine Kopie sollte man sich immer anfertigen von jeder Sache die aus dem Hause geht. Jede dienstliche Mail wird in den dazugehörigen Ordner im PC als Kopie abgelegt.

Ganz wichtige Dinge versenden wir Einschreiben mit Rückantwort. Dann haben wir die Gewähr das der Empfänger es bekommt, es sei denn es verschwindet von der Posteingangstelle der Behörde durch Kurier bis ins das betreffende Zimmer bzw. Vorzimmer. Es kostet zwar etwas mehr 3,85 € aber das ist wohl bei sehr wichtigen Dingen erforderlich. Aberbei vielen reicht schon ein FAX und man lässt sich am FAX Gerät den Ausgang und Empfangseingang ausdrucken als Beweis.

Die Mail Post die wir von Behörden bekommen verlangen immer eine Empfangsbestätigung. Dies haben wir uns auch angewöhnt und es funktionert. Zumal bei Termin Sachen ist dies von Vorteil.

Hallo Jürgen,

Zitat von juergen

Ganz wichtige Dinge versenden wir Einschreiben mit Rückantwort. Dann haben wir die Gewähr das der Empfänger es bekommt, es sei denn es verschwindet von der Posteingangstelle der Behörde durch Kurier bis ins das betreffende Zimmer bzw. Vorzimmer. Es kostet zwar etwas mehr 3,85 € aber das ist wohl bei sehr wichtigen Dingen erforderlich. Aberbei vielen reicht schon ein FAX und man lässt sich am FAX Gerät den Ausgang und Empfangseingang ausdrucken als Beweis.

Damit ich nicht so viel schreiben muss: Quelle: Wikipedia Im Prinzip das gleiche was ich bereits geschrieben habe.

Einschreiben mit Rückschein

Wird per Einschreiben mit Rückschein versandt, so erhält der
Absender eine Empfangsbestätigung mit der Original-Unterschrift des
Empfangenden, den Rückschein. Durch ein Einschreiben kann aber nur
bewiesen werden, dass ein Kuvert versandt wurde, sowie wann es beim
Empfänger ankam; ob das Kuvert ein Schriftstück enthielt und wenn ja
welches, ist damit nicht belegbar. Das schränkt den Beweiswert eines
Einschreibens, z. B. für ein Gerichtsverfahren, stark ein. Insbesondere
ist niemand verpflichtet, ein Einschreiben anzunehmen oder ein
hinterlegtes abzuholen. Somit kann es sein, dass sogar eine Frist
versäumt wird, weil das Einschreiben nach einer Woche wieder an den
Absender zurückgeht. Ein Gericht kann sich daher einer Zustellungsurkunde bedienen. Wenn es für die Privatperson auch auf den Inhalt des Kuverts ankommt, sollte besser eine Zustellung durch den Gerichtsvollzieher
erfolgen. Eine Seite kostet derzeit (Stand 8. Mai 2009) z. B. 9,45 €,
wenn der Gerichtsvollzieher nicht persönlich zustellt, sondern die Post
beauftragt. Ähnlich problematisch verhält es sich mit einem Fax
und dem dazugehörigen Sendungsprotokoll. Hier ist das Sendungsprotokoll
höchstens ein Indiz, dass ein Fax versandt wurde. Ob es auch
ordnungsgemäß (inhaltlich) beim Empfänger angekommen ist, beweist es
nicht.
Grundsätzlich kann man im täglichen Leben davon ausgehen, dass die Postsendungen ihren Empfänger auch inhaltlich erreichen und es keine Probleme gibt. In unserem Land laufen ja nicht nur Verbrecher in der Gegend rum, und bei der Korrektheit der deutschen Behörden kann
man auch davon ausgehen das alles mit rechten Dingen zugeht.

Trotzdem sollte man auch seine Kenntnisse hinsichtlich evtl Beweisführung vor der Justiz mal auf den Prüfstand stellen und auch althergebrachte Ansichten korrigieren.

Ich jedenfalls wünsche niemandem vor Gericht mal Beweis über Zustellungen von wirklich wichtigen Schriftstücken führen zu müssen - denn dabei kann man wirklich voll auf die Schn.... fallen.
Gruß Michael